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Titel
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Ergänzende Baugrunduntersuchungen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberDEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
Zimmerstraße 54
10117 Berlin
AusführungsortDE-10117 Berlin
Frist28.11.2023
Beschreibung

a) DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH

Zimmerstr. 54

10117 Berlin

Telefonnummer: +49 30-20243-222


E-Mail: vergabe@deges.de


b) Gewähltes Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung


c) ggf. Auftragsvergabe auf elektronischem Wege und Verfahren der Ver- und Entschlüsselung: Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel mit qualifizierter/m Signatur/Siegel


d) Art des Auftrages: Art: Ausführung von Bauleistungen


e) Ort der Ausführung: Schleswig-Holstein, Kreis Segeberg - Bark, Hartenholm, Hasenmoor, Lentföhrden, Schmalfeld, Struvenhütten, Todesfelde, Wittenborn


f) Art und Umfang der Leistung: Art der Leistung: A 20, B 206 w Wittenborn - AK A7/A20, A20, Ergänzende Baugrunduntersuchungen Umfang der Leistung: - 16 Kleinrammbohrungen (BS) 6 - 15m - 26 Drucksondierungen (CPT) mind. 20m - 2 Sondierungen mit der schweren Rammsonde (DPH) 10 - 12m - 4 Temporäre Rammfilterpegel (RP) 10 - 15 m


g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrages, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden: Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags:


h) Falls der Auftrag in mehrere Lose aufgeteilt ist, Art und Umfang der einzelnen Lose und Möglichkeit, Angebote für ein, mehrere oder alle Lose einzureichen: Vergabe nach Losen Nein


i) Zeitpunkt, bis zu dem die Bauleistungen beendet werden sollen oder Dauer des Bauleistungsauftrags; sofern möglich Zeitpunkt, zu dem die Bauleistungen begonnen werden sollen: Frist Beginn: Spätestens 6 Werktage nach Zuschlagserteilung Beginn: Ende: 31.03.2024


j) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Abs. 2 Nr. 3 VOB/A zur Nichtzulassung von Nebenangeboten: Nebenangebote sind nicht zugelassen


k) gegebenenfalls Angaben nach § 8 Absatz 2 Nummer 4 zur Nichtzulassung der Abgabe mehrerer Hauptangebote: Mehrere Hauptangebote sind zugelassen


l) Name und Anschrift, Telefon- und Faxnummer, Email-Adresse der Stelle, bei der die Vergabeunterlagen und zusätzliche Unterlagen angefordert und eingesehen werden können; bei Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung auf einem Internetportal die Angabe einer Internetadresse, unter der die Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden können; § 11 Absatz 7 VOB/A bleibt unberührt: Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt. unter: Internet: vergabe.deges.de/NetServer/TenderingProcedureDetails


m) Gegebenenfalls Höhe und Bedingungen für die Zahlung des Betrags, der für die Unterlagen zu entrichten ist: Die Unterlagen werden kostenfrei abgegeben.


o) Frist für den Eingang der Angebote und die Bindefrist: Ende der Angebotsfrist: 28.11.2023 09:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am: 21.12.2023


p) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind, gegebenenfalls auch Anschrift, an die Angebote elektronisch zu übermitteln sind: Adresse für elektronische Angebote (URL): Internet: vergabe.deges.de Anschrift für schriftliche Angebote: -ENTFÄLLT- (es sind ausschließlich elektronische Angebote zugelassen)


q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch


r) Die Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden, und gegebenenfalls deren Gewichtung: Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis


s) Datum, Uhrzeit und Ort des Eröffnungstermins sowie Angabe, welche Personen bei der Eröffnung der Angebote anwesend sein dürfen: am: 28.11.2023 um: 09:00 Uhr Ort: siehe onen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Keine Teilnahme zugelassen


t) Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten: entfällt


u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Abschlagszahlungen und Schlusszahlung gemäß VOB/B und ZVB/E-StB


v) Gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss: Gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter


w) Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters: Angaben, - ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, - ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet, - dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden und keine Ausschlussgründe gemäß §16 VOB/A vorliegen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde, - dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat. Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen: - Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer. Mit dem Angebot vorzulegen: a) Gültige Präqualifikationsnachweise (PQ VOB) für die folgenden PQ-Leistungsbereiche: - 214-01 (Bohrarbeiten) Sofern der Bieter/die Bietergemeinschaft für einzelne der vorgenannten Leistungsbereiche nicht präqualifiziert ist, sind Eigenerklärungen gem. Formblatt HVA B-StB "Eigenerklärung Eignung" einschließlich aller darin genannten Unterlagen mit dem Angebot vorzulegen. Dies gilt auch für den vorgesehenen Einsatz von Nachunternehmern. b) Referenznachweise - Referenznachweise für Erkundungsarbeiten (Bohrungen und Drucksondierungen) mit nachfolgenden Anforderungen: Aufschlussarbeiten in umwelttechnisch anspruchsvollem Umfeld (Marschgebiete, Moorgebiete, Landschaftsschutzgebiete) mit Nennung des Projektes, Auftraggeber und Umfang (Bohrmeter ges. Anteil Liner) - Referenznachweis von Erkundungsarbeiten mit Aufschlusstiefen von bis zu 30 m und durchgehender Gewinnung gekernter Bodenproben durch Übergabe von mind. 3 Bohrprofilen - Referenznachweis für die Durchführung von Drucksondierungen bis 30 m mit Überbohren zum Durchteufen dicht gelagerter Zwischenschichten durch Übergabe von mind. 3 Messprotokollen - Nachweise anhand von Gerätelisten mit Erklärungen über: - die gleichzeitige Verfügbarkeit von mind. 2 Bohrgeräten, davon 1 Gerät auf Raupenfahrwerk - die Verfügbarkeit einer kettengetriebenen Drucksonde - sämtliche zum Einsatz vorgesehenen Geräte sind zu listen, die Liste inkl. Foto oder geeignetem Datenblatt ist vorzulegen - Vorlage von folgenden Unterlagen zum Nachweis einer qualitätsgerechten Durchführung der Aufschlussarbeiten und der Dokumentation: - Referenzen zu Bohrkernfotos (in Farbe, Format 9x13 cm, 4 lfdm Bohrkern pro Bild mit eindeutiger Beschriftung, Grau- und Farbskala, Vergleichsmaßstab, verzerrungsfrei, Maßstab 1:10) - Referenzen zu Schichtenverzeichnissen - Aussagefähiges Messprotokoll / Diagramm für CPTU und Dissipationstest von einem Referenzprojekt - Dokumentation von Feldversuchen (z. B. Feldflügelsondierung mittels Drucksonde bzw. manuell) von je einem Referenzprojekt - Nachweis der Qualifikation aller zum Einsatz kommenden Personen - Zertifikat für den Probennehmer nach LAGA PN 98, nicht älter 5 Jahre Die v. g. Nachweise zu a) und b) gelten auch für den vorgesehenen Einsatz anderer Unternehmen.


x) Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bewerber oder Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden kann: Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): Die Autobahn GmbH des Bundes, Abt. Vergaberecht Heidestr. 15 10557 Berlin

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 175923 vom 20.11.2023