Titel | Grundwassersanierung auf dem Gelände einer ehemaligen Chemiefabrik | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | HIM GmbH Forsthausstraße 13 68623 Lampertheim/Neuschloß | |
Ausführungsort | DE-68623 Lampertheim | |
Frist | 08.11.2011 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 322710-2011 I.1) HIM GmbH Forsthausstraße 13 Zu Händen von: Herrn Ulrich Urban 68623 Lampertheim/Neuschloß DEUTSCHLAND Telefon: +49 6206909323-16, Fax: +49 6206909323-20 E-Mail: ulrich.urban@asg-lampertheim.de Internet: www.him-asg.de Weitere Auskünfte erteilen: IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH Heinigstraße 26 Zu Händen von: Thomas Rosenberger 67059 Ludwigshafen DEUTSCHLAND Telefon: +49 621671961-13, Fax: +49 621671961-29 E-Mail: rosenberger@igb-ingenieure.de Internet: www.igb-ingenieure.de I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers. Sonstige: Öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB I.3) Haupttätigkeit(en): Umwelt I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Grundwassersanierung Lampertheim-Neuschloß, Ehemalige Chemische Fabrik. II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen. Dienstleistungskategorie Nr 12: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen Hauptort der Dienstleistung: Forsthausstraße, 68623 Lampertheim/Neuschloß, DEUTSCHLAND. NUTS-Code DE715 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS). Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Ingenieurleistungen zur Fortführung, Dokumentation und Bewertung des Grundwassermonitorings und der Stichtagsmessungen sowie zur Fremdüberwachung des Anlagenbetriebs der In situ-Grundwassersanierung für die Jahre 2012-2013. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71300000, 71313000, 71319000 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein II.1.8) Lose. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung. Geschätzter Wert ohne MwSt: 180 000 EUR II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja. Beschreibung der Optionen: Auftragsverlängerung um weitere 2 Jahre. Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe) II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja. Zahl der möglichen Verlängerungen: 1 II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn 15.2.2012. Abschluss 31.12.2013 III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten — Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von jeweils 2 500 000 EUR für Personen- und Sachschäden, nicht älter als 3 Monate; Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass eine solche gebildet wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten, — Erklärungen/Nachweise vorzulegen. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird. Nach BGB - eine Bewerber-/Bietergemienschaft erklärt sich gesamtschuldnerisch haftend. Die Benennung des bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: ja. Darlegung der besonderen Bedingungen: Ausschlusskriterien: — Eigenerklärung über die wirtschaftliche Verknüpfung und über die in Bezug auf den Auftrag beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternemen; Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Insolvenz oder Liquidation, schwerer Verfehlungen und über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben; Nachweis der Befähigung des Bewerbers und der Leistungserbringer. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen/Nachweise vorzulegen. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden. III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Die Bewerbungsformulare können per Post oder E-Mail angefordert werden bei: IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH, Herr Rosenberger, Heinigstraße 26, 67059 Ludwigshafen, rosenberger@igb-ingenieure.de . Die Unterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sachkunde hat der Bewerber entsprechend den nachfolgend unter den Ziffern III.2.2) und III.2.3) genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber/Bietergemeinschaft hat ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung nicht älter als 3 Monate; Nachweis des Gesamtumsatz des Bewerbers und der Umsätze in den Projekten mit vergleichbaren Leistungen der letzten 3 Jahre (2008, 2009, 2010), d.h. abgeschlossene oder laufende Projekte; Erklärung über das jährliche Mittel der in den letzen 3 Jahren (2008, 2009, 2010) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Als vergleichbar werden folgende Referenzprojekte angesehen: a) Durchführung und gutachterliche Bewertung von Grundwassermonitoring und Stichtagsmessungen; b) (Fremd-)Überwachung von Grundwassersanierungsanlagen; c) Vergabeverfahren nach VOL/VOB. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Anzahl der in den letzten 3 Jahren (2008, 2009, 2010) abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzprojekte des Bewerbers und der persönlichen Referenzprojekte der vorgesehenen Projektleitung und stellvertr. Projektleitung, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, Projektliste mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie des Auftraggebers; Angaben über die vorhandene technische Ausrüstung des Bewerbers; Selbstauskunft über das beim Bewerber vorhandene Qualitätsmanagement (QM-System, z.B.eigenes oder akkreditiert nach ISO 9001 und nach ISO/IEC 17025); Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Als vergleichbar werden folgende Referenzprojekte angesehen: a) Durchführung und gutachterliche Bewertung von Grundwassermonitoring und Stichtagsmessungen; b) (Fremd-)Überwachung von Grundwassersanierungsanlagen (Flockung/Fällung); c) Erstellung und Bearbeitung von Grundwassermodellen; d) Verfahrenstechnische Aufbereitung von Arsenschäden im Grundwasser. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards Für Referenzprojekte (siehe oben) für öffentliche Auftraggeber ist eine von der zuständigen Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren. Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl 3 und Höchstzahl 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Eignungskriterien entsprechend der Kapitel III.1) und III.2): A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 60-300 Punkte: — Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre, Wichtung 10, Punkte 10-50, — Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 Jahren, Wichtung 40, Punkte 40-200, — Jährliches Mittel der in den letzten 3 Jahren Beschäftigten und eingesetzten Führungskräfte, Wichtung 10, Punkte 10-50. B) Technische Leistungsfähigkeit: 100-700 Punkte: — Referenzen der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung in den letzten 3 Jahren, Wichtung 20, Punkte 20-100, — Referenzen des Bewerbers in den letzten 3 Jahren, Wichtung 80, Punkte 80-400, — Beschreibung der vorhandenen technischen Ausrüstung des Bewerbers, Wichtung 10, Punkte 0-50, — Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit, Wichtung 10, Punkte 0-50, — Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen, Wichtung 20, Punkte 0-100. Einzelheiten können den Bewerbungsformularen und Angebotsunterlagen entnommen werden. IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: ASG/62351/GW2012 IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung. Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 8.11.2011 - 10:00 IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 14.11.2011 - 10:00 IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch. VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3) Zusätzliche Angaben Nachr. HAD-Ref.: 3917/5. Nachr. V-Nr/AKZ: ASG/62351/GW2012. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2, 64283 Darmstadt DEUTSCHLAND Fax: +49 6151125816 (normale Dienstzeiten) / 6151126834 (00:00 bis 24:00 Uhr) VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB) Der Antrag ist auch unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 107 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB). Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 101 b Abs. 2 GWB). GWB = Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung vom 15.7.2005 (BGBl. I S. 2114; 2009 I S. 3850), das zuletzt durch Artikel 13 Absatz 21 des Gesetzes vom 25.5.2009 (BGBl. I S. 1102) geändert worden ist. VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 11.10.2011 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 126165 vom 14.10.2011 |