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Titel
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Programmierung von Anwendersoftware: Erstellung einer Web-GIS-Applikation vi@Bau für ein effektives Management aller eingestellten Baustellen und Ereignisse im öffentlichen Verkehrsraum
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
AuftraggeberLandeshauptstadt München Direktorium Hauptabteilung III IT-Strategie
Marienplatz 8
Kontakt Vergabestelle 3
z. Hd. von Michael Grüner
D-80331 München
E-Mail: vergabestelle3@muenchen.de
Fax +49 8923325415
Internet: www.muenchen.de
AusführungsortDE-80331 München
Frist14.04.2009
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 69819-2009


I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Landeshauptstadt München Direktorium Hauptabteilung III IT-Strategie, Marienplatz 8, Kontakt Vergabestelle 3, z. Hd. von Michael Grüner, D-80331 München. E-Mail: vergabestelle3@muenchen.de. Fax +49 8923325415. Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.muenchen.de. Adresse des Beschafferprofils: www.muenchen.de/vgst3. Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen. Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen. Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.


I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde. Allgemeine öffentliche Verwaltung. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein.


ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND


II.1) BESCHREIBUNG


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Erstellung einer Web-GIS-Applikation vi@Bau für ein effektives Management aller eingestellten Baustellen und Ereignisse im öffentlichen Verkehrsraum.


II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Lieferung. Kauf. Hauptlieferort: München. NUTS-Code: DE212.


II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag.


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Innerhalb der Landeshauptstadt München planen das Baureferat, Hauptabteilung Tiefbau und das Kreisverwaltungsreferat, Hauptabteilungen Sicherheit und Ordnung sowie Straßenverkehr der Landeshauptstadt unter Federführung des Baureferats die Einführung von vi@Bau. Bei der Entwicklung der Web-GIS-Applikation vi@Bau hat der Anbieter zwingend zu berücksichtigen, dass vi@Bau eine Web-Applikation für Intranet-/Internetbetrieb sein wird und bereits in der Startphase von ca. 1 000 Anwender genutzt wird. Des weiteren ist vi@Bau auf der Grundlage des bereits vorhandenen IT-Feinkonzeptes zu realisieren. Die Landeshauptstadt München wird für die Zeit nach der Abnahme des Gesamtsystems einen Support- und Pflegevertrag für die Web-GIS-Applikation vi@Bau mit dem Anbieter abschließen. Der spätere Betrieb von vi@Bau sowie die Lieferung von Hardware sind nicht Gegenstand dieser Ausschreibung. Der Bieter und spätere Auftragnehmer übernimmt die Gesamtverantwortung für die Funktionalität und die volle Integrationsfähigkeit der angebotenen Produkte in die vorhandene und geplante DV-Landschaft. Ebenso sichert er die Betriebssicherheit der angebotenen Produkte zu und garantiert deren Einsatzbereitschaft im vorgegebenen Zeitrahmen (Vertrag = EVB-IT System). Auftragsbeginn für die Erstellung der Web-GIS-Applikation vi@Bau ist voraussichtlich ab Juni/Juli 2009. vi@Bau ist in einem Zeitrahmen von max. 18 Monaten zu erstellen. Die Leistungen zur Bereitstellung einer Alpha-Test-Version des Moduls 1 (Workflow Aufgrabungen und Belassungen) sind innerhalb von 6 Monaten zu erbringen. Ziel von vi@Bau ist ein effektives Management (d. h. unter anderem Einstellen, Abstimmen, Prüfen, Bescheiden, Überwachen und Beauskunften) aller in vi@Bau eingestellten Baustellen- und Ereignisse im öffentlichen Verkehrsraum der Landeshauptstadt München. Pro Jahr werden in der Landeshauptstadt München mit zeitlich befristeter Nutzung in etwa: * 10 000 Sondernutzungen mit Aufgrabungen, * 10 000 Sondernutzungen ohne Aufgrabungen, * 8 000 Haltverbotsgenehmigungen, * 2 000 Zufahrtsberechtigungen zu Fußgängerzonen, * 600 Film- und Drehaufnahmen, * 500 Grünanlagennutzungen, * 3 000 Infoveranstaltungen sowie * 1 400 Versammlungen oder Veranstaltungen, von öffentlichen als auch privatwirtschaftlichen Maßnahmeträgern sowie Vereinen, Institutionen und Parteien sowie Privatpersonen durchgeführt. Für jedes der o.g. Vorhaben sind Genehmigungen, Erlaubnisse etc. auf Basis der jeweiligen Rechtsgrundlage erforderlich. Die Antragsprüfung und Zustimmung erfolgt zum heutigen Zeitpunkt durch die zuständigen Fachdienststellen im Baureferat bzw. im Kreisverwaltungsreferat. Änderungen an den Zuständigkeiten können in Zukunft vorkommen. IT- technische Vorgaben der Realisierung: — Datenhaltung: Sach- und Grafikdaten in einer ORACLE-Datenbank (Grafikdaten OGC konform als simple features), — MAP-Server: UMN-Map-Server, — WEB-Server: Apache mit Tomcat, — Betriebssystem MAP- und WEB-Server: Sun Solaris oder SLES 10, — Betriebssystem Datenbankserver: Linux, — Betriebssysteme der Clients: Linux und MSWindows, — Browser: Firefox und MS Internet Explorer, — Textverarbeitungsprogramm Open Office.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 72212000, 72232000.


II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja.


II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein.


II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein.


II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Erstellung der Web-GIS-Applikation vi@Bau auf Grundlage des bereits erstellten IT-Feinkonzeptes einschließlich:


1. Evaluierung und evtl. Überarbeitung des IT-Feinkonzepts und der zugehörigen Unterlagen;


2. Realisierung der im Feinkonzept beschriebenen Schnittstellen;


3. Test, Implementierung und Dokumentation der Anwendung;


4. Schulung der Systembetreuung, der Administratoren und Multiplikatoren;


5. Projekt- und Qualitätsmanagement;


6. Support und weitere Pflege der Applikation.


II.2.2) Optionen: Nein.


II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Dauer in Monaten: 18 (ab Auftragsvergabe). ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN


III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: 1. Bewerber-/Bietergemeinschaften haben einen einheitlichen, gemeinsamen Teilnahmeantrag einzureichen und in ihrem Teilnahmeantrag die Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Dem Teilnahmeantrag der Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft dem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe eines Teilnahmeantrages, eines Angebotes sowie hinsichtlich der Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von Verfahrenshandlungen. Die vorbeschriebene Erklärung ist rechtsverbindlich von vertretungsbefugten Personen jedes Mitgliedes der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu unterzeichnen und für die Bewerber-/Bietergemeinschaft einfach im Original mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.


2. Weiterhin sind in dem Teilnahmeantrag die Leistungsteile zu bezeichnen, die von den jeweiligen Mitgliedern der Bewerber-/Bietergemeinschaft erbracht werden sollen.


3. Mit dem Teilnahmeantrag ist eine gemeinsame Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch haften. Auch diese Erklärung ist rechtsverbindlich von vertretungsbefugten Personen jedes Mitgliedes der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu unterzeichnen und für die Bewerber-/Bietergemeinschaft einfach im Original mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein.


III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Für Nachunternehmereinsatz gilt Folgendes: — Bewerber, die Leistungen nicht selbst erbringen, haben den Umfang des beabsichtigten Nachunternehmereinsatzes sowie die Nachunternehmer für den jeweiligen Bereich genau zu benennen, — Dem Teilnahmeantrag sind rechtsverbindlich unterschriebene Erklärungen sämtlicher Nachunternehmer im Original beizufügen, dass der Bewerber im Falle der Zuschlagserteilung auf die Ressourcen der Nachunternehmer vollumfänglich zugreifen kann, — Die Bewerber haben für die genannten Nachunternehmen die unter


III.2.1)-III.2.3) geforderten Angaben/Erklärungen und Nachweise für den jeweiligen Auftragsteil des Nachunternehmers dem Teilnahmeantrag beizulegen. Die zu III.2.1.) geforderten Angaben/Erklärungen und Nachweise sind in jedem Fall für jedes Nachunternehmen einzureichen. Für Bietergemeinschaften gilt Folgendes: — Dem Teilnahmeantrag der Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine Erklärung beizulegen, in der sämtliche Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft dem bevollmächtigten Vertreter der Bewerber-/Bietergemeinschaft Vertretungsmacht im Rahmen dieses Vergabeverfahrens einräumen, insbesondere hinsichtlich der rechtsverbindlichen Abgabe eines Teilnahmeantrages, eines Angebotes sowie hinsichtlich der Abgabe und Entgegennahme von Erklärungen sowie der Vornahme von Verfahrenshandlungen. Die vorbeschriebene Erklärung ist rechtsverbindlich von vertretungsbefugten Personen jedes Mitgliedes der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu unterzeichnen und für die Bewerber-/Bietergemeinschaft einfach im Original mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. — Mit dem Teilnahmeantrag einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist eine gemeinsame Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch haften. Auch diese Erklärung ist rechtsverbindlich von vertretungsbefugten Personen jedes Mitgliedes der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu unterzeichnen und für die Bewerber-/Bietergemeinschaft einfach im Original mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. — Bewerber-/Bietergemeinschaften haben in dem Teilnahmeantrag die Leistungsteile zu bezeichnen, die von den jeweiligen Mitgliedern der Bewerber-/Bietergemeinschaft erbracht werden sollen, — Bewerber-/Bietergemeinschaften haben für jedes Mitglied die unter


III.2.1)-III.2.3) geforderten Nachweise einzureichen, es sei denn für ein einzelnes Mitglied ist ein geforderter Nachweis aufgrund des von diesem Mitglied übernommenen Leistungsteils offensichtlich für die Beurteilung der Eignung nicht erforderlich. Die zu III.2.1) geforderten Angaben/Erklärungen und Nachweise sind in jedem Fall für jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft einzureichen. Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:


a) Darstellung des Bewerbers und ggf. der vorgesehenen Nachunternehmer mit seinen Geschäftsbereichen und Tätigkeitsfeldern des Unternehmens, insbesondere: Unternehmensgröße, Datum der Unternehmensgründung, Hauptsitz des Unternehmens sowie weitere Unternehmensstandorte jeweils unter Nennung der Anzahl der dort beschäftigten Mitarbeiter;


b) Einreichen eines aktuellen Berufs- oder Handelsregisterauszuges (nicht älter als 90 Tage) spätestens mit der Angebotsabgabe;


c) Eigenerklärung nach § 7 Nr. 5 lit. a) bis e) VOL/A, wonach bei dem Bewerber keiner der dort aufgeführten Fälle gegeben ist. Bitte verwenden Sie den vollständigen Wortlaut von § 7 Nr. 5 lit. a) bis e) VOL/A oder verweisen auf diese Formulierung!.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die nachfolgend geforderten Nachweise stellen keine Mindestnachweise dar, sofern nicht explizit ein Mindeststandard gefordert wird. Der Grad der Eignung der Bewerber wird auf Grundlage der nachfolgend geforderten Nachweise bestimmt. Eine angegebene Höchstzahl der jeweiligen Nachweise ist zu berücksichtigen. Bewerber-/Bietergemeinschaften haben für jedes Mitglied die geforderten Nachweise einzureichen, es sei denn für ein einzelnes Mitglied ist ein geforderter Nachweis aufgrund des von diesem Mitglied übernommenen Leistungsteils offensichtlich für die Beurteilung der Eignung nicht erforderlich. Die Bewerber haben für die genannten Nachunternehmer die geforderten Angaben/Erklärungen und Nachweise für den jeweiligen Auftragsteil des Nachunternehmers dem Teilnahmeantrag beizulegen.


a) Gesamtwirtschaftliche Umsatzdarstellung (pro Jahr) der letzten drei Geschäftsjahre [Gewichtung = 50 Gewichtungspunkte];


b) speziell aufgeschlüsselte Umsatzdarstellung der letzten 3 Geschäftsjahre für vergleichbar zu vi@Bau durchgeführte Softwareapplikationsentwicklungsleistungen [Gewichtung = 90 Gewichtungspunkte];


c) Jahresüberschuss-/Jahresfehlbetragdarstellung. Der letzten 3 Geschäftsjahre und Vorlage des Geschäftsbericht/der Bilanz. Geben Sie die Zahlen im Teilnahmeantrag eigens an. Ein Verweis auf die beiglegten Geschäftsberichte bzw. Bilanzen reicht nicht aus! [Gewichtung = 90 Gewichtungspunkte];


d) Nachweis einer Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 500 000 EUR für Personen- und Sachschäden oder eine Erklärung, dass der Bewerber eine solche Versicherung spätestens bis zur Angebotsabgabe abgeschlossen haben wird. (= Mindeststandard);


e) Angaben zur durchschnittlichen Anzahl der IT-Beschäftigten der letzten 3 Geschäftsjahre (20 Gewichtungspunkte).


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die nachfolgend geforderten Nachweise stellen keine Mindestnachweise dar, sofern nicht explizit ein Mindeststandard gefordert wird. Der Grad der Eignung der Bewerber wird auf Grundlage der nachfolgend geforderten Nachweise bestimmt. Eine angegebene Höchstzahl der jeweiligen Nachweise ist zu berücksichtigen. Die Bewerber haben von den genannten Nachunternehmern die geforderten Angaben/Erklärungen und Nachweise für den jeweiligen Auftragsteil des Nachunternehmers dem Teilnahmeantrag beizulegen. Angaben/Erklärungen und Nachweise müssen vollständig sein.


a) Einschlägige Referenzen im Bereich Softwareapplikationsentwicklung in drei funktionell zu vi@Bau vergleichbaren Projekten im deutschsprachigen Raum mit exakten Angaben zu:


1. Auftragsgegenstand;


2. Auftraggeber und Ansprechpartner;


3. ausgeschriebenen und tatsächlich realisierten Leistungen;


4. zusätzlich außerhalb des Ausschreibungsumfangs aber zur Auftragserfüllung notwendigerweise erbrachte Leistungen (Nachträge);


5. Projektabwicklung (Termintreue, Budgeteinhaltung, pers. Ressourcenbindung), eines dieser Projekte sollte davon vorzugsweise im vergleichbaren öffentlichen Umfeld sein. Hinweis: Es werden max. drei Referenzen in die Eignungsprüfung einbezogen. Bei Angabe von mehr als drei Referenzen werden ausschließlich die ersten drei angegebenen Referenzen berücksichtigt! [Gewichtung = 375 Gewichtungspunkte];


b) Aussagekräftige Nachweise (einschlägige Referenzen, sonstige zum Nachweis geeignete Darstellungen) über fundierte IT- technische Kenntnisse im Bereich:


1. Entwicklung von Web- GIS- Applikationen;


2. Einsatz von UMN- Map Servern zur Präsentation von Daten im Intra- und Internet;


3. Datenhaltung und Applikationsentwicklung mit Oracle-Datenbanken;


4. LINUX als Betriebssystem für Server und Clients;


5. Bereitstellung von Daten aus Oracle-Datenbanken zur Weiterverarbeitung mit „open office“ [Gewichtung = 300 Gewichtungspunkte];


c) Aussagekräftige Nachweise (Zertifizierungen oder sonstige zum Nachweis geeignete Darstellungen) in den Bereichen:


1. IT- Qualitätssicherung (ISO 9001 oder vergleichbar);


2. IT- Service-Prozessen;


3. IT- Security [Gewichtung = 75 Gewichtungspunkte].


III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein.


ABSCHNITT IV: VERFAHREN


IV.1) VERFAHRENSART


IV.1.1) Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren.


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: Geplante Mindestzahl:


3. Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Bei hinreichender Anzahl von geeigneten Bewerbern erfolgt die Auswahl durch Bewertung der unter den Ziffern III.2.1, III.2.2 und III.2.3 genannten Kriterien. Dabei wird jedes Kriterium, welches mit einem Gewicht versehen ist, mit 0 bis 10 Punkten bewertet. Bei Nichterfüllung von Mindeststandards oder unvollständigen. Teilnahmeanträgen behält sich die Vergabestelle den Ausschluss vom Verfahren vor.


IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN


IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind.


IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein.


IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 2000043061 Gr.


IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein.


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung: Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 14.4.2009 - 23:59.


ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN


VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein.


VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.


VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: 1. Es handelt sich bei dem vorliegenden Vergabeverfahren um ein Nichtoffenes Verfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Interessierte Unternehmen müssen daher zunächst einen Teilnahmeantrag einreichen, anhand dessen die Eignung der Bewerber geprüft wird. Erst danach werden 3-6 geeignete Bieter unter Übersendung der Verdingungsunterlagen zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Der Teilnahmeantrag ist in einem fest verschlossenen Umschlag einzureichen und mit dem folgenden Hinweis zu versehen: "Teilnahmeantrag vi@Bau - Bitte nicht öffnen!". Schriftliche Anträge können zur Fristwahrung auch in den Sonderbriefkasten beim Rathauspförtner (Marienplatz 8, 80331 München, direkt am Fischbrunnen) verbracht oder beim Rathauspförtner direkt abgegeben werden.


2. Es ist nicht zulässig, als Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bewerber/Bieter einen Teilnahmeantrag einzureichen. Gleiches gilt für den Fall, dass sich ein Bewerber/Bieter an verschiedenen Bewerber-/Bietergemeinschaften beteiligt.


3. Die Vergabestelle behält sich vor, Teilnahmeanträge, die den Vorgaben aus dieser Bekanntmachung sowie aus den ergänzenden Unterlagen nicht entsprechen bzw. diese ändern, auszuschließen.


4. Rückfragen sind nur in Schriftform (E-Mail: vergabestelle3@muenchen.de oder Telefax: +49 89233-25415) an die Vergabestelle 3 zu richten.


5. Für eingereichte Unterlagen sowie entstandene Aufwände im Rahmen eines Teilnahmeantrags/-wettbewerbes erfolgt keine Kostenerstattung.


6. Änderungen der Angaben aus dem Teilnahmeantrag im Rahmen des Angebotes sind grundsätzlich nicht zulässig, soweit sich aus den Verdingungsunterlagen nichts anderes ergibt. Ausnahmsweise kann die Vergabestelle dies genehmigen. Bei einem genehmigungsbedürftigen Austausch von Personen, die im Teilnahmeantrag aufgeführt sind, müssen die im Angebot als Ersatz aufgeführten Personen mindestens die Qualifikation aufweisen, wie sie sich aus den zum Teilnahmeantrag eingereichten Personalprofilen ergeben.


7. Der Teilnahmeantrag ist wie folgt zu gliedern: A) Kurze Managementzusammenfassung; B) Erläuterung der Bewerberkonstellation, Angabe des Antragstellers sowie der sonstigen beteiligten Unternehmen; C) Angaben und Erklärungen zu III.2.1) sowie III.1.3); D) Angaben und Erklärungen zu III.2.2); E) Angaben und Erklärungen zu III.2.3); F) Etwaige Anlagen; G) Unterschrift und Firmenstempel.


VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN


VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern, Bayerstr. 30, D-80335 München. E-Mail: vergabekammer.suedbayern@reg-ob.bayern.de. Tel. +49 895143-647. URL: www.regierung.oberbayern.bayern.de. Fax +49 895143-767.


VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 10.3.2009.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 123058 vom 11.03.2009