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Titel
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Ausführung von Suchschachtungen bzw. -gräben bis zu einer Tiefe von 2,00 m
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
VergabestelleWNA Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg
Kleiner Werder 5c
39114 Magdeburg
AusführungsortDE-39114 Magdeburg
Frist15.02.2022
Beschreibung

a) Wasserstraßen-Neubauamt Magdeburg

Kleiner Werder 5c

39114 Magdeburg

Telefon: +49 391 5350

Telefax: +49 391 5352114

 

E-Mail: VS.WNA-MAG@wsv.bund.de

Internet: http.:www.wna-magdeburg.wsv.de

 

b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“ Geschäftszeichen: 3837SB3-234.03/0401-052-02-10-02/2

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch ohne elektronische Signatur (Textform)

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung Donaustaustufe Kachlet ca. 3,5 km oberhalb von Passau bei Donau-km 2.230,600 am r Donau

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Im Rahmen der Erkundungsmaßnahmen sind die folgenden Leistungen auszuführen: - Ausführung von Suchschachtungen bzw. -gräben bis zu einer Tiefe von 2,00 m. - Zerstörungsfreie Prüfung zur Ortung der Ankerkopfpositionen - Ermittlung der Lage von Leitungen mittels Leitungsortungsgerät - Ausführung von 18 Erkundungsbohrungen D = 219 mm bis auf die Felsoberkante und anschließender Erkundungsbohrung im Fels D = 146 mm bis in eine Tiefe von 2,00 m unter Felsoberkante. - Ausführung von 10 Erkundungsbohrungen D = 324 mm bis auf die Felsoberkante mit anschließendem Ausbau zur Grundwassermessstelle als Unterflurpegel mit einem Filter- und Aufsatzrohrdurchmesser von 4‘‘ (100 mm). - Ausführung von 1 Erkundungsbohrung D = 324 mm bis auf die Felsoberkante und anschließender Erkundungsbohrung im Fels D = 146 mm bis in eine Tiefe von 2,00 m unter Felsoberkante. Nachfolgend geschieht ein Ausbau zur Grundwassermessstelle als Unterflurpegel mit einem Filter- und Aufsatzrohrdurchmesser von 4‘‘ (100 mm). - Ausführung von 10 Erkundungsbohrungen D = 146 mm mindestens bis in eine Endtiefe von +284.50 m bzw. mindestens 4 m Einbindung in den festen Fels - die größere Tiefe ist maßgebend. Nachfolgend geschieht ein Ausbau zur Grundwassermessstelle als Unterflur- pegel mit einem Filter- und Aufsatzrohrdurchmesser von 2‘‘ (50 mm). - Ausbau einer bereits hergestellten Erkundungsbohrung D = 146 mm mindestens bis in eine Endtiefe von +284.50 m bzw. mindestens 4 m Einbindung in den festen Fels - die größereTiefe ist maßgebend - zu einer Grundwassermessstelle als Unterflurpegel mit einem Filter- und Aufsatzrohrdurchmesser von 2“ (50 mm). - Einsatz von schwimmendem Gerät mit qualifiziertem Personal zum Übersetzen der Boh- reinheit und Durchführung einer Erkundungsbohrung einschl. Stabilitätsnachweis des schwimmenden Gerätes - Ausführung von 15 Rammsondierungen als schwere Rammsondierung (DPH). - Durchführung von 8 optischen ggfs. akustischen Bohrlochscans - Durchführung von 10 geohydraulischen Bohrlochversuchen - Dokumentation der Bohrungen - Transport der Proben an die BAW in Karlsruhe

 

h) Losweise Vergabe Nein

 

i) Ausführungsfristen Fertigstellung oder Dauer der Leistungen 4 Monate Weitere Fristen siehe Punkt 5 (Ausführungsfristen) der Besonderen Vetragsbedingungen.

 

j) Nebenangebote nicht zugelassen

 

k) Mehrere Hauptangebote zugelassen

 

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=434018 Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen. Es werden alle geforderten Unterlagen aus Abschnitt C, 3.1 und 3.2 der Angebotsaufforderung nachgefordert, außer: dem Angebotsschreiben und dem Leistungsverzeichnis.

 

o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist Ablauf der Angebotsfrist 15.02.2022 - 10:00 Uhr Ablauf der Bindefrist 17.03.2022

 

p) Angebote sind einzureichen elektronisch via Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=434018

 

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

 

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen

 

t) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen Eine Sicherheit für die Vertragserfüllung wird in Höhe von 5 v.H. der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) verlangt. Auf Sicherheit für Mängelansprüche wird verzichtet.

 

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Seit dem 27.11.2020 besteht eine gesetzliche Einreichungspflicht für elektronische Rechnungen (e-Rechnung). D.h. ab diesem Zeitpunkt dürfen wir Ihre Rechnungen nur noch als eRechnung über die Zentrale Rechnungseingangsplattform des Bundes (ZRE) entgegennehmen. Die Parteien vereinbaren, dass Rechnungen, die nicht elektronisch gestellt werden, nach § 16 VOB/B oder § 286 Abs. 3 BGB begründen.

 

v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

 

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" liegt den Vergabeunterlagen bei. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: - Qualifikationsnachweis Fachkräfte nach DIN ISO 22475-1 - Zertifikat nach DVGW W 120-1: Qualifikationsanforderungen für die Bereiche Bohrtechnik, .. - mindestens 3 Referenzen. Die Referenzen haben die Durchführung und Auswertung geohydraulischen Bohrlochversuche unter Berücksichtigung gleichwertiger geologischer Gegebenheit wie am vorgesehenen Ausführungsort einzuschließen.

 

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Dezernat U20 -Nachprüfungsstelle - Am Propsthof 51 53121 Bonn Telefax: 0228 42968-1155 E-Mail: gdws@wsv.bund.de

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 162247 vom 16.01.2022