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Titel
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Transport und Entsorgung von Klärschlämmen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberWasser- und Abwasserzweckverband Arnstadt und Umgebung
Schönbrunn 9
99310 Arnstadt
AusführungsortDE-01001 Dresden
Frist21.05.2019
Vergabeunterlagenwww.evergabe.de/…/zustellweg-auswaehlen
TED Nr.181067-2019
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Wasser-/Abwasserzweckverband Arnstadt und Umgebung

Schönbrunn 9

99310 Arnstadt


E-Mail: scg@picon-ingenieur.de

Internet: wazv-arnstadt.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.de/unterlagen/2066636/zustellweg-auswaehlen Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Zweckverband


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Wasserversorgung, Abwasserentsorgung


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Klärschlammentsorgung der Verbandskläranlage Arnstadt Referenznummer der Bekanntmachung: P19-001


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90513900


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Übernahme, Transport und Entsorgung von Klärschlämmen aus der kommunalen Abwasserbehandlung der Verbandskläranlage Arnstadt. Insgesamt beträgt der Klärschlammanfall ca. 4 000 t OS/a.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED21 Hauptort der Ausführung: Arnstadt Deutschland


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Übernahme, Transport und Entsorgung von Klärschlämmen aus der kommunalen Abwasserbehandlung der Verbandskläranlage Arnstadt. Insgesamt beträgt der Klärschlammanfall ca. 4 000 t OS/a.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2020 Ende: 31.12.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Es besteht eine Verlängerungsoption um ein weiteres Jahr, welche der Auftraggeber bis spätestens 30.6.2024 abrufen kann (siehe Vergabeunterlage, Besondere Vertragsbedingungen).


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Eigenerklärung des Bieters und jedes weiteren Mitglieds einer eventuellen Bietergemeinschaft sowie vom eventuellen Eignungsverleiher: 1) über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124, 125 GWB; 2) über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister; Nachweisführung durch Vorlage einer Registerbescheinigung bleibt vorbehalten.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung des Bieters und jedes weiteren Mitglieds einer eventuellen Bietergemeinschaft sowie vom eventuellen Eignungsverleiher: 1) über den allgemeinen Jahresumsatz und den Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags; 2) über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung im Zeitpunkt der Angebotsabgabe. Nachweisführung durch Vorlage einer Kopie der Versicherungspolice oder eine entsprechende Versicherungsbestätigung des Versicherers in Kopie erforderlich. Die Deckungssumme muss je Versicherungsfall mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) betragen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung des Bieters und jedes weiteren Mitglieds einer eventuellen Bietergemeinschaft sowie vom eventuellen Eignungsverleiher: 1) zur Ausstattung, zu Geräten und zur technischen Ausrüstung, über welche der Bieter für die Ausführung des Auftrags verfügt; 2) über Maßnahmen zur Qualitätssicherung; 3) über Unternehmensreferenzen über die wesentlichen in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen, welche mit der zu vergebenden Leistung hinsichtlich der Abfallart und des im Entsorgungskonzept des Auftragnehmers benannten Entsorgungsweges vergleichbar sind. Eigenerklärung auf dem Formular des Auftraggebers mit folgenden Inhalten: — Name des Auftraggebers, — Anschrift des Auftraggebers, — Ansprechpartner des Auftraggebers (Name, Vorname), — Kommunikationsdaten zum Ansprechpartner (z. B. Telefon), — Angabe zum Auftraggeber (öffentlicher oder privater AG), — Rechnungswert des Auftrags, — Leistungszeitraum, — Beschreibung des Leistungsumfanges, — Beteiligungsart (Selbstausführung, Mitglied Arbeitsgemeinschaft, Nachunternehmer). Die Vergabestelle behält sich im Rahmen der Angebotsprüfung vor, eine von der zuständigen Behörde oder den zuständigen privaten Auftraggeber ausgestellte Bescheinigung zur Referenz vom Bieter zu verlangen. 4) über durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bieters und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren.; Möglicherweise geforderte Mindeststandards: zu 2.: Gültiger Nachweis des Bieters über seine Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb nach § 56 Kreislaufwirtschaftsgesetz für die von ihm vorgesehenen Entsorgungsleistungen (Sammeln, Befördern, Lagern, Behandeln, Verwerten, Beseitigen und/oder Handeln und Makeln) durch Vorlage einer Kopie des zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültigen Zertifikats. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags 1) Der Nachweis einer Mindestdeckung einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung mit jeweils 2 000 000 EUR für Personenschäden und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) für die Laufzeit des Vertrages, im Falle von Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied, ist mit Beginn der Leistungen vorzulegen. Die Haftung für Umweltschäden darf nicht ausgeschlossen oder – ausgenommen in Bezug auf die o. g. Mindestdeckungssumme – beschränkt sein. Die Versicherung ist bis zum Ablauf des Vertrages aufrechtzuerhalten; 2) Der Auftragnehmer verfügt über den gesamten Leistungszeitraum über eine gültige Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb gemäß § 25 EfbV für die von ihm in Bezug auf diesen Auftrag durchzuführenden Entsorgungsleistungen; 3) Es gelten die Ergänzenden Vertragsbedingungen nach ThürVgG.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.5) Angaben zur Verhandlung


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 21.05.2019 Ortszeit: 09:30


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.08.2019


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 21.05.2019 Ortszeit: 10:00


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben 1) Der Zugang zu den Vergabeunterlagen erfolgt ausschließlich über das Vergabeportal www.evergabe.de. Die Angebotsabgabe ist ausschließlich über das Vergabeportal möglich. Für die Angebotsabgabe muss sich der Interessent auf dem Vergabeportal anmelden. Die Kommunikation (z. B. Nachforderung von Unterlagen, Änderungen der Vergabeunterlage durch die Vergabestelle) erfolgt ausschließlich über das Vergabeportal. Eine schriftliche Angebotsabgabe ist nicht mehr möglich! „Unterschriften“ werden grundsätzlich durch die elektronische Identifizierung des Bieters über das Vergabeportal ersetzt; 2) Soweit das Gesetz eine schriftliche (unterschriebene) Erklärung des Bieters/Nachunternehmers verlangt, ist dieses Formerfordernis vor Zuschlagserteilung durch den Bieter zu erfüllen, der für den Zuschlag in Betracht kommt; 3) Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen, soweit durch den Zusammenschluss der Wettbewerb nicht beeinträchtigt wird.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt Jorge-Semprún-Platz 4 Weimar 99423 Deutschland E-Mail: vergabekammer@tlvwa.thueringen.de


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 15.04.2019

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 149425 vom 23.04.2019