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Titel
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Regionales Energie- und Klimaschutzkonzept
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VergabeverfahrenBeschleunigtes Verhandlungsverfahren
AuftraggeberRegionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming
Oderstraße 65
14513 Teltow
AusführungsortDE-14513 Teltow
Frist05.09.2011
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 267957-2011


I.1) Regionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming

Oderstraße 65

z. H. Jana Spieß

14513 Teltow

DEUTSCHLAND

Tel. +49 332833540

Fax +49 3328335420


E-Mail: jana.spiess@havelland-flaeming.de

Internet: www.havelland-flaeming.de


I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Einrichtung des öffentlichen Rechts. Sonstiges Regionalplanung. Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Ja


II.1) BESCHREIBUNG


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Integriertes regionales Energie- und Klimaschutzkonzept Havelland-Fläming.


II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungsauftrag. Dienstleistungskategorie: Nr. 12. Hauptort der Dienstleistung Teltow.


II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung: Öffentlicher Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Die Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming hat beschlossen, ein integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept zu erstellen. Die Planungsgemeinschaft umfasst das Gebiet der kreisfreien Städte Potsdam und Brandenburg an der Havel sowie das Gebiet der Landkreise Havelland, Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming. Die Siedlungsstruktur ist sowohl durch sehr städtische Strukturen (Potsdam, Brandenburg an der Havel) als auch durch weitgehend ländliche Strukturen, z. B. in den südwestlichen Bereichen der Planungsgemeinschaft geprägt. Die Gesamtfläche beträgt rund 6 800 km², die Einwohnerzahl rund 750 000. Die Planungsgemeinschaft hat sich zum Ziel gesetzt, wesentliche Beiträge zur Erfüllung der Brandenburger Energiestrategie 2020 zu leisten, u. a. durch die schrittweise Reduzierung des Energieverbrauchs, den Einsatz erneuerbarer Energien und die nachhaltige Nutzung aller regionalen Ressourcen. Die kreisfreien Kommunen und Landkreise haben die Planungsgemeinschaft mit der Ausschreibung und Koordination eines gemeinsamen Energie- und Klimaschutzkonzeptes beauftragt. Hierbei ist eine ganzheitliche Betrachtungsweise notwendig, die sowohl die örtliche als auch die regionale Ebene im Blick hat. Das Energie- und Klimaschutzkonzept soll sich sowohl auf Ebene der Planungsregion als auch auf Ebene der Städte und Gemeinden in folgende Hauptphasen gliedern: AP 1 Angaben zum Untersuchungsraum (Ist-Bestandsanalyse im Untersuchungsraum des Integrierten regionalen Energie- und Klimaschutzkonzeptes Havelland-Fläming, CO2-Bilanz). AP 2 Ermittlung Potenzial Energieeffizienz (Energie-Effizienz-/CO2-Einspar-Potenziale im Untersuchungsraum des Integrierten regionalen Energie- und Klimaschutzkonzeptes Havelland-Fläming). AP 3 Szenarien und Leitbildentwicklung. AP 4 Handlungsfelder und Instrumente. AP 5 Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit (wird von der Regionalen Planungsstelle in Eigenleistung erbracht). AP 6 Ergebnisdarstellung. Die Konzepterstellung soll flankiert werden durch eine breite Öffentlichkeitsarbeit sowie verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten für Akteure (insbesondere die betroffenen Verwaltungseinheiten, Investoren, Energieversorger und Interessenverbände) und für Bürgerinnen und Bürger. Der Auftrag wird in folgende Lose aufgeteilt:


Los 1: Energie- und Klimaschutzkonzept (Gesamtkonzept).

— Arbeitspakete 1-4, 6, außer Arbeitspaket 4, 4.1.2.1 Umsetzungsmaßnahmen

aus lokalen Energiekonzepten, z.B. Energieregion Ludwigsfelde, Untersuchung möglicher Kommunalpartnerschaften (> 10 000 Einwohnerwerte).


Los 2: Optionsmodelluntersuchungen.

— Arbeitspaket 4; 4.1.2.1 Umsetzungsmaßnahmen aus lokalen Energiekonzepten, z.B. Energieregion Ludwigsfelde, Untersuchung möglicher Kommunalpartnerschaften (> 10 000 Einwohnerwerte).

Bereits vorhandene Energie- und Klimaschutzkonzepte, wie z. B. für die Stadt Potsdam bzw. die Energieregion Ludwigsfelde sind bei der Erstellung des Regionalen Energie- und Klimaschutzkonzeptes zu berücksichtigen. Hinweis: Die Erstellung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes wird im Rahmen des RENplus-Programmes des Landes Brandenburg gefördert. Die entsprechende Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten zur Förderung des Einsatzes Erneuerbarer Energien, von Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz und der Versorgungssicherheit im Rahmen der Umsetzung der Energiestrategie des Landes Brandenburg (RENplus) vom 7.7.2010 und das Merkblatt zur Erstellung kommunaler Klimaschutzkonzepte und ggf. der Handlungsleitfaden zur Energetischen Stadterneuerung des BMVBS sowie deren Bezüge zum Regionalen Energiekonzept sind bei der Erstellung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes zu berücksichtigen (Merkblatt Erstellung von Klimaschutzkonzepten vom 1.12.2010, zum Download unter www.kommunaler-klimaschutz.de). Projektstand: Der Förderbescheid liegt inzwischen vor. Zeitplanung: Der Projektzeitraum läuft vom 17.1.2011 bis 31.12.2012 (Bewilligungszeitraum des Fördergebers). Aufgrund der Förderbedingungen muss das Projekt innerhalb dieser Frist abgeschlossen werden.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71241000, 71314000, 71314300, 71318000, 71319000, 71330000, 71335000, 71410000, 71620000, 71621000, 72314000, 79314000


II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja


II.1.8) Aufteilung in Lose: Ja, sollten die Angebote wie folgt eingereicht werden für ein oder mehrere Lose


II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:

Nein


II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang


Los 1: Energie- und Klimaschutzkonzept (Gesamtkonzept).

— Arbeitspakete 1-4, 6, außer Arbeitspaket 4, 4.1.2.1 Umsetzungsmaßnahmen aus lokalen Energiekonzepten, z.B. Energieregion Ludwigsfelde, Untersuchung möglicher Kommunalpartnerschaften (> 10 000 Einwohnerwerte).


Los 2: Optionsmodelluntersuchungen.

— Arbeitspaket 4, 4.1.2.1 Umsetzungsmaßnahmen aus lokalen Energiekonzepten, z.B. Energieregion Ludwigsfelde, Untersuchung möglicher Kommunalpartnerschaften (> 10 000 Einwohnerwerte). ohne MwSt. EUR


II.2.2) Optionen: Nein


II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG: Beginn: 15.10.2011. Ende: 31.7.2012


ANGABEN ZU DEN LOSEN


LOS-Nr.: 1 BEZEICHNUNG: Energie- und Klimaschutzkonzept (Gesamtkonzept)

1) KURZE BESCHREIBUNG: Für das Gebiet der Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming ist ein Energie- und Klimaschutzkonzept zu erstellen. Die Erstellung ist in Abstimmung mit der Erstellung der 4 weiteren vier Regionalen Planungsgemeinschaften in Brandenburg vorzunehmen. Ziel ist es, die Energieeffizienz zu steigern und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Die zu formulierenden und umzusetzenden Maßnahmen sollen sozialverträglich umzusetzen sein und gleichzeitig zur regionalen Wirtschaftsförderung und Wertschöpfung beitragen. In den konkreten Zielen soll sich das Energie- und Klimaschutzkonzept an den strategischen Vorgaben der Bundes- und Landeskonzepte orientieren. Es sind ein Gesamtkonzept und ein Teilkonzept zu erarbeiten. Die Erstellung der Konzepte wird losweise vergeben. Der Auftragnehmer für das Gesamtkonzept (Los 1) soll die Koordination mit dem anderen Los übernehmen, diese organisatorisch und inhaltlich zusammenführen und die Ergebnisse in die Gesamtbetrachtung einfließen lassen. Der Schwerpunkt liegt in der Erarbeitung des Gesamtkonzeptes (Los 1) mit einer zeitlichen Reichweite bis 2030/2050. Die Teilleistungen sind nachfolgend aufgeführt.

2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 71241000, 71300000, 71314000, 71314300, 71318000, 71319000, 71330000, 71350000, 71410000, 71620000, 71621000, 72314000, 79310000, 79314000

3) MENGE ODER UMFANG: Ausführliche Inhalte bzw. Teilleistungen des Los 1 finden Sie bei den Vergabeunterlagen. ohne MwSt. EUR

5) WEITERE ANGABEN ZU DEN LOSEN: Eine zügige Bearbeitung der Teilleistungen AP1 und AP2 sind für den weiteren Erarbeitungsprozess notwendig. Eine Terminabsprache diesbezüglich folgt im Teilnahmewettbewerb.


LOS-Nr.: 2 BEZEICHNUNG: Optionsmodelluntersuchung

1) KURZE BESCHREIBUNG: Die Untersuchung von Kommunalpartnerschaften (Los 2) dient der Vorbereitung günstiger Umsetzungsbedingungen. Basierend auf identifizierten Potentialen und Projektansätzen sollen organisatorische und rechtliche Voraussetzung für die Schaffung von Kommunalpartnerschaften geprüft werden.

2) GEMEINSAMES VOKABULAR FÜR ÖFFENTLICHE AUFTRÄGE (CPV): 71241000, 71240000, 71314000, 71318000, 71319000, 71330000, 71335000, 71350000, 71410000, 71620000, 79314000

3) MENGE ODER UMFANG: AP 4, 4.1.2.1 Umsetzungsmaßnahmen aus lokalen Energiekonzepten (z.B. Energieregion Ludwigsfelde), Untersuchung möglicher Kommunalpartnerschaften (> 10 000 Einwohnerwerte). ohne MwSt. EUR


III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten


Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag Nachweise gemäß § 5 Abs. 4 a) VOF über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflichtdeckungssumme Personenschäden: 1 000 000 EUR, Haftpflichtdeckungssumme sonstige Schäden: 300 000 EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis soll sich auf die Zeit bis zum geplanten Ausführungsende erstrecken. Bei Bieter-/Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird


Gesamtschuldnerisch haftend, auch über die Auflösung der ARGE hinaus, mit einer bestellten Person zur gemeinsamen Führung der Geschäfte als bevollmächtigter/bevollmächtigte Vertreter/Vertreterin. Hierzu ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters abzugeben.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung

Nein


III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen

hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der

Auflagen zu überprüfen: — Eigenerklärung mit Angaben nach § 4 Abs. 6 und

Abs. 9 a-d VOF,

— Erläuterung zur Art der wirtschaftlichen Verknüpfung.

Von dem Bieter der den Zuschlag erhalten soll ein Auszug aus dem

Bundeszentralregister oder eine gleichwertige Urkunde einer zuständigen

Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Herkunftslandes, ggf. eine

eidesstattliche Erklärung (§ 4 Abs. 7 VOF).

Von jedem Mitglied gesondert zu erbringen:

Die Angaben unter Nr. III.2.2) bis Nr. III.2.3) sind auf die

Bewerbergemeinschaft bezogen anzugeben! Mehrfachbeteiligungen einzelner

Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur

Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im

weiteren Verfahren.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Los 1:

— Durchschnittlicher Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre,

— Durchschnittlicher Umsatz der letzten 3 Jahre durch mit der Auftragsleistung vergleichbare Projekte (ggf. geschätzter Umsatzanteil).

* Definition vergleichbarer Projekte: Vergleichbare Projekte müssen Leistungen in folgenden Bereichen enthalten: Energie- bzw. Klimaschutzkonzepte für Kommunen und Regionen, Projekte im Bereich Erneuerbarer Energien o.glw.

Los 2:

— Durchschnittlicher Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre,

— Durchschnittlicher Umsatz der letzten 3 Jahre durch mit der Auftragsleistung vergleichbarer Projekte (ggf. geschätzter Umsatzanteil).

* Definition vergleichbarer Projekte: Beratungsleistungen im Sinne der Unternehmensberatung, Optionsmodelle für Kommunalpartnerschaften (z.B. kommunale Energieversorgung) o.glw.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:

Los 1:

— Anzahl vergleichbarer Referenzprojekte* der letzten 3 Jahre,

— Honorarangabe zu vergleichbaren Referenzprojekten* der letzten 3 Jahre,

— Universitäts- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbarer europäischer Abschluss (1),

— Fort- und Weiterbildungen,

— Berufserfahrung,

— Berufserfahrung Projektleiter,

— Angabe der durchschnittlichen Anzahl der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten mit einer fachbezogenen Qualifikation.

*Definition vergleichbarer Projekte: Vergleichbare Projekte müssen Leistungen in folgenden Bereichen enthalten: Energie- bzw. Klimaschutzkonzepte für Kommunen, Projekte im Bereich Erneuerbarer Energien o.glw. (1) Auflistung der Projektleiter und fachlichen Mitarbeiter. Nachweis über abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium oder vergleichbaren europäischen Abschluss, Fort- und Weiterbildungen und Berufserfahrung in der Konzepterstellung/Gutachtertätigkeit des vorgesehenen verantwortlichen Leiters und der vorgesehenen Mitarbeiter in den Bereichen.

— Energie/Klimaschutz, CO2-Bilanzerung, Landschaftsplanung, Geodatenanalyse, Projektmanagement und -steuerung, Öffentlichkeitsbeteiligung/Moderation o. glw.

Als Nachweis ist ein fachlicher Lebenslauf auf 1 bis max. 2 DIN A 4 Seiten mit Angabe der Qualifikation (abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium oder vergleichbarer europäischer Abschluss, Fort- und Weiterbildungen) und der Berufserfahrung (Angabe in Jahren) der für die Bearbeitung vorgesehenen Experten erforderlich. Los 2:

— Anzahl vergleichbarer Referenzprojekte* der letzten 3 Jahre,

— Honorarangabe zu vergleichbaren Referenzprojekten* der letzten 3 Jahre,

— Universitäts- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbarer europäischer Abschluss (1),

— Fort- und Weiterbildungen,

— Berufserfahrung,

— Berufserfahrung Projektleiter,

— Beschäftigten mit einer fachbezogenen Qualifikation.

*Definition vergleichbarer Projekte: Vergleichbare Projekte müssen Leistungen in folgenden Bereichen enthalten: Energie- bzw. Klimaschutzkonzepte für Kommunen, Optionsmodelle für Kommunalpartnerschaften (z.B. kommunale Energieversorgung) o.glw.(1) Auflistung der Projektleiter und fachlichen Mitarbeiter. Nachweis über abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium oder vergleichbaren europäischen Abschluss, Fort- und Weiterbildungen und Berufserfahrung in der Konzepterstellung/Gutachtertätigkeit des vorgesehenen verantwortlichen Leiters und der vorgesehenen Mitarbeiter in den Bereichen.

— Beratungsleistungen im Sinne der Unternehmensberatung (Los 2) o. glw.

Als Nachweis ist ein fachlicher Lebenslauf auf 1 bis max. 2 DIN A 4 Seiten mit Angabe der Qualifikation (abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium oder vergleichbarer europäischer Abschluss, Fort- und Weiterbildungen) und der Berufserfahrung (Angabe in Jahren) der für die Bearbeitung vorgesehenen Experten erforderlich.


III.2.4) Vorbehaltene Aufträge: Nein


III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE


III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: Nein


III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche

Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der

betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen

Ja


IV.1) VERFAHRENSART


IV.1.1) Verfahrensart


Beschleunigtes Verhandlungsverfahren Da die Projektlaufzeit bis Ende 2012 zeitlich begrenzt ist und die grundlegenden Daten schnell genutzt sowie Potenziale errechnet werden müssen, wird ein beschleunigtes Verfahren angewandt.


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5. Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe Angaben unter III.2.2) und 2.3) Pro Los werden höchstens die ersten fünf Bieter mit der höchsten Punktzahl zur Angebotsabgabe und Teilnahme an der Verhandlung aufgefordert. Bei Punktgleichheit entscheidet das Los.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Nein


IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN


IV.2.1) Zuschlagskriterien


Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: Nein


IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: REKHF


IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: Nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen


Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 5.9.2011 - 12:00. Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge: 8.9.2011 - 23:59


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: Deutsch.


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Tag: 9.9.2011 - 09:00. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen Nein


VI.1) DAUERAUFTRAG: Nein


VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Ja, geben Sie an, um welche Vorhaben und/oder Programme es sich handelt Programm zur Förderung des Einsatzes Erneuerbarer Energien, von Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz und der Versorgungssicherheit im Rahmen der Umsetzung der Energiestrategie des Landes Brandenbugr (RENplus).


VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN


Die Anträge auf Teilnahme sind unterschrieben im verschlossenen Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung "Los1" oder "Los2" beim Auftraggeber auf dem Postweg, per E-Mail oder direkt einzureichen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.


VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN


VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Heinrich-Mann-Allee 107, 14473 Potsdam, DEUTSCHLAND, Tel. +49 3318861719, Fax +49 3318861652


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich, spätestens jedoch binnen 15 Kalendertagen nach Erhalt der schriftlichen Vergabeunterlagen, zu rügen, erkennbare bis spätestens zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung. Der Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 101b Absatz 1 Nr.2 GWB.


VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 18.8.2011

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 125915 vom 25.08.2011