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Titel
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Erschließung im Neubaugebiet "Im Rusterflur/Ober der Lay"
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
VergabestelleVerbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld Vergabestelle
Rathausstraße 13
57610 Altenkirchen
AusführungsortDE-56594 Willroth
Frist06.05.2025
Vergabeunterlagenwww.subreport.de/E44142388
Beschreibung

a) Verbandsgemeindeverwaltung Altenkirchen-Flammersfeld

Rathausstr. 13

57610 Altenkirchen

Telefon +49 26 81/85-33 2


E-Mail: vergabestelle@vergabe-ahw.de


b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 18/2025


c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel mit qualifizierter/m Signatur/Siegel schriftlich


d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen Planung und Ausführung von Bauleistungen Bauleistungen durch Dritte (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession)


e) Ort der Ausführung Im Rusterflur , 56594 Willroth Neubaugebiet "Im Rusterflur/Ober der Lay"


f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Erschließung Neubaugebiet "Im Rusterflur/Ober der Lay" Für die Ortsgemeinde: Oberbodenabtrag 900 m³ Erdabtrag 1300 m³ Frostschutzschicht 870 m³ Schottertragschicht 110 m³ Regeneinläufe 11 St. Rundborde 680 lfm Tiefborde 350 lfm Rinne 1-z. 160 lfm Rinne 2-z. 260 lfm Betonpflaster 540 m² Asphaltttragschicht 14 cm 1350 m² Asphaltdeckschicht 1380 m² Für die Verbandsgemeindewerke: Kanalbauarbeiten: • 2.500 m³ Leitungsgraben herstellen bis 5,50m tiefe • 650 to Entsorgung Bodenaushub BM-0* • 4.000 m² Baugrubenverbau • 900 m³ Bettungsschicht • 500 m³ Leitungsgrabenverfüllung • 650 to Untergrundverbesserung • 465 m PP SN 10 DN 300 – DN 400 verlegen © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 121• 455 m PP SN 10 DN 200 Rohre verlegen • 27 St. Stahlbeton Schächte DN 1000 - 1200 • 25 St. Hausanschlüsse RW und SW • 800 m³ Erdarbeiten für Regenrückhaltebecken • 900 m Kamerabefahrung und Druckprüfung Wasserleitungsbauarbeiten: • 400 m³ Leitungsgraben herstellen • 400 to Entsorgung Bodenaushub BM-0* • 150 to Entsorgung Bodenaushub BMF-0* • 250 m³ Grubensand • 50 m³ Leitungsgrabenverfüllung • 100 to Untergrundverbesserung • 500 m Druckrohr PE 100, SDR 11, DA 110 x 10,0 • 7 St. Unterfluhrhydrant DN 80 • 10 St. Absperrschieber • 25 St. Hausanschlüsse Ferner sind Arbeiten für die EAM Netz GmbH sowie für die Deutsche Glasfaser auszuführen. Vorliegend schreibt die Zentrale Vergabestelle der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld für alle oben genannten Beteiligten/Auftraggeber aus. Die Aufträge werden durch die einzelnen Projektbeteiligten für die für Sie ausgeschriebenen Leistungen gesondert beauftragt. Der Zuschlag wird auf das gesamtwirtschaftlichste Angebot erteilt.


g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags


h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f) nein ja, Angebote sind möglich nur für ein Los für ein oder mehrere Lose nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden)


i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 23 KW, nach Rücksprache mit der Bauüberwachung ca. 20 KW 2026, nach Rücksprache mit der Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: Bauüberwachung ca. 11,5 Monate weitere Fristen


j) Nebenangebote zugelassen nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen nicht zugelassen


k) mehrere Hauptangebote zugelassen nicht zugelassen


l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: www.subreport.de/E44142388 nicht elektronisch zur Verfügung gestellt. Sie können angefordert werden bei: © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 121Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen: Abgabe Verschwiegenheitserklärung andere Maßnahme: Der Zugang wird gewährt, sobald die Erfüllung der Maßnahmen belegt ist. Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert teilweise nachgefordert und zwar folgende Unterlagen: nicht nachgefordert


o) Ablauf der Angebotsfrist am 06.05.2025 um 11:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am 25.06.2025


p) Adresse für elektronische Angebote www.subreport.de/E44142388 Anschrift für schriftliche Angebote


q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch


r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung: 100 % Preis Der Zuschlag wird auf das gesamtwirtschaftlichste Angebot erteilt.


s) Eröffnungstermin am 06.05.2025 um 11:00 Uhr Ort Zentrale Vergabestelle AKHAWI 2 OG Schlossplatz 6 57610 Altenkirchen Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen keine


t) geforderte Sicherheiten Sicherheiten für Vertragserfüllung und Mängelansprüche, Vertragsstrafen (Details siehe Vergabeunterlagen) Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten. Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt 3% der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme) Der Auftragnehmer hat bei Überschreitung der vereinbarten Einzelfristen oder der Frist für die Vollendung als Vertragsstrafe für jeden Werktag des Verzugs zu zahlen. - 0,1 % der im Auftragsschreiben genannten Auftragssumme ohne Umsatzsteuer Die Vertragsstrafe wird auf insgesamt 5 Prozent der Abrechnungssumme (Schlussrechnung, ohne Umsatzsteuer) begrenzt. Bei der Überschreitung von als Vertragsfrist vereinbarten Einzelfristen ist die Vertragsstrafe auf den in Satz 1 genannten Prozentsatz des Teils der Auftragssumme (ohne Umsatzsteuer) begrenzt, der den bis zu diesem Zeitpunkt vertraglich zu erbringenden Leistungen entspricht. © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 121u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind


v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften


w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist erhältlich liegt den Vergabeunterlagen bei Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: DVGW Zertifizierung GW 301 W3 Sonstiger Nachweis: Der Auftraggeber behält sich vor, nach Submission, die Vorlage der Urkalkulation oder die Aufgliederung der Einheitspreise zu fordern. Die Urkalkulation ist ohne Sperrvermerk einzureichen. Ein entsprechender Vordruck wird seitens der Vergabestelle zur Verfügung gestellt.


x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau - Vergabeprüfstelle Stiftsstraße 9, 55116 Mainz Sonstiges Bevorzugungsregelungen nach dem Sozialgesetzbuch IX Öffentliche Aufträge, die von anerkannten Werkstätten für behinderte Menschen (§ 219 Abs. 1 SGB IX) oder Blindenwerkstätten aufgeführt werden können, werden bevorzugt diesen Werkstätten angeboten (§§ 224 und 226 SGB IX). Diese Bestimmung ist auch auf Inklusionsbetriebe im Sinne des § 215 SGB IX anzuwenden (§ 224 Abs. 2 SGB IX). Gleiches gilt für Einrichtungen anderer Staaten, die mit den vorgenannten deutschen Einrichtungen vergleichbar sind. - Bei der Wertung der Angebote erhalten anerkannte Werkstätten für behinderte Menschen und anerkannte Blindenwerkstätten einen Abschlag in Höhe von 15 %. - Bei der Wertung der Angebote erhalten anerkannte Inklusionsbetriebe einen Abschlag in Höhe von 10 %. Berücksichtigung von Ausbildungsbetrieben: Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das Ausbildungsplätze bereitstellt oder sich an der beruflichen Erstausbildung beteiligt. Der Nachweis der Erfüllung dieser Kriterien ist durch Eigenerklärung mit dem Angebot zu führen. Eine Anwendung dieser © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019 121Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde. Berücksichtigung von Unternehmen mit Frauenfördermaßnahmen: Bei der Wertung der Angebote wird im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen bei sonst wirtschaftlich gleichwertigen Angeboten dem Unternehmen bevorzugt der Zuschlag erteilt, das zum Zeitpunkt der Ausschreibung im Verhältnis zu den mitbietenden Unternehmen einen höheren Frauenanteil an den Beschäftigten ausweist oder Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen im Erwerbsleben durchführt. Der Nachweis der Erfüllung dieser Kriterien ist durch Eigenerklärung mit dem Angebot zu führen. Eine Anwendung dieser Regelung ist ausgeschlossen, wenn eines der gleichwertigen Angebote von einem ausländischen Bieter abgegeben wurde. © VHB - Bund - Ausgabe 2017 – Stand 2019

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 193437 vom 22.04.2025