Titel | Leistungen der Landschaftsplanung im Zuge der Planung der A20 | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Harsefelder Straße 2 21680 Stade | |
Ausführungsort | DE-21680 Stade | |
Frist | 19.11.2010 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 316585-2010 ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr - regionaler Geschäftsbereich Stade, Harsefelder Straße 2, z. H. Julia Riepen, 21680 Stade, DEUTSCHLAND, E-Mail: Julia.Riepen@nlstbv-std.niedersachsen.de, Fax +49 4141601-397, Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.strassenbau.niedersachsen.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Hessenallee 2, z. H. Herrn Stephan Wagner, 34130 Kassel, DEUTSCHLAND, E-Mail: wagner@anp-ks.de, Fax +49 5617077523, Internet: www.anp-ks.de Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde: Sonstiges Straßenbauverwaltung Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND II.1) BESCHREIBUNG II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Leistungen der Landschaftsplanung im Zuge der Planung der A20 (Küstenautobahn), Abschnitt 5. II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Dienstleistungsauftrag: Dienstleistungskategorie: Nr. 12 Hauptort der Dienstleistung Neubaustrecke der A20 (Küstenautobahn), Ab05: B71 bei Heerstadt bis B495 bei Bremervörde im Land Niedersachsen, Landkreis Cuxhaven und Landkreis Rotenburg (Wümme) (NUTS-Code DE932 und 937). NUTS-Code DE932 II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Die A20 (Küstenautobahn, alt A22) stellt unter Ausnutzung des vorhandenen Wesertunnels bei Dedestorf und der geplanten Elbequerung bei Glückstadt einen wesentlichen Lückenschluss für eine durchgängige Fernstraßenverbindung der Wirtschaftsstandorte in den Benelux-Staaten und Nordfrankreich im Westen sowie Skandinavien, dem Baltikum und Russland im Norden und Osten dar. Zudem verbessert die A20 die Anbindung der strukturschwachen Regionen an der nordwestdeutschen Küste. Im Rahmen der landschaftsplanerischen Untersuchungen sind folgende Leistungen vom Auftragnehmer zu erbringen: — Landschaftspflegerische Begleitplanung gemäß § 26 HOAI entsprechend der Bundes- und Landesgesetzgebung, — FFH-Prüfungen und ggf. Ausnahmeprüfungen, — Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag auf der Basis des § 44 BNatSchG, — Verfahrensunterlage gemäß § 6 UVPG, — Floristische und faunistische Erfassungen gemäß HVA F-StB entsprechend des Kartierschlüssels für Niedersachsen. Die Leistungen sind in enger Koordination mit der Straßenplanung zu erbringen. Hierzu wurde eine Projektmanagementplattform eingerichtet, die von allen Beteiligten zu benutzen ist. Gleichzeitig besteht, auf Grund der Komplexität der Planung, ein hoher Abstimmungsbedarf mit den Planungsbeteiligten und umfangreiche Anforderungen an die öffentliche Vermittlung der Planungsinhalte (Präsentationen, Vertretung in Terminen und Gremien). Die Planung dieses Abschnittes der A20 findet teilweise in naturschutzfachlich wertvollen Bereichen statt. Die FFH-Gebiete "Malse" und "Wollingster See mit Randmoor" sind betroffen. Aufgrund der Empfindlichkeit des Landschaftsraumes und den sich daraus ergebenen hohen Ansprüchen an die Abarbeitung der naturschutzfachlichen Belange sind besondere Erfahrungen mit Fernstraßenplanungen in sensiblen ökologischen Bereichen erforderlich. Der Planungsraum liegt in der Staader Geest und ist von landwirtschaftlicher Nutzung (Acker u. Grünland) geprägt, weitere den Landschaftsraum bestimmende Elemente sind Wallhecken sowie weitere Gehölzstrukturen und Waldflächen. Erfahrungen bei der Planung von komplexen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden vorausgesetzt. Mit den Kartierungen soll im zweiten Halbjahr 2011 (Rastvögel und Wintergäste) bzw. im ersten Halbjahr 2012 (alle weiteren Kartierungen) begonnen werden. Weitere allgemeine Informationen stehen unter www.strassenbau.niedersachsen.de und www.kuestenautobahn.info zur Verfügung. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90712000, 90721100, 71320000 II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Der fünfte Abschnitt umfasst eine Streckenlänge von etwa 21 km. ohne MwSt. 600 000,00 EUR II.2.2) Optionen: Nein II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Dauer in Monaten 72 (ab Auftragsvergabe) ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis einer Haftpflichtversicherung gem. HVA F-StB bzw. § 12 AVB-Ing. für Personenschäden und sonstige Schäden in Höhe von jeweils 1 500 000,00 EUR Deckungssumme. III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend): — keine -. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bewerbergemeinschaften haben in einer Erklärung einen Handlungs- und Vertretungsbevollmächtigten zu benennen sowie bisherige Kooperationserfahrungen darzulegen. Sie müssen sich verpflichten, im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft einzugehen. Im Teilnahmeantrag ist detailliert anzugeben, welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft welchen Teil der Gesamtleistung erbringen soll. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat die unter Punkt III.2) geforderten Teilnahmebedingungen zu erfüllen sowie die entsprechenden Bescheinigungen und Nachweise zu erbringen. Bei der Bildung einer Bewerbergemeinschaft soll das Büro, das den LBP erstellt, die Federführung für den Auftrag übernehmen (Hauptansprechpartner). LBP-Leistungen können grundsätzlich auch zwischen den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft aufgeteilt werden. Es ist jedoch ein federführendes Büro zu benennen und im Datenblatt einzutragen. Die Handlungs- und Vertretungsvollmachten der Bietergemeinschaft sind separat darzulegen. Vorgaben über die Aufteilung der Handlungs- und Vertretungsvollmachten werden vom Auftraggeber nicht gemacht. Diese Festlegung ist von der Bewerbergemeinschaft zu treffen. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Ja. Nachunternehmer dürfen nur für floristische und faunistische Erfassungen sowie für den artenschutzrechtlichen Fachbeitrag und die FFH-Verträglichkeitsprüfung bzw. FFH-Vorprüfung eingesetzt werden. Zur Erstellung der landschaftspflegerischen Begleitplanung und der Verfahrensunterlage gemäß UVPG dürfen Nachunternehmer nicht eingesetzt werden. III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zur Angabe der erforderlichen Informationen sind verschiedene Formblätter verfügbar, die beim zur Verfahrensbegleitung eingeschalteten Büro ANP angefordert werden können (Kontaktdaten siehe Anhang A.ll) – um Verwendung dieser Datenblätter wird gebeten. Die dort verlangten Unterlagen sind als Anlagen beizufügen. Neben den in den Abschnitten III.2.2 und III.2.3 aufgeführten Teilnahmebedingungen sind von jedem Bewerber folgende Angaben zu machen: Vollständige Angaben gemäß § 4(2) VOF. Vollständige Angaben gemäß § 4(3) VOF. Erklärung, dass die in § 4(6) und (9) VOF formulierten Ausschlusskriterien auf den Bewerber (alle Partner einer Bewerbergemeinschaft sowie ggf. benannter Nachunternehmer) nicht zutreffen. Mit dem Teilnahmeantrag sind die unter III.2.2) und III.2.3) geforderten Erklärungen, Nachweise und Unterlagen vorzulegen. Es wird um eine Heftung wie in Formblatt 00 angegeben gebeten. Darüber hinaus gehende Unterlagen gehen nicht in die Wertung ein. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5(4a) VOF. Vollständige Informationen gemäß § 5(4c) VOF mit getrennter Ausweisung des Umsatzes mit vergleichbaren Leistungen (- Landschaftsplanung im Bereich Verkehrsinfrastruktur) in den Geschäftsjahren 2007, 2008 und 2009. Möglicherweise geforderte Mindeststandards — keine. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Gemäß § 5(5a) VOF: Namentliche Benennung des für den Auftrag verantwortlichen Projektleiters, seines Stellvertreters und des hauptverantwortlichen Projektbearbeiters. Abweichend benannte Funktionen können aufgrund der Vergleichbarkeit und Gleichbehandlung aller Bewerber nicht gewertet werden. Als hauptverantwortlicher Projektbearbeiter ist die Person zu nennen, die maßgeblich mit der Aufstellung des Landschaftspflegerischen Begleitplanes (LBP) betraut ist. Die Benennung derselben Person für mehrere der genannten Funktionen ist unzulässig. Auch bei Bewerbergemeinschaften sind insgesamt nur ein Projektleiter, ein Stellvertreter und ein hauptverantwortlicher Projektbearbeiter zu nennen, bei Abweichung erfolgt keine Wertung. Das Projektteam ist speziell für den Abschnitt 5 der A20 zusammenzustellen. Für alle benannten Personen sind folgende Angaben zu machen: — Geburtsjahr, — Ausbildung (Fachrichtung), — Aufgabenbereich(e) im Projektteam, — Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen aus Projekten im Aufgabenfeld Landschaftsplanung im Zusammenhang mit Verkehrsinfrastruktur nachzuweisen in Form von persönlichen Referenzprojekten mit Angaben zum erbrachten Leistungsumfang sowie zum Auftragsvolumen (ggf. Verweis auf die allgemeine Referenzliste bzw. die Projektdossiers), — beruflicher Lebenslauf, — Diplomzeugnis(se), — ggf. Erklärungen über fachlich bezogene Professuren bzw. Dozententätigkeiten, Arbeit in fachlich bezogenen Forschungsgruppen, Arbeit an fachlich bezogenen Leitfäden / Richtlinien sowie Nachweise über die fachlich bezogene Tätigkeit als staatl. vereidigter Sachverständiger. Weitere maßgeblich am Projekt beteiligte Mitarbeiter können mit Angaben zu Geburtsjahr, Ausbildung (Fachrichtung) und Funktion / Aufgabenbereich im Projektteam benannt werden. Gemäß § 5(5b) VOF: Benennung von insgesamt maximal 5, vom Bewerber seit 2007 erbrachten Projekten mit einem vergleichbaren Aufgaben-/Leistungsbereich (vergleichbare Leistungen: Landschaftsplanung im Bereich Verkehrsinfrastruktur). Vorzugsweise sind Referenzen mit besonderer Erfahrung im Bundesfernstraßenbereich anzugeben. Auch bei Bietergemeinschaften sind insgesamt maximal 5 Projekte anzugeben. Da die Referenzen erbrachte Leistungen darstellen sollen, können nur vollständig abgeschlossene Projekte oder Projekte, bei denen zumindest die Hauptleistungen Kartierung und Landschaftspflegerischer Begleitplan (LBP) abgeschlossen sind, gewertet werden. Je Projekt sind anzugeben (Für ausführliche Angaben zu den Projekten wird die Verwendung des Formblattes Projektdossier empfohlen (vgl. VI.3)): — Projektbeschreibung, — Art (z. B. Straße, Bahn) und Klassifizierung (z. B. BAB, Bundesstraße) der Verkehrstrasse, — Bearbeitungszeitraum/ Projektstatus, — Auftraggeber/ Ansprechpartner für Referenzen, — Auftragsvolumen, gesamt und im vergleichbaren Leistungsbereich (Vergleichbare Leistungen: Landschaftsplanung im Bereich Verkehrsinfrastruktur), — Projektleiter und beteiligte Mitarbeiter, — Um-/ Aus-/ oder Neubaumaßnahme, — Aufgaben-/ Leistungsbereiche - insbesondere, —— Landschaftspflegerische Begleitplanung (LBP), —— FFH-Prüfungen und ggf. Ausnahmeprüfungen, —— Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag auf der Basis des § 44 BNatSchG, —— Fernstraßenplanung in sensiblen ökologischen Bereichen, —— Planung von komplexen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, —— Verfahrensunterlage gemäß § 6 UVPG, —— Floristische und faunistische Erfassungen, —— Kurzbeschreibung der vom Bewerber erbrachten Leistungen. Angaben gemäß § 5(5d) VOF. Die Beschäftigten sind getrennt nach Angestellten und freien Mitarbeitern mit jeweiliger Nennung der Gesamtzahl und der Zahl der im vergleichbaren Leistungsbereich (- Landschaftsplanung im Bereich Verkehrsinfrastruktur) tätigen Mitarbeitern anzugeben. Gemäß § 5(5f) VOF: Darstellung der Maßnahmen zur internen Qualitätssicherung bzw. Nachweis einer Zertifizierung nach DIN EN 9001. Gemäß § 5(5h) VOF: Darstellung des Aufgabenbereiches bzw. Umfanges beabsichtigter Unteraufträge. Für die Nachunternehmer sind folgende Angaben zu machen: — Firmenprofil, — Erklärung gemäß § 4 (6 & 9) VOF, — Nachweise gemäß §§ 4(2) und 5(4a) VOF, — Benennung und Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter, — maximal drei Referenzen vergleichbarer Projekte seit 2007 in den zu übernehmenden Aufgabenbereichen. Für die Angaben zum Nachunternehmer ist ein separates Formblatt (Formblatt 04) verfügbar. Bei verschiedenen Nachunternehmern bitte getrennte Formblätter verwenden. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — keine -. III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Ja ABSCHNITT IV: VERFAHREN IV.1) VERFAHRENSART IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden: geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Nach einer nutzwertanalytischen Bewertung der eingereichten Teilnahmeanträge auf Basis der in Abschnitt III abgefragten Kriterien, Nachweise und Referenzen werden mindestens die drei und höchstens die fünf besten Bewerber zur Angebotsabgabe und Teilnahme am Verhandlungsverfahren aufgefordert. Hierzu wird eine Rangfolge entsprechend der jeweils von den Bewerbern erreichten Zielerfüllungsgrade gebildet. IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs: Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN IV.2.1) Zuschlagskriterien: Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: P2213/31431 - A20 IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen: Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 19.11.2010 Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 22.11.2010 - 12:00 IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber: 16.12.2010 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN Wichtige Hinweise: Unterlagenversand: Es sollen 2 identische, original unterschriebene Exemplare des Teilnahmeantrages angefertigt und jeweils mit der Aufschrift "Teilnahmeantrag VOF-A20-L-AB05 " versehen werden. Je ein Exemplar ist an das NLStBV - regionaler Geschäftsbereich Stade (Adresse siehe I.1), zu Händen Frau Riepen und an das Büro ANP (Adresse siehe Anhang A.II), zu Händen Herrn Wagner zu senden (der Eingang des Exemplars in Stade ist für die Einhaltung der Frist ausschlaggebend). Die Gleichheit beider Exemplare ist mit rechtsverbindlicher Unterschrift zu versichern (Verwendung des Formblattes 05 wird empfohlen). Die Teilnahmeanträge sind mit Original-Unterschriften auszufertigen. Formblätter: Die unter III.2 genannten Formblätter werden von der in Anhang A.II) genannten Stelle vorrangig als elektronische Dateien, in Ausnahmefällen auf Anforderung interessierter Unternehmen per Fax versandt. Eine Verpflichtung zur Verwendung der Vordrucke besteht nicht, jedoch können inhaltliche Abweichungen des Teilnahmeantrages zur Nichtbewertung des entsprechenden Kriteriums oder zum Ausschluss des Bewerbers führen. Fragen zum Teilnahmewettbewerb sind vorrangig per elektronischer Post (oder Fax) bis zum genannten Termin an den öffentlichen Auftraggeber zu richten. Auch die Beantwortung erfolgt ausschließlich schriftlich (per elektronischer Post). Mehrfach-Teilnahme: Eine Bewerbung in einer Bietergemeinschaft schließt eine zusätzliche Einzelbewerbung aus und umgekehrt. Eine Bewerbung als Einzelbewerber oder in einer Bietergemeinschaft schließt eine zusätzliche Bewerbung als Subunternehmer aus. Dies könnte zu Wettbewerbsverzerrungen führen. Eine Bewerbung als Subunternehmer ist jedoch mehrfach bei unterschiedlichen Einzelbewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften denkbar. Referenzen: Alle Auftragswerte für Referenzprojekte (allgemeine und persönliche Referenzen) sind als Nettobeträge anzugeben. Zur Angabe der Referenzen sind Eigenerklärungen ausreichend, ein Nachweis bzw. eine Bescheinigung des Auftragsgebers nach § 5 (5b) VOF ist nicht erforderlich. Im Gegensatz zur Angabe der allgemeinen Referenzen (des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft) gibt es bei der Angabe der persönlichen Referenzprojekte (für Projektleiter, dessen Stellvertreter und den hauptverantwortlichen Projektbearbeiter) keine zeitliche Eingrenzung. VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr - Regierungsvertretung Lüneburg, Auf der Hude 2, 21339 Lüneburg, DEUTSCHLAND, Internet: www.mi.niedersachsen.de, Fax +49 413115-2943 VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr - Regierungsvertretung Lüneburg, Auf der Hude 2, 21339 Lüneburg, DEUTSCHLAND, Internet: www.mi.niedersachsen.de, Fax +49 413115-2943 VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 21.10.2010 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 124800 vom 23.10.2010 |