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Titel
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Instandsetzung Hochwasserrückhaltebecken
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberOchtumverband
Danziger Str. 3
27243 Harpstedt
AusführungsortDE-27755 Delmenhorst
Frist25.10.2024
Vergabeunterlagenwww.subreport.de/E76833847
Beschreibung

a) Ochtumverband

Danziger Str. 3

DE-27243 Harpstedt


Telefon 0 42 44 92 68-16

Fax 0 42 44 16 13

E-Mail: abdullah.mohamad@ochtumverban

Internet: www.ochtumverband.de


b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 49122/02


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel mit qualifizierter/m Signatur/Siegel schriftlich


d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen Planung und Ausführung von Bauleistungen Bauleistungen durch Dritte (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession)


e) Ort der Ausführung Schlutterweg 99, 27755 Delmenhorst Hochwasserrückhaltbecken Delmenhorst / A28.


f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Instandsetzung / Beseitigung von Quellen mit Sandaustritten in den Randgräben des Hochwasserrückhaltebeckens (HWRB) Delmenhorst/A28 durch den Austausch des schadhaften Geotextils. Der Ochtumverband plant die Sanierung des Randgrabens des Hochwasserrückhaltebeckens Delmenhorst/A28 (HWRB) auf 39 Teillängen von rd. 1,40 m bis rd. 30 m Länge, wobei die Gesamtlänge insgesamt rd. 361 m beträgt. Im Zuge des Weihnachtshochwassers 2023/2024 sind Sandaustritte in der Sohlenlage des Randgrabens festgestellt worden. Ursache für die quelligen Sandaustritte sind Risse und Löcher im vorhandenen Geotextil, die allerdings erst bei erhöhten Grundwasserständen auftreten (Hochwasserfall). Die Risse und Löcher sind auf scharfkantige und der seinerzeit zur Beschwerung eingebauten Wasserbausteine zurückzuführen. Im Zuge der Sanierung sollen die vorhandenen Wasserbausteine aus der Sohle ausgebaut und seitlich für den späteren Wiedereinbau zwischengelagert werden. Anschließend soll die Sandsohle um 20 cm auf dem jeweiligen Teilabschnitt ausgebaggert werden. Der Sand (rd. 180 m³) soll ebenfalls seitlich zwischengelagert werden und später zur Böschungsangleichung nach Abtrocknung wieder lokal eingebaut werden. Anschließend wird im jeweils vorbereiteten Bereich ein neues Geotextil eingebaut. Dabei ist darauf zu achten, dass das Geotextil seitlich böschungsgleich angepasst wird. Im nächsten Schritt erfolgt die Überdeckung bzw. Beschwerung des Geotextils mit rolligem Kies und Wasserbausteinen (2 Schichten). Dabei wird zunächst eine 20 cm dicke Schicht aus rolligem Kies eingebaut (1. Schicht). Durch den Einbau der Kiesschicht wird das Geotextil geschützt und dient als Puffer zu den wieder einzubauenden Wasserbausteinen (2. Schicht). Im Zuge einer Erprobung hat sich für die Entnahme der Wasserbausteine aus der Sohle der Einsatz eines Schreitbaggers bewährt, da dieser direkt vertikal über dem Ausbaubereich agiert und folglich die Böschungen nicht beschädigt werden. © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 121Die Arbeiten sollen vor Beginn der Hochwassersaison im November 2024 erfolgen. Mengenangeben zur vorgenannten Maßnahme: Wasserbausteine ausbauen, seitlich lagern und wiedereinbauen, ca. 361 lfm; Geotextil rückbauen und entsorgen, ca. 2.000 m2; Ausmünder von Drainagen schützen und Gräben mit Boden abdämmen; Sandaushub und Planum des Randgrabens durchführen, ca.361 lfm; Geotextil Liefern und verlegen, ca. 2.000 m2; Geotextil an Böschung anpassen und Übergänge an Bestand des Randgrabens herstellen; Lieferung und Einbau Rollkies, ca. 400 t; Lieferung Wasserbausteine, ca. 10 t Überschüssige Wasserbausteine zum Lagerplatz transportieren und lagern; Bodenaushub in Böschung einbauen, ca. 181 m3; Mutterboden liefern und einbauen, ca. 1801 m3; Böschungen zur Ansaat vorbereiten, ansäen und düngen, ca. 2.000 m2


g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags


h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe


f) nein ja, Angebote sind möglich nur für ein Los für ein oder mehrere Lose nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden)


i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: direkt nach Auftragserteilung Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: ca. 2 Wochen weitere Fristen


j) Nebenangebote zugelassen nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen nicht zugelassen


k) mehrere Hauptangebote zugelassen nicht zugelassen


l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: www.subreport.de/E76833847 nicht elektronisch zur Verfügung gestellt. Sie können angefordert werden bei: Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen: Abgabe Verschwiegenheitserklärung andere Maßnahme: © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 121Der Zugang wird gewährt, sobald die Erfüllung der Maßnahmen belegt ist. Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert teilweise nachgefordert und zwar folgende Unterlagen: nicht nachgefordert


o) Ablauf der Angebotsfrist am 25.10.2024 um 11:30 Uhr Ablauf der Bindefrist am 15.11.2024


p) Adresse für elektronische Angebote Internet: www.subreport.de/E76833847 Anschrift für schriftliche Angebote


q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch


r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung:


s) Eröffnungstermin am 25.10.2024 um 11:30 Uhr Ort Geschäftsstelle des Ochtumverbandes, Danziger Str. 3, 27243 Harpstedt Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Aufg


t) geforderte Sicherheiten


u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind


v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften


w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich Siehe Formblatt VHB 124 © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 121x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Landkreis Oldenburg (Rechnungsprüfungsamt) © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 188884 vom 14.10.2024