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Titel
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Gutachten mit Risikostudie zur Exploration und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten
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VergabeverfahrenOffenes Verfahren
AuftraggeberMinisterium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
Schwannstr. 3
40476 Düsseldorf
AusführungsortDE-40476 Düsseldorf
Frist19.09.2011
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 261751-2011

 

I.1) Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

Schwannstr. 3

z. H. Herr Thanscheidt / Frau Wender

40476 Düsseldorf

DEUTSCHLAND

Tel. +49 2114566-244/709

Fax +49 2114566-430

 

E-Mail: vergabestelle@mkulnv.nrw.de

 

I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)

 

Regional- oder Lokalbehörde. Umwelt. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein

 

 

II.1) BESCHREIBUNG

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber

 

Gutachten mit Risikostudie zur Exploration und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten in Nordrhein-Westfalen und deren Auswirkungen auf den Naturhaushalt insbesondere die öffentliche Trinkwasserversorgung.

 

II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

 

Dienstleistungsauftrag. Dienstleistungskategorie: Nr. 27. Hauptort der Dienstleistung Schwannstr. 3, 40476 Düsseldorf, DEUTSCHLAND. NUTS-Code DEA11

 

II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens

 

Die Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten wird z. Z. intensiv diskutiert. Daher ist eine frühzeitige Betrachtung des gesamten Prozesses und der jeweiligen Arbeiten in den Projektphasen der Erkundung und Gewinnung erforderlich.Die Landesregierung vertritt eine differenzierte Position, die den Belangen einer sicheren Energieversorgung aus Energieträgern mit einer möglichst geringen CO2 -Emission gerecht wird und den berechtigten Interessen der Menschen und der Umwelt, insbesondere eine gesicherte und gesundheitlich einwandfreie Trinkwasserversorgung Rechnung trägt.Das Gutachten soll sich in vier Teile gliedern.Teil 1: Untergrundverhältnisse, Erkundung und GewinnungTeil 2: Risiken für den Wasserhaushalt und andere SchutzgüterTeil 3:Voraussetzungen für Gefährdungsanalysen (Grundwassermodellierung und Monitoring)Teil 4: Bewertungs- und Genehmigungskriterien. Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen (www.evergabe.nrw.de).

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 76110000, 75131000, 90700000, 90710000, 90713100, 90720000, 90721000

 

II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja

 

II.1.8) Aufteilung in Lose: Nein

 

II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein

 

II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

 

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: ohne MwSt. 380 000,00 EUR

 

II.2.2) Optionen: Nein

 

II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Dauer in Monaten 8 (ab Auftragsvergabe)

 

III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

 

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Soweit mehrere Bieter ein Angebot als Bietergemeinschaft abgeben, muss zum Nachweis des Vorliegens einer Bietergemeinschaft eine ausdrückliche Erklärung der Gemeinschaft eingereicht werden, in welchem die Mitglieder der Bietergemeinschaft sowie dasjenige Mitglied benannt werden, welches die Bietergemeinschaft im vorliegenden Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Die vorgeschriebeneBietergemeinschaftserklärung muss von sämtlichen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterzeichnet sein.

 

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: Nein

 

III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Vollständiger Name und Adresse; 2. Angabe einer Kontaktperson (mit Telefon- und Telefaxnummer undsonstigen Kommunikationsanschlüssen und -adressen); 3. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß Formblatt des Auftraggebers; 4. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit nach den Landesregelungen in NRW zur Verhütungund Bekämpfung von Korruption gemäß Formblatt des Auftraggebers. Die Formblätter zu Nr. 3 und 4 können über den Vergabemarktplatz NRW (http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/) kostenlos angefordert undheruntergeladen werden.

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren nach § 7 EG Abs. 2 Buchstabe d) VOL/A.

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

 

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Zum Nachweis der nachfolgend aufgeführten Anforderungen sind folgende Unterlagen/Angaben einzureichen:

1. Mitarbeiterprofile gemäß Formblatt bei denen die oben genannten fachlichen Anforderungen durch eine entsprechende Berufsausbildung z.B. als Bauinge-nieur, Geologe; Umweltwissenschaftler sowie Projektreferenzen der letzten 3 Jahre nachgewiesen wird.

2. Angaben zu Referenzen des Unternehmens gemäß Formblatt über die in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen mit Bezug zum Auftragsgegenstand jeweils unter Angabe des Auftraggebers und des Auftragswertes. Die Bewerberin/der Bewerber muss über folgende Kenntnisse/Erfahrungen verfügen:

1) Erfahrungen mit praxisorientierten Vorhaben und in der Abwicklung und Steuerung der Beurteilung komplexer Vorhaben mit divergierenden Interessenlagen.

2) Sachverstand im Bereich der beschriebenen Umweltbelange, insbesondere der Wasserwirtschaft, des Naturschutzes und des Bodenschutzes und einschlägige, mehrjährige Erfahrungen in der Beurteilung komplexer wasserwirtschaftlicher Zusammenhänge.

3) Sachverstand und einschlägige, mehrjährige Erfahrungen im Bereich der Bohrtechnik.

4) Sachverstand und einschlägige, mehrjährige Erfahrungen im Bereich der Rohstoffgewinnung, insbesondere der Gasgewinnung. 5) Fähigkeit der Projekt durchführenden Personen zur verhandlungssicheren Kommunikation in deutscher Sprache.

 

III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein

 

III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

 

III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein

 

III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: Nein

 

IV.1) VERFAHRENSART

 

IV.1.1) Verfahrensart

 

Offenes Verfahren

 

IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien

 

Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

 

IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein

 

IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

 

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: I-2-ZV-2.1-11/049

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen

 

Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 19.9.2011 - 23:59. Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

 

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 19.9.2011 - 23:59

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.

 

IV.3.7) Bindefrist des Angebots: Bis 31.10.2011

 

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen Nein

 

VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein

 

VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein

 

VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN

 

Unter www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Sofern die Vergabestelle dies ermöglicht, können Sie dort Vergabeunterlagen kostenlos anfordern und herunterladen und Nachrichten der Vergabestelle einsehen. Das Angebot mit den unter III Nr. 2 genannten Angaben und Nachweisen ist entweder digital über denVergabemarktplatz NRW oder schriftlich in fünffacher Ausfertigung (1Original, 4 Kopien) in einem verschlossenen Umschlag bei der unter Abschnitt I genannten Stelle bis zu demin Abschnitt IV Nr. 3.4 genannten Termin einzureichen. Der Umschlag ist deutlich mit der Aufschrift "Bitte nicht öffnen! Angebot zu Vergabe Nr. 11/049 - Angebotsfristfrist: 19.9.2011, 23:59 Uhr" zu kennzeichnen.

 

VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren

 

Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf, Am Bonneshof 35, 40474 Düsseldorf, DEUTSCHLAND, E-Mail: vergabekammer@brd.nrw.de , Tel. +49 211475-3131, Internet: www.bezreg-duesseldorf.nrw.de , Fax +49 211475-3637

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen

 

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Solange ein wirksamer Zuschlag (Vertragsschluss) noch nicht erteilt ist, kann als Rechtsbehelf ein schriftlicher und unverzüglich zu begründender Nachprüfungsantrag bei der unter IV.4) genannten Stelle(zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren) gestellt werden. Bieter müssen Vergaberechtsverstöße unverzüglich bei der unter I.1) genannten Vergabestelle in Textform rügen, bevor sie einen Nachprüfungsantrag stellen. Für die Einlegung weiterer Rechtsmittel gilt gemäß § 107 GWB Folgendes:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 7 durch Nichtbeachtungvon Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften imVergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in derBekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nichtspätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung desAuftraggebers,einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2. § 101a Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.5. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag nach § 101 a GWB informiert.

 

VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 9.8.2011

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 125886 vom 19.08.2011