Titel | Durchführung von Asbestbeseitigungsarbeiten | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Deutsche Bundesbank Beschaffungszentrum Taunusanlage 5 60329 Frankfurt Am Main | |
Ausführungsort | DE-60329 Frankfurt am Main | |
Frist | 20.01.2021 | |
Vergabeunterlagen | www.dtvp.de/…/documents | |
TED Nr. | 595423-2020 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) Deutsche Bundesbank, Beschaffungszentrum Taunusanlage 5 60329 Frankfurt am Main
E-Mail: nadja.beyer@bundesbank.de Internet: http.:www.bundesbank.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DQPG/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y63DQPG
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5) Haupttätigkeit(en) Wirtschaft und Finanzen
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Deutsche Bundesbank, Zentrale, Projekt Campus, Sanierung Haupthaus VM1, Rückbau und Gefahrstoffsanierung innen Referenznummer der Bekanntmachung: 20/0007958
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45262660
II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung: Im Rahmen eines nicht offenen Verfahrens mit Teilnahmewettbewerb (§3 EU Abs. 2 VOB/A) soll die Bauleistung des inneren Rückbaus und der Gefahrstoffsanierung des Haupthauses im Zuge der Maßnahme „Sanierung Haupthaus“ der Zentrale der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main vergeben werden.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45262600
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE712 Hauptort der Ausführung: Deutsche Bundesbank – Zentrale Wilhelm-Epstein-Straße 14 60431 Frankfurt am Main
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Deutsche Bundesbank plant, im Rahmen einer Ein-Standort-Strategie die rund 5 000 Beschäftigten der Zentrale am Standort in Frankfurt auf dem Gelände des Campus an der Wilhelm-Epstein-Straße zusammenzuführen. Hierzu wird es notwendig, den Campus mit einem Teil seines Gebäudebestandes und seiner Infrastruktur einer umfangreichen Restrukturierung, Sanierung und Erweiterung zuzuführen, damit die Deutsche Bundesbank auch zukünftig ihre Aufgaben effektiv und effizient erfüllen kann. Das Projekt Campus am zentralen Sitz der Deutschen Bundesbank steht im Fokus des öffentlichen Interesses. Vorabmaßnahme 1 (Auftragsgegenstand): In der Vorabmaßnahme 1 erfolgt der Aufbau der allgemeinen Baustelleneinrichtung. Sodann werden die Etagen Erdgeschoss bis inklusive 12. Etage des Haupthauses vollständig (einschließlich Technik) bis auf das Tragwerk und die Fassadenkonstruktion beräumt, gefahrstoffsaniert und entkernt (Vorabmaßnahme 1a). Hiernach erfolgt die Gefahrstoffsanierung und Entkernung der restlichen Bereiche des Haupthauses (13.OG, Dachgeschosse und Dachaufbauten, 2. UG, 1. UG, Kasino), der Fahrbereitschaft / Werkstätten (1. / 2.UG) sowie des Verbindungsbaus inkl. Öltanklager (3. UG bis EG) [Vorabmaßnahme 1b]. Die Maßnahmen der Vorabmaßnahme 1 beschränken sich auf die Gefahrstoffsanierung / Entkernung der inneren Geschossflächen bei Erhalt der Fassaden. Hierbei ist besonders der sensible Umgang mit und der Weiterbetrieb der angrenzenden Bauteile (z. B. Hauptkasse, Untergeschosse des Haupthauses, ggf. Kasino), die u.a. die Versorgung des gesamten Campus sicherstellen, zu gewährleisten. Nach erfolgter Gefahrstoffsanierung und Entkernung befinden sich die Gebäude in einem Quasi-Rohbauzustand. Verbleibende Gefahrstoffe (z. B. Asbestzementstreifen als verlorene Schalung oder sekundär belastete Rohbauteile) werden gekennzeichnet. Die Sanierung erfolgt geschoss- und bereichsübergreifend, sodass keine unsanierten Gebäudezonen entstehen. Die Sanierungsarbeiten an gefahrstoffhaltigen Verwendungen werden fachtechnisch geplant und durch eine sachkundige externe Fachbauüberwachung fach- und messtechnisch überwacht; diese Leistungen sind daher nicht durch den AN Gefahrstoffsanierung / Entkernung zu erbringen. Für die Vorabmaßnahme 1a (Haupthaus) wird von 4 Bauabschnitten / Phasen (I-IV) ausgegangen Für die Vorabmaßnahme 1b wird von acht weiteren Bauabschnitten / Phasen (V-XII) bzw. von Treppenhaus- und Schachtbereichen innerhalb der Bauabschnitte / Phasen I bis IV (Haupthaus) ausgegangen. Die Entsorgung der anfallenden gefährlichen und ungefährlichen Abfälle erfolgt über zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe gemäß den geltenden gesetzlichen und untergesetzlichen Vorschriften. Die Abfolge der einzelnen Arbeitsbereiche / Sanierungsabschnitte unterliegt betrieblichen und sanierungstechnischen Zwängen und wird in einem Rahmenterminplan festgelegt und ist auch gemäß diesem auszuführen.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 4 Qualitätskriterium - Name: Konzepte zur technischen Bearbeitung / Gewichtung: 16 Qualitätskriterium - Name: Ressourcen / Gewichtung: 5 Preis - Gewichtung: 75
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 22 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 5 Höchstzahl: 7 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewerberauswahl erfolgt nach dem Kriterium „Erfahrung und Fachwissen“ anhand von drei ausgewählten Referenzprojekten (36 %), dem Kriterium „Ressourcen“ (54 %) und dem Kriterium „Angaben zu wirtschaftlichen Verhältnissen“ (10 %). Die Einzelheiten ergeben sich aus der Evaluierungsmatrix für die Bewerberauswahl, die Bestandteil der Vergabeunterlagen (Vordruck „A.4_Bewertungsmatrix Teilnahmewettbewerb Stufe 1“) ist. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Bei Punktegleichheit mehrerer Bewerber kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden. Darstellungsmängel im Teilnahmeantrag führen zu Minderbewertungen.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Alle für das Verfahren ausgewählten Teilnehmer erhalten zur Stufe 2 eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Eignung in Bezug auf die persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers ist vorbehaltlich Ziffer 2 durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachzuweisen oder wie folgt: 1) Eigenerklärung (Vordruck „B.2_Eigenerklärung zur Eignung“) zu: a) ordnungsgemäßen Registereintragungen (Gewerbeanmeldung, Handwerksrolle, Industrie- und Handelskammer), b) zum Nichtvorliegen von Insolvenzverfahren und Liquidation, c) zum Nichtvorliegen schwerer Verfehlungen gem. § 6 e EU VOB/A, d) zur ordnungsgemäßen Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (Vordruck in den Bewerbungsunterlagen enthalten), e) zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft; Präqualifizierte und nicht präqualifizierte Unternehmen haben ihre Eignung in Bezug auf die persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers ferner nachzuweisen durch: 2) Auszug aus dem Berufsregister (Handelsregister) (soweit die Eintragung nach den gesetzlichen Vorschriften des Landes, aus dem der Bieter stammt, vorgesehen ist). Der Auszug darf nicht älter als 6 Monate sein (Stichtag: Einsendeschluss der Teilnahmeanträge); 3) Es ist darüber hinaus eine Bescheinigung der gültigen Zulassung nach Gefahrstoffverordnung für umfangreiche Sanierungsarbeiten an schwach gebundenen Asbestprodukten einschließlich Spritzasbest vorzulegen. Bei Bewerbergemeinschaften sind die Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Sämtliche unter Ziffer III.1.1 geforderten Erklärungen und Nachweise sind Mindestbedingungen der Eignung. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die Eignung des Bewerbers/der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern. Hierzu zählt auch die Auskunft aus dem Gewerbezentralregister auf Antrag des Betroffenen (§ 150 GewO).
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die Eignung in Bezug auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsteilnehmers ist durch präqualifizierte wie nicht präqualifizierte Unternehmen wie folgt nachzuweisen: 1. Erklärung über den durchschnittlichen jährlichen Umsatz (netto) des Unternehmens in den drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019), 2. Erklärung über den durchschnittlichen jährlichen Umsatz (netto) des Unternehmens nur für Gefahrstoffsanierung in den drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahren (2017, 2018, 2019), 3. Erklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit Angaben zur Deckungssumme. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist der Teilnahmeantrag für die Gemeinschaft als Ganzes vorzulegen, d. h., die Umsatzzahlen der einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft sind zu addieren. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen (z. B. Creditreform-Auskunft) einzuholen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 1) Der durchschnittliche Jahresumsatz aus der Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre des Unternehmens muss mindestens 2 500 000,00 EUR netto betragen. Zu 2) Der durchschnittliche Jahresumsatz aus der Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im speziellen Bereich/Abteilung der Gefahrstoffsanierung muss mindestens 2 000 000,00 EUR netto betragen. Zu 3) Die Betriebshaftpflichtversicherung muss eine Deckungssumme für Personenschäden von mindestens 5 000 000,00 EUR und Sach- und Vermögensschäden von mindestens 2 000 000,00 EUR pro Schadensfall, jährlich jeweils 2-fach maximiert aufweisen. Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, dass eine entsprechende Betriebshaftpflichtversicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird. Zudem ist die Deckung des Gefahrstoffrisikos für Asbest, biopersistente künstliche Mineralfasern, PCB, PAK nachzuweisen.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die Eignung in Bezug auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsteilnehmers ist durch präqualifizierte wie nicht präqualifizierte Unternehmen wie folgt nachzuweisen: 1. Eigenerklärung über die Anzahl der Mitarbeiter zur personellen Ausstattung des Bewerbers der Jahre 2017-2019 (Auskunft zum Stichtag 31.10.2020) gegliedert nach Mitarbeitergruppen (siehe Vordruck „B.7 Tabelle Mitarbeiterstruktur“). Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind diese Angaben für die Gemeinschaft als Ganzes vorzulegen, d. h., die Mitarbeiterzahlen der einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft sind zu addieren. 2. Eigenerklärung zur Geräteausstattung. 3. Es sind drei mit der zu erbringenden Leistung vergleichbare Referenzprojekte (P1, P2 und P3) vom Bewerber einzureichen, die anhand der Evaluierungsmatrix (Vordruck „A.4 Bewertungsmatrix Teilnahmewettbewerb Stufe 1“) in der Stufe 1 bewertet werden. Alle Referenzleistungen müssen vollständig in einem Leistungszeitraum ab dem 1.1.2015 und bis zum Tag der Einreichung des Teilnahmeantrages erbracht worden sein (VOB-Abnahme). Zum Nachweis der Referenzen ist ein Vordruck in den Bewerbungsunterlagen enthalten. Neben dem ausgefüllten Referenzvordruck (Vordruck „B.3_Unternehmensreferenz_Referenzvorlage“) sind zur Referenzdarstellung maximal 2 DIN A 4 Seiten je Referenzprojekt in digitaler Form einzureichen. Zusätzlich kann ein Referenzschreiben (keine E-Mail) vorgelegt werden, mit dem der Auftraggeber des Re-ferenzprojektes die Ausführung der Leistungen des Bewerbers bestätigt (Mindestinhalt des Schreibens: Projekt, Ort, Kontaktperson, Projektzeitraum, Tätigkeitszeitraum, Leistungsgegenstand mit Berücksichtigung von Gefahrstoffsanierungstätigkeiten, insbesondere an schwach gebundenen Asbestprodukten und PCB). Darüber hinausgehende Unterlagen werden zur Wertung nicht zugelassen. Die Referenzprojekte müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft können die Referenzprojekte von jedem Partner der Bewerbergemeinschaft eingereicht werden. Die Zahl der einzureichenden Referenzprojekte bleibt in Summe auf 3 beschränkt. Der Auftraggeber behält sich vor, zur ergänzenden Aufklärung über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers und zur Bestätigung von Eigenerklärungen weitere Unterlagen zu fordern oder Informationen einzuholen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 1) Anzahl der Mitarbeiter zum Stichtag 31.10.2020: a) mind. 3 MA (Architekten / Ingenieure / Bautechniker), davon mind. 3 MA mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung (> 20 Wochenstunden), b) mind. 3 festangestellte Mitarbeiter (Aufsichtsführende gem. TRGS 519, Anlage 3), davon mind. 3 festangestellte MA mit mind. 5 Jahren spezifische Berufserfahrung (> 20 Wochenstunden), c) mind. 20 festangestellte Sanierungsfacharbeiter, davon mind. 10 MA festangestellte Sanierungsfacharbeiter seit mind. 2 Jahren arbeitsmedizinisch überwacht (> 20 Wochenstunden), Zu 2) Geräteausstattung: a) mind. 3 komplette Anlagen von 4-Kammer Personalschleusenanlagen (Fertigteilschleusen), b) mind. 3 komplette Anlagen von 2-Kammer Materialschleusenanlagen (Fertigteilschleusen), c) mind. 3 Unterdruckhaltegeräte < = 5 000 m3/h, d) mind. 3 Unterdruckhaltegeräte > 5 000 m3/h, e) mind. 3 H-Asbest-Sauger > = 1,2 kW, Zu 3) Drei Referenzprojekte (P1, P2 und P3), mit denen die folgenden Anforderungen (nicht zwingend im selben Projekt) nachgewiesen werden: a) Öffentlicher Auftraggeber/ Sektorenauftraggeber (gemäß §§ 99,100 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkun – GWB): Mind. 1 Referenzprojekt (Gefahrstoffsanierung von schwach gebundenen Asbestprodukten als umfangreiche Maßnahme gemäß TRGS 519 / Entkernung), umgesetzt für einen öffentlichen Auftraggeber / Sektorenauftraggeber, mit mind. 5 000 m2 BGF, b) Gebäudetypologie: Mind. 1 Referenzprojekt (Gefahrstoffsanierung von schwach gebundenen Asbestprodukten als umfangreiche Maßnahme gemäß TRGS 519 / Entkernung) als mind. sechsgeschossiges Büro-, Verwaltungsgebäude, Krankenhaus etc., mit mind. 5 000 m2 BGF, c) Bauen im Bestand: Mind. 1 Referenzprojekt (Gefahrstoffsanierung von schwach gebundenen Asbestprodukten als umfangreiche Maßnahme gemäß TRGS 519 / Entkernung) war eine Kernsanierungsmaßnahme mit mind. 5 000 m2 BGF.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Nichtoffenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 20.01.2021 Ortszeit: 11:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben 1. Die Teilnahmeunterlagen stehen auf der Vergabeplattform Internet: http.:www.dtvp.de/ zum Download zur Verfügung. Die Bewerber werden gebeten, die Unterlagen unverzüglich nach Erhalt auf Vollständigkeit und auf etwaige Unklarheiten zu überprüfen. 2. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal unter Internet: http.:www.dtvp.de. Die Interessenten sind daher verpflichtet, regelmäßig im Postfach auf der Vergabeplattform nachzusehen, ob Nachrichten eingegangen sind. Der Auftraggeber kann von der Beantwortung von Bieterfragen absehen, die nicht über das Vergabeportal eingereicht werden. 3. Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen müssen bis spätestens 10.1.2021, 24.00 Uhr über das o. g. Vergabeportal übersendet werden. Der Auftraggeber behält sich vor, danach eingehende Anfragen nicht mehr zu beantworten. Fragen zu dem Vergabeverfahren werden wegen der Gleichbehandlung der Bewerber nur in Textform und anonymisiert beantwortet. 4. Für die Bewerbung sind die hierfür zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden, die über das Vergabeportal abgerufen werden können. 5. Teilnahmeanträge sind über die Vergabeplattform im entsprechenden Projektraum über das Bewerbertool im Reiter „Teilnahmeanträge“ einzureichen. Auf andere Art übermittelte Teilnahmeanträge, insbesondere schriftliche Teilnahmeanträge oder Teilnahmeanträge per E-Mail sind nicht zulässig. Teilnahmeanträge dürfen nicht über die Nachrichtenfunktion des Bewerbertools eingereicht werden. 6. Der Bewerber hat sich rechtzeitig mit der Funktion der Vergabeplattform zur Abgabe von Teilnahmeanträgen vertraut zu machen und sich über etwaige Wartungsarbeiten der Vergabeplattform (Downtimes) zu informieren. Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. Dateianhänge nur bis zu einer bestimmten Größe hochgeladen werden können. Im Falle von Störungen der Vergabeplattform hat sich der Bieter an den Support des Plattformbetreibers zu wenden und parallel dazu den Auftraggeber zu informieren. 7. Soweit vom Bieter auszufüllende Bestandteile der Vergabeunterlagen mit Unterschrift und Firmenstempel zu versehen sind, gilt bei elektronischer Angebotsabgabe in Textform das Folgende: Anstelle von Originalunterschrift und Firmenstempel ist nur der Name der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt, anzugeben. Dies kann auch durch eine eingescannte Unterschrift erfolgen. 8. Die Verfahrenssprache ist deutsch. Es werden daher nur Angaben und Nachweise in deutscher Sprache akzeptiert (ggf. in deutscher Übersetzung). Bekanntmachungs-ID: CXP4Y63DQPG
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Deutsche Bundesbank, Leitung des Beschaffungszentrums Wilhelm-Epstein-Str. 14 Frankfurt am Main 60431 Deutschland Fax: +49 699566-502197
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 08.12.2020 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 155735 vom 15.12.2020 |