Titel | Objektplanung des Markthallenareals in Staufenberg | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stadt Gernsbach Igelbachstr. 11 76593 Gernsbach | |
Ausführungsort | DE-76593 Gernsbach | |
Frist | 28.07.2023 | |
Vergabeunterlagen | www.subreport.de/E29292862 | |
TED Nr. | 394705-2023 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Stadt Gernsbach THOST Projektmanagement GmbH - Verfahrensbetreuung Igelbachstr. 11 76593 Gernsbach E-Mail: s.freiesleben@thost.de Internet: www.gernsbach.de I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.subreport.de/E29292862 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.subreport.de/E29292862 I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Entwicklung Markthallenareal Staufenberg II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: beabsichtigt die Vergabe der Objektplanungsleistungen der LPH 1 - 9 nach Teil 3 Abschnitt 1, §§ 34 ff HOAI Objektplanung (stufenweise Beauftragung für die Lph 1-3 und 4-9) für die Entwicklung des Markthallenareals in Staufenberg in einem Verhandlungsverfahren mit TNW mit Ideenskizze. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE124 Hauptort der Ausführung: Staufenberg 76593 Gernsbach II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: 1. Kurzbeschreibung Projekt: Das ehem. Markthallenareal in Staufenberg, 76593 Gernsbach, Flst. 814 soll neu entwickelt werden. Die ehem. Markthalle wurde 2010 bis auf Oberkante Bodenplatte abgebrochen. Das Baugrundstück liegt zentral im alten Ortskern von Staufenberg, ist umringt von Ein- und Mehrfamilienhäusern und befindet sich im unbeplanten Innenbereich, gem. § 34 BauGB. Daraus ergibt sich die Anforderung an den Neubau sowohl im Hinblick auf das Maß der baulichen Nutzung wie auch gestalterisch an die Umgebung anzupassen. Aufgrund der topographischen Lage des Baugrundstücks, ist dies durch Starkregenereignisse betroffen und muss architektonisch oder anderweitig entsprechend geschützt werden. Entsprechendes Kartenmaterial kann zur Verfügung gestellt werden. Die weiteren Anforderungen an den Bau ergeben sich durch die geplante Nutzung. Hierbei ist angedacht den zu schaffenden Wohnraum, über einen Zeitraum von ca. 10 - 20 Jahren, Geflüchteten- und Wohnungslosenpersonen zur Verfügung zu stellen. Die Zahl der zu unterbringenden Personen ergibt sich nach dem o.g. städtebaulichen und rechtlichen Flächenpotential. Neben der Nutzung zur Unterbringung von geflüchteten Personen, soll das Objekt von Anfang an auch zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum genutzt werden können. Aus diesem Grund ist es möglich, dass der Bau und Betrieb über die städtische Wohnbaugesellschaft erfolgt. Ebenso soll im Erdgeschoss die Möglichkeit bestehen, bei entsprechendem Bedarf, Teilflächen in eine (Büro-) Gewerbeeinheit umzunutzen. Die für Wohn- bzw. Gewerbenutzung nötigen Stellplätze sind bereits in die Planung mit aufzunehmen. Auch die, für beide Nutzungsarten, benötigten Grün- und Freizeitflächen sind auf dem Areal zu verwirklichen. Wichtige Säulen der Planung sollten die Anforderungen, an die über die Nutzungsdauer notwendigen hochflexiblen Anpassungen der Raumaufteilung und die energetische, ökologische und wirtschaftliche Bauweise sein. Angestrebt wird eine zügig zu errichtende und kostengünstige Lösung, weshalb neben konventionellen Lösungen auch hochwertige Modulbauweisen nicht ausgeschlossen sind. 1.1 Leistungen Ideenskizze: Die Vorstellung der Ideenskizze stellt den Schwerpunkt der Verhandlungen dar. Für die Erstellung der Ideenskizze sind folgende Leistungen zu erbringen: Grundrisse mit schematischer Darstellung der verschiedenen Funktionsbereiche Regelgrundriss beispielhaft für ein Wohngeschoss prägende Ansichten und ein Systemschnitt unter Berücksichtigung der umliegenden Bestandsbebauung Aus der Gesamtheit aller Darstellungen sollen der Umgang mit der Topographie, Umgang mit den notwendigen PKW-Stellplätzen und die Freiflächennutzung, sowie die städtebaulichen Einbindung in den umliegenden Bestand ablesbar sein. Die Ideenskizzen sind als PDF-Dateien (maßstäblich M 1:200) vorab zu den Verhandlungsgesprächen abzugeben. Die Aufforderung erfolgt nach erfolgreicher Teilnahme am Bewerbungsverfahren separat. Die Bewertung der Ideenskizze erfolgt im Rahmen der Bietergespräche nach den in den Zuschlagskriterien unter Ziff. 4.1.3 benannten Kriterien. Jeder Bieter erhält für die Ausarbeitung eine Aufwandentschädigung in Höhe von 3.000 € netto. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 06.11.2023 Ende: 27.02.2026 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 3 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Eigenerklärung zum Jahresumsatz der letzten 3 Jahre. Es wird der durchschnittliche Jahresumsatz der letzten 3 Jahre bewertet: - ab netto 250.000 €: 5 Punkte; - ab netto 500.000 €: 10 Punkte. . Technische Leistungsfähigkeit: Es werden max. 2 Referenzen gewertet. Werden mehr als 2 Referenzen abgegeben werden nur die zwei Referenzen mit der höchsten Punktzahl in der Gesamtbewertung berücksichtigt. Bei den zu bewertenden Referenzen muss es sich um unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzprojekte handeln. Gewertet werden nur Referenzen, die folgende Anforderungen erfüllen: - Erbrachte Leistung der letzten 7 Jahre (Abschluss der Leistung nach 01.01.2016) im Bereich der Objektplanung nach § 34 Teil 3 Abschnitt 1 HOAI - Referenz 1: min. 2-geschossiger Neubau mit einer Investitionssumme KG 300 + 400 ab 1.000.000 € netto mit einem öffentlichen Auftraggeber - Referenz 2: Neubau einer Flüchtlingsunterkunft mit einer Investitionssumme KG 300 + 400 ab 1.000.000 € netto. . Die Referenzen werden wie folgt bewertet: Referenz 1: min. 2-geschossiger Neubau mit einer Investitionssumme KG 300 + 400 ab 1.000.000 € netto mit einem öffentlichen Auftraggeber: - Gebäudeparameter: Schaffung von "bezahlbarem Wohnraum" (in Anlehnung an sozial gebundenem Wohnraum z.B. gem. Förderprogramm Wohnungsbau BW 2022/soziale Mietraumförderung oder Vergleichbares) + 20 Punkte; Planung und Realisierung einer Flüchtlingsunterkunft nach den gesetzlichen Vorgaben und entsprechenden Richtlinien + 20 Punkte; Modul- oder Fertigbauweise + 10 Punkte; Nachhaltiges Planen und Bauen + 10 Punkte (Summe max. 60 Punkte). - Bauwerkskosten KG 300+400 netto: ab 1,75 Mio. € netto: 20 Punkte; ab 2,5 Mio. €: 50 Punkte. - Beauftragte Lph nach HOAI: Leistungsphase 1 + 2 Punkte; Leistungsphase 2 + 7 Punkte; Leistungsphase 3 + 15 Punkte; Leistungsphase 4 + 3 Punkte; Leistungsphase 5 + 25 Punkte; Leistungsphase 6 + 10 Punkte; Leistungsphase 7 + 4 Punkte; Leistungsphase 8 + 32 Punkte; Leistungsphase 9 + 2 Punkte (Summe max. 100 Punkte). - Abschluss der Leistungsphase 8: ab 01.01.2018: 20 Punkte; ab 01.01.2020 bis Datum Abgabe Teilnahmeantrag: 50 Punkte; laufendes Projekt: 0 Punkte. . Referenz 2: Neubau einer Flüchtlingsunterkunft mit einer Investitionssumme KG 300 + 400 ab 1.000.000 € netto: - Öffentlicher Auftraggeber: 20 Punkte. - Gebäudeparameter: Modul- oder Fertigbauweise + 20 Punkte; Nachhaltiges Planen und Bauen + 10 Punkte (Summe max. 30 Punkte). - Bauwerkskosten KG 300+400 netto: ab 1,75 Mio. € netto: 20 Punkte; ab 2,5 Mio. €: 50 Punkte. - Beauftragte Lph nach HOAI: Leistungsphase 1 + 2 Punkte; Leistungsphase 2 + 7 Punkte; Leistungsphase 3 + 15 Punkte; Leistungsphase 4 + 3 Punkte; Leistungsphase 5 + 25 Punkte; Leistungsphase 6 + 10 Punkte; Leistungsphase 7 + 4 Punkte; Leistungsphase 8 + 32 Punkte; Leistungsphase 9 + 2 Punkte (Summe max. 100 Punkte). - Abschluss der Leistungsphase 8: ab 01.01.2018: 20 Punkte; ab 01.01.2020 bis Datum Abgabe Teilnahmeantrag: 50 Punkte; laufendes Projekt: 0 Punkte. . Zur Belegbarkeit der bewerteten Kriterien, stellt der Bewerber die jeweilige Referenz auf zwei gesonderten DIN A4-Blättern im Hinblick auf die abgefragten Kriterien vor und fügt diese als Anhang dem Teilnahmeantrag bei. Die zuvor beschriebenen Projekte müssen im Unternehmen des/der Bewerber erbracht worden sein. Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Bewerbern gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die Bewerbergemeinschaft. Die Nachweise sind über den beigefügten Teilnahmeantrag (Formular 1) zu erbringen. Die drei Bewerber mit den höchsten Punktezahlen werden zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung: Stufe 1: Lph 1-3 Stufe 2: Lph 4-9 II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 VgV i.V.m. §§ 123, 124 GWB / § 73 Abs. 3 VgV und i. S. v. § 21 Abs. 1 (AentG), § 98c (AufenthG), § 19 Abs. 1 (MiLoG), § 21 (SchwarzArbG) - Ausschlusskriterium Erklärung, dass kein Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift besteht (Formular 2) - Ausschlusskriterium Verpflichtungserklärung der Tariftreue- und Mindestentgeltverpflichtungen nach dem Tariftreue- und Mindestlohngesetz für öffentliche Aufträge nach Landestariftreue- und Mindestlohngesetz – LTMG (Formular 3) - Ausschlusskriterium Bestätigung zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung über die Eintragung in das Berufs-/Handelsregister über Angabe der Berufs-/Handelsregisternummer - Ausschlusskriterium III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis (gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 und § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV), dass eine Berufshaftpflichtversicherung über min. 1 500 000 EUR für Personenschäden, min. 1 000 000 EUR für sonstige Schäden vorliegt bzw. dass die Deckungssummen im Auftragsfall entsprechend erhöht werden - Ausschlusskriterium Eigenerklärung zum Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (gem. § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV). Es wird der durchschnittliche Jahresumsatz der letzten 3 Jahre bewertet, die genaue Bepunktung erfolgt gem. Ziff. II.2.9 III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ für mindestens eine Person im Unternehmen des Bewerbers - Ausschlusskriterium Nachweis über min. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich der Objektplanung für den im Teilnahmeantrag benannten Projektverantwortlichen. Nachweis erfolgt als Eigenerklärung z.B. anhand des Lebenslaufes, Mitarbeiterreferenz/persönlicher Referenzliste o.Ä. - Ausschlusskriterium Referenzen (gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Es werden folgende Kriterien bewertet, die Bepunktung erfolgt gem. Ziff. II.2.9: - Öffentlicher Auftraggeber; - Gebäudeparameter; - Bauwerkskosten der KG 300 + 400; - Beauftragte Leistungsphasen nach HOAI; - Abschluss Leistungsphase 8. Es werden max. 2 Referenzen gewertet. Werden mehr als 2 Referenzen abgegeben werden nur die zwei Referenzen mit der höchsten Punktzahl in der Gesamtbewertung berücksichtigt. Bei den zu bewertenden Referenzen muss es sich um unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzprojekte handeln. Gewertet werden nur Referenzen, die folgende Anforderungen erfüllen: - Erbrachte Leistung der letzten 7 Jahre (Abschluss der Leistung nach 01.01.2016) im Bereich der Objektplanung nach § 34 Teil 3 Abschnitt 1 HOAI - Referenz 1: min. 2-geschossiger Neubau mit einer Investitionssumme KG 300 + 400 ab 1.000.000 € netto mit einem öffentlichen Auftraggeber - Referenz 2: Neubau einer Flüchtlingsunterkunft mit einer Investitionssumme KG 300 + 400 ab 1.000.000 € netto. Zur Belegbarkeit der bewerteten Kriterien, stellt der Bewerber die jeweilige Referenz auf zwei gesonderten DIN A4-Blättern im Hinblick auf die abgefragten Kriterien vor und fügt diese als Anhang dem Teilnahmeantrag bei. Die zuvor beschriebenen Projekte müssen im Unternehmen des/der Bewerber erbracht worden sein. Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Bewerbern gelten die Angaben und die Referenzen in Summe für die Bewerbergemeinschaft. Die Nachweise sind über den beigefügten Teilnahmeantrag (Formular 1) zu erbringen. Die drei Bewerber mit den höchsten Punktezahlen werden zu den Verhandlungsgesprächen eingeladen. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Nachweis des besonderen Berufsstandes und der Qualifikation als Architekt (gem. §§ 44, 75 Abs. 1 VgV) III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 28.07.2023 Ortszeit: 10:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 18.08.2023 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote) IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Die Bewerbungsunterlagen stehen über die Vergabeplattform unter Internet: www.subreport-elvis.de bis zum Ablauf der unter Ziffer IV.2.2) genannten Frist zum Herunterladen bereit und sind nur auf diesem Weg erhältlich. Die Bewerber müssen sich eigenverantwortlich über ggf. nachgereichte Dokumente über die Vergabeplattform informieren. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und ausgefüllt online einzureichen. Die Angebotsabgabe erfolgt ebenfalls elektronisch über die Vergabeplattform. Das Verfahren wird elektronisch durchgeführt, eine postalische oder eigenhändige Abgabe oder eine Abgabe per Mail des Teilnahmeantrags/Angebotsabgabe ist nicht zulässig. Fragen zum Verfahren sind schriftlich über die Vergabeplattform zu stellen. Ob fehlende Angaben/Unterlagen bei Vorliegen der Voraussetzungen des § 56 VgV nachgefordert werden, steht im Ermessen des Auslobers. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben keinen Anspruch darauf, dass der Auslober von § 56 Abs. 2 bis 4 VgV Gebrauch macht und Unterlagen oder Angaben nachfordert. Ferner wird geprüft, ob Ausschlussgründe vorliegen und die genannten Mindestbedingungen erfüllt werden. Die Prüfung erfolgt primär anhand der mit dem Teilnahmeantrag abgegebenen Eigenerklärungen. Die Vergabestelle behält sich jedoch vor, von den Bewerbern/Bewerbergemeinschaftsmitgliedern kurzfristig die Vorlage geeigneter Nachweise zu den Eigenerklärungen zu fordern. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe Karlsruhe Deutschland E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 KT (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe Karlsruhe Deutschland E-Mail: vergabekammer@rpk.bwl.de VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 27.06.2023 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 173053 vom 04.07.2023 |