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Titel
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Entwicklung einer geeigneten Methode zur funktionalen Bewertung der Makrozoobenthosbesiedlung der Übergangsgewässer
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VergabeverfahrenBeschränkte Ausschreibung
AuftraggeberBundesanstalt für Gewässerkunde
Am Mainzer Tor 1
56068 Koblenz
AusführungsortDE-56068 Koblenz
Frist29.01.2013
Beschreibung

1. Bundesanstalt für Gewässerkunde

Servicestelle Vergabe

Am Mainzer Tor 1

56068 Koblenz


E-Mail: vergabe@bafg.de


Bearbeitungsnummer: (bitte stets angeben) U4/Z1/064.31-096/12


2. Verfahrensart:


Beschränkte Ausschreibung mit öffentlichem Teilnahmewettbewerb. Vertragsart: Dienstleistungsauftrag


3. a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung: Entwicklung einer geeigneten Methode zur funktionalen Bewertung der Makrozoobenthosbesiedlung der Übergangsgewässer. Die zu entwickelnde Bewertungsmethode soll unempfindlich gegenüber den natürlichen, strukturellen Änderungen im Verlauf der Übergangsgewässer sein und soll auch bei weiterhin andauerndem oder gar verstärktem Einwandern gebietsfremder Arten stabil anwendbar sein. Diese funktionale Bewertungs soll mit den Ergebnissen bekannter Indizes, die auf rein struktureller Analyse beruhen, verglichen werden. Dabei soll das Hauptaugenmerk auf der Beurteilung von anthropogenen Einflüssen (z.B. Baggergutverklappung) liegen. Inhalt der funktionalen Bewertung sollen sowohl die ökologischen als auch physiologischen Eigenschaften der Organismen sein (ökologische und physiologsiche traits). Die so gewonnenen Ergebnisse dienen somit als Referenz für spätere Verfahren (HABAK, UVU, Beweissicherung). Der BfG sollen nach Abschluss des Auftrages detaillierte Informationen über die ökologische Qualität, die Faktoren die maßgeblich diese Qualität beeinflussen, den Störungsgrad und die Sensitivität der benthischen Lebensgemeinschaften in den Ästuaren zur Verfügung stehen. Dieses Wissen ermöglicht die Abschätzung der Auswirkungen des aktuellen Sedimentmanagements auf die Benthosbesiedelung und damit auf den ökologischen Zustand, so dass zukünftige Veränderungen der Sedimentmanagementstrategien an die ökologischen Erfordernisse nach der Wasserrahmenrichtlinie angepasst werden können.


b) CPV - Nr:


c) Unterteilung in Lose: (Neben Einzellosen können auch mehrere oder alle Lose angeboten werden) nein


d) Ausführungsort: 56068 Koblenz


e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist:


4. a) Teilnahmeanträge sind zu stellen: über die eVergabe-Plattform des Bundes oder postalisch beim Auftraggeber


b) Frist zur Abgabe der Teilnahmeanträge: 29.01.2013 12:00:00


c) Sprache: Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)


5. Mit dem Teilnahmeantrag vorzulegende Unterlagen, die vom Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers verlangt werden:


a) Siehe Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" (333-L) und Anlage (bei postalischer Verfahrensweise beim Auftraggeber per E-Mail anzufordern).


b) Geeignete Nachweise über die technische Leistungsfähigkeit des Unternehmens: Siehe Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" (333-L) und Anlage (bei postalischer Verfahrensweise beim Auftraggeber per E-Mail anzufordern).


c) Die Nachweise zur Feststellung der Eignung sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Werden die geforderten Auskünfte und Eigenerklärungen nicht vollständig oder nicht fristgerecht eingereicht, oder fehlt die elektronische Signatur, führt dies zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Siehe Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" (333-L) und Anlage.


6. Beabsichtigte Marge/Zahl der Angebotsaufforderungen: 3


7. Aufforderung zur Angebotsabgabe: Falls bis zu diesem Tag keine Aufforderung zur Angebotsabgabe erfolgte, können Bewerber davon ausgehen, dass Ihr Teilnahme-Antrag nicht berücksichtigt wurde: 28.02.2013


8. Sonstige Angaben:


Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote (§ 19 Absatz 1 VOL/A).Es gilt deutsches Recht. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" 333-L muss zwingend, bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft von allen Mitgliedern, mittels qualifizierter elektronischer Signatur nach dem Signaturgesetz unterschrieben werden, um weiterhin im Verfahren berücksichtigt zu werden; bei postalischer Übersendung ist händig zu unterschreiben.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 128351 vom 15.01.2013