Titel | Neubau einer Ortsumfahrung der Stadt Neuburg an der Donau | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stadt Neuburg an der Donau Karlsplatz A 12 86633 Neuburg an der Donau | |
Ausführungsort | DE-86633 Neuburg an der Donau | |
Frist | 15.04.2019 | |
Vergabeunterlagen | www.staatsanzeiger-eservices.de/…/EuBekVuUrl?z_param=160207 | |
TED Nr. | 127184-2019 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) Stadt Neuburg an der Donau Amalienstraße A 54 86633 Neuburg an der Donau Fax: +49 843155399 Telefon: +49 843155385
E-Mail: vergabestelle@neuburg-donau.de Internet: www.neuburg-donau.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.staatsanzeiger-eservices.de/aJs/EuBekVuUrl Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.staatsanzeiger-eservices.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Straßenbau
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: St2035 – Ortsumfahrung Neuburg mit 2. Donaubrücke – Variantenuntersuchung und Landschaftspflegerischer Begleitplan
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Geplant ist der Neubau einer Ortsumfahrung der Stadt Neuburg an der Donau. Im Zuge der Ortsumfahrung ist eine Querung der Donau erforderlich. Im Rahmen des VgV-Verfahrens sollen die erforderlichen Leistungen der Landschaftsplanung vergeben werden. Die Leistungen beinhalten: Leistungsstufe 1: Erstellung einer Unterlage zur Variantenuntersuchung in Anlehnung an das Leistungsbild Umweltverträglichkeitsstudie nach Anlage 1 (zu § 3 Absatz 1) HOAI, LPH 1-4 einschließlich besonderer Leistungen (Unterlagen zum Artenschutzbeitrag und Vorläufige Unterlagen zur FFH-Verträglichkeitsprüfung in erforderlichem Umfang für die Variantenuntersuchung) Leistungsstufe 2: Landschaftspflegerische Begleitplanung LPH 1-4 (Honorarzone III) einschließlich besonderer Leistungen (Artenschutzbeitrag, FFH-Verträglichkeitsprüfung) Stufenweise Beauftragung: Von den im Auftrag enthaltenen Leistungen wird zunächst nur die Leistungsstufe 1 beauftragt. Der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen – einzeln oder im Ganzen – in Stufen abzurufen.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71400000 71420000
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE21I Hauptort der Ausführung: Neuburg an der Donau
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Stadt Neuburg an der Donau ist eine Große Kreisstadt im Landkreis Neuburg Schrobenhausen, Planungsregion 10, Ingolstadt. Die Einwohnerzahl der Stadt Neuburg ist von 28 055 im Jahr 2011 auf 30 050 im Jahr 2016 angewachsen. Die neuesten Bevölkerungsprognosen lassen eine weitere deutliche Erhöhung in den nächsten Jahren erwarten. Der Fahrzeugbestand im Landkreis ist von 85.500 im Jahre 2011 (davon 3 400 Lkw über 3,5 t) auf 97 000 (davon 4 100 Lkw) im Jahr 2016 angewachsen; dies bedeutet einen Anstieg von 13,5 % innerhalb von 5 Jahren. Im Stadtgebiet ist die Elisenbrücke im Stadtzentrum die einzige vorhandene Querungsmöglichkeit der Donau und damit die einzige Nord-Süd-Verbindung. Die Elisenbrücke weist nach neuesten Erhebungen eine Verkehrsbelastung von über 20 000 Fahrzeugen auf. Daher ist ein Ausbau der Verkehrsinfrastruktur im Stadtgebiet unabdingbar. Die Ortsumfahrung soll als Staatsstraße in Sonderbaulast durch die Stadt Neuburg an der Donau errichtet werden; eine entsprechende Vereinbarung mit dem Freistaat Bayern liegt bereits vor. Die Gesamtlänge der Trasse beträgt ca. 3 km. Als planungsrechtliche Grundlage für die Ortsumfahrung wird ein Planfeststellungsverfahren angestrebt. Erste planungsrechtliche Grundlagen wurden bereits erarbeitet (Verkehrsgutachten, FPA, faunistische Erhebungen).
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Organisation, Qualifikation und Erfahrung des betrauten Personals / Gewichtung: 70 Preis - Gewichtung: 30
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 60 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Stufenvertrag – abhängig vom Genehmigungsverlauf.
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswahl erfolgt unter Berücksichtigung der nachfolgend dargestellten Kriterien, sofern keine Ausschlusskriterien vorliegen: 1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit; 2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit; 3) Fachliche Eignung – Referenzprojekte.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen: Leistungsstufe 1: Erstellung einer Unterlage zur Variantenuntersuchung in Anlehnung an das Leistungsbild Umweltverträglichkeitsstudie nach Anlage 1 (zu § 3 Absatz 1) HOAI, LPH 1-4 einschließlich besonderer Leistungen (Unterlagen zum Artenschutzbeitrag und Vorläufige Unterlagen zur FFH-Verträglichkeitsprüfung in erforderlichem Umfang für die Variantenuntersuchung)
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Erforderliche Nachweise und Erklärungen gemäß Auftragsunterlagen. Die erforderlichen Nachweise und Erklärungen sind unter Verwendung der Formblätter zu erbringen, die bei der unter I.3) genannten elektronischen Adresse abgerufen und ordnungsgemäß ausgefüllt werden müssen. Der Auftraggeber behält sich vor, Erklärungen des Bewerbers durch entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bzw. nach Rücksprache bei den zuständigen Stellen bestätigen zu lassen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Nachweise für alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. — Eigenerklärung, dass eine Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist gem. §§ 44 Abs. 1, 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV (Ausschlusskriterium, vergl. VI.3 der Bekanntmachung).
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erforderliche Nachweise und Erklärungen gemäß Auftragsunterlagen. Auswahlkriterien: Angabe des durchschnittlichen Gesamtjahresumsatzes der letzten 3 Geschäftsjahre (im Bereich Landschaftsplanung für Verkehrsanlagen). (Wichtung 10 %) (Mindestpunktzahl ab 60 000 EUR netto, Höchstpunktzahl ab 500 000 EUR netto) Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Berufshaftpflichtversicherung bzw. die Bestätigung der Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall mit einer Deckung von mindestens 1 500 000 EUR für Personenschäden und mindestens 1 500 000 EUR für sonstige Schäden. Siehe hierzu wirtschaftliche Ausschlusskriterien unter VI.3 der Bekanntmachung
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erforderliche Nachweise und Erklärungen gemäß Auftragsunterlagen a) Auswahlkriterium Büroorganisation und Projektteam: — Jährliches Mittel der Beschäftigten und Anzahl der Führungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV (Wichtung 5 %), (Mindestpunktzahl ab 2 Mitarbeitern, Höchstpunktzahl ab 15 Mitarbeitern) — Angabe der technischen Fachkräfte oder der Technischen Stellen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV (Wichtung 15 %). (Höchstpunktzahl bei Angabe Name, Berufsbezeichnung, voraussichtliche Projektposition. Fehlen diese Angaben, werden 0 Punkte vergeben.) b) Referenzprojekte Angabe von Referenzprojekten des Büros im Bereich Landschaftsplanung für Verkehrsanlagen (Wichtung 70 %) Es werden nur Referenzprojekte gewertet, die die unten aufgeführten Mindestanforderungen erfüllen! Mit Erfüllung der Mindestanforderungen wird die Punktzahl zu 50 % vergeben. Bis zu 50 % der Punktzahl können über die Bewertung der Auswahlkriterien vergeben werden. Auswahlkriterien Referenzprojekte: 1) Größe des Untersuchungs-/Planungsgebiets (Mindestpunktzahl ab > 100 ha, Höchstpunktzahl ab > 300 ha) 2) Honorarzone (Mindestpunktzahl ab HZ I, Höchstpunktzahl ab HZ III) Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Anzahl der geforderten Referenzen: 2 Mindestanforderungen je Referenzprojekte: 1) Geforderte Leistungen vollständig erbracht (jeweils 1 Referenz für UVS bzw. LBP einschl. Artenschutzbeitrag) vollständig erbrach; 2) Projektbeginn und -fertigstellung innerhalb den letzten 10 Jahren (1.1.2008 bis einschließlich Zeitpunkt der Versendung dieser Bekanntmachung); 3) Angabe Auftraggeber, Name und Telefonnummer.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags — Vertrags-/Abwicklungs- und Verhandlungssprache im Rahmen der Projektdurchführung ist Deutsch. Alle Projektdokumente und die Projektdokumentation sind grundsätzlich in Deutsch zu erstellen, — Der Auftragnehmer hat während der Ausführungsphase eine kurzfristige Erreichbarkeit/Verfügbarkeit vor Ort zu gewährleisten, — Mehrfachbewerbungen von Nachunternehmern bei verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Die Referenzen der Nachunternehmen sind beizufügen.
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 15.04.2019 Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 23.04.2019
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.07.2019
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben Bietergemeinschaften sind zulässig. Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Arbeitsgemeinschaften und andere gemeinschaftliche Bieter haben in den Bewerbungen die Mitglieder zu benennen und eines ihrer Mitglieder als uneingeschränkt bevollmächtigten Vertreter zu bezeichnen. Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren — gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder — gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder — gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.staatsanzeiger-eservices.de) eingestellt. Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.staatsanzeiger-eservices.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen. Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden. Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Beschreibungen und Hinweise zur Vorgehensweise bei der elektronischen Angebotsabgabe auf der Vergabeplattform (www.staatsanzeiger-eservices.de) finden Sie im Dokument „Bieterinfo für das eAngebot“, das als Anlage den Vergabeunterlagen beigefügt ist. —Im Fall der Eignungsleihe oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind geforderte Eigenerklärungen und/ oder Nachweise von dem Eignungsverleiher/Unterauftragnehmer vorzulegen. Der AG behält sich vor, einen Nachweis der Verfügbarkeit im Auftragsfall vor Auftragserteilung zu fordern. Auf §§ 43, 47 VgV wird verwiesen, —Vorgesehener Nachunternehmerleistungen sind gemäß den Formblättern des Teilnahmeantrags anzugeben. Fehlende Unterlagen: Es werden keine mit dem Teilnahmeantrag vorzulegenden Unterlagen nachgefordert (§ 56 Abs. 2 S. 2 VgV). Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass veraltete/abgelaufene Erklärungen nicht nachgefordert werden. Bewerbungsformular und Bieterplattform: —Zur Angabe der notwendigen Nachweise ist zwingend (Ausschlusskriterium) ein Bewerbungsformular zu verwenden, das auf dem Bieterserver heruntergeladen werden kann (Link siehe I.3 der Bekanntmachung), —Fragen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs sind ausschließlich über den unter I.3) Kommunikation benannten Bieterserver bis spätestens eine Woche vor Abgabe der Teilnahmeanträge einzureichen. Die Antworten werden rechtzeitig durch die Vergabestelle, allen am Verfahren Beteiligten, ebenfalls ausschließlich über den Bieterserver zur Verfügung gestellt. Wirtschaftliche Ausschlusskriterien: —Berufshaftpflichtversicherung, bzw. Bestätigung der Berufshaftpflichtversicherung für den Auftragsfall (Personenschäden mind. 1 500 000 EUR, sonstige Schäden 1 500 000 EUR) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 4 VgV.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern Maximilianstr. 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 8921762411 Fax: +49 8921762847
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Südbayern Maximilianstraße 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 892176-2411 Fax: +49 892176-2847
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 14.03.2019 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 149069 vom 24.03.2019 |