Titel | Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Stadtentwicklungsplans – Regensburg-Plan 2035 | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stadt Regensburg Vergabeamt D.-Martin-Luther-Str. 3 93047 Regensburg | |
Ausführungsort | DE-93047 Regensburg | |
Frist | 15.04.2019 | |
Vergabeunterlagen | www.vergabe.bayern.de | |
TED Nr. | 129531-2019 | |
Beschreibung | Abschnitt I: er
I.1) Stadt Regensburg Vergabeamt D.-Martin-Luther-Str. 3 93047 Regensburg Fax: +49 941 / 507-4629 Telefon: +49 941 / 507-5629
E-Mail: vergabestelle@regensburg.de Internet: www.regensburg.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.vergabe.bayern.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: 18 E 117 – Beteiligungsverfahren zur Fortschreibung des Stadtentwicklungsplans – Regensburg-Plan 2035
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 79416000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Aufgabe des Büros ist die Entwicklung/Erarbeitung eines umfassenden Beteiligungsverfahrens mit externer Moderation zur Begleitung des Fortschreibungsprozesses – verwaltungsintern sowie Öffentlichkeit und gesellschaftliche Gruppen Des Weiteren soll ein Online-Dialog stattfinden und das Thema insgesamt auf einer Projekthomepage transparent und nachvollziehbar aufbereitet werden. Eine umfassende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit soll schließlich den Fortschreibungsprozess abrunden.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE232 Hauptort der Ausführung: Stadt Regensburg, Amt für Stadtentwicklung Minoritenweg 10 93047 Regensburg
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb wird als 2-stufiges Verfahren durchgeführt. In der ersten Stufe ist die Eignung der Bieter nachzuweisen. Nicht geeignete Bieter werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. In der zweiten Stufe erfolgt die eigentliche Angebotsabgabe einschließlich der Beschreibung/Darstellung zur geplanten Methodik und Vorgehensweise für das Beteiligungsverfahren zur Neuaufstellung des Stadtwicklungsplans und eines Vorschlags für die Arbeitsstruktur und der Zeitschiene. Aufgrund der Komplexität der Aufgabenstellung und der derzeitigen Verfahrensoffenheit behält es sich die Stadt Regensburg als Auftraggeber vor, die Ideen der einzelnen Bieter zum Bearbeitungskonzept für die Konkretisierung der Ausschreibung und die Herstellung einer Kostentransparenz zu nutzen. Falls anhand der eingereichten Konzepte bzw. aufgrund der Präsentation neue Erkenntnisse bzw. Sachverhalte gewonnen werden, behält sich die Auftraggeberin vor, nach der Präsentation eine weitere überarbeitete finale Leistungsbeschreibung an alle Bieter auszugeben, in die diese konzeptionellen Ideen einfließen. Zur Konkretisierung der Leistungsbeschreibung behält sich die Auftraggeberin weiterhin vor, die Ideen bzw. Vorschläge der einzelnen Bieter aus den eingereichten Konzepten und der Präsentation zu verwenden.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Methodik und Vorgehensweise (Bearbeitungskonzept) / Gewichtung: 34 % Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 15 % Kostenkriterium - Name: Preis / Gewichtung: 51 %
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 14.10.2019 Ende: 31.10.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 1 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bei den nachfolgenden Eignungskriterien handelt es sich um K.O.-Kriterien, d. h. nur geeignete Bieter, die die entsprechenden Nachweise liefern können, werden im weiteren Aus-wahlverfahren berücksichtigt. Nicht geeignete Bieter werden von dem weiteren Verfahren ausgeschlossen.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Für die Erfüllung der Eignungskriterien ist mit dem Angebot das Formblatt 124 Eigenerklärungen zur Eignung(VHL Bayern) oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE, § 50 VgV) einzureichen. Auf Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen gemäß § 56 Abs. 2 und 4 VgV innerhalb einer angemessenen Frist vorzulegen. Bei Nachunternehmerleistungen ist mit dem Angebot anzugeben, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen, § 36 VgV. Im Falle einer Eignungsleihe werden entsprechende Nachweise von Unternehmen, deren Kapazitäten der Bewerber oder Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, gefordert, §47VgV. Für Bietergemeinschaften gelten die §§ 43 und 47 Abs. 4 VgV. Bietergemeinschaften haben im Angebot jeweils die Mitglieder zu benennen, sowie ein Mitglied als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Dieser ist der Ansprechpartner für das Vergabeverfahren bis zur Beendigung des Verfahrens = rechtswirksame Auftragsvergabe. Er ist Ansprechpartner für etwaige Nachprüfungsverfahren und Teilwiederholungen von Verfahrensschritten. Davon unberührt ist die Befugnis zur Antragstellung auf Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer. Mit dem Angebot ist eine gemeinsame Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder für die Vertragserfüllung und etwaige Schadenersatzansprüche gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch haften. Diese Erklärung ist von allen Mitgliedern der Gemeinschaft rechtsverbindlich zu unterschreiben. Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bietergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bieter ein Angebot abzugeben. Bietergemeinschaften von Unternehmen, die in potentiellem Wettbewerb miteinander stehen, müssen auf Verlangen eine kartellrechtliche Unbedenklichkeitsbescheinigung abgeben. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, Änderungen z. B. i. d. Zusammensetzung einer AG anzuzeigen.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Bei den nachfolgenden Eignungskriterien handelt es sich um K.O.-Kriterien, d. h. nur geeignete Bieter, die die entsprechenden Nachweise liefern können, werden im weiteren Auswahlverfahren berücksichtigt. Nicht geeignete Bieter werden von dem weiteren Verfahren ausgeschlossen. Für die Bearbeitung wird ein Büro mit einschlägiger Erfahrung im Bereich der Öffentlichkeitsbeteiligung gesucht. Mindestens 2 erfolgreich abgeschlossene, vergleichbare Referenzprojekte über Öffentlichkeitsbeteiligungen (nach Möglichkeit zur Begleitung von Stadtentwicklungskonzepten) für Kommunen mit mehr als 50 000 Einwohnern sind vorzulegen. Die Referenzprojekte dürfen frühestens am 1.1.2010 begonnen haben und müssen bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung abgeschlossen sein. Bei der Projektdurchführung kommt nur qualifiziertes Fachpersonal mit mindestens dreijähriger einschlägiger Berufserfahrung in dem Bereich der Öffentlichkeitsbeteiligung/Moderation zum Einsatz. Die einschlägige Berufserfahrung ist durch Projektberichte nachzuweisen.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 15.04.2019 Ortszeit: 23:59
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 07.10.2019
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben Die Bewerber sind verpflichtet, mögliche Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen sofort nach Bekanntwerden beim Vergabeamt elektronisch über Internet: www.vergabe.bayern.de anzuzeigen. Geschieht dies nicht, ist ein Einwand unklarer oder missverständlicher Vergabeunterlagen in einem Nachprüfungsverfahren ausgeschlossen. Falls Bewerberfragen notwendig werden, müssen diese digital über Internet: www.vergabe.bayern.de eingereicht werden. Wir erbitten diese – wenn möglich – bis 7 Kalendertage vor dem Ende der Angebotsfrist einzureichen Bewerberfragen in Papierform, per Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen. Die Angebote müssen digital über Internet: www.vergabe.bayern.de eingereicht werden. Angebote in Papierform, per Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen. Wir empfehlen den Bewerbern, sich freiwillig auf der Startseite der Vergabeplattform mit ihrem Passwort anzumelden, da wir nur registrierte Bewerber aktiv über die Einstellung von Änderungen oder Ergänzungen informieren können.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken Promenade 27 Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 981/531277 E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de Fax: +49 981/531837
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber fem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Stadt Regensburg, Vergabeamt D.-Martin-Luther-Str. 3 Regensburg 93047 Deutschland Telefon: +49 9415075629 E-Mail: vergabestelle@regensburg.de Fax: +49 9415074629 Internet: www.regensburg.de
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 15.03.2019 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 149054 vom 27.03.2019 |