Titel | Herstellung eines Tiefbrunnen | |
Vergabeverfahren | Berichtigung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Vergabestelle | Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Vergabestelle Allee nach Sanssouci 6 14471 Potsdam | |
Ausführungsort | DE-14482 Potsdam | |
Frist | 21.02.2025 | |
Vergabeunterlagen | vergabemarktplatz.brandenburg.de/…/documents | |
TED Nr. | 00090927-2025 | |
Beschreibung | 1. Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Allee nach Sanssouci 6 DE-14471 Potsdam Telefon: +49 3319694-0 Fax: +49 3319694-373 Mailadresse: vergabestelle@spsg.de 2. Verfahren 2.1 Verfahren Titel: Objektplanung für Ingenieurbauwerke und technische Ausrüstung Park Babelsberg, Sanierung Brauchwasserleitungen und Herstellung eines Tiefbrunnen LP 3 - LP9 Beschreibung: Objektplanung für Ingenieurbauwerke Park Babelsberg, Sanierung Brauchwasserleitungen und Herstellung eines Tiefbrunnen LP 2 - LP9 Der Park Babelsberg besitzt ein mehr als 20 Kilometer langes Brauchwasserleitungsnetz aus dem Erbauungszeitraum des Parks in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Leitungsnetz diente neben der Versorgung der Brunnen und Wasserspiele, aber vor allem der Bewässerung der Parkanlage. Mit Ende der Kaiserzeit 1918 wurden große Teile der Wasserspiele mit den dazugehörigen Leitungen stillgelegt, mit dem Bau der Mauer und dem Ausbau der Grenzanlagen in den 1960er Jahren dann fast das komplette Leitungsnetz aufgegeben. Im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms I von 2013 bis 2016 wurden ersten Teilbereiche des Leitungsnetzes im Nordbereich des Parks rund um das Schloss Babelsberg saniert. So betreibt die Stiftung aktuell knapp 10 Kilometer des Brauwasserleitungsnetzes im Park Babelsberg. Kennung des Verfahrens: c1130683-e645-4256-bf24-5c66af878865 Interne Kennung: 4253004 Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren Das Verfahren wird beschleunigt: nein 2.1.1 Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen 2.1.2 Erfüllungsort Postanschrift: Park Babelsberg Stadt: Potsdam Postleitzahl: 14482 Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404) Land: Deutschland 2.1.4 Allgemeine Informationen Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXURYYDYTDCBQ5ZH Unter Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/company/welcome.do können Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Zum Download der Unterlagen wird keine zusätzliche Software benötigt. Die Beantwortung von Bieteranfragen sowie sämtliche Kommunikation zwischen Bietern und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o.g. Vergabeportal. - siehe Zusätzliche Informationen / Beiblatt (Teilnahmeunterlagen) - siehe Ausschlussgründe / Beiblatt (Teilnahmeunterlagen) Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vgv - 2.1.6 Ausschlussgründe Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB 5. Los 5.1 Los: LOT-0001 Titel: Objektplanung für Ingenieurbauwerke und technische Ausrüstung Park Babelsberg, Sanierung Brauchwasserleitungen und Herstellung eines Tiefbrunnen LP 3 - LP9 Beschreibung: Der Park Babelsberg besitzt ein mehr als 20 Kilometer langes Brauchwasserleitungsnetz aus dem Erbauungszeitraum des Parks in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Leitungsnetz diente neben der Versorgung der Brunnen und Wasserspiele, aber vor allem der Bewässerung der Parkanlage. Mit Ende der Kaiserzeit 1918 wurden große Teile der Wasserspiele mit den dazugehörigen Leitungen stillgelegt, mit dem Bau der Mauer und dem Ausbau der Grenzanlagen in den 1960er Jahren dann fast das komplette Leitungsnetz aufgegeben. Im Rahmen des Sonderinvestitionsprogramms I von 2013 bis 2016 wurden ersten Teilbereiche des Leitungsnetzes im Nordbereich des Parks rund um das Schloss Babelsberg saniert. So betreibt die Stiftung aktuell knapp 10 Kilometer des Brauwasserleitungsnetzes im Park Babelsberg. Trotzdem verfügt der größte Teil des Babelsberger Parks über keine Brauchwasserversorgung - mehr als dreiviertel der Parkfläche sind nicht in Betrieb. Die Leitungen mit verschieden Querschnitten sind überwiegend marode, undicht und innerlich wie äußerlich korrodiert. Gleicher Zustand gilt für die Schieber und Schieberklappen sowie das Beschilderungssystem. Ziel der Maßnahme ist die Instandsetzung des Brauchwasserleitungsnetzes mit der Sanierung von ca. 3.000 m Bewässerungsleitungen (Größen von DN 200 bzw. DN 50-150 aus Eisenguss) im südlichen und südöstlichen Bereich des Park Babelsberg. Dies beinhaltet die nachhaltige Revitalisierung der historischen Leitungen oder ggf. den Neubau von Brauchwasserleitungen sowie die Instandsetzung der Schieberklappen und der Kennzeichnung in Form der historisch eingeführten Beschilderung. Welche Leitungsstränge sanierungsfähig sind oder komplett neu gebaut werden müssen, soll i.R. der Bestandserfassung mit Sondagen und Kamerabefahrung festgelegt werden. Zur Sanierung der Leitungen sollen innovative grabenlose Erneuerungsverfahren für Rohrleitungen je nach örtlicher Situation und Leitungsquerschnitten eingesetzt werden. Um im Bedarfsfall die Versorgung der Parkanlage mit Grundwasser sicherzustellen ist ein Tiefbrunnen zu planen. Im Rahmen der Vorplanung wird durch ein von der SPSG beauftragtes Baugrundlabor an den möglichen Brunnenstandorten Voruntersuchungen zur Ergiebigkeit und Beschaffenheit des Grundwassers durchgeführt. Es ist vorgesehen, dass der geplante Tiefbrunnen ein bestehendes Speicherbecken als Redundanz System befüllt aus dem dann die vorhandenen und geplanten Leitungsnetze versorgt werden. (Gesamtnetz soll unterstützt werden). Die Auslegung der Pumpen für die einzelnen Teilnetze sind nach Möglichkeit so vorzusehen, dass mehrere Teilnetze über eine Pumpe versorgt werden können. Zur Bestimmung der erforderlichen Pumpenleistungen sind Berechnungen zur hydraulischen Auslegung der Pumpennennleistungen auf Grundlage der Bedarfsermittlung zum Wasserverbrauch aufzustellen (LPh 2). Ziele des Projektes sind insbesondere eine stabile nachhaltige Wasserversorgung der historischen Gartenanlagen, die Erhöhung der Resilienz der Gartenanlagen gegen den Klimawandel sowie ein Ressourcensparendes Wassermanagement. Das Vorhaben wird unter Inanspruchnahme von Fördermitteln (EFRE) realisiert. Der gesamte Planungs- und Realisierungsprozess ist unter Beachtung/ Einhaltung der Förderbedingungen zu gestalten. Die geplanten Baumaßnahmen zeichnen sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung; 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand / ggf. Neubau; 3. Größenordnung: ca. 3.000 m Bewässerungsleitungen; 4. anrechenbare Kosten für die Ingenieurbauwerke in KGr 500 nach DIN 276: ca. 1.700.000 EUR brutto. Die genannten Kosten sind als Obergrenze definiert. Bei einer absehbaren Überschreitung muss spätestens in LPh 3 eine Priorisierung von Maßnahmen erfolgen. Die Leistungen der Objektplanung für Ingenieurbauwerke gem. HOAI §43 betreffen im Einzelnen: 1. Sanierung Leitungsnetz 2. Neubau Tiefbrunnen; 3. optional: Erstellung Wasseraufbereitungs-anlage für die Brunnenanlage. Vergeben werden die Grundleistungen der Leistungsphasen 2-9, soweit erforderlich, sowie ausgewählte Besondere Leistungen, u.a. Hydraulische Auslegung Pumpen, Auswertung Baugrunduntersuchung, örtliche Bauüberwachung. Die Vergabe erfolgt stufenweise (s.a. "Optionen"). Optionale Leistungen: s. Ziff. 5.1.1 "Optionen". Voraussichtlicher Zeitrahmen: 1. Beauftragung: 2. Quartal 2025; 2. Realisierung: 11/2026 bis 12/2027; 3. Projektabschluss (inkl. Verwendungsnachweis): bis 06/2028. Interne Kennung: 4253004 5.1.1 Zweck Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen Optionen: Beschreibung der Optionen: (1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit Vertragsschluss ist beabsichtigt, die Leistungsstufe 1 (LPh 2-4 gem. HOAI §43) zu beauftragen. (2) Die weiteren Stufen werden bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme(n) /Zurverfügungstellung der Finanzmittel einzeln oder im Ganzen, ggf. auch teilbereichsbezogen, schriftlich beauftragt. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf eine höhere bzw. zusätzliche Vergütung. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind insb. die Einhaltung der Kosten und Termine, die vorhandenen oder sich ggf. ändernden Finanzierungsgrundlagen sowie die Genehmigungsfähigkeit. (3) Ggf. Vergabe weiterer Besonderer Leistungen aus dem Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1. (4) Ggf. Vergabe von Leistungen aus ergänzenden Leistungsbildern der HOAI: Tragwerksplanung gem. HOAI §51 (Planung Baugruben für unterirdische Bauwerke). 5.1.2 Erfüllungsort Postanschrift: Park Babelsberg Stadt: Potsdam Postleitzahl: 14482 Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404) Land: Deutschland 5.1.3 Geschätzte Dauer Laufzeit: 32 Monate 5.1.4 Verlängerung Maximale Verlängerungen: 0 5.1.6 Allgemeine Informationen Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet Zusätzliche Informationen: #Besonders geeignet für:freelance# (1) Folgende Unterlagen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen: Aufgabenstellung (Stand 11.12.2024 , Lageplan Bewässerungssystem Park Babelsberg, Vertragsentwurf sowie folgende - im Falle der Angebotsaufforderung - unterzeichnet vorzulegenden Dokumente (Formblätter): 1. Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG; 2. Angaben für Abfrage beim Wettbewerbsregister. Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich. (2) Im Falle der Angebotsaufforderung sind neben einem Honorarangebot und einem Konzept zu den nichtpreislichen Zuschlagskriterien weitere Unterlagen/Erklärungen vorzulegen (u.a. Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz, Angaben für die Abfrage beim Wettbewerbsregister sowie ggf. - soweit nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag erfolgt - Erklärungen für Unterauftragnehmer). (3) Die angegebene Vertragslaufzeit (32 Monate) ist als Zirka-Angabe zu verstehen; Angabe ohne LPh 9 der Planer / Gewährleistungszeit, Verwendungsnachweis. ? Die Angabe includiert eine ca. 3-monatige Unterbrechung im Fall von Unterlagenprüfung durch Dritte (z.B. Zuwendungsgeber/Bauaufsicht). (4) Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Anfrage beim Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen. 5.1.7 Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung 5.1.9 Eignungskriterien Kriterium: Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber - bei Bewerbergemeinschaften von der Bewerbergemeinschaft insgesamt - unter Berücksichtigung der relevanten Angaben eventueller Eignungsverleiher zu machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig - ggf. auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen: (1) Umsatz: Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 4.1) zum Netto-Jahresgesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024) sowie zum Netto-Jahresumsatz im Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke/Anlagen der Wasserversorgung), im Sinne HOAI 2021 §§41/43. Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers darf der Umsatz des Nachunternehmers nur entsprechend seines Anteils am Gesamtauftrag angegeben werden, wenn der Nachunternehmer diesen Umsatz mit vergleichbaren Leistungen erzielt hat ["Eigenerklärungen/Auflagen" - Unterpunkt f, sind zu beachten]. (2) Geforderte Kautionen/Sicherheiten: Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (Teilnahmeantrag Punkt 2). Bei rbeitsgemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen oder gegebenenfalls eine projektbezogene Versicherung abgeschlossen werden. Auf der Grundlage des RBBau-Vertrags, Anlage 1, ist eine Vertragserfüllungsbürgschaft mit 5 % der Auftragssumme erforderlich und damit Vertragsbestanteil. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Zu (1): Keine. Zu (2): Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von mindestens 0,5 Millionen* EURO je Schadensfall für Personenschäden sowie 1,0 Millionen* EURO für sonstige Schäden je Auftragnehmer (Bewerber/Mitglied der Bewerbergemeinschaft). Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Kriterium: Art: Sonstiges Bezeichnung: Sonstiges Beschreibung: Eignungskriterien: (siehe Formblatt Bewertungsmatrix Stufe 1 (Teilnahmewettbewerb) 1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (Summe 200 Punkte) 20,62 % 2. Technische und Berufliche Leistungsfähigkeit ( Summe 770 Punkte) 79,38 % 2.1 Referenzprojektunabhängige Kriterien (80 Punkte) 2.2 Referenzprojektabhängige Kriterien (690 Punkte) Gesamt 970 Punkte 100 % Zuschlagskriterien: (siehe Formblatt Bewertungsmatrix Stufe 2) 1. Personaleinsatzplanung ( Summe 50 Punkte) 21,28 % 1.1 Projektleitung(en) (15 Punkte) 1.2 Für die örtliche Bauüberwachung der Ausführung (LPh 8) vorgesehene Person(en) (15 Punkte) 1.3 Projektspezifisch angebotene Kapazitäten (20 Punkte) 2. Strukturelle Herangehensweise ( Summe 55 Punkte) 23,40 % 2.1 Projektorganisation und Koordination (10 Punkte) 2.2 Projekteinschätzung und Bearbeitungsmethodik (30 Punkte) 2.3 Kosten und Termine (15 Punkte) 3. Herangehensweise an komplexe fachtechnische Aufgabenstellungen (mit Reflexion auf den zu vergebenden Auftrag) (Summe 60 Punkte) 25,53 % 3.1 Neubau Tiefbrunnen (20 Punkte) 3.2 Sanierung Brauchwasserleitungsnetz (25 Punkte) 3.3 Herstellung der Genehmigungsfähigkeit (15 Punkte) 4. Honorarangebot (70 Punkte) 29,79 % Gesamt 235 Punkte 100,% Die Angebotsinhalte zu den nichtpreislichen Angebotsbestandteilen werden nicht verhandelt. Die für die nichtpreisliche Bewertung relevanten Angebotsbestandteile sind mit dem Erstangebot vorzulegen und werden auf dieser Grundlage unter Berücksichtigung einer vorgesehenen Präsentation (s.a. Hinweise in der Bewertungsmatrix) bewertet. Der Bauherr beabsichtigt, i.R. der Verhandlung (Zuschlagsverfahren) die Frist für die Einlieferung von ggf. finalen Honorarangeboten im Einvernehmen mit den Bietern auf 10 Tage festzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gemäß VgV §17 (11) auf der Grundlage der Erstangebote zu erteilen." Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen des Bewerbers - bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern - sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/-abgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung - auch auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber ausgeschlossen: (1) Besonderer Berufsstand: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: VgV §75 (1-3) in Verbindung mit VgV §44: Teilnahmeberechtigt sind Ingenieure und Beratende Ingenieure: 1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur oder Beratender Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur oder Beratender Ingenieur tätig zu werden. 2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen. 3) Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche und/oder juristische Personen gestellt werden. Eine Eigenerklärung gemäß vorstehenden Festlegungen erfolgt im Teilnahmeantrag (s. Pkt. 6). (2) Eigenerklärungen/Auflagen: a) Soweit zutreffend: Vorlage eines Auszugs aus dem Berufs- oder Handelsregister oder einem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers sowie Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 2) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 2) des Bewerbers, dass er im Auftragsfall die Versicherung gemäß Vorgabe (s. Kriterium "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit") für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. c) Eigenerklärung (Formular 4.1 EU) des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, dass keine Ausschlussgründe gemäß Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) §123 und §124 vorliegen; d) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Pkt. 3) des Bewerbers/ der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu wirtschaftlichen Verknüpfungen. e) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Pkt. 6) gemäß Punkt 1 ("Besonderer Berufsstand"). f) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Begründung seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer zu benennen (Teilnahmeantrag Punkt 1), die "Erklärung Unteraufträge/Eignungsanleihe" (Formular 4.3 EU) und die Verpflichtungserklärungen der betreffenden Nachunternehmer nach §47 (1) VgV (Formular 4.4 EU), Erklärungen gemäß §§123 und 124 GWB über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe (Formular 4.1 EU) sowie Eigenerklärung zu einem etwaigen Russlandbezug für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen. Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und Nachweise für Nachunternehmer erst auf Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. g) Eigenerklärung (Sonderformular Russland-Embargo) zu einem etwaigen Russlandbezug. (3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung - Formular 4.2 EU) unter zwingender Verwendung des für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - mit einer Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft sowie als Bieter und gleichzeitig als Nachunternehmer eines Bieters / einer Bietergemeinschaft, führen - wegen der damit verbundenen drohenden Verletzung des Geheimwettbewerbs - zum Ausschluss, sofern die betroffenen Unternehmen nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: Angaben zur personellen Ausstattung Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber - bei Bewerbergem. von der Bewerbergem. insgesamt - unter Berücksichtigung der relevanten Angaben eventueller Eignungsverleiher zu machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig - ggf. auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber/die Bewerbergem. ausgeschlossen: (1) Darstellung (Teilnahmeantrag Abschnitt 4.2) der Anzahl (Vollzeitäquivalent) der in den letzten 3 Jahren (2022- 2024) jahresdurchschn. beschäftigten Ing.(Dr.-Ing., Dipl.-Ing. bzw. Bachelor/Master oder glw. Abschluss) im Leistungsbild Objektplanung Ing.-bauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung), im Sinne HOAI 2021 §§41/43 insgesamt / mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre. Im Falle der Einschaltung eines NU können nur die Mitarbeiter des NU hinzugerechnet werden, die für den entsprechenden Leistungsanteil eingesetzt wurden. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: "Mindestanforderung: Anzahl* der Ingenieure* im Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke und Anlagen der Wasservers.), im Sinne HOAI 2021 §§41/43 im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: mind. 2 pro Jahr im Durchschnitt, davon mind. 1 pro Jahr im Durchschn. mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre. * *siehe auch Matrix Stufe 1 (im Anhang zum Teilnahmeantrag): Kriterium 2.1.1 (2) Darstellung (Teilnahmeantrag Pkt 1), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch NU erbracht werden sowie deren Benennung. Angaben zu mit der Bauaufgabe und der ausgeschriebenen Leistung vergleichbaren Referenzprojekten Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber - bei Bewerbergem. von der Bewerbergem. insgesamt - unter Berücksichtigung der relevanten Angaben ev. Eignungsverleiher zu machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig - ggf. auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber/die Bewerbergem. ausgeschlossen: Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber - unter Berücksichtigung der relevanten Angaben ev. Eignungsverleiher zu machen; fehlen Angaben oder sind unvollständig - ggf. auf Nachforderung gemäß VgV §56 (2) - wird der Bewerber/die Bewerbergem. ausgeschlossen: Aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) sind mindestens 2 und max. 3 mit der Bauaufgabe vergleichbare Referenzprojekte detailliert vorzustellen (Teilnahmeantrag Abschnitt 5.2), die anhand der Auswertungsmatrix bewertet werden. Für die Wertungsfähigkeit müssen jeweils folgende Unterangaben vollständig getätigt werden: - Bezeichnung der Maßnahme und Ort/Land; - Auftraggeber (Name/Kontaktdaten; der Bauherr behält sich vor, Erkundigungen einzuholen); - Auftragnehmer; - Datum Abschluss LP 8 im Sinne HOAI 2021 §43 (mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber) im Anwendungsbereich 1 i.S. HOAI 2021 §41 (Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung); - anrechenbare Kosten in KG 500 nach DIN 276 für Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung), in Euro netto; - Länge des bearbeiteten Leitungsnetzes in Metern; - Bearbeitete LP im Sinne HOAI 2021 §43 im Anwendungsbereich 1 i.S. HOAI §41 (Bauwerke /Anlagen der Wasserversorgung); - Schwierigkeitsgrad (Honorarzone i.S. HOAI 2021 §44, Anwendungsbereich 1 i.S. HOAI 2021 §41 [Bauwerke/Anlagen der Wasserversorgung]); - Art der Baumaßnahme im Sinne HOAI 2021 §2 (Umbau-/Modernisierungsmaßn., Instandsetzungs- /Instandhaltungsmaßnahme,Neubau-/Erweiterungsbaumaßn. / Andere [Wiederaufbaumaßnahme o.ä.]). Für die Bewertung der fachlichen Eignung können, sofern zutreffend, außerdem zusätzliche Angaben zu ausgewählten Leistungen/ Projektmerkmalen in den mind. 2 und max. 3 Referenzproj. (siehe Teilnahmeantrag Pkt. 5.2.1 - 5.2.3) erfolgen (nicht zwingend in Bezug auf die Wertungsfähigkeit des Teilnahmeantrags/der Referenzproj.). Es geht je Leistung/Projektmerkmal max. ein Projekt in die Wertung ein. Die Referenzen müssen auf je max. 2 DIN-A4-Seiten (einseitig) in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend dargestellt werden. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenzen nicht gewertet. Die Angaben zu den Referenzproj. (Teilnahmeantrag Pkt. 5) sind von der Bewerbergem. insgesamt (inklusive NU, sofern zutreffend) zu machen. Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Mindestanforderungen, damit die Eignung zuerkannt werden kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte (mind. 2 und max. 3), welche die folgenden Bedingungen erfüllen: 1. Es wurden Objektplanungsleistungen für Ing.-bauwerke im Anwendungsbereich 1 (Anlagen/Bauwerke der Wasserversorgung) im Sinne HOAI 2021 §41/§43 erbracht; 2. Abschluss LP 8 im Sinne HOAI 2021 §43 (mind. Übergabe an den Nutzer bzw. Betreiber), Anwendungsbereich 1 i.S. HOAI 2021 §41 (Bauwerke/Anlagen der Wasserversorgung), im Zeitraum 01/2017 bis 12/2024; 3. anrechenbare Kosten in KG 500 nach DIN 276 für Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung), in Euro netto: mindestens 0,5 Mio. Euro netto pro Projekt. Mit diesen Referenzproj. (mindestens 2 und maximal 3) sind zusätzlich folgende Mindestanforderungen zu erfüllen: a) mindestens 1 Referenzprojekt mit der Zuordnung "Öffentlicher Auftrag im Sinne GWB §103"; b) mind. 1 Referenzprojekt mit der Zuordnung Umbau-/Modernisierungsmaßnahme im Sinne HOAI §2; c) mind. 1 Referenzprojekt, bei dem die Grundleistungen der LP 2 bis 8 im Sinne HOAI 2021 §43, Anwendungsbereich 1 i.S. HOAI 2021 §41 (Bauwerke/Anlagen der Wasserversorgung), durchgängig erbracht wurden; Diese 3 weiteren Mindestanforderungen müssen in einem oder mehreren Referenzproj. (max. 3) erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5 5.1.11 Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 31/01/2025 23:59:00 (UTC+1) Internetadresse der Auftragsunterlagen: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXURYYDYTDCBQ5ZH/documents Ad-hoc-Kommunikationskanal: URL: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXURYYDYTDCBQ5ZH 5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Erforderlich Adresse für die Einreichung: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXURYYDYTDCBQ5ZH Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 21/02/2025 08:30:00 (UTC+1) Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 81 Tage Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Keine Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Einzureichende Unterlagen: - 4.3 EU Erklärung Unteraufträge Eignungsleihe (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen) - 4.4 EU Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzul.) - Eigenerklärung EU Sanktionen (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzul.) Eigenerklärung zur Umsetzung der EU-Sanktionen - Teilnahmeantrag (1) Örtliche Präsenz während der Planungs- und Bauzeit in engen Intervallen gem. Erfordernis; personelle Kontinuität bzg. der Präsenz vor Ort. (2) Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsvorschriften des Bundes und der Landesverwaltung Brb. (u.a. RBBau, RLBau Bbg., BHO, LHO Bbg., RZBau) (3) Bürgerliches Gesetzbuch (BGB). (4) Vertrag inkl. Anlagen. (5) Im Falle der Angebotsaufforderung vorzul. Erklärungen. (6) Berufshaftpflichtversicherung gem. Eignungskriterien "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit". (7) Einschätzung AG bzgl. Honorarzone (HOAI §44): HZ III; Umbauzuschlag gem. HOAI §44: max. 33%. " Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich Aufträge werden elektronisch erteilt: nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja Finanzielle Vereinbarung: gemäß Vergabeunterlagen Informationen über die Überprüfungsfristen: Mit der Abgabe eines Angebotes unterliegt der Bieter/die Bieterin den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote gemäß § 62 VgV. Vergaberechtsverstöße sind vom Antragsteller eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. 5) Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. 5.1.15 Techniken Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem 5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Beschaffungsdienstleister: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) 8. Organisationen 8.1 ORG-0001 Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Registrierungsnummer: f4d70a38-653b-4883-ae0c-1f515874b633 Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6 Stadt: Potsdam Postleitzahl: 14471 Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404) Land: Deutschland Kontaktperson: Vergabestelle Mailadresse: vergabestelle@spsg.de Telefon: +49 3319694-0 Fax: +49 3319694-373 Rollen dieser Organisation: Beschaffer 8.1 ORG-0002 Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Registrierungsnummer: 29382236-3298-4146-9bb2-9da56f9a4fe0 Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6 Stadt: Potsdam Postleitzahl: 14471 Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404) Land: Deutschland Kontaktperson: Vergabestelle Mailadresse: vergabestelle@spsg.de Telefon: +49 3319694-0 Fax: +49 3319694-373 Rollen dieser Organisation: Beschaffungsdienstleister 8.1 ORG-0003 Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Registrierungsnummer: 97beafa9-b662-415c-b0aa-4cd5bcbfbe0b Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6 Stadt: Potsdam Postleitzahl: 14471 Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404) Land: Deutschland Kontaktperson: Vergabestelle Mailadresse: vergabestelle@spsg.de Telefon: +49 3319694-0 Fax: +49 3319694-373 Rollen dieser Organisation: Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt 8.1 ORG-0004 Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Registrierungsnummer: aa0c9d63-c5fa-4231-9589-60bb9027eb46 Postanschrift: Heinrich-Mann-Allee 107 Stadt: Potsdam Postleitzahl: 14473 Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404) Land: Deutschland Kontaktperson: Vergabekammer Mailadresse: Vergabekammer@MWAE.Brandenburg.de Telefon: +49 331866-1719 Fax: +49 331866-1652 Rollen dieser Organisation: Überprüfungsstelle 8.1 ORG-0005 Offizielle Bezeichnung: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg Registrierungsnummer: fff703c8-d959-4f2e-a396-2a87b02a59f6 Postanschrift: Allee nach Sanssouci 6 Stadt: Potsdam Postleitzahl: 14471 Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404) Land: Deutschland Kontaktperson: Vergabestelle Mailadresse: vergabestelle@spsg.de Telefon: +49 3319694-0 Fax: +49 3319694-373 Rollen dieser Organisation: Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt 8.1 ORG-0006 Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53119 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland Mailadresse: noreply.esender_hub@bescha.bund.de Telefon: +49228996100 Rollen dieser Organisation: TED eSender 10. Änderung Fassung der zu ändernden vorigen Bekanntmachung: 15c26724-beff-4d33-a851-15a439d3238b-01 Hauptgrund für die Änderung: Korrektur – Beschaffer Beschreibung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Alte Formulierung: In der EU-Bekanntmachung Ziff. 5.1.9 - Kriterium "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" heißt es bzgl. der personellen Ausstattung u.a.: "Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen: Anzahl (Vollzeitäquivalent) der jahresdurchschn. beschäftigten Ing. [Dr.-Ing., Dipl.- Ing. bzw. Bachelor/Master oder glw. Abschluss] im Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung), im Sinne HOAI 2021 §§41/43 im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: mind. 2 pro Jahr im Durchschnitt mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre." 10.1 Änderung Abschnittskennung: PROCEDURE Beschreibung der Änderungen: Neue Formulierung: "Mindestanforderung: Anzahl* der Ingenieure* im Leistungsbild Objektplanung Ingenieurbauwerke, Anwendungsbereich 1 (Bauwerke und Anlagen der Wasserversorgung), im Sinne HOAI 2021 §§41/43 im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: mind. 2 pro Jahr im Durchschnitt, davon mind. 1 pro Jahr im Durchschnitt mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre. * *siehe auch Matrix Stufe 1 (im Anhang zum Teilnahmeantrag): Kriterium 2.1.1 Änderung der Fristen für die Abgabe der Teilnehmeranträge: 21.02.2025 Änderung der Auftragsunterlagen am: 10/02/2025 11. Informationen zur Bekanntmachung 11.1 Informationen zur Bekanntmachung Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 58b6f964-ced8-4067-9574-1b7fb4b082d0 - 01 Formulartyp: Wettbewerb Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung Unterart der Bekanntmachung: 16 Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/02/2025 14:03:35 (UTC+1) Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch 11.2 Informationen zur Veröffentlichung Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 90927-2025 ABl. S – Nummer der Ausgabe: 29/2025 Datum der Veröffentlichung: 11/02/2025 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 191642 vom 13.02.2025 |