Titel | Erstellung eines Konzepts zur nachhaltigen Klimaanpassung und für Natürlichen Klimaschutz | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Vergabestelle | Landratsamt Kaiserslautern Zentrale Vergabestelle Lauterstraße 8 67657 Kaiserslautern | |
Ausführungsort | DE-67657 Kaiserslautern | |
Frist | 15.07.2025 | |
Vergabeunterlagen | www.deutsche-evergabe.de/…/78e11fc9-baa7-47f5-8fea-4e5c281e253d | |
Beschreibung | 1.) Landkreis Kaiserslautern Abt. 2 Lauterstraße 8 67657 Kaiserslautern
Telefon: +49 6317105697 Telefax: +49 6317105474 E-Mail: maximilian.stuppy@kaiserslautern-kreis.de
2.) Verfahrensart Öffentliche Ausschreibung nach UVgO
3.) die Form, in der Teilnahmeanträge oder Angebote einzureichen sind: Elektronische Angebote sind zugelassen Textform (§ 126b BGB) ist erlaubt Digitale Signatur wird nicht unterstützt
4.) gegebenenfalls in den Fällen des § 29 Absatz 3 die Maßnahmen zum Schutz der Vertraulichkeit und die Informationen zum Zugriff auf die Vergabeunterlagen: Das Vergabesystem der Deutschen eVergabe verwendet für die Verschlüsselung Ihrer Daten während der Übertragung zum Server die aktuellste Version des TLS-Verschlüsselungsverfahrens. [https-Übertragung]. Die Unterlagen können Sie unter www.deutsche-evergabe.de herunterladen. 5.) Art und Umfang der Leistung sowie den Ort der Leistungserbringung: Aktenzeichen 1WCKAK Titel Erstellung eines Konzepts zur nachhaltigen Klimaanpassung und für Natürlichen Klimaschutz Beschreibung - ANK-DAS-A.1: Erstellung eines Konzepts zur nachhaltigen Klimaanpassung und für Natürlichen Klimaschutz für eigene Zuständigkeiten des Landkreises Kaiserslautern - Ausschreibung zur Beauftragung eines Fachplanungsbüros für die Unterstützung bei der Erstellung des Konzepts zur nachhaltigen Klimaanpassung und für Natürlichen Klimaschutz für den Landkreis Kaiserslautern ausf. Beschreibung Der Landkreis Kaiserslautern beabsichtigt, ein integriertes Konzept zur nachhaltigen Klimaanpassung und für Natürlichen Klimaschutz für die eigenen Zuständigkeiten zu erstellen. Mit dem Konzept soll eine Gesamtschau auf die Klimaauswirkungen sowie eine möglich weitreichende Strategie zur Anpassung an die Klimawandelfolgen erarbeitet werden. Gemäß den Vorgaben der Förderrichtlinie „Maßnahmen des Natürlichen Klimaschutzes und naturbasierten Lösungen“ (ANK/DAS) sollen mindestens 30% naturbasierte Lösungen und Maßnahmen, die dem Natürlichen Klimaschutz zugehörig sind, eingearbeitet werden. Das zu erstellende Konzept als weitreichender Handlungsleitfaden dienen, weshalb gut nachvollziehbare und konkret umsetzbare Maßnahmenpakete und relevante Handlungsfelder erarbeitet werden sollen. Ebenfalls soll es Synergien mit dem bereits im Landkreis vorhandenen Klimaschutzkonzept aufweisen, beziehungsweise dieses im Schwerpunkt Natürlicher Klimaschutz zielführend zu erweitern. Erfüllungsort: 67657 Kaiserslautern
6.) gegebenenfalls die Anzahl, Größe und Art der einzelnen Lose: Seite 1 / 3 losweise Vergabe: ist nicht vorgesehen
7.) gegebenenfalls die Zulassung von Nebenangeboten: Zulässigkeit Die Abgabe von Nebenangeboten ist nicht erlaubt.
8.) Etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist: Laufzeit/Ausführungsfrist: Beginn: nach Auftragserteilung, Ende: bis spätestens 30.11.2026 Dieser Auftrag kann nicht verlängert werden.
9.) die elektronische Adresse, unter der die Vergabeunterlagen abgerufen werden können oder die Bezeichnung und die Anschrift der Stelle, die die Vergabeunterlagen abgibt oder bei der sie eingesehen werden können: Die Vergabeunterlagen stehen digital über die Deutsche eVergabe zur Verfügung. Sie finden das Verfahren unter folgendem Link: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/78e11fc9-baa7-47f5-8fea-4e5c281e253d
10.) die Teilnahme- oder Angebots- & Bindefrist: Angebotsfrist Die Frist endet am 15.07.2025 um 09:00 Uhr. Bindefrist Die Bindefrist für abgegebene Angebote endet am 14.08.2025.
11.) die Höhe etwa geforderter Sicherheitsleistungen: keine allgemeinen Angaben
12.) die wesentlichen Zahlungsbedingungen oder Angabe der Unterlagen, in denen sie enthalten sind: Der Auftragnehmer hat die Rechnungen in Abstimmung mit dem Auftraggeber entsprechend den Vorgaben des Zuwendungsbescheids abzurechnen. Die Vergütung der ausgeschriebenen Leistungen erfolgt nach Leistungsstand. Die Rechnungen müssen hinsichtlich des erbrachten Leistungsumfangs eindeutig und nachvollziehbar sein. Der Auftragnehmer übermittelt die Rechnung elektronisch an den Auftraggeber. Die Zahlung erfolgt ohne Abzug innerhalb von 30 Tagen nach Zugang einer ordnungsgemäßen und prüffähigen Rechnung beim Auftraggeber. Erfolgte Zahlungen bedeuten keine Anerkennung der Leistung als vertragsgemäß.
13.) die mit dem Angebot oder dem Teilnahmeantrag vorzulegenden Unterlagen, die die Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters verlangen: Der Bieter/Die Bietergemeinschaft hat zum Nachweis seiner/ihrer Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit) folgende Erklärungen/Unterlagen vorzulegen:
1.) Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen 2.) Eigenerklärung über die Bereithaltung der für die Ausführung der Leistung erforderlichen Arbeitskräfte 3.) Erklärung des Bieters über die Eintragung in ein Berufsregister 4.) Eigenerklärung zu Insolvenzverfahren und Liquidation 5.) Eigenerklärung des Bieters, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung nachgekommen ist 6.) Eigenerklärung des Bieters zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft 7.) Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten von Nachunternehmern bedient.
Innerhalb des Wertungspunktes b) werden vergleichbare abgeschlossene Referenzprojekt abgefragt. Der Auftraggeber geht davon aus, dass externe Dienstleistende für die Auftragserfüllung geeignet sind, wenn mindestens ein vergleichbares, erfolgreich abgeschlossenes Referenzprojekt nachgewiesen werden kann. Angaben sind hier im Dokument "2.2_Angaben zum Zuschlagskriterium b" zu tätigen.
Präqualifizierte Unternehmen können den Nachweis der Eignung durch Vorlage des Zertifikates über den erfolgreichen Eintrag im Präqualifikationsregister gemäß Artikels 64 der Richtlinie 2014/24/EU. Zum Beispiel in der Liste des anerkannten Seite 2 / 3 Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (https://www.pq-verein.de/) oder der Auftragsberatungsstelle Hessen e. V. (https://www.absthessen.de/hpqr.html) oder im amtlichen Verzeichnis der Industrie- und Handelskammern (https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) führen. Der Nachweis der Eignung durch eine Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis enthebt den Bieter/die Bietergemeinschaft nicht von der Pflicht, die inhaltlichen Anforderungen an die beizubringenden Eigenerklärungen und Eignungsnachweise grundsätzlich anhand der gestellten auftragsbezogenen Mindestanforderungen zu belegen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 LD "Eigenerklärung zur Eignung Liefer-/ Dienstleistung", alternativ eine ausgefüllte Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) vorzulegen.
Zusätzlich wird die Abgabe der erweiterten Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen gem. §§123, 124 GWB verlangt ("6_Ausschlussgründe_UVgO").
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen als Bestätigung der Eigenerklärungen der Vergabestelle vorzulegen: - Angaben zu Arbeitskräften: Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal - Nachweis über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister, Partnerschaftsregister, Berufskammern der Länder, Handwerksrolle (z.B. Handelsregisterauszug, Gewerbeanmeldung etc.) - rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde) - Unbedenklichkeitsbescheinigung der gesetzlichen Sozialversicherung - Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt - Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Eigenerklärungen/Auskünfte/Nachweise für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
Der Auftraggeber wendet das Landestariftreuegesetz (LTTG) Rheinland-Pfalz an. Die entsprechenden Erklärungen über die Einhaltung der Vorgaben des LTTG ist abzugeben und in den Vergabeunterlagen beigefügt (Mustererklärungen 3). Ebenfalls muss zur Abwehr von Einflüssen der Organisation „Scientology“ im Bereich des öffentlichen Dienstes bei der Vergabe öffentlicher Aufträge über Beratungs- und Schulungsleistungen beigefügtes Formblatt "Scientology-Schutzerklärung" ausgefüllt werden.
14.) die Angabe der Zuschlagskriterien, sofern diese nicht in den Vergabeunterlagen genannt werden: Qualitätskriterium-Name: Qualität der potentiellen Auftragsnehmenden Gewichtung: 30 Qualitätskriterium-Name: Organisation und Ablauf Gewichtung: 30 Preiskriterium: Gesamtpreis Gewichtung: 40 Sonstiges: Zeitpunkt der Publikation: 10.06.2025 - 12:00 Uhr Seite 3 / 3 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 194467 vom 19.06.2025 |