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Titel
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Arbeiten zur Planung und Anpassung eines Bestandsheizwerkes oder zur Errichtung einer neuen geothermischen Heizzentrale
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
VergabestelleUCKERSERVICE Regionale Betriebsführungsgesellschaft für Wasserver- und Abwasserentsorgung mbH
Freyschmidtstraße 20
17291 Prenzlau
AusführungsortDE-17291 Carmzow-Wallmow
Frist19.08.2024
Vergabeunterlagenvergabemarktplatz.brandenburg.de/…/documents
TED Nr.00430631-2024
Beschreibung

1. Stadtwerke Prenzlau GmbH

DE-17291 Prenzlau

Telefon: 039848530

 

Mailadresse: info@stadtwerke-prenzlau.de

 

2. Verfahren

 

2.1 Verfahren

 

Titel: Netztransformation der Fernwärme in Prenzlau - Planung Hochbau Beschreibung: Erbringung von Planungsleistungen für den Hochbau im Zusammenhang mit der Umsetzung des Projekts Netztransformation der Fernwärme in Prenzlau Kennung des Verfahrens: 078e917c-7bd0-4423-9b33-0b960db89bb3 Interne Kennung: SWPZ-B2024-016 Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren

 

2.1.1 Zweck

 

Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau

 

2.1.2 Erfüllungsort

 

Stadt Prenzlau Land, Gliederung (NUTS): Uckermark (DE40I) Land: Deutschland Ort im betreffenden Land

 

2.1.4 Allgemeine Informationen

 

Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXP9Y34679S 1. Die Vergabeunterlagen enthalten einen Teilnahmeantrag mit Bewerbungsformular, den die Bewerber für die Erstellung und Einreichung ihrer Bewerbung verwenden müssen. 2. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der: - die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird, - alle Mitglieder aufgeführt sind, - ein von allen Mitgliedern gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und darüber hinaus uneingeschränkt für jedes Mitglied bevollmächtigter Vertreter bezeichnet und mit Geldempfangsvollmacht ausgestattet ist, - die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder erklärt wird. Eine besondere Rechtsform der Bewerbergemeinschaft und/oder Arbeitsgemeinschaft wird nicht vorgeschrieben. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber und gleichzeitig als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, sind unzulässig. Die Vergabestelle wertet es jedoch nicht als unzulässige Doppelbewerbung, wenn Nachunternehmer von verschiedenen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften eingebunden werden bzw. Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind. Zwingende Maßgabe ist hierbei jedoch, dass der Nachunternehmer keine Kenntnis über die Angebotspreise der relevanten Bewerber/Bewerbergemeinschaften hat, bei denen er Nachunternehmer ist. Dies ist nach Aufforderung durch verbindliche Erklärung des jeweiligen Nachunternehmers gegenüber der Vergabestelle zu versichern. Im Falle einer unzulässigen Doppelbewerbung müssen zur Wahrung des Wettbewerbsprinzips beide betroffenen Bewerber/ Bewerbergemeinschaften ausgeschlossen werden. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen rechtlich unselbständiger Niederlassungen eines Bewerbers. 3. Eigenerklärungen sind zu unterzeichnen, mit Datum zu versehen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Aufgrund der Abgabe in Textform ist in dem für die Unterschrift vorgesehenen Feld der Name des Bewerbers (Unternehmen) und die Person anzugeben, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt. Bei Bewerbergemeinschaften: Die im Rahmen der Eignung "Befähigung zur Berufsausübung" geforderten Eigenerklärungen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen, geforderte Nachweise separat vorzulegen. Die übrigen geforderte Eigenerklärungen sind nur dann von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft separat zu unterzeichnen und geforderte Nachweise separat vorzulegen, wenn dies für die jeweilige Erklärung/jeweiligen Nachweis ausdrücklich verlangt ist. Bei Eignungsleihe: Beruft sich der Bewerber auf berufliche, technische, wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit eines Dritten, so hat er die unter "Befähigung zur Berufsausübung" geforderten Nachweise und Erklärungen auch von dem Dritten/dem Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die übrigen geforderten Nachweise und Erklärungen sind nur dann auch von dem eignungsverleihenden Unternehmen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, wenn dies für die Eignungsleihe erforderlich ist. Sofern sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf Ressourcen Dritter/ Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen berufen möchte, muss er/sie auf Aufforderung nachweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen werden (Verpflichtungserklärung). 4. Wenn für die geforderten Nachweise keine Gültigkeitsdauer angegeben ist, dürfen sie zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Teilnahmeantrages nicht älter als 12 Monate sein. 5. Bewerbungen und Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen. 6. Nebenangebote sind nicht zugelassen. 7. Es werden nur elektronisch in Textform eingereichte Bewerbungen und Angebote berücksichtigt. 8. Verspätet eingereichte Bewerbungen und Angebote werden nicht berücksichtigt. 9. Die Teilnahme der Bewerber/Bieter an der Eröffnung der Bewerbungen sowie der Angebote ist ausgeschlossen. 10. Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise der Bewerbung beigefügt werden. Der Inhalt allgemein gültiger Firmenunterlagen o. ä. wird nicht berücksichtigt. 11. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich über die Nachrichtenfunktion unter Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de mit dem Betreff "Fragen zum Teilnahmewettbewerb Planung Hochbau" zu stellen. Die Beantwortung der Fragen wird über den im Verfahrensbrief genannten Link veröffentlicht. Auf Fragen, die nach dem 2. August 2024, Ortszeit: 12.00 Uhr eingehen, kann eine rechtzeitige Beantwortung nicht mehr sichergestellt werden. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben sich über alle veröffentlichten Antworten eigenständig zu informieren und deren Inhalte zu berücksichtigen. 12. Die Bewerber/Bewerbergemeinschaften haben Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse entsprechend und deutlich zu kennzeichnen. 13. Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte unternehmensbezogene Nachweise, Unterlagen und Erklärungen und fehlende und unvollständige auftragsbezogene Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die Vergabestelle vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen. 14. Die Auftraggeberin behält sich vor, abzufragen, welche Teile des Auftrags die Bieter beabsichtigen, im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, einschließlich der Benennung der vorgesehenen Unterauftragnehmer. 15. Die Auftraggeberin behält sich vor auch ohne Verhandlung den Zuschlag auf das Erstangebot zu erteilen. 16. Die Reduktion der Zahl der Bieter während der Angebotsphase bleibt vorbehalten. Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/25/EU sektvo -

 

5. Los

 

5.1 Los: LOT-0001

 

Titel: Netztransformation der Fernwärme in Prenzlau - Planung Hochbau Beschreibung: Die Stadtwerke Prenzlau GmbH beabsichtigen den Ausbau und die Verdichtung ihres bestehenden Fernwärmenetzes bis zum Jahr 2040. Im Zuge dessen soll auch die Umstellung der derzeitig zum überwiegenden Teil auf Erdgas basierenden Wärmeerzeugung auf eine weitestgehend klimaneutrale Erzeugung erfolgen. Die zukünftige Wärmeerzeugung wird nach heutiger Planung zu einem Großteil auf der Nutzung von Geothermie in Verbindung mit Wärmepumpen (60,2%) basieren. Abwärme aus Bio- (19,4%) und Klärgas-BHKWs (1,3%) soll ebenso eingebunden werden, sowie eine Power to Heat-Anlage (19,0 %). Über die Nutzung von Wind- und PV-Strom sollen im Zuge dessen die Sektoren Strom und Wärme gekoppelt werden. Die Anteile der unterschiedlichen bisher vorgesehenen Energieträger an der zukünftigen Wärmeerzeugung sind im Rahmen einer Voruntersuchung ermittelt worden. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Planung und Anpassung des Bestandsheizwerkes Thomas-Müntzer-Platz 4 oder die Errichtung einer neuen geothermischen Heizzentrale in einem neuen Gebäudekörper auf selbigem Grundstück. Die Entscheidung erfolgt nach einer aufwandsbezogenen Variantenabschätzung. Es sind die Anforderungen der technischen Gebäudeausrüstung und hydraulischen Anbindung der geothermischen Anlagentechnik, welche durch weitere beteiligte Planungsunternehmen bereitgestellt werden, zu berücksichtigen. Bestandteil werden die Leistungsphasen 1 bis einschließlich 9 sein. Die Planung der technischen Gebäudeausrüstung, der geothermischen Anlage einschließlich des Thermalwasserkreislauf und deren Starkstromanlagen, sowie dessen MSR-Technik ist nicht Gegenstand der Planung. Die einzelnen Maßnahmen werden nachfolgend präzisiert: - Schätzung für die Variantenuntersuchung zum Umbau des Heizwerkes Thomas-Müntzer-Platz 4 oder zur Neuerrichtung der geothermischen Heizzentrale mit der inbegriffenen Wärmepumpentechnik, - Errichtung eines Gebäudekörpers für eine geothermische Förderbohrung, - Errichtung/ Herstellung Standsicherheit eines Spülwasserbehälters der Geothermiebohrung (ca. 80 m³), - Errichtung eines Gebäudekörpers für eine geothermische Injektionsbohrung, - Errichtung eine Gebäudekörpers für ein Filterhaus am Standort der geothermischen Injektionsbohrung und - Es sind die Anforderungen der zuvor beschriebenen Gewerke sowohl technisch, als auch genehmigungsrechtlich zu berücksichtigen. Interne Kennung: SWPZ-B2024-016

 

5.1.1 Zweck

 

Art des Auftrags: Dienstleistungen Haupteinstufung (cpv): 71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau

 

5.1.2 Erfüllungsort

 

Stadt: Prenzlau Land, Gliederung (NUTS): Uckermark (DE40I) Land: Deutschland Ort im betreffenden Land

 

5.1.4 Verlängerung

 

Maximale Verlängerungen: 1

 

5.1.6 Allgemeine Informationen

 

Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Erforderlich für den Teilnahmeantrag Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja Zusätzliche Informationen: Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: I. Spezifischer Umsatz für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind, im Mittel der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre - maximal 10 Punkte II. Referenzen des Unternehmers, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind und in den letzten 5 Jahren abgeschlossen wurden - maximal 60 Punkte III. Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters hinsichtlich Wärmetransformations-Projekten oder Fernwärmenetzausbauprojekten - maximal 30 Punkte Zu Ziffer II. Referenzen: Eine Vergleichbarkeit liegt insbesondere für den Umbau oder neu zu errichtender Gebäudekörper für geplante und umgesetzte Wärmekraftwerksanlagen, Heizzentralen, Heizwerken und Wärmepumpenanlagen vor.

 

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

 

Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

 

5.1.9 Eignungskriterien

 

Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: 1. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26. Februar 2014; 2. Eigenerklärung, dass in der Person des Bewerbers keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen; 3. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 AEntG, 98c AufenthG, § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LkSorgPflG vorliegen; 4. Eigenerklärung zum Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 betreffend Sanktionen gegen Russland. Kriterium: Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: 1. Eigenerklärungen über den Gesamtumsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; 2. Eigenerklärungen über den Umsatz des Bewerbers/ des Mitgliedes der Bewerbergemeinschaft/ des Nachunternehmers der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind; 3. Eigenerklärung über die Zahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen unter Angabe der Qualifikation; 4. Verpflichtungserklärung zur Einhaltung des Brandenburgisches Gesetz über Mindestanforderungen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen vom 29. September 2016; 5. Nachweis des Versicherungsschutzes: Der Nachweis des Versicherungsschutzes muss durch eine Bestätigung der Versicherung (z.B. in Form einer aktuellen Versicherungspolice) geführt werden. Zusätzlich ist eine Eigenerklärung des Bewerbers vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den geforderten (Mindest-) Deckungssummen (fort-)bestehen wird. Bei Nichtbestehen der geforderten Versicherung ist mit dem Teilnahmeantrag zusätzlich zur Eigenerklärung des Bewerbers eine Erklärung des Versicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz mit den geforderten Deckungssummen bestehen wird. Die Bewerber werden darauf hingewiesen, dass von dem für den Zuschlag vorgesehenen Bieter vor Zuschlagserteilung eine aktuelle Bestätigung des Versicherers über das Bestehen der Versicherungen mit den vertraglich festgelegten Versicherungssummen zwingend vorzulegen sein wird. Geforderte Mindestanforderungen: Zu 5. Nachweis Versicherungsschutz: Die Berufshaftpflichtversicherung muss (Mindest-) Deckungssummen (jeweils zweifach maximiert p.a.) in Höhe von - 3 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden und - 1 Mio. EUR für Vermögenschäden/ sonstige Schäden aufweisen. Hinweis: Nicht alle hier genannten Eignungskriterien werden zur Auswahl der Bewerber für das Angebotsverfahren herangezogen, sondern nur der spezifische Umsatz. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Gewichtung (Punkte, genau): 10 Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: 1. Referenzen: Tabellarische Referenzaufstellung der Referenzen der letzten 5 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen, jeweils unter konkreter Benennung des Auftragsgebers nebst Ansprechpartner und Erreichbarkeit, des Auftragsgegenstandes, der Laufzeit und der Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter; 2. Namentliche Benennung und Organigramm des/ der für die Auftragsausführung gesehenen Projektleiter/s und stellvertretenden Projektleiter/s nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation sowie zur beruflichen Erfahrung der letzten 5 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen und Sprachkenntnissen; 3. Namentliche Benennung des für die Auftragsausführung vorgesehenen sonstigen Personals nebst Angabe zur beruflichen Qualifikation sowie Angaben zur beruflichen Erfahrung der letzten 5 Jahre im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen; 4. Kurze Beschreibung der Projektorganisation mit Angaben über die technische Leitung und Aufgabenverteilung; 5. Eigenerklärung zur Abwicklung des Projekts in deutscher Sprache. Geforderte Mindestanforderungen: Zu 1. Referenzen: Mindestens 3 vergleichbare Referenzen, welche in den letzten 5 Jahren abgeschlossen worden sind; Zu 2. Qualifikation und beruflichen Erfahrung des Projektleiters: Mindestens 3 vergleichbare Referenzen, welche in den letzten 5 Jahren abgeschlossen worden sind. Hinweis: Nicht alle hier genannten Eignungskriterien werden zur Auswahl der Bewerber für das Angebotsverfahren herangezogen sondern nur die einschlägigen Referenzen sowie die Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters. Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen Gewichtung (Punkte, genau): 90 Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens: Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3 Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 5

 

5.1.11 Auftragsunterlagen

 

Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Internetadresse der Auftragsunterlagen: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y34679S/documents Ad-hoc-Kommunikationskanal: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y34679S

 

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

 

Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Erforderlich Adresse für die Einreichung: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y34679S Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Nicht zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 19/08/2024 12:00:00 (UTC+2) Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Mit dem zuvorstehenden Satz "manche fehlenden Bieterunterlagen können nach dem Ermessen der Vergabestelle nach Fristablauf nachgereicht werden" ist gemeint, dass der Auftraggeber bestimmte "fehlende Bieterunterlagen" nicht nachfordern wird, wenn diese mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem jeweiligen Angebot gefordert worden sind und fehlen. Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber oder Bieter jedoch unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende oder unvollständige unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen oder zu vervollständigen oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen (vgl. § 51 Abs. 2 Satz 1 SektVO). Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen (§ 51 Abs. 3 SektVO). Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: 1.Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Zugelassen sind alle Bewerber die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zuzulassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Architekt oder Ingenieur benennen. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Ausländische Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist; 2.Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind. Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich Aufträge werden elektronisch erteilt: nein Zahlungen werden elektronisch geleistet: nein Finanzielle Vereinbarung: / Informationen über die Überprüfungsfristen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 S. 1GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

 

5.1.15 Techniken

 

Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem Elektronische Auktion: nein

 

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

 

Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Landes Brandenburg Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadtwerke Prenzlau GmbH TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)

 

8. Organisationen

 

8.1 ORG-0001

 

Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Prenzlau GmbH Registrierungsnummer: Amtsgericht Neuruppin, HRB 2141 Stadt: Prenzlau Postleitzahl: 17291 Land, Gliederung (NUTS): Uckermark (DE40I) Land: Deutschland Mailadresse: info@stadtwerke-prenzlau.de Telefon: 039848530 Rollen dieser Organisation: Beschaffer

 

8.1 ORG-0002

 

Offizielle Bezeichnung: Stadtwerke Prenzlau GmbH Registrierungsnummer: Amtsgericht Neuruppin, HRB 2141 Stadt: Prenzlau Postleitzahl: 17291 Land, Gliederung (NUTS): Uckermark (DE40I) Land: Deutschland Kontaktperson: Maximilian Zingelmann Mailadresse: Maximilian.Zingelmann@stadtwerke-prenzlau.de Telefon: +49 3984 853-371 Rollen dieser Organisation: Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt

 

8.1 ORG-0003

 

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Brandenburg Registrierungsnummer: t:03318661719 Stadt: Potsdam Postleitzahl: 14473 Land, Gliederung (NUTS): Potsdam, Kreisfreie Stadt (DE404) Land: Deutschland Mailadresse: Vergabekammer@MWAE.Brandenburg.de Telefon: 0049 331 8661719 Rollen dieser Organisation: Überprüfungsstelle

 

8.1 ORG-0004

 

Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53119 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland Mailadresse: noreply.esender_hub@bescha.bund.de Telefon: +49228996100 Rollen dieser Organisation: TED eSender

 

11. Informationen zur Bekanntmachung

 

11.1 Informationen zur Bekanntmachung

 

Kennung/Fassung der Bekanntmachung: ea27a57e-9c77-4c4d-870a-cf1ec49be361 - 01 Formulartyp: Wettbewerb Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung Unterart der Bekanntmachung: 17 Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 17/07/2024 10:48:33 (UTC+2) Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

 

11.2 Informationen zur Veröffentlichung

 

Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 430631-2024 ABl. S – Nummer der Ausgabe: 139/2024 Datum der Veröffentlichung: 18/07/2024

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 180563 vom 05.08.2024