Titel | Bergbauliche Erkundung und Sicherung: 2 200 Vollkronendrehbohrungen (ca. 50 000 lfdm.), 40 Schneckenbohrungen (ca. 400 lfdm.), 20 Kernbohrungen (ca. 600 lfdm), Verfüllarbeiten und Verpressarbeiten | |
Vergabeverfahren | Offenes Verfahren | |
Auftraggeber | Phoenix See Entwicklungsgesellschaft mbH Barcelonaweg 14 44269 Dortmund | |
Ausführungsort | DE-44269 Dortmund | |
Frist | 06.09.2010 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 223677-2010 ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Phoenix See Entwicklungsgesellschaft mbH, Barcelonaweg 14, Kontakt: DSW21, Vergabestelle, Deggingstraße 40, 44141, z. H. Frau Winkler, 44269 Dortmund, DEUTSCHLAND, Tel. +49 2319552263, E-Mail: b.winkler@dsw21.de, Fax +49 2319553425, Internet-Adresse(n): Hauptadresse des Auftraggebers: www.phoenixseedortmund.de, Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen; Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen; Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Sonstiges Entwicklungsgesellschaft Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: Nein ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND II.1) BESCHREIBUNG II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Phoenix See in Dortmund-Hörde und Ökologische Verbesserung des Oberlaufs der Emscher von km 0+00 bis km 2+24 Los B4/3 Bergbauliche Erkundung und Sicherung Restflächen. II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung: Bauleistung: Erbringung einer Bauleistung, gleichgültig mit welchen Mitteln, gemäß den vom öffentlichen Auftraggeber genannten Erfordernissen Hauptausführungsort Gelände Phoenix See in Dortmund Hörde, NRW. NUTS-Code DEA52 II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Bergbauliche Erkundungs- und Sicherungsarbeiten im südöstlichen Bereich des PHOENIX See-Geländes mit - ca. 2 200 Vollkronendrehbohrungen (ca. 50 000 lfdm.), - 40 Schneckenbohrungen (ca. 400 lfdm.) und - 20 Kernbohrungen (ca. 600 lfdm). Je nach Befund müssen - Verfüllarbeiten (geschätzt 8 000 cbm) und - Verpressarbeiten (geschätzt 2 200 t in 6 600 Stunden) vorgenommen werden. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 45111230, 45121000 II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Ja II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Bergbauliche Erkundungs- und Sicherungsarbeiten mit - ca. 2 200 Vollkronendrehbohrungen (ca. 50 000 lfdm.), - 40 Schneckenbohrungen (ca. 400 lfdm.) und - 20 Kernbohrungen (ca. 600 lfdm). - Verfüllarbeiten (geschätzt 8000 cbm) und - Verpressarbeiten (geschätzt 2 200 t in 6 600 Stunden). II.2.2) Optionen: Nein II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 15.11.2010. Ende: 28.12.2011 ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme; Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 % der Auftragssumme einschließlich erteilter Nachträge. Im Auftragsfall Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 10 000 000 EUR für Personenschäden und 10 000 000 EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden). Für die Arbeiten von Subunternehmern muss im Auftragsfall eine entsprechende Haftpflichtversicherung nachgewiesen werden. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Neben Einzelunternehmen sind auch Bietergemeinschaften zugelassen. Auf Verlangen der Vergabestelle ist detailliert anzugeben, welcher Bietergemeinschaftspartner welchen Teil der Gesamtleistung erbringen soll. Jeder Bietergemeinschaftspartner muss seine Zuverlässigkeit nachweisen. Die Nachweise für die technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie für die Fachkunde muss jeder Bietergemeinschaftspartner für den von ihm übernommenen Teil der Gesamtleistung erbringen; insgesamt muss die Bietergemeinschaft ihre technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sowie ihre Fachkunde für die Gesamtleistung vollständig nachweisen. Die Bietergemeinschaft muss im Falle der Beauftragung eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit einem Hauptverantwortlichen als bevollmächtigtem Vertreter bilden. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung zur Eignung gemäß Formblatt 124 Vergabehandbuch des Bundes Ausgabe 2008, Stand Mai 2010 vorzulegen: Angaben gemäß § A6 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. d) bis i) und § A6a Abs. 1 VOB/A 2009. Als Nachweis der Eignung ist auch die Angabe der Nummer möglich, unter welcher der Bewerber in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. eingetragen ist. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung zur Eignung gemäß Formblatt 124 Vergabehandbuch des Bundes Ausgabe 2008, Stand Mai 2010 vorzulegen: Angaben gemäß § A6 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. a) und c) VOB/A 2009. Als Nachweis der Eignung ist auch die Angabe der Nummer möglich, unter welcher der Bewerber in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.eingetragen ist. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung zur Eignung gemäß Formblatt 124 Vergabehandbuch des Bundes Ausgabe 2008, Stand Mai 2010 vorzulegen: Angaben gemäß § A6 Abs. 3 Nr. 2 Buchst. b) VOB/A 2009. Als Nachweis der Eignung ist auch die Angabe der Nummer möglich, unter welcher der Bewerber in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. eingetragen ist. Es sind insgesamt 10 Referenzprojekte aus den letzten 3 Jahren vorzuweisen, die selbst oder durch Unternehmen innerhalb der Bietergemeinschaft abgewickelt wurden. III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein ABSCHNITT IV: VERFAHREN IV.1) VERFAHRENSART IV.1.1) Verfahrensart: Offenes Verfahren IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN IV.2.1) Zuschlagskriterien: Niedrigster Preis IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: Vergabenummer 333 IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Vorinformation Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2010/S 098-147607 vom 21.5.2010 IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen: Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 6.9.2010 - 10:30 Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Preis 240 EUR Zahlungsbedingungen und -weise: Banküberweisung Empfänger DSW21. Stichwort: "9899/8201. Vergabenummer 333". Kontonummer: 001 044 001. Bankleitzahl: 440 501 99. Bank: Sparkasse Dortmund. Die Vergabeunterlagen werden nur versandt, wenn der Nachweis über die Einzahlung vorliegt. Das eingezahlte Entgelt wird nicht erstattet. IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 8.9.2010 - 10:30 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. IV.3.7) Bindefrist des Angebots: Bis 30.11.2010 IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote: Tag: 8.9.2010 - 10:30 Ort: DSW21, Deggingstraße 40, 44141 Dortmund, Raum 319, DEUTSCHLAND. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: Ja, Bieter und deren ausgewiesene Bevollmächtigte. ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Ja, geben Sie an, um welche Vorhaben und/oder Programme es sich handelt. EFRE-intereg III-B und siehe VI.3. VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN: Das Projekt wird aus öffentlichen Programmen folgender Landesministerien gefördert: — Ministerium für Wirtschaft und Arbeit des Landes NRW, Regionales Wirtschaftsförderungsprogramm des Landes NRW – Infrastrukturmaßnahmen (RWP-Mittel) NRW / EU-Programm für die Ziel 2 Gebiete NRWs (Phase 5) vollständig aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, — Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW, Mittel zur Stadterneuerung, — Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW, Ökologieprogramm im Emscher-Lippe-Raum (ÖPEL-Mittel), NRW-EU Ziel 2 Programm Europäischer Fonds für Regionalentwicklung (EFRE). VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg, Seibertzstraße 1, 59821 Arnsberg, DEUTSCHLAND, E-Mail: vergabekammer@bezreg-arnsberg.de, Tel. +49 2931822197, Internet: arnsberg.nrw.de/dieBezirksregierung/aufbau/vergabekammer, Fax +49 29318240067 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften müssen, nachdem sie im Vergabeverfahren erkannt worden sind, unverzüglich, spätestens innerhalb von 14 Tagen, gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe (vergleiche Ziffer IV.3.4) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe (vergleiche Ziffer IV.3.4) gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, muss ein Nachprüfungantrag spätestens innerhalb von 15 Kalendertagen bei der Vergabekammer eingereicht werden. VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind: Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg, Seibertzstraße 1, 59821 Arnsberg, DEUTSCHLAND, E-Mail: vergabekammer@bezreg-arnsberg.de, Tel. +49 2931822197, Internet: arnsberg.nrw.de/dieBezirksregierung/aufbau/vergabekammer, Fax +49 29318240067 VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 28.7.2010 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 124505 vom 29.07.2010 |