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Titel
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Entnahme und Ableitung von Grundwasser für die Entwässerung des Tagebaus Garzweiler
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberBezirksregierung Arnsberg
Seibertzstraße 1
59821 Arnsberg
AusführungsortDE-34419 Marsberg
Frist13.12.2021
Vergabeunterlagenwww.evergabe.nrw.de/…/documents
TED Nr.582842-2021
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Bezirksregierung Arnsberg

-ZVS-

Seibertzstraße 1

59821 Arnsberg

Telefon: +49 2931/82-2471

 

E-Mail: zentrale.vergabestelle-vms@bra.nrw.de

Internet: http.:www.bra.nrw.de/

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS7YDEYYJQ/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXS7YDEYYJQ

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Dez. 61 Verwaltungshelfer: Tagebau Garzweiler Referenznummer der Bekanntmachung: 21-076

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 72000000

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Begleitende Verwaltungsleistung für das Einwendungsmanagement und die Durchführung einer Erörterung in Form einer Online-Konsultation für das Wasserrechtliche Erlaubnisverfahren zur Fortsetzung der Entnahme und Ableitung von Grundwasser für die Entwässerung des Tagebaus Garzweiler

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 72310000 72510000 75000000 75130000

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA57 Hauptort der Ausführung: Bezirksregierung Arnsberg Goebensstraße 25 44135 Dortmund

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Begleitende Verwaltungsleistung für das Einwendungsmanagement und die Durchführung einer Erörterung in Form einer Online-Konsultation für das Wasserrechtliche Erlaubnisverfahren zur Fortsetzung der Entnahme und Ableitung von Grundwasser für die Entwässerung des Tagebaus Garzweiler. Die Durchführung eines Einwendungsmanagements dient dazu, die eingehenden Einwendungen von Bürgern, die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange und Naturschutzverbänden zu erfassen, entsprechende Textbausteine in anonymisierter Form herauszuarbeiten, um diese der Antragstellerin zur Aggregierung und Erstellung einer Synopse zur Verfügung zu stellen. Die Durchführung der geplanten Online-Konsultation dient dazu, anstelle eines ansonsten erforderlichen Erörterungstermins das Verfahren zur Sümpfung Garzweiler planmäßig bis 31.12.2023 beenden zu können.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 12 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Nach § 46 Abs. 2 der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) kann der öffentliche Auftraggeber die berufliche Leistungsfähigkeit eines Bewerbers oder Bieters verneinen, wenn er festgestellt hat, dass dieser Interessen hat, die mit der Ausführung des öffentlichen Auftrags im Widerspruch stehen und sie nachteilig beeinflussen könnten. Der Bieter hat zu erklären, dass er weder als Auftragnehmer, noch ein mit ihm zusammenwirkender Nachunternehmer und / oder das vom Auftrag- und Nachunternehmer zur Leistungserbringung eingesetzte Personal in beratender/dienstleistender Funktion mit Bezug auf das Vorhaben der Antragstellerin - z. B. bei der technischen (Ausführungs-)Planung - für diese tätig (gewesen) sind. 2) Hinweis zur Vorlage von Unternehmensreferenzen Einwendungsmanagement: Der Bieter hat den Nachweis zu erbringen, dass er in den letzten acht Jahren (seit 01.01.2013) mindestens bei drei Planfeststellungsverfahren oder wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren oder gleichwertigen Verwaltungsverfahren das Einwendungsmanagement durchgeführt hat. Hierbei waren mindestens das Erfassen der Einwendungen von Bürgern, Träger öffentlicher Belange und/oder von Naturschutzverbänden sowie die Darstellung aller Informationen in einer Datenbank Bestandteil des Einwendungsmanagements. 3) Der Auftragnehmer hat den Nachweis zu erbringen, dass er über ein dokumentiertes Sicherheitskonzept verfügt, das an den Vorgaben von mindestens ISO 27001, besser ISO 27001 auf Basis der BSI-Grundschutz-Standards oder Gleichwertigem orientiert ist. 4) Vorlage eines Musterergebnisbericht aus einem Sicherheitsaudit und Pentest der Online-Plattform durch unabhängige Dritte. 5)Weiterhin muss der Auftragnehmer qualifiziert im Sinne der Art. 28 Abs. 1, 32 DS-GVO sein, d.h. er sollte idealerweise entsprechend der für die Zertifizierungen nach ISO 27001 und 27701 erforderlichen Standards arbeiten.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Der Auftraggeber beachtet die Vorgaben des TVgG-NRW, insbesondere zur Mindestvergütung, siehe Vergabeunterlagen.

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 13.12.2021 Ortszeit: 10:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11.02.2022

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 13.12.2021 Ortszeit: 10:30

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt

 

VI.3) Zusätzliche Angaben 1. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden europaweiten Veröffentlichung im Supplement zum Amtsblatt der EU maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird. 2. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch auf dem Vergabemarktplatz NRW unter www.evergabe.nrw.de zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Beteiligte sind daher im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren. 3. Der Auftraggeber beachtet die Vorgaben des TVgG-NRW, insbesondere zur Mindestvergütung, siehe Vergabeunterlagen. 4. Der Auftraggeber weist darauf hin, dass er aufgrund seiner gesetzlichen Verpflichtungen nach dem Mindestlohngesetz für den Bieter bzw. die Mitglieder der Bietergemeinschaft, dessen / deren Angebot in die engere Wahl kommt, einen Gewerbezentralregisterauszug einholen wird. 5. Spätestens im Rahmen der Beauftragung ist durch den Auftragnehmer ein Sicherheitskonzept (idealerweise nach IT-Grundschutz) zu erstellen, das alle organisatorischen, technischen und infrastrukturellen Aspekte der Online-Plattform betrachtet. Bekanntmachungs-ID: CXS7YDEYYJQ

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster Albrecht-Thaer-Straße 9 Münster 48147 Deutschland Telefon: +49 251/411-1691 E-Mail: vergabekammer@brms.nrw.de Fax: +49 251/411-2165

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 10.11.2021

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 161312 vom 17.11.2021