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Titel
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Durchführung von seismischen Untersuchungen durch 3D-Vibrations- und ggf. Sprengseismik
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberSWM Services GmbH
Emmy-Noether-Straße 2
80287 München
AusführungsortDE-80287 München
Frist28.07.2011
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 204701-2011


I.1) SWM Services GmbH

Emmy-Noether-Straße 2

z. H. Martin Pelzer

80287 München

DEUTSCHLAND

Tel. +49 892361-4805

Fax +49 892361-4853


E-Mail: pelzer.martin@swm.de

www.swm.de


I.2) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS


Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme,Strom, Wasser, Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-,Oberleitungsbus- oder Busdienste

ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND


II.1) BESCHREIBUNG


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber L 6097/2011. Seismik-Messungen München (2D + 3D). Ca. 30-35 km2 3D Seismik inkl. optional ca. 70 km 2D Seismik im Raum München.


II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungsauftrag

Dienstleistungskategorie: Nr. 27

Hauptort der Dienstleistung München.

NUTS-Code DE212


II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Durchführung von seismischen Untersuchungen durch 3D-Vibrations- und ggf. Sprengseismik, Menge: Messfläche beträgt ca. 30-35 km2; Land: Bayern; Ort: München-West (Freiham). Optional 1: Zusätzliche Durchführung von 2D-Seismik; Gesamtlänge: ca. 10 km, Land: Bayern; Ort: München-West (Freiham). Optional 2: Zusätzliche Durchführung von 2D-Seismik; Gesamtlänge: ca. 70 km, Land: Bayern; Ort: München Innenstadt. Die 2D-Seismik kann nach Absprache mit dem AG zeitlich unabhängig von der 3D-Seismik ausgeführt werden.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71352100


II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Nein


II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein


II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:: Ja


II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS


II.2.2) Optionen: Ja

ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN


III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Gemäß Ausschreibungsunterlagen.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)


Gemäß Ausschreibungsunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird


Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung: Nein


III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:


(1) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 Abs. 1 und 2 sowie Abs. 4 SektVO vorliegen

(2) Aktuelle Kopie eines Eintrages im Berufsregister (Handelsregisterauszug oder Bescheinigung über die Eintragung in der Handwerksrolle oder über die IHK-Zugehörigkeit),

(3) Erklärung des Unternehmens, dass es die Verpflichtung zur Zahlung der Beiträge zur Berufsgenossenschaft ordnungsgemäß erfüllt,

(4) Bei Bildung einer Bewerbergemeinschaft: Bewerbergemeinschaftserklärung nach Vorgabe des dem Bewerbungsbogen beigefügten Formblattes. Ausländische Unternehmen, in deren Herkunftsland die geforderten Nachweise nicht erhältlich sind, können vergleichbare Bescheinigungen der zuständigen Behörden oder Stellen ihres Herkunftslandes unter Beifügung einer amtlich beglaubigten oder von einem öffentlich bestellten oder beeidigten Übersetzer oder Dolmetscher angefertigten Übersetzung in die deutsche Sprache vorlegen.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


(1) Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,

(2) Umsatzanteile des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen (1) Referenzen über die abgeschlossene Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, Spezielle Anforderung an die Referenzen: Keine.

(2) Anzahl der im Unternehmen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufsgruppen,

(3) Benennung von Teilleistungen, welche durch Nachunternehmer/andere Unternehmen erbracht werden,

(4) Personal, das für die Leitung und Aufsicht vorgesehen ist,

(5) Andere Angaben, Nachweise und Erklärungen:

— Nachweis einer Qualitätssicherung nach ISO EN 9001 oder vergleichbar mit entsprechenden Zertifikaten,

— Nachweis des Vorhandenseins eines geeigneten QHSE-Systems. Ausländische Unternehmen, in deren Herkunftsland die geforderten Nachweise nicht erhältlich sind, können vergleichbare Bescheinigungen der zuständigen Behörden oder Stellen ihres Herkunftslandes unter Beifügung einer amtlich beglaubigten oder von einem öffentlich bestellten oder beeidigten Übersetzer oder Dolmetscher angefertigten Übersetzung in die deutsche Sprache vorlegen.


III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein


III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE


III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein


III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Nein

ABSCHNITT IV: VERFAHREN


IV.1) VERFAHRENSART


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren

Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein


IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN


IV.2.1) Zuschlagskriterien


Wirtschaftlich günstigstes Angebotdie Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind


IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein


IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN


IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber: L6097/2011


IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein


IV.3.3) Bedingungen für die Aushändigung von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen


Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Anträge auf Teilnahme: 28.7.2011 - 12:00


IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch.


IV.3.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen Nein

ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN


VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein


VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein


VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN


Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsbogen zu verwenden. Aus dem Bewerbungsbogen können weitere Informationen zum Teilnahmeantrag entnommen werden. Die Anforderung des Bewerbungsbogens ist über das Lieferantenportal der Stadtwerke München, Adresse: www.swm.de/privatkunden/unternehmen/logistik/einkauf/ausschreibungen.html möglich. Nach erfolgreicher Registrierung mit Angabe des entsprechenden Aktenzeichens wird der Bewerbungsbogen innerhalb von 6 Tagen zugeleitet. Bewerbergemeinschaften müssen die Bewerbungsunterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorlegen. Unternehmen können sich nicht zugleich als Einzelunternehmen und Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften bewerben bzw. anbieten. Beabsichtigt der Bewerber (Einzelbewerber oder Bewerbergemeinschaft) oder ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sich zum Nachweis seiner finanziellen, wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Dritte zu berufen, so muss er mit dem Teilnahmeantrag die entsprechende Verpflichtungserklärung des Dritten vorlegen, nach deren Inhalt die rechtliche und tatsächlich abgesicherte Verfügbarkeit über die entsprechenden Ressourcen des Drittem nachgewiesen wird. Die unter Ziffer III.2.1 bis III.2.3 der vorliegenden Bekanntmachung benannten Angaben, Nachweise und Erklärungen zur Beurteilung der finanziellen, wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit müssen für die Dritten auf gesondertes Verlangen des Auftraggeber zu dem vom Auftraggeber bestimmten Zeitpunkt insoweit vorgelegt werden, als sich ein Bewerber (Einzelbewerber oder Bewerbergemeinschaft) oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft, zum Nachweis der Eignung auf diese Ressourcen des Dritten beruft. Zahl der Unternehmen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen: Höchstens 5. Sollten dem Teilnahmeantrag nach Ziffer III.2) geforderte Unterlagen/Erklärungen fehlen, werden diese einmalig unter Fristsetzung nachgefordert. Die Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu verhandelnden Angebote ist beabsichtigt.


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung:


Beginn: Mitte Oktober.

Ende: Ende Feldarbeiten: Ende April.

Ende Auswertung: Ende Juli.


IV.3.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote:


Bieter und Ihre Bevollmächtigten dürfen bei der Angebotsöffnung nicht anwesend sein. Eine Bekanntgabe der Angebotspreise erfolgt nicht.


VI.4) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN


VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren


Regierung von Oberbayern, Vergabekammer Südbayern

Bayerstraße 30

80335 München

DEUTSCHLAND

E-Mail: vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.de

Tel. +49 895143-647

Fax +49 895143-767


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 114 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 101a GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 - 3 GWB).


VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 21.6.2011

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 125690 vom 30.06.2011