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Titel
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Ausbau von elf Grundwassermessstellen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberAmt für Neckarausbau Heidelberg
VergabestelleAmt für Neckarausbau Heidelberg
Vangerowstraße 20
69115 Heidelberg
AusführungsortDE-73730 Esslingen am Neckar
Frist25.03.2021
Vergabeunterlagenwww.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=381131
Beschreibung

a) Wasserstraßen- Neubauamt Heidelberg

Vangerowstraße 20

69115 Heidelberg

+49 6221 507401

+49 6221 507455


E-Mail: vergabestelle.wna-heidelberg@wsv.bund.de

Internet: http.:www.wna-heidelberg.wsv.de/


b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“ Geschäftszeichen: 231.2-OES.120.22.21B06


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch In Textform


d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung Schleuse Oberesslingen (Neckar-KM 194,84), Inselstraße, 73730 Oberesslingen


f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Ausbau von elf Grundwassermessstellen (GWM) zur Beobachtung des Grundwassers .


6 Bohrungen mit einem Durchmesser von 146 mm im Festgestein (3 Bohrungen auf der Mittelmole und 3 Bohrungen auf der Planie der rechten Schleusenkammer) zum Ausbau von Grundwassermessstellen (GWM) und Durchführung von geohydraulischen Bohrlochversuchen mit einer Gesamtlänge vom ca. 174 m.


5 Bohrungen mit einem Durchmesser von 324 mm im Lockergestein zum Ausbau von Grundwassermessstellen (GWM) inklusive Kampfmittelerkundung. (Bohrmeter für 5 flache GWM insgesamt mindestens 60m) . Für die Bauteilversuche im Forschungs- & Entwicklungs-Vorhaben „Instandsetzung unter Betrieb“ (IuB) muss die rechte Kammer der Doppelschleuse Oberesslingen grundlegend untersucht werden. Ziel der Untersuchung ist es, für die weiteren Planungen Auskunft über den Baugrund zu erhalten. Bohrungen werden im Lockergestein mit dem Rammkernbohrverfahren und im Festgestein mit dem Rotationsbohrverfahren durchgeführt. Zur Bestimmung der hydraulischen Durchlässigkeitseigenschaften im Festgestein sind instationäre, geohydraulische Bohrlochversuche, Bohrloch-scans und/oder Wasserdurchlässigkeitstests vorgesehen. .


CPV 76340000 - 8 (Kernbohrung), 45120000 - 4 (Versuchs- und Aufschlussbohrungen), 45000000 - 7 (Bauarbeiten), 45262220 - 9 (Brunnenbohrung)


h) Losweise Vergabe Nein


i) Ausführungsfristen Fertigstellung oder Dauer der Leistungen 17.12.2021 Weitere Fristen Spätester Ausführungsbeginn: 16 Wochen nach Zuschlagserteilung, siehe BVB. Zur Ausführung wird ein Zeitraum von 18 Wochen angesetzt, somit spätestes Bauende 17.12.21 Insgesamt haben die Unternehmen ein Zeitfenster von 34 Wochen. Die lange Ausführungsfrist begründet sich in der derzeitigen hohen Auslastung der Unternehmen. Durch den langen Ausführungszeitraum wird diesen mehr Flexibilität zugestanden.


j) Nebenangebote nicht zugelassen


k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen


l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=381131 Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.


o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist Ablauf der Angebotsfrist 25.03.2021 - 10:00 Uhr, Ablauf der Bindefrist, 26.04.2021


p) Angebote sind einzureichen elektronisch via Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=381131


q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)


r) Zuschlagskriterien nachfolgende Zuschlagskriterien Der Preis wird mit 100% gewichtet.


t) Geforderte Sicherheiten Siehe Vergabeunterlagen


v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter


w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise Der Bieter hat seine Eignung mit dem Angebot nachzuweisen. Allgemeine Eignungskriterien durch Präqualifikation, Eigenerklärung oder Einzelnachweis (§ 6a (2) i.V.m. § 6b (1) bzw. § 6a EU und § 6e EU i.V.m. § 6b EU (1) Nr. 1 VOB/A):


a. Erfüllung der Kriterien gem. § 6a VOB/A durch Angaben im Formblatt 333a-B "Eigenerklärung zur Eignung"


b. Mindestumsatz in den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020) im Mittel größer oder gleich 400.000 € ohne Umsatzsteuer


Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Zusätzliche auf den Auftrag bezogene Eignung (Fachkunde, wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit) durch Unterlagen/Angaben (§ 6a (3) bzw. (4) VOB/A):


a. Nachweis der Erlaubnis nach § 7 SprengG, einzureichen mit dem Angebot (Nachweis für das Unternehmen, das die Leistung tatsächlich erbringt)


b. Mindestens drei Referenzen über vergleichbare abgeschlossene Leistungen der letzten fünf Jahre (2016, 2017, 2018, 2019, 2020) Zu jedem Punkt ist mindestens eine Referenz vorzulegen. Vergleichbare Leistungen werden wie folgt definiert:


1. Durchführung von Baugrundaufschlussbohrungen mit Probengewinnung


2. Errichtung von Grundwassermessstellen im Festgestein gemäß DIN EN ISO 22475-1: 2007-01 3. Durchführung von hydraulischen Bohrlochversuchen nach DIN EN ISO 22282-6: 2012-09


x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A), Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Dezernat U 20- Nachprüfungsstelle - Am Propsthof 51, 53121 Bonn Telefax: 0228 42968-1155 E-Mail: gdws@wsv.bund.de

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 157302 vom 17.03.2021