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Titel
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Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Sternbrücke“
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberDB Netz AG (Bukr 16)
Adam-Riese-Straße 11-13
60327 Frankfurt am Main
AusführungsortDE-20095 Hamburg
Frist25.09.2023
Vergabeunterlagenbieterportal.noncd.db.de/…/de57b566-3bfd-4b14-91fc-c9fc9a44e702
TED Nr.519496-2023
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) DB Netz AG (Bukr 16)

Adam-Riese-Straße 11-13

60327 Frankfurt Main

Telefon: +49 51128649185


E-Mail: Vitali.Kisselmann@deutschebahn.com

Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal


I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/de57b566-3bfd-4b14-91fc-c9fc9a44e702 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: FEI-N - Beschaffung Infrastruktur Region Nord Rundestr. 11 Hannover 30161 Deutschland Kontaktstelle(n): Kisselmann, Vitali Telefon: +49 51128649185 E-Mail: Vitali.Kisselmann@deutschebahn.com Fax: +49 6926521083 NUTS-Code: DE929 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/de57b566-3bfd-4b14-91fc-c9fc9a44e702


I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Baugrundgutachter, bauzeitliche Beratung EÜ Sternbrücke Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI67630


II.1.2) CPV-Code Hauptteil ienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Eisenbahnüberführung „Sternbrücke“ aus dem Jahr 1926 befindet sich in km 290,596, Strecke 6100 (F-Bahn Berlin-Spandau – Hamburg-Altona) und in km 290,620, Strecke 1240 (S-Bahn Hamburg-Hbf – Altona). Die EÜ Sternbrücke besteht aus je zwei zweigleisigen Überbauten und überführt die Straßenkreuzung Stresemannstraße (B4) / Max-Brauer-Allee in Hamburg-Altona. Aufgrund des baulichen Zustandes und der nur noch geringen Restnutzungsdauer der vorhandenen Eisenbahnüberführung ist ein Neubau als Ersatz für die abgängige Brücke geplant. Die Erneuerung der Eisenbahnüberführung „Sternbrücke“ ist als viergleisige Stabbogenbrücke vorgesehen. Für die anstehenden Hauptbaumaßnahme wird eine geotechnische Beratungsleistung benötigt, um Sachverhalte mit bereits bestehenden Baugrundgutachten zu erörtern und Handlungsempfehlungen zu geben. Zusätzlich soll ggf. zusätzliche Baugrundgutachten erstellt werden.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE600


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Baugrundgutachter, bauzeitliche Beratung EÜ Sternbrücke


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 30.01.2024 Ende: 31.12.2027 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Ausschlusskriterien nach §§ 123/124 GWB (gem. Anlage 1 des Dokumentes 23FEI67630_Teilnahmeantrag) Erklärung der Bewerbergemeinschaft (gem. Anlage 2 des Dokumentes 23FEI67630_Teilnahmeantrag) Verzeichnis der Leistungen anderer Unternehmer (gem. Anlage 3 des Dokumentes 23FEI67630_Teilnahmeantrag) Verpflichtungserklärung des anderen Unternehmers (gem. Anlage 4 des Dokumentes 23FEI67630_Teilnahmeantrag)


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nennung von Referenzprojekten für vergleichbare Leistungen (gem. Anlage 5 des Dokumentes 23FEI67630_Teilnahmeantrag) Angabe von mindestens zwei und maximal fünf in den letzten zehn Geschäftsjahren geplanten, abgeschlossenen oder seit 3 Jahren laufend und nachfolgenden Kriterien vergleichbaren -Projek-ten 1. Für EIU 2. Baugrund gutachterliche Leistungen in Infrastrukturprojekten 3. Baugrundgutachten erstellt und Handlungsempfehlung zum Thema Baugrund während der Bauphase erbracht 4. GWU von mindestens 50 Mio. EUR Qualifikationsanforderung an vorgesehene Baugrundgutachter (gem. Anlage 6 des Dokumentes 23FEI67630_Teilnahmeantrag) 1. Abschluss: mind. Dipl.-Ing (FH), Master, Bachelor oder vergleichbar, 2. mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Baugrundgutachter, 3. Angabe von zwei vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten zehn Jahre, in denen er/sie als Baugrundgutachter von Infrastrukturvorhaben tätig war, nachfolgenden Kriterien: a. Für EIU oder öffentliche Auftraggeber b. Baugrund gutachterliche Leistungen in Infrastrukturprojekten c. Baugrundgutachten erstellt und Beratungsleistungen während der Leistungsphase 1-8 baubegleitend vollständig erbracht d. GWU von mindestens 50 Mio. EUR


III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme


III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: edingungen gemäß Vergabeunterlagen


III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 25.09.2023 Ortszeit: 10:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 12.10.2023


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29.12.2023


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch


VI.3) Zusätzliche Angaben Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50.000 Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemomblerstr. 76 Bonn 53123 Deutschland


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.08.2023

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 174469 vom 31.08.2023