Titel | Neuaufstellung eines Flächennutzungsplanes (FNP) | |
Vergabeverfahren | Ergänzungsmeldung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein Schulstraße 6a 67742 Lauterecken | |
Ausführungsort | DE-67742 Adenbach | |
Frist | 15.11.2021 | |
TED Nr. | 531288-2021 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein Schulstraße 6a 67742 Lauterecken
E-Mail: LW@Bieteranfrage.de Internet: http.:www.vg-lw.de
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Los 02 LP Lauterecken-Wolfstein Referenznummer der Bekanntmachung: 21-10-29-1230
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71400000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen zur Neuaufstellung eines Flächennutzungsplanes (FNP) sowie eines Landschaftsplanes (LP). Die Neuaufstellung ist erforderlich geworden aufgrund der Fusion der beiden früheren Verbandsgemeinden Lauterecken und Wolfstein zum 01. Juli 2014. Beide Alt-Verbandsgemeinden hatten jeweils wirksame Flächennutzungspläne. Darüber hinaus fanden in beiden Alt-Verbandsgemeinden vor dem Hintergrund der Steuerung der Zulässigkeit von Windenergieanlagen Fortschreibungen der Flächennutzungsplanung statt, die nach der Fusion als sachliche und räumliche Teilflächennutzungspläne für den Bereich Windenergie gemäß § 5 Abs. 2b BauGB weitergeführt werden. Darüber hinaus werden die Flächennutzungspläne der beiden Alt-Verbandsgemeinden derzeit fortgeschrieben, um die Grundlage für die Entwicklung von Bebauungsplänen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen zu schaffen. . Die Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein hat eine Fläche von 23.782 Hektar, Sie zählt ca. 18.000 Einwohner, besteht aus 41 Gemeinden (darunter zwei Städte) und umfasst 48 Gemarkungen. . Die Vergabe erfolgt in zwei getrennten Verfahren Los 01 - Neuaufstellung eines Flächennutzungsplanes und Los 02 - Neuaufstellung des Landschaftsplanes. . Gegenstand dieses Verfahren ist die Vergabe der Planungsleistungen für die Neuaufstellung des Landschaftsplanes (Los 02) gem. § 23 HOAI, Leistungsphasen 1-4.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 14.10.2021
VI.6) Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 191-496260
Abschnitt VII: Änderungen
VII.1) Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2) In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
Abschnitt Nummer: III.1.3 Stelle des zu berichtigenden Textes: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Anstatt: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung aufgeführt werden. Diese ist durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV). 2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV). 3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Architekten benennen. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: I. Mindestanforderungen an die Bürogröße: Der Bewerber muss hinsichtlich der Person des Planers und des Projektleiters über ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Landschaftsplanung, Landespflege, Raumplanung, Umwelt- und Landschaftsgestaltung oder vergleichbar verfügen und in diesem Planungsbereich eine mind. 8-jährige Berufserfahrung nach Abschluss des Studiums nachweisen. Neben der Person des Planers/Projektleiters muss der Bewerber über mind. 2 Vertreter von mind. gleicher beruflicher Qualifikation verfügen, wobei für die Vertreter eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren nach Abschluss des Studiums nachzuweisen ist. Die geforderte Eignung muss zum Einreichungstermin für den Teilnahmeantrag vorliegen. . II. Mindestanforderungen an die Erfahrung des Bewerbers: Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Aufstellung oder Fortschreibung von Landschaftsplänen durch mindestens zwei geeignete Referenzen nachzuweisen. Die Referenzen müssen die Erstellung eines Flächennutzungsplans in den Leistungsphasen 1 bis 4 zum Gegenstand haben. Die Planerstellungsverfahren müssen fertiggestellt und nach dem 1.1.2010 abgeschlossen worden sein. Der Planungsbereich muss eine Flächengröße von mindestens 6.000 ha mit mehr als 8 Gemeinden aufweisen. Davon muss mindestens eine Referenz die Erstellung eines Landschaftsplanes in Rheinland-Pfalz beinhalten. Davon muss mindestens eine Referenz die Durchführung von Biotoptypenkartierung/Ausgleichsflächenkartierung beinhalten. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen. Der Nachweis erhöhter Eignung durch Einreichung weiterer Referenzen ist möglich. Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen. Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Die Referenzangaben sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
muss es heißen: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung aufgeführt werden. Diese ist durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV). 2. Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV). 3. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Architekten benennen. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: I. Mindestanforderungen an die Bürogröße: Der Bewerber muss hinsichtlich der Person des Planers und des Projektleiters über ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Landschaftsplanung, Landespflege, Raumplanung, Umwelt- und Landschaftsgestaltung oder vergleichbar verfügen und in diesem Planungsbereich eine mind. 8-jährige Berufserfahrung nach Abschluss des Studiums nachweisen. Neben der Person des Planers/Projektleiters muss der Bewerber über mind. 2 Vertreter von mind. gleicher beruflicher Qualifikation verfügen, wobei für die Vertreter eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren nach Abschluss des Studiums nachzuweisen ist. Die geforderte Eignung muss zum Einreichungstermin für den Teilnahmeantrag vorliegen. . II. Mindestanforderungen an die Erfahrung des Bewerbers: Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Aufstellung oder Fortschreibung von Landschaftsplänen durch mindestens zwei geeignete Referenzen nachzuweisen. Die Referenzen müssen die Erstellung eines Flächennutzungsplans in den Leistungsphasen 1 bis 4 zum Gegenstand haben. Die Planerstellungsverfahren müssen fertiggestellt und nach dem 1.1.2010 abgeschlossen worden sein. Der Planungsbereich muss eine Flächengröße von mindestens 5.000 ha mit mind. 6 Gemeinden aufweisen. Davon muss mindestens eine Referenz die Erstellung eines Landschaftsplanes in Rheinland-Pfalz beinhalten. Davon muss mindestens eine Referenz die Durchführung von Biotoptypenkartierung/Ausgleichsflächenkartierung beinhalten. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen. Der Nachweis erhöhter Eignung durch Einreichung weiterer Referenzen ist möglich. Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen. Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Die Referenzangaben sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Abschnitt Nummer: IV.2.2 Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Anstatt: Tag: 29.10.2021 Ortszeit: 12:30
muss es heißen: Tag: 15.11.2021 Ortszeit: 12:30
Abschnitt Nummer: IV.2.3 Stelle des zu berichtigenden Textes: Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe
Anstatt: Tag: 15.11.2021
muss es heißen: Tag: 30.11.2021
VII.2) Weitere zusätzliche Informationen: Die Mindestanforderungen an die technische und berufliche Leistungsfähigkeit der Bewerber wurde geändert. Aus diesem Grund wurde die Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge verlängert. | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 160876 vom 21.10.2021 |