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Messungen der Zustände von StraßenoberflächenDE - 45888 26.04.2011
Befliegung, Erfassung und Erstellung eines digitalen Höhenmodells (DHM) mittels Airborne Laser Scanning Verfahrens (ALS)DE - 01968 21.04.2011
Aushub-, Erdbewegungsarbeiten und Abfuhr und Deponierung/Wiederverwendung von BödenDE - 35043 21.04.2011
Analytik von ca. 700 Boden- und 40 Wasserproben für orientierende Erkundung verschiedener Altdeponie-StandorteDE - 91522 20.04.2011
Durchführung von Erkundungsbohrungen und Rammsondierungen und Ausbau von GrundwassermessstellenDE - 97084 20.04.2011
Entwicklung einer fernerkundlichen Methodik zur Erfassung von WaldzustandsdatenDE - 01796 20.04.2011
55 Erkundungsbohrungen, Ausbau von 4 Grundwassermessstellen und Durchführung von 20 RammsondierungenDE - 97084 20.04.2011
Planungen zur Gewässerrenaturierung Maßnahmenkomplex 3DE - 14712 20.04.2011
Planungen zur Gewässerrenaturierung Maßnahmenkomplex 4DE - 14712 20.04.2011
Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und PrüfstellenCH - 6002 20.04.2011
Forsteinrichtungsarbeiten und Herstellung der digitalen VermesserkarteDE - 01796 19.04.2011
Probenahme an 400 Grundwassermessstellen und Untersuchung von Pflanzenschutz- und Arzneimitteln sowie künstlichen SüßstoffenDE - 18273 19.04.2011
Entsorgung von teerhaltigem StraßenaufbruchDE - 81671 19.04.2011
Überprüfung und Entmunitionierung von ca. 2 ha WaldflächeDE - 36329 18.04.2011

Titel
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Planungen zur Gewässerrenaturierung Maßnahmenkomplex 3
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VergabeverfahrenFreihändige Vergabe
AuftraggeberNABU Projektbüro "Untere Havelniederung"
Ferdinand-Lassalle-Straße 10
14712 Rathenow
AusführungsortDE-14712 Rathenow
Frist20.04.2011
Beschreibung

a) Auftraggeber:

NABU Projektbüro "Untere Havelniederung"

Ferdinand-Lassalle-Straße 10

14712 Rathenow

Ansprechpartner: Herr Bauer

Tel.: 03385/499000

Fax.: 03385 / 5200121

 

b) Art der Vergabe:

Freihändige Vergabe mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb

 

c) Art und Umfang der Leistung sowie den Ort der Leistung (z.B. Empfangsstelle):

Gewässerrandstreifenprojekt "Untere Havelniederung zwischen Pritzerbe und Gnevsdorf"

Planungen zur Gewässerrenaturierung

Maßnahmenkomplex 3

o Ingenieurleistungen nach § 42 HO AI, Leistungsphasen 3 bis 7 für den Rückbau von Deckwerken, den Rückbau von Verwallungen und der Anlage von uferbegleitenden Auengehölzsäumen

o Erstellung UVP-Vorprüfung, Umweltverträglichkeitsstudie, Landschaftspflegerischer Begleitplan, FFH-Verträglichkeitsuntersuchung, Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag

o Beprobung / Analytik Boden

o Vermessungsleistungen

Der zu beplanende Maßnahmenkomplex liegt an der Unteren Havel Wasserstraße (km 121,3 - km 128,5) sowie an der Gülper Havel (km 122,5-km 128,5). Die Einzelmaßnahmen liegen in den Bundeländern Sachsen-Anhalt und Brandenburg.

Auf Grund der Lage in sensiblen Schutzgebieten gelten folgende Grundsätze, die generell bei der Planung zu berücksichtigen sind:

I. Eingriffe, notwendige Materialtransporte und Zwischenlager sind auf ein Minimum zu reduzieren.

IL Planung einer ausgeglichenen Massenbilanz innerhalb der Einzelmaßnahmen;

III. Zulassung einer maximal möglichen Eigendynamik;

IV. Es sind grundsätzlich naturraumtypische Materialen zu verwenden. Naturraumfremde Materialien können nur in begründeten Ausnahmefällen und im Einvernehmen mit dem Vorhabenträger verwendet werden.

V. Alle naturraumfremden Strukturen bzw. künstlichen Einbauten im Vorhabengebiet, die nicht mehr in Funktion sind, sollen, soweit dies möglich ist, zurückgebaut werden.

VI. Beachtung der Vorgaben, Randbedingungen und Prioritäten aus dem Pflege- und Entwicklungsplan;

VII. Die Bautechnologie ist der Empfindlichkeit des Naturraumes, der Schutzgebiete und der hier gennannten Bedingungen anzupassen.

VIII. Die bauliche Umsetzung des MK 3 ist so zu planen, dass nach einer Hauptbauphase eine dreijährige Phase der möglichen Nachregulierung erfolgt. Dies soll in besonderer Weise ermöglichen, weitgehend ohne Sicherungsmaßnahmen arbeiten zu können. Dieser Umstand ist im Sinne der Gesamtzielstellung des Projektes auszunutzen.

IX. Maßnahmen zur Gebietsberuhigung (Sperren von "illegalen" Wegeverläufen, Lenkungsmaßnahmen etc.) sowie Optimierung von artenschutzrechtlichen Erfordernissen sind, soweit sich dies aus der Gesamtzielsetzung ergibt, zu berücksichtigen.

X. Die Unscharfe der Vorplanung ist durch, dem jeweiligen Planungsschritt zugeordnete Konkretisierungen, zu beseitigen. Zu Beginn der Leistungserbringung sind die dazu erforderlichen Parameter mit dem Auftraggeber abzustimmen.

XL Die Planung muss eine kostenminimierte Ausführung der Leistung gewährleisten.

 

d) Etwaige Vorbehalte wegen der Teilung in Lose, Umfang der Lose und mögliche Vergabe der Lose an verschiedene Bieter:

Es erfolgt keine Aufteilung in Lose.

 

e) Etwaige Bestimmungen über die Ausführungsfrist:

Beginn der Arbeiten: unmittelbar nach Auftragsvergabe

Abschluss Vermessungsarbeiten spätestens 4 Wochen nach Auftragsvergabe

Endfassung Genehmigungsplanung Oktober 2012

Endfassung Ausführungsplanung: Dezember 2013

 

f) Tag, bis zu dem der Teilnahmeantrag bei der unter Buchstabe g) näher bezeichneten Stelle eingegangen sein muss:

20.04.2011

 

g) Bezeichnung (Anschrift) der Stelle, bei der der Teilnahmeantrag zu stellen ist:

wie a)

 

h) Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen:

mindestens 3, höchstens 5,

 

i) Aufforderung zur Angebotsabgabe:

Falls bis zum 25.05.2011 keine Aufforderung zur Angebotsabgabe beim Bewerber eingegangen ist, können Bewerber davon ausgehen, dass ihr Teilnahmeantrag nicht berücksichtigt wurde.

 

j) Die mit dem Teilnahmeantrag vorzulegenden Unterlagen, die vom Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers verlangt werden:

Folgende Erklärungen und Nachweise in Anlehnung an die VOF sind in der angeführten Reihenfolge geheftet vorzulegen:

j. 1 Nachweise/Erklärungen zu Ausschlusskriterien

j. 1.1 Insolvenzverfahren (Eigenerklärung)

j. 1.2 Rechtskräftige Verurteilung (Eigenerklärung)

j. 1.3 Schwere berufliche Verfehlungen (Eigenerklärung)

j. 1.4 Ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben (Eigenerklärung, Bescheinigung Finanzamt, Berufsgenossenschaft, Krankenkasse)

j. 1.5 Erklärung, dass sie sich nicht bei der Erteilung von Auskünften, die hier eingeholt werden, in erheblichem Maße falscher Erklärungen schuldig gemacht hat oder diese Auskünfte in unberechtigter Weise nicht erteilt

j. 2 Nachweise zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit

j. 2.1 Angaben über die wirtschaftliche Verknüpfung mit Unternehmen insbesondere Beteiligungen / sonstige Interessensverflechtungen

j. 2.2 Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung

j. 2.3 Erklärung über den Gesamtumsatz und Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei abgeschlossen Geschäftsjahren

j. 3 Nachweise zur geplanten Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen

j. 3.1 Angaben zur Zusammenarbeit mit Anderen bezogen auf den Auftrag bzw. Leistungsanteil von Unterauftragnehmern

j. 3.2 Namen und berufliche Qualifikation der Bearbeiter bezogen auf den Auftrag

j. 3.3 Rechtsform der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (wenn zutreffend)

j. 4 Nachweise zur fachlichen Eignung

j. 4.1 Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- und/oder Handelsregister

j. 4.2 Qualifikation der in diesem Projekt vorgesehenen Mitarbeiter

j. 4.3 Angaben über die Zahl der in letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren durchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Berufsgruppen

j. 4.4 Angaben zur vorgesehenen technischen Leitung in diesem Projekt

j. 4.5 Personelle Ausstattung (Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung) im Mittel der letzten drei Jahre

j. 4.6 Angaben über die für die Ausführung der zu vergebenen Leistungen zur Verfügung stehende technische Ausrüstung

J. 4.7 Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität

j. 4.8 Angaben von Referenzobjekten über ausgeführte gleichartige Leistungen in den letzten drei Jahren unter Angabe des Honorarwertes, der Bausumme und des Leistungszeitraumes mit Angabe von Ansprechpartner und Telefonnummer des AG und Bescheinigung der öffentlichen Auftraggeber. Als Referenzen gelten Renaturierungsplanungen an Fließgewässern des norddeutschen Tieflandes mit zugehörigen naturschutzfachlichen Gutachten (UVS, LBP, AFB, FFH-Prüfungen). Es ist in den Referenzen der Mittelwasserdurchfluss (MQ) für das Fließgewässer anzugeben. In den Referenzen ist zusätzlich anzugeben, welche der planerischen Grundsätze nach I, II, III, IV, VII, IX, und XI jeweilig berücksichtigt wurden.

j. 4.9 Es ist eine Erklärung abzugeben, dass alle unter I-XI genannten Grundsätze in der Planung Beachtung finden werden.

 

k) Den besonderen Hinweis, dass der Bewerber mit der Abgabe seines Angebots/Teilnahmeantrages auch den Bestimmungen über nicht berücksichtigte Angebote unterliegt:

nein

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 125304 vom 29.03.2011