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Titel
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Erneuerung der EÜ’en Pegnitzbrücken
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberDB Netz AG (Bukr 16)
Adam-Riese-Straße 11-13
60327 Frankfurt am Main
AusführungsortDE-91257 Pegnitz
Frist18.09.2023
Vergabeunterlagenbieterportal.noncd.db.de/…/4169eecd-7f0a-406b-9280-e67ba19d2ce0
TED Nr.504257-2023
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) DB Netz AG (Bukr 16)

Adam-Riese-Straße 11-13

60327 Frankfurt Main

Telefon: +49 89130885031

 

E-Mail: Michael.Mc.Behr@deutschebahn.com

Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal

 

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/4169eecd-7f0a-406b-9280-e67ba19d2ce0 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: FE.EI-S - Beschaffung Infrastruktur Region Süd Richelstr. 3 München 80634 Deutschland Kontaktstelle(n): Behr, Michael Telefon: +49 89130885031 E-Mail: Michael.Mc.Behr@deutschebahn.com Fax: +49 69260913730 NUTS-Code: DE212 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: www.deutschebahn.com/bieterportal Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/4169eecd-7f0a-406b-9280-e67ba19d2ce0

 

I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: BIM-Planung incl. Vermessungsleistung - Erneuerung EÜ’en Pegnitzbrücken km 35,061, km 49,951, km 58,824, km 59,683 und km 60,758, Strecke 5903 Referenznummer der Bekanntmachung: 23FEI68110

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: BIM-Planung incl. Vermessungsleistung - Erneuerung EÜ’en Pegnitzbrücken km 35,061, km 49,951, km 58,824, km 59,683 und km 60,758, Strecke 5903

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71250000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie Vermessungsdienste

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE246 Hauptort der Ausführung: Strecke 5903

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Erneuerung der Pegnitzbrücken zwischen den Kilometern 35,061 und 60,758 war bereits im Jahr 2012 Teil eines Planfeststellungsverfahrens, wobei auch die Entwurfsplanung einen entsprechenden abschließenden Reifegrad aufwies. Aufgrund einer sehr aufwendigen Diskussion zum Thema Denkmalschutz wurde das Verfahren ausgesetzt und einzelne Brücken aus dem Gesamtportfolio von 23 Brücken zur Erneuerung herausgelöst. Fünf EÜen (EÜ km 40,910; 42,991; 43,489, 46,665 und 60,119) wurden in der Zwischenzeit sowohl planerisch als auch baulich umgesetzt. Dabei zeigte sich, dass insbesondere der Baugrund eine besondere Herausforderung darstellte und beispielsweise sprunghafte Veränderungen von Felsverläufen zu Anpassungen der Gründungsart etc. führten. Aufgrund der besonderen Rahmenbedingung, wie z.B. der Planung in BIM, der besonderen Herausforderungen mit dem Denkmalschutz sowie der Randbedingungen, die sich durch den Baugrund ergaben, wird die Planung der restlichen EÜen neu gestartet. Alle bisherigen Planungsstände und deren hinterliegenden Statiken etc. sind dadurch hinfällig und können weder zur Preisbildung als auch als technische Projektgrundlage herangezogen werden. Folgende EÜ'en sind Teil dieser Ausschreibung: Die EÜ km 35,061 ist abgängig und soll erneuert werden (geplante IBN: 2030). Die EÜ km 49,951 ist abgängig und soll erneuert werden (geplante IBN: 2032). Die EÜ km 58,824 ist abgängig und soll erneuert werden (geplante IBN: 2033). Die EÜ km 59,683 ist abgängig und soll erneuert werden (geplante IBN: 2033). Die EÜ km 60,758 ist abgängig und soll erneuert werden (geplante IBN: 2033). Im Wesentlichen sind folgende Leistungen als übertragene Leistung zu erbringen: - Objektplanung Ingenieurbauwerke Leistungsphase (Lph) 1-2 - Tragwerksplanung Lph 2 - Vermessung - Nachrechnung Bestand Alle Planungen sind in der BIM-Methodik auszuführen.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: BIM-Abwicklungsplan (BAP) / Gewichtung: 15 Kostenkriterium - Name: Honorar (übertragene + optionale Leistungen) / Gewichtung: 85

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 11.12.2023 Ende: 01.07.2025 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Im Wesentlichen sind folgende Leistungen als optionale Leistung vorgesehen: - Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 3 bis Lph 4 und Lph 6 bis Lph 7 - Tragwerksplanung Lph 3 und Lph 6 Alle Planungen sind in der BIM-Methodik auszuführen.

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben - Bis zum Schlusstermin hat sich der Bewerber oder die Bewerbergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter https:// bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren. - Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerbergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich. - Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: -Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist. -Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln. -Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: -Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: - Erklärung, über das Vorhandensein von mindestens 1 BIM-spezifischen Arbeitsplatz im eigenen Unternehmen. Die technische Ausstattung ist für die Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungen geeignet. - Erklärung, dass die eingesetzte Hardware in ausreichender Anzahl vorhanden ist und dem Stand der Technik entspricht und das für alle in Anlage 19 / BAP genannten Rollen jeweils ein permanenter Arbeitsplatz zur Verfügung steht und dieser dem Stand der Technik entspricht. Erklärung, dass die eingesetzte Software (u.a. BIM und CAD) in ausreichendem Umfang vorhanden ist und durch die vorgesehenen Mitarbeiter angewendet werden kann und das die in Anlage 19 / BAP genannten Rollen hinsichtlich der Anwendung der erforderlichen Software für ihre jeweilige Aufgabe hinreichend qualifiziert sind. - Erklärung, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 2 Objekt- und Tragwerksplaner mit 1 Jahr Berufserfahrung in der Planung/Ausführung von Um- oder Neubaumaßnahmen von Verkehrsinfrastrukturprojekten mit gewerkeübergreifender Koordinierung mit der BIM-Methodik tätig sind. - Erklärung, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 1 Mitarbeiter mit 1 Jahr Berufserfahrung in der Steuerungs- oder Koordinierungsfunktion als BIM-(Gesamt-)Koordinator bei der Planung/Ausführung von Um- oder Neubaumaßnahmen bzw. bei Verkehrsinfrastrukturprojekten mit der BIM-Methodik tätig ist. - Erklärung, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 1 Mitarbeiter mit 1 Jahr Berufserfahrung als BIM-Modellautor bei der Erstellung von 3D-Modellen während der Planung/Ausführung von Um- oder Neubaumaßnahmen bzw. bei Verkehrsinfrastrukturprojekten mit der BIM-Methodik tätig ist. -Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, die für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden. - Referenznachweise des Bewerbers: Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den im Teilnahmeantrag enthaltenen Tabellen, an den dort gekennzeichneten Leerstellen, die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt. - Referenznachweis 1 des Bewerbers Der Bewerber hat 1 Referenz für die Erbringung vergleichbarer Leistungen nachzuweisen, welches unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens bearbeitet und innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrags abgenommen wurde. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: 1. Planung einer denkmalgeschützten Eisenbahnbrücke aus Stahl oder Stahlverbund in den Leistungsphasen (Lph) 1 bis 4 der Objektplanung Ingenieurbauwerke inklusive Tragwerksplanung in den Lph 2 und 3. Die Lph 4 der Objektplanung gilt als abgeschlossen, wenn der Planfeststellungsantrag eingereicht wurde und das Genehmigungsverfahren beendet ist. - Referenznachweis 2 des Bewerbers Der Bewerber hat 1 Referenz für die Erbringung vergleichbarer Leistungen nachzuweisen, welches unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens bearbeitet und innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrags abgenommen wurde. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: 1. BIM-Planung einer Eisenbahnbrücke aus Stahl oder Stahlverbund in den Lph 1 bis 2 der Objektplanung Ingenieurbauwerke inklusive Tragwerksplanung der Lph 2. Dabei ist zu bestätigen, dass die folgenden BIM-Kernelemente im Referenzprojekt umgesetzt wurden: - Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) - BIM-Projektabwicklungsplan (BAP) - 3-dimensional planen, Als abgeschlossen gilt Lph 2 der Objektplanung, wenn die Vorplanung zur Prüfung beim AG eingereicht und mitgezeichnet wurde. - Referenznachweis 3 des Bewerbers Der Bewerber hat 1 Referenz für die Erbringung vergleichbarer Leistungen nachzuweisen, welches unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens bearbeitet und innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrags abgenommen wurde. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: 1. Nachrechnung und Ermittlung der Restnutzungsdauer einer Eisenbahnbrücke aus Stahl oder Stahlverbund in den Leistungsphasen (Lph) 2 bis 4 der Tragwerksplanung. In der Tragwerksplanung gilt die Lph 4 als abgeschlossen, wenn der Prüfbericht vorliegt. - Referenznachweis 4 des Bewerbers Der Bewerber hat 1 Referenz für die Erbringung vergleichbarer Leistungen nachzuweisen, welches unter Mitwirkung des eigenen Unternehmens bearbeitet und innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrags abgenommen wurde. lEine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: 1. Planung der Sanierung einer denkmalgeschützten Eisenbahnbrücke aus Stahl oder Stahlverbund in den Leistungsphasen (Lph) 1 bis 2 der Objektplanung. Als abgeschlossen gilt Lph 2 der Objektplanung, wenn die Vorplanung zur Prüfung beim AG eingereicht und mitgezeichnet wurde. -Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingen-den Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/ Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete Subunternehmer zulässig. - Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (Abschnitt VI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/ Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig. - Ergänzung zu VI.3 der Bekanntmachung): -Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe bzw. und darüber hinaus auch in den vergangenen zehn Jahren keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen hat. Unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abreden in diesem Sinne sind Verstöße gegen die kartellrechtlichen Kernbeschränkungen i.S.v. Art. 101 AEUV, § 1 GWB (Preis-, Submissions-, Mengen-, Quoten-, Gebiets- und Kundenabsprachen). -Erklärung für Bieter als Einzelpersonen: Bieter als Einzelpersonen versichern, dass sie 1. Selbständige im Sinne des Sozialgesetzbuchs (SGB) VI sind. 2. a) im Sinne des § 2 Nr. 9 lit. b SGB VI auf Dauer und im Wesentlichen nicht nur für einen Auftraggeber tätig sind und im Auftragsfall weniger als fünf Sechstel ihrer gesamten Einkünfte allein aus Aufträgen mit dem Auftraggeber oder mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen stammen, b) im Auftragsfall neben dem Auftraggeber dieses Vertrages bzw. mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen weitere Auftraggeber haben und c) für die weiteren Auftraggeber gemäß b) nicht nur unwesentliche Tätigkeiten als Selbständiger ausüben. 3. über die gesamte Laufzeit dieses Vertrages Informationen zum Nachweis dieser Zusicherungen vorhalten und diese dem Auftraggeber auf dessen Anforderung unverzüglich zukommen lassen und bei jeder nicht nur unwesentlichen Änderung eines die Zusicherungen betreffenden Umstandes den Auftraggeber unverzüglich in Textform informieren. 4) Stellt sich nach Abschluss des Vertrages heraus, dass sie entgegen der von ihnen abgegebenen Erklärung nicht als Selbständiger im Sinne des SGB VI gelten oder dass sie unzutreffende Zusicherungen gemäß Ziffer 2 abgegeben haben bzw. dass sie ihrer Nachweispflicht gem. Ziffer 3 nicht nachgekommen sind, ist der Auftraggeber zur fristlosen Kündigung dieses Vertrages berechtigt. Zudem ist der Auftraggeber in den Fällen der Ziffer 4 berechtigt, von ihm eine Vertragsstrafe in Höhe von 10 % vom Gesamtauftragswert zu fordern; darüber hinausgehende Schadenersatzansprüche des Auftraggebers bleiben unberührt. Eine gezahlte Vertragsstrafe wird auf eine Aufwendungsersatzforderung wegen Verletzung der Nachweispflicht angerechnet. - Uns ist bekannt, dass die Unrichtigkeit vorstehender Erklärungen zu unserem Ausschluss vom Vergabeverfahren sowie zur fristlosen Kündigung eines erteilten Auftrags wegen Verletzung einer vertraglichen Nebenpflicht aus wichtigem Grund führen kann.

 

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Für folgende Leistungen muss das ausführende Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein: siehe III.2.2) sowie unter Allgemeine Präqualifikationsanforderungen (PQ-Anforderungen) für Arch./Ing.-leistungen. Die Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen sind zu berücksichtigen und über den unter Punkt I.3) genannten Link herunterzuladen. Anmerkung: Der Link unter I.3) wird automatisch generiert. An der Stelle liegen alle Unterlagen zur Vergabe auch die Allgemeine PQ-Anforderungen. Alle erforderlichen Erklärungen, Nachweise und Mindestanforderungen sind in dem zwingend zu verwendenden Teilnahmeantrag des AG enthalten. Der Teilnahmeantrag 23FEI68110 ist auf dem Vergabeportal der DB AG unter bieterportal.noncd.db.de/portal/ herunterzuladen. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Gemäß den Vergabeunterlagen

 

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Gemäß den Vergabeunterlagen

 

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen: Planung bauliche Anlagen: - Planung Ingenieurbauwerke - Eisenbahnbrücken Für die Auftragserteilung kommen nur präqualifizierte Unternehmen in Betracht.

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 18.09.2023 Ortszeit: 11:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 04.10.2023

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 05.12.2023

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

 

VI.3) Zusätzliche Angaben - Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. - Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: - Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. Beteiligte Unternehmen: 1. Hutzler Baumanagement GmbH & Co. KG Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. - Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( Internet: www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 ) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (Internet: www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird. -Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention -Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist. -Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat - Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben. - Erklärung, dass wir im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen erbracht haben. -Erklärung, dass im Zeitraum der letzten fünf Jahre keine rechts- oder bestandskräftig festgestellten Verstöße im Sinne von GWB § 123 Abs. 1 und 4, Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) § 21, Aufenthaltsgesetz § 98c, Mindestlohngesetz (MiLoG) § 19 und Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz § 21 vorliegen. - Weitere Erklärungen siehe III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit. - Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung: Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen: o vorgesehener projektleitender Fachplaner 1 o vorgesehener Fachplaner 2 o vorgesehener Fachplaner 3 o vorgesehener Tragwerksplaner 1 - Hinweis: Zur Ausführung der Leistung sind durch den AN mindestens drei Fachplaner für die Objekt- und Tragwerksplanung vorzusehen, wobei einem Fachplaner maximal zwei EÜ’en zugeordnet werden dürfen. Eine Personalunion unter den Fachplanern ist nicht gestattet. - Allgemeine Hinweise Lebensläufe haben mindestens folgende Angaben zu enthalten: Name, dzt. Beschäftigung, Sprachkenntnisse, Liste der persönlichen Referenzprojekte innerhalb der nachzuweisenden Berufserfahrung mit Zeitraum der Projektbearbeitung und Funktion. - Referenznachweise vorgesehenes Personal: Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den im Teilnahmeantrag enthaltenen Tabellen, an den dort gekennzeichneten Leerstellen, die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt. - Angaben zum vorgesehenen projektleitenden Fachplaner 1 Qualifikationsanforderung 1. Abschluss: Technisches Studium in der Fachrichtung Ingenieurbau (Dipl.-Ing./Dipl.-Ing(FH)/ Msc oder vergleichbar) 2. mind. 10 Jahre Berufserfahrung als Planungs- oder Projektingenieur Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen Referenzprojekt 1 und 2 zum vorgesehenen projektleitenden Fachplaner 1 2 vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen der vorgesehene Fachplaner 1 als Fachplaner Ingenieurbauwerke (IBW) tätig war, welche die Erstellung von Planungen in Generalplanerverantwortung mit mindestens folgendem Leistungsbild enthält: o Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung (Eisenbahnbrücken) Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen kumulativ erfüllt sind: 1.Erbrachte Fachplanung in den Lph 1 bis Lph 4 der Objektplanung Ingenieurbauwerke bei Projekten zur Erneuerung einer denkmalgeschützten Eisenbahnbrücke in Stahl oder Stahlverbundbauweise. 2.Eisenbahn-Bundesamt (EBA): Planrechtsverfahren: Planfeststellungsbeschluss 3.Projektgesamtwertumfang von mindestens 3 Mio. € netto wird anerkannt. Der benannte Gesamtwertumfang bezieht sich auf die Gesamtmaßnahme. Als abgeschlossen gilt Lph2 der Objektplanung, wenn die Vorplanung zur Prüfung beim AG eingereicht und mitgezeichnet wurde, die Lph 4 der Objektplanung gilt als abgeschlossen, wenn der Planfeststellungsantrag beim EBA eingereicht wurde und das Planrechtsverfahren beendet ist. Referenzprojekt 3 zum vorgesehenen projektleitenden Fachplaner 1 1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, in denen der vorgesehene Fachplaner 1 als Fachplaner Ingenieurbauwerke (IBW) tätig war, welche die Erstellung von Planungen in Generalplanerverantwortung mit mindestens folgendem Leistungsbild enthält: o Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung (Eisenbahnbrücken) Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen kumulativ erfüllt sind: 1.Planung der Sanierung einer denkmalgeschützten Eisenbahnbrücke aus Stahl oder Stahlverbund in der Leistungsphase (Lph) 2 der Objektplanung. Als abgeschlossen gilt Lph2 der Objektplanung, wenn die Vorplanung zur Prüfung beim AG eingereicht und mitgezeichnet wurde. - Angaben zum vorgesehenen Fachplaner 2 Qualifikationsanforderung 1. Abschluss: Technisches Studium in der Fachrichtung Ingenieur-bau (Dipl.-Ing./Dipl.-Ing(FH)/ Msc oder vergleichbar) 2.mind. 4 Jahre Berufserfahrung als Planungs- oder Projektingenieur Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen Referenzen zum vorgesehenen Fachplaner 2 1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen der vorgesehene Fachplaner 2 als Fachplaner IBW tätig war, welche die Erstellung von Planungen in Generalplanerverantwortung mit mindestens folgendem Leistungsbild enthält: o Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung (Eisenbahnbrücken) Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: 1.Fachplanung in den LpH 1 bis Lph 4 der Objektplanung Ingenieurbauwerke bei Projekten zur Erneuerung einer Eisenbahnbrücke. Als abgeschlossen gilt Lph2 der Objektplanung, wenn die Vorplanung zur Prüfung beim AG eingereicht und mitgezeichnet wurde, die Lph 4 der Objektplanung gilt als abgeschlossen, wenn der Planfeststellungsantrag eingereicht wurde und das Planrechtsverfahren beendet ist. Angaben zum vorgesehenen Fachplaner 3 Qualifikationsanforderung 1.Abschluss: Technisches Studium in der Fachrichtung Ingenieur-bau (Dipl.-Ing./Dipl.-Ing(FH)/ Msc oder vergleichbar) 2.mind. 4 Jahre Berufserfahrung als Planungs- oder Projektingenieur Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen Referenzen zum vorgesehenen Fachplaner 3 1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung die-ses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen der vorgesehene Fachplaner 3 als Fachplaner IBW tätig war, welche die Erstellung von Planungen in Generalplanerverantwortung mit mindestens fol-gendem Leistungsbild enthält: o Objektplanung Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung (Eisenbahnbrücken) Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: 1.Fachplanung in den LpH 1 bis Lph 4 der Objektplanung Ingenieurbauwerke bei Projekten zur Erneuerung einer Eisenbahnbrücke. Die Lph 4 der Objektplanung gilt als abgeschlossen, wenn der Planfeststellungsantrag eingereicht wurde und das Planrechtsverfahren beendet ist. - Angaben zum vorgesehenen Tragwerksplaner 1 Qualifikationsanforderung 1.Abschluss: Technisches Studium in der Fachrichtung Ingenieur-bau (Dipl.-Ing./Dipl.-Ing(FH)/ Msc oder vergleichbar) 2.mind. 4 Jahre Berufserfahrung als Planungs- oder Projektingenieur Als Nachweis sind Urkunde und Lebenslauf einzureichen Referenzen zum vorgesehenen Tragwerksplaner 1 1 vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Jahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung die-ses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, in denen der vorgesehene Tragwerksplaner 1 als Tragwerksplaner IBW tätig war: Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: 1. Nachrechnung nach Ril 805 einer Eisenbahnbrücke aus Stahl oder Stahlverbund in den Leistungsphasen (Lph) 2 bis 4 der Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke. In der Tragwerksplanung gilt die Lph 4 als abgeschlossen, wenn der Prüfbericht vorliegt.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemomblerstr. 76 Bonn 53123 Deutschland

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 16.08.2023

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 174299 vom 23.08.2023