Titel | Zukunftsgarten Duisburg - Tiefbauarbeiten | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR Schifferstraße 190 47059 Duisburg | |
Ausführungsort | DE-47051 Duisburg | |
Frist | 31.01.2025 | |
Vergabeunterlagen | www.vergabe.metropoleruhr.de/…/documents | |
TED Nr. | 00787539-2024 | |
Beschreibung | 1. Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR Schifferstraße 190 DE-47059 Duisburg 1.1 Beschaffer Offizielle Bezeichnung: Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR im Namen und für Rechnung der Stadt Duisburg - Stabsstelle VI-01 IGA E-Mail: t.schwend@wb-duisburg.de Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrollierte Einrichtung des öffentlichen Rechts Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung 2. Verfahren 2.1 Verfahren Titel: 2024-0712 Zukunftsgarten Duisburg IGA 2027 - TP15 "Dauerhafte Infrastruktur" - Tiefbauarbeiten Beschreibung: Die IGA Metropole Ruhr 2027 (IGA 2027) ist ein regionales Dekadenprojekt und Laborraum für die nachhaltige Städte-Landschaft der Zukunft mit überregionaler Ausstrahlung, an der sich verschiedene Kommunen, Vereine und Initiativen beteiligen. Fünf Zukunftsgärten bilden die internationalen Schauräume der IGA 2027. Die IGA 2027 wird demnach die erste dezentrale Internationale Gartenausstellung. Organisiert wird die Gartenausstellung von der IGA Metropole Ruhr 2027 gGmbH als Durchführungsgesellschaft, dem Regionalverband Ruhr als Regionalinstitution für die Metropole Ruhr sowie den Kommunen als Projekt-träger, u.a. der Stadt Duisburg. Die Stadt Duisburg repräsentiert mit dem Zukunftsgarten "RheinPark und An-bindung" einen der drei zentralen Hauptstandorte der Internationalen Gartenausstellung 2027 (IGA) und wird, in der Verbindung von Stadtentwicklung und grüner Infrastruktur, die Leitfrage "Wie wollen wir morgen leben?" beispielgebend, innovativ und ganz konkret beantworten: urban! Ausgangspunkt des Zukunftsgartens ist der RheinPark im Stadtteil Hochfeld, der auf ca. 33 ha Grün- und Freiflächen ein facettenreiches Freizeitangebot mit direkter Rheinnähe bietet. Der südliche Bereich des Zukunftsgartens ist durch den ehemaligen Industriehafen (Kultushafen) geprägt und soll im Rahmen der IGA 2027 zu einem erlebnisreichen Ort am Wasser umgebaut werden. Ziel ist es, die vorhandenen Grünstrukturen im Stadtraum aufzuwerten, zu ergänzen und somit den Anteil von Grün- und Freiräumen im Stadtteil, vor allem auf Basis der Nachhaltigkeit, zukunftsfähig zu steigern. Im RheinPark werden weitere Teilprojekte (TPs) als "Ergänzungsinvestitionen" zur Vervollständigung des Angebots bzw. der Konzeption über eine Förder-maßnahme umgesetzt. Die Realisierung der Teilmaßnahmen sind an die Her-stellung einer technischen Erschließung gekoppelt (Strom-, Abwasser- und Frischwasseranschlüsse). Die bauliche Umsetzung ist dem Teilprojekt TP 15 "Dauerhafte Infrastruktur" zugeordnet. Die gärtnerische Ausstellung beauftragt einen externen Fachplaner, der deren technische Erschließung plant. Neben den technischen Erfordernissen der Teilprojekte stehen die Anforderungen aus artenschutzrechtlicher Prüfung und ökologische Voruntersuchungen zu Naturschutz- und Vermeidungsmaßnahmen. Bei Eingriffen in Vegetationsflächen ist der Erhalt und Schutz der verschiedenen Biotoptypen je nach Wertigkeit und Funktion bei der weiteren Planung zu berücksichtigen und abzustimmen. Eine ökologische Baubegleitung wird die definierten Schutz- und Erhaltungsziele überwachen und deren Erreichen sicher-stellen. Für die Bauphase wird seitens der WBD AöR einen SiGeKo, eine ökologische Baubegleitung und eine gutachterliche Begleitung durch einen Bodengutachter beauftragt. Die Baumaßnahme wird von einem Baulogistiker begleitet. Derzeit wird ein Baulogistikhandbuch erarbeitet, dass bei der Umsetzung befolgt werden muss. Es handelt sich um eine geförderte Maßnahme. Die daraus resultierenden Nebenbestimmungen sind einzuhalten. Aufgrund des Beschlusses des Rates der Stadt Duisburg vom 12.06.2023 wurden darüber hinaus die Aufgaben der planerischen, baulichen, gestalterischen und inhaltlichen Bearbeitung und die Umsetzung der Maßnahmen IGA 2027 im Stadtgebiet von Duisburg durch den Beschluss des Rates der Stadt Duisburg vom 12.06.2023 (DS-Nr. 18-0877/15 v. 02.06.2023) auf die Wirtschaftsbetriebe Duisburg - Anstalt des öffentlichen Rechts (WBD-AöR) übertragen, die dieses Vergabeverfahren daher - soweit vergaberechtlich zulässig - im Namen und für Rechnung der Stadt Duisburg (im Folgenden Auftraggeberin oder AG) durchführt. Kennung des Verfahrens: 646ef875-2244-4560-946f-eb22b2a6847b Interne Kennung: 2024-0712 Verfahrensart: Offenes Verfahren Das Verfahren wird beschleunigt: nein 2.1.1 Zweck Art des Auftrags: Bauleistung Haupteinstufung (cpv): 45112710 Landschaftsgärtnerische Bauleistungen für Grünanlagen Zusätzliche Einstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten, 45112700 Landschaftsgärtnerische Arbeiten 2.1.2 Erfüllungsort Postanschrift: Duisburg Stadt: Duisburg Postleitzahl: 47051 Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12) Land: Deutschland 2.1.4 Allgemeine Informationen Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXS0YRTYTYVXG12R Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr unter www.vergabe.metropoleruhr.de zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das oben genannte Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vob-a-eu - 2.1.6 Ausschlussgründe Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Korruption: Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB Betrugsbekämpfung: Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB Zahlungsunfähigkeit: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Fakultativer Ausschlussgrund (Ermessensspielraum) gem. § 124 GWB Entrichtung von Steuern: Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB 5. Los 5.1 Los: LOT-0001 Titel: 2024-0712 Zukunftsgarten Duisburg IGA 2027 - TP15 "Dauerhafte Infrastruktur" - Tiefbauarbeiten Beschreibung: Der genaue Leistungsumfang ist dem Leistungsverzeichnis und Ausführungsunterlagen zu entnehmen. Anbei eine kurze Auflistung wesentlicher Positionen: Lehrrohre: DN 40 ca. 2.800 m, DN 110 ca. 3.580 m Wasserleitungen: DN 63 ca. 1.050 m, DN 100 ca. 150 m Schmutzwasserkanal: DN 200 ca. 130 m, DN 250 ca. 100 m Erdaushub: ca. 4.875 m3 Interne Kennung: 2024-0712 5.1.1 Zweck Art des Auftrags: Bauleistung Haupteinstufung (cpv): 45112710 Landschaftsgärtnerische Bauleistungen für Grünanlagen Zusätzliche Einstufung (cpv): 45000000 Bauarbeiten, 45112700 Landschaftsgärtnerische Arbeiten 5.1.2 Erfüllungsort Postanschrift: Duisburg Stadt: Duisburg Postleitzahl: 47051 Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12) Land: Deutschland 5.1.3 Geschätzte Dauer Laufzeit: 6 Monate 5.1.4 Verlängerung Maximale Verlängerungen: 0 5.1.6 Allgemeine Informationen Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für das Angebot Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja 5.1.7 Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung 5.1.9 Eignungskriterien Kriterium: Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: Eigenerklärung über den jährlichen allgemeinen Gesamtumsatz (mind. 1.000.000 EUR/Jahr) des Unternehmens bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre (§ 6a EU Nr. 2 c) VOB/A). Eigenerklärung über den jährlichen spezifischen Umsatz (mind. 800.000 EUR/Jahr) des Unternehmens bezogen auf Projekte, die mit den vorliegenden strukturell vergleichbar sind, und die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 6a EU Nr. 2 c) VOB/A). Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungs-summen für Personen- und Sachschäden i.H.v. 1.500.000,- EUR und für Vermögensschäden i.H.v. 250.000,- EUR (§ 6a EU Nr. 2 a) VOB/A). Kriterium: Art: Sonstiges Bezeichnung: Sonstiges Beschreibung: - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 6e EU Abs. 1 Nr. 1 -10, Abs. 2 - 3 sowie Abs. 6 Nr. 1 - 9 VOB/A. (Nachweis: Formblatt 3011 Eigenerklärung zur Eignung, Nr. 8, 10 und ggf. Nr. 11) - Eigenerklärung, dass die Bieterin nicht innerhalb der letzten 2 Jahre gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (Schwarz-ArbG), § 21 Abs. 1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG) oder § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als neunzig Tagessätzen verurteilt oder mit einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro belegt worden ist. (Nachweis: Formblatt 3011 Eigenerklärung zur Eignung, Nr. 10 und ggf. Nr. 11) - Eigenerklärung, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abga-ben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde (§ 6a Abs. 2 Nr. 8 VOB/A). (Nachweis: Formblatt 3011 Eigenerklärung zur Eignung, Nr. 9 und ggf. Nr. 11) - Eigenerklärung, der Bieterin / Bietergemeinschaft zur Umsetzung von Artikel 5k Abs. 3 der EU-Verordnung 2022/576 vom 08.04.2022 (Nachweis: Formblatt 3016 Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Abs. 3 der Verordnung EU 2022/576 - VHB NRW 523 EU) - Eigenerklärung anstelle eines Wettbewerbsregisterauszuges (§ 6e VOB/A EU). Vordruck VHB 124. Nach § 6 Abs. 1 WRegG (Wettbewerbsregistergesetz) sind öffentliche Auftraggeber mit Datum vom 01.06.2022, vor der Erteilung eines Zuschlags in einem Verfahren über die Vergabe eines öffentlichen Auftrags mit einem geschätzten Auftragswert ab 30.000 Euro ohne Umsatzsteuer verpflichtet, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister zu dem / der Bieter*in / BG durchzuführen, der / die den Auftrag erhalten soll. - Eigenerklärung über die Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung. Vordruck VHB 124 Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt ist diese durch eine steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes (Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie Freistellungsbescheinigung gemäß § 48b Absatz 1 Satz 1 EStG), eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Sozialversicherungsträger zu ersetzen. - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von sonstigen Gründen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen. Vordruck VHB 124. Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes (§ 6a EU Nr. 1 VOB/A). Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, ist diese durch einen Handelsregisterauszug sowie einen Nachweis der Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handelskammer oder einen sonstigen Nachweis zu ersetzen (§ 6b EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A). Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: Benennung und Beschreibung erbrachter vergleichbarer Bauleistungen mit An-gabe mit (§ 6a EU Nr. 3 a) VOB/A). Als vergleichbar werden Bauleistungen angesehen, die mindestens die folgenden Leistungen enthalten haben bzw. die folgenden Kriterien erfüllen: - Nachweis der Erfüllung bzgl. der Anforderungen der vom deutschen Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. herausgegebenen Gütesicherungen Kanalbau RAL-GZ 961 Beurteilungsgruppe(n) AK 3 (oder vergleichbar) - Nachweis einer Zertifizierung in der Fachrichtung Leitungsbau Trinkwasser (TW) nach DVWG, Schweißen von Rohrleitungen oder vergleichbar [mind. 2 Stück in den letzten 5 Jahren (Referenz muss innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen sein)] Aus der Beschreibung der Referenzen muss zumindest hervorgehen, dass die o.g. Kriterien erfüllt werden. Im Zusammenhang mit der Präqualifikation besteht für präqualifizierte Unternehmen die Möglichkeit, in eigener Verantwortung und unabhängig von der Präqualifikation "Zusätzliche Nachweise" gemäß der Anlage "zusätzliche Nachweise" in der PQ-Liste einstellen zu lassen. Es liegt in der Eigenverantwortung der präqualifizierten Unternehmen zusätzliche Nachweise (auftragsbezogenen Angaben) mit der Angebotsabgabe beim PQ-Verein hochzuladen. (s. 1001, S.9) Sofern das Angebot in die engere Wahl kommt, sind auf Anforderung der AG die speziellen Nachweise hierzu nachzureichen. (Nachweis: Formblatt 3011 Eigenerklärung zur Eignung, Nr. 5) Eigenerklärung über die in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal (§ 6a EU Nr. 3 g) (Nachweis: Formblatt 3011 Eigenerklärung zur Eignung, Nr. 6) Eigenerklärung der Bieterin, dass sie über fachlich qualifizierte Führungskräfte verfügt, welche die Leistungserbringung leiten und steuern inklusive Benennung der für die Bauleitung verantwortlichen Person sowie einer Stellvertretung (Mindestanforderung: Die für die Bauleitung verantwortliche Person sowie die Stellvertretung verfügt über mindestens drei Jahre Berufserfahrung als Bauleiter/in mit vergleichbaren Leistungen) (§ 6a EU Nr. 3 e) VOB/A). (Nachweis: Formblatt 3011 Eigenerklärung zur Eignung, Nr. 7) Erklärung der Bieterin zum Nachunternehmereinsatz, d.h. welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen (§ 6a EU Nr. 3 i) VOB/A). (Nachweis: Formblatt 3012 Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen - VHB 233) 5.1.10 Zuschlagskriterien Kriterium: Art: Preis Bezeichnung: Preis Beschreibung: Preiskriterium für "Niedrigster Preis (ohne Kriterien)" Gewichtung (Punkte, genau): 100 5.1.11 Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 24/01/2025 23:59:00 (UTC+1) Internetadresse der Auftragsunterlagen: www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTYTYVXG12R/documents Ad-hoc-Kommunikationskanal: URL: www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTYTYVXG12R 5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Erforderlich Adresse für die Einreichung: www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRTY1PFVSNTV Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Zulässig Frist für den Eingang der Angebote: 31/01/2025 10:00:00 (UTC+1) Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 95 Tage Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Fehlende Eignungsnachweise werden bei Bedarf nachgefordert Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung: Eröffnungsdatum: 31/01/2025 10:00:00 (UTC+1) Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: - Geforderte Vertragsstrafen: Siehe Ziffer 8.0 der BVB Bau zu den Ausschreibungsunterlagen - Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Siehe Ziffer 12.0 der BVB Bau zu den Ausschreibungsunterlagen - Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften. Siehe Ziffer 11.0 der BVB Bau WBD zu den Ausschreibungsunterlagen Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich Aufträge werden elektronisch erteilt: nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist nach § 134 Abs. 1, 2 GWB erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots, über den Namen des Unternehmens, dessen Angebot angenommen werden soll und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Gemäß §135 Abs. 2 GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. 5.1.15 Techniken Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem 5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: Vergabekammer Rheinland Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR im Namen und für Rechnung der Stadt Duisburg - Stabsstelle VI-01 IGA Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Duisburg - Submissionsstelle TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) 8. Organisationen 8.1 ORG-0001 Offizielle Bezeichnung: Wirtschaftsbetriebe Duisburg - AöR im Namen und für Rechnung der Stadt Duisburg - Stabsstelle VI-01 IGA Registrierungsnummer: DE02032834390 Postanschrift: Schifferstr. 190 Stadt: Duisburg Postleitzahl: 47059 Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12) Land: Deutschland Kontaktperson: Hr. Schwend E-Mail: t.schwend@wb-duisburg.de Telefon: +49 2032834390 Fax: +49 2032832883 Rollen dieser Organisation: Beschaffer Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt 8.1 ORG-0002 Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland Registrierungsnummer: DEA23 Postanschrift: Zeughausstraße 2-10 Stadt: Köln Postleitzahl: 50667 Land, Gliederung (NUTS): Köln, Kreisfreie Stadt (DEA23) Land: Deutschland E-Mail: VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de Telefon: +49 2211473045 Fax: +49 2211472889 Rollen dieser Organisation: Überprüfungsstelle 8.1 ORG-0003 Offizielle Bezeichnung: Stadt Duisburg - Submissionsstelle Registrierungsnummer: 05112-31001-01 Postanschrift: Friedrich-Wilhelm-Straße 96 (15. Etage) Stadt: Duisburg Postleitzahl: 47051 Land, Gliederung (NUTS): Duisburg, Kreisfreie Stadt (DEA12) Land: Deutschland Kontaktperson: Zi. 1507 - 1510 E-Mail: submissionsstelle@stadt-duisburg.de Telefon: +49 20328331443199 Rollen dieser Organisation: Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt 8.1 ORG-0004 Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53119 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de Telefon: +49228996100 Rollen dieser Organisation: TED eSender 11. Informationen zur Bekanntmachung 11.1 Informationen zur Bekanntmachung Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 8821f4fc-2e3d-4148-9273-dd66d1a8ce64 - 01 Formulartyp: Wettbewerb Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung Unterart der Bekanntmachung: 16 Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 20/12/2024 08:31:08 (UTC+1) Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch 11.2 Informationen zur Veröffentlichung Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 787539-2024 ABl. S – Nummer der Ausgabe: 249/2024 Datum der Veröffentlichung: 23/12/2024 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 190490 vom 13.01.2025 |