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Titel

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Grundlagenermittlung für eine Depotplanung - Bestandsaufnahme

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Vergabestelle

Museumslandschaft Hessen Kassel
Schlosspark 1
34131 Kassel

Ausführungsort

DE-34131 Kassel

Frist

22.01.2019

Beschreibung

1. Museumslandschaft Hessen Kassel

Schlosspark 1

34066 Kassel

Telefon:+49 56131680-113

Fax:+49 56131680-111

 

E-Mail: e.v.dolsperg@museum-kassel.de

 

2. Art der Leistung : Dienstleistung.

 

3. Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Grundlagenermittlung für eine Depotplanung - Bestandsaufnahme.

 

4. Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe.

 

5. Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: Bewerbungsfrist: 22.01.2019 12:00 Uhr.

 

6. Leistungsbeschreibung

 

Art und Umfang des Auftragsgegenstandes : Depotplanung, Bestandserfassung Ausgangspunkt/ Zielstellung Die Museumslandschaft Kassel steht in einer rund 600jährigen Tradition des Sammelns, Bewahrens und Gestaltens. Durch landgräfliche bzw. kurfürstliche Bestrebungen wurden zahlreiche Kunstschätze zusammengetragen. Die Ausstellungsflächen werden zurzeit mit dem Ziel umgestaltet, Kassel in der Reihe anderer großer deutscher Museumsstädte zu positionieren. Der Rahmenplan erfordert neben einer inhaltlichen - das heißt sammlungsorientierten, denkmalpflegerischen und architektonischen - Weiterentwicklung eine eigenständige Depotkonzeption zur kurz-, mittel- und langfristigen Umsetzung. Die Depotkonzeption muss in mehreren, aufeinander abgestimmten Schritten erfolgen. Im ersten Stadium ist eine Bestandserfassung notwendig.

 

Art und Umfang des Leistungsumfangs: Um die Voraussetzung für eine solche Depotkonzeption schaffen zu können, ist zunächst eine Grundlagenermittlung, insbesondere die Bestandsaufnahme der tatsächlich vorhandenen Objektmengen und -arten mit einer konkreten Mengenerfassung erforderlich. Betroffen von der Umgestaltung sind zehn Sammlungsabteilungen sowie verschiedene historische Bauteildepots. Durch die Depots einschließlich der Infrastrukturflächen wird zurzeit überschlägig insgesamt eine Fläche von rd. 11.600 m² genutzt. Die Bestände sind an acht verschiedenen Standorten (Staatspark Karlsaue, Bergpark Wilhelmshöhe, Bunsenstraße, Königstor, Brüder-Grimm-Platz, Schöne Aussicht und Schloss Wilhelmsthal in Calden) in 11 Gebäuden auf unterschiedlichste Weise untergebracht bzw. gelagert: auf Paletten, in verschiedenen Regalen und -systemen, Schränken, frei oder an der Wand, in Planschränken, Kisten, Kartons, Ziehrahmen- und Schwerlastregalen. Auch die Anordnung der Lagerung ist - abhängig von der derzeitigen Unterbringung insbesondere in Bezug auf Raumhöhen und statischer Belastbarkeit - unterschiedlich. Es ist eine Mengenermittlung erforderlich, in dem die tatsächlich vorhandenen Objekt-mengen, Objektmassen und Objektarten erfasst werden. Erforderlich ist die Evaluierung der aktuellen Lagerbedingungen und tatsächlichen Lagervolumen, getrennt nach Sammlungsbeständen. Außerdem sind in Abstimmung mit der MHK die für die jeweiligen Objektarten erforderlichen technischen Vorgaben für eine sachgerechte Aufbewahrung zu entwickeln und Vorschläge für eine optimale/ optimierte Lagerung der Sammlungs-bestände zu unterbreiten. Mit dem Angebot ist ein Konzept für die Erfassung der Bestände und eine Zeitplanung vorzulegen. Der Auftrag beschränkt sich auf die o. g. Grundlagenermittlung; weitere Schritte wie z. B. die Optimierung von vorhandenen Depots sowie Entwicklung einer Depotkonzeption sind nicht Bestandteil dieses Auftrages. Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) Hauptgegenstand: 79991000 Lagerbestandskontrolle Ergänzende Gegenstände: Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : Stadgebiet Kassel und Gemeindegebiet Calden, NUTS-Code : DE73 Kassel Zeitraum der Ausführung : 2019, ist abzustimmen.

 

7. Bewerbungsbedingungen: Der Interessenbekundung ist ein Unternehmensportrait sowie zum Nachweis der Eignung des Unternehmens eine Referenzliste der wesentlich in den letzten drei Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen mit folgenden Angaben beizufügen: Art und Umfang der erbrachten Leistung, Name des Auftraggebers (privater oder öffentlichen Empfänger), Benennung von Ansprechpartnern und deren Telefonnummern, Leistungszeitraum. Es werden auch solche Referenzen akzeptiert, die länger als drei Jahre, aber nicht länger als fünf Jahre zurückliegen.

 

8. Zuschlagskriterien Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist) Kriterium Gewichtung 1 Preis 70 2 Qualität Konzept 30. 9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet) :3 Anzahl gesetzte Bieter 0.

 

9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet) :3 Anzahl gesetzte Bieter 0.

 

10. Auskünfte erteilt: siehe unter 1.

 

11. Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: siehe unter 1.

 

12. Sonstige Angaben: Die Interessenbekundung ist unter Beifügung der unter 7. genannten Unterlagen bis zum 22. Jan. 2019, 12.00 Uhr per E-Mail an die Adresse unter 1. zu richten. Ein Anspruch auf Beteiligung im Rahmen des Vergabeverfahrens besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht! Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand der Prüfung der eingereichten Unterlagen sowie eigener Erfahrungen des Auftraggebers. Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens werden die ausgewählten Bewerber gebeten, ein Angebot zu übersenden. Voraussetzung für die Abgabe eines Angebots ist eine Ortsbesichtigung einiger Standorte. Besichtigungen und Aufenthalte in den Depots und Lagerstätten sind grundsätzlich nur mit Begleitung von Mitarbeitern der MHK möglich. Erforderlich sind jeweils Termin-abstimmungen mit der MHK. Nähere Angaben hierzu erfolgen mit der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleih-unternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (diese wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Ver-pflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nach-unternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebende Verpflichtung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen. Darüber hinaus hat der Interessent / Auftragnehmer eine Verschwiegenheitserklärung abzugeben.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 148010 vom 10.01.2019

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