Titel | Grundwasser-, Abwasser- und Bodenanalytik | |
Vergabeverfahren | Verhandlungsverfahren | |
Auftraggeber | Fraport AG Abteilung ZEB VM 60547 Frankfurt | |
Ausführungsort | DE-60547 Frankfurt am Main | |
Frist | 25.03.2013 | |
Beschreibung | Original Dokumentennummer: 64518-2013 Abschnitt I: Auftraggeber I.1) Fraport AG Abteilung ZEB VM Gebäude 700, Raum 2132/2136 (Teilnahmeanträge bitte nur an diese Adresse senden) Zu Händen von: Frau Jost 60547 Frankfurt DEUTSCHLAND Telefon: +49 6969060070, Fax: +49 6969060199 E-Mail: f.jost@fraport.de Internet: www.fraport.de Weitere Auskünfte erteilen: EU-P 195-13EK2 Fraport AG, ZEB EK2 Zu Händen von: Herrn Clemens Hartmann 60547 Frankfurt DEUTSCHLAND Telefon: +49 6969060018, Fax: +49 6969049560018 E-Mail: c.hartmann@fraport.de I.2) Haupttätigkeit(en): Flughafenanlagen I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: EU-P 195-13EK2, Los. 1: Grundwassergüteüberwachung, Los 2: Abwasserüberwachung, Los 3: Grundwasser-, Abwasser- und Bodenanalytik II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 16: Abfall- und Abwasserbeseitigung, sanitäre und ähnliche Dienstleistungen Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Flughafen Frankfurt am Main NUTS-Code DE712 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Eigenverantwortliche Durchführung der Leistungen im Bereich des Verkehrsflughafen Frankfurt/Main. Los. 1: Grundwassergüteüberwachung Los. 2: Abwasserüberwachung Die unter Los 1 und Los 2 genannten Leistungen werden nach unseren technischen und organisatorischen Erfordernissen und Vorgaben von Ihnen eigenverantwortlich ausgeführt, unter Berücksichtigung der besonderen Vorgaben aus Verfügungen durch Behörden, den flughafenspezifischen Gegebenheiten und sonstige in unserem Leistungsverzeichnis genannten Bestimmungen. Analytik Los. 3: Grundwasser-, Abwasser- und Bodenanalytik II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90000000, 71350000, 71600000 II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein II.1.8) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2) Menge oder Umfang des Auftrags II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: siehe Angaben zu den Losen II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die Fraport AG behält sich ein Optionsrecht zur Verlängerung der Dienstleistung um ein weiteres Jahr vor. Im Falle der Verlängerung wird die Option ca. 6 Monate vor Ablauf der regulären Vertragslaufzeit ausgeübt. Der Dienstleister hat keinen Anspruch darauf, dass die Dienstleistung über die reguläre Vertragslaufzeit hinaus verlängert wird. II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Laufzeit in Monaten: 36 (ab Auftragsvergabe) Angaben zu den Losen Los-Nr: 1 Bezeichnung: Grundwassergüteüberwachung 1) Kurze Beschreibung: Eigenverantwortliche Durchführung der Leistungen im Bereich des Verkehrsflughafen Frankfurt/Main. Los 1: Langzeitliche Grundwassergüteüberwachung Die unter Los. 1 und Los. 2 genannten Leistungen werden nach unseren technischen und organisatorischen Erfordernissen und Vorgaben von Ihnen eigenverantwortlich ausgeführt, unter Berücksichtigung der besonderen Vorgaben aus Verfügungen durch Behörden, den flughafenspezifischen Gegebenheiten und sonstige in unserem Leistungsverzeichnis genannten Bestimmungen. 2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71350000 Los-Nr: 2 Bezeichnung: Abwasserüberwachung 1) Kurze Beschreibung: Eigenverantwortliche Durchführung der Leistungen im Bereich des Verkehrsflughafens Frankfurt/Main. Los. 2: Abwasserüberwachung Die unter Los. 1 und Los. 2 genannten Leistungen werden nach unseren technischen und organisatorischen Erfordernissen und Vorgaben von Ihnen eigenverantwortlich ausgeführt, unter Berücksichtigung der besonderen Vorgaben aus Verfügungen durch Behörden, den flughafenspezifischen Gegebenheiten und sonstige in unserem Leistungsverzeichnis genannten Bestimmungen. 2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 90000000 Los-Nr: 3 Bezeichnung: Analytik 1) Kurze Beschreibung: Eigenverantwortliche Durchführung der Leistungen im Bereich des Verkehrsflughafen Frankfurt/Main. Analytik Los. 3: Grundwasser-, Abwasser- und Bodenanalytik 2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71600000 3) Menge oder Umfang: Los 3: - Grundwasser: geschätzte Anzahl Analysen im Zeitraum 2013 bis 2016: ca. 2.700 Stück Die durchzuführenden Analysen sind bei den einzelnen Proben insbesondere im Grundwasserbereich sehr heterogen und umfassen eine unterschiedliche Anzahl verschiedener Untersuchungsparameter . - Abwasser (Niederschlagswasser und Schmutzwasser): geschätzte Anzahl Analysen im Zeitraum 2013 bis 2016: ca. 3.000 Stück Es wird dabei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die angegebenen Mengen nur der internen Planung dienen, nicht verbindlich sind, daraus keinerlei Abnahmeverpflichtung für den Auftraggeber ableitbar ist und die Mengen jederzeit den behördlichen Anforderungen, dem jeweiligen Bedarf oder den betrieblichen Erfordernissen angepasst werden können. Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Die Auftraggeberin behält sich vor, eine selbstschuldnerische Bürgschaft eines in der Europäischen Union zugelassenen Kreditinstitutes oder Kreditversicherers in angemessener Höhe zu verlangen. III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Die Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, - in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit dem Teilnahmeantrag wird die Bewerbergemeinschaft automatisch ausgeschlossen. Ein entsprechendes Formblatt „Bietergemeinschaftserklärung“ ist über die Homepage der Fraport AG: www.fraport.de – Kompetenzen - Business Services - Einkauf und Bauvergabe - Einkauf zum download eingestellt. III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Allgemeine Informationen zu den Ziffern III.2.1 bis III.2.3: Die in den Ziffern III.2.1 bis III.2.3 aufgeführten Nachweise und Erklärungen sind gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe der geforderten Nachweise und Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag führt dies nicht zwingend zum Ausschluss der Bewerber/Bewerbergemeinschaft aus dem Teilnahmewettbewerb. Der Auftraggeber behält sich vor, die geforderten Nachweise und Erklärungen unter Setzung einer angemessenen Frist, in der Regel 6 Tage,gegebenenfalls nachzufordern. Fehlen die geforderten Unterlagen nach Ablauf der Nachfrist noch immer, wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen. Abgeforderte Nachweise und Erklärungen sind dem Teilnahmeantrag schriftlich beizufügen (bei ausländischen Bewerbern entsprechende Erklärungen /Nachweise des Herkunftslandes in deutscher Übersetzung, die mit den geforderten vergleichbar sind). Bestätigungen Dritter und sonstige Urkunden können in Kopie beigefügt werden. Die Vergabestelle ist berechtigt, bei Bedenken hinsichtlich der Eignung des Bewerbers zum Bieter die Vorlage von Originalen zu verlangen. Die geforderten Erklärungen und Nachweise sind geordnet nach der unter Ziffer III.2.1 bis III.2.3 aufgeführten. Nummerierung und Reihenfolge sowie unter Angabe des Aktenzeichens beim Auftraggeber einzureichen. Mit der Bewerbung sind folgende Nachweise und Erklärungen gefordert (bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern): 1. Rechtsverbindlich unterschriebene Eigenerklärung des Bewerbers (bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern): - dass keine Ausschließungsgründe nach § 21 Sektorenverordnung vorliegen, - dass vom Bewerber kein rechtskräftiger Verstoß gegen die im § 21 Sektorenverordnung genannten Vorschriften vorliegt, - dass im Auftragsfall ein Ansprechpartner vor Ort ist, der die deutsche Sprache in Wort und Schrift verhandlungssicher beherrscht, - dass er /sie sich bewusst ist/sind, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat, - dass er/sie einen Verhaltensstandard bezüglich der Grundwerte Integrität, Vertrauenswürdigkeit und Verantwortlichkeit niederlegen wird oder niedergelegt hat, diesen im Unternehmen kommuniziert und seine relevanten Geschäftsprozesse danach ausrichten wird oder ausgerichtet hat. Ein entsprechendes Formblatt "Teilnahmeantrag für Dienst- und Lieferleistungen" ist über die Homepage der Fraport AG: www.fraport.de - Kompetenzen - Business Services - Einkauf und Bauvergabe - Einkauf zum download eingestellt. 2. Angabe, ob eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001-2000 oder gleichwertig vorliegt (Angabe nur soweit vorhanden). Die Angabe kann auf dem Formblatt "Teilnahmeantrag für Dienst- und Lieferleistungen" erfolgen. 3. Nachweis der Eintragung im Handelsregister oder vergleichbar (nach Rechtsvorschrift des Landes). Nachweis darf nicht älter als 6 Monate sein. Es gilt das Datum der Abgabefrist der Bekanntmachung. 4. Nachweis (Kopie) der aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens nachfolgend aufgezeigten Deckungssummen oder eine verbindliche Deckungszusage einer Versicherungsanstalt oder es wird eine verbindliche Absichtserklärung über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung zum Zeitpunkt einer für ihn positiven Zuschlagserteilung mit dem Teilnahmeantrag abgegeben: a) Einschlägige, branchenübliche Betriebshaftpflicht für Personen-, Sach- und Vermögensschäden mind. 5 Mio. EUR je Versicherungsfall b) Kfz-Haftpflichtversicherung von mind. 50,0 Mio. EUR je Schadensereignis 5. Firmen-Eigenauskunft/Darstellung (Angaben über Firmengröße, Zweigstellen, Anzahl der Mitarbeiter etc.) jeweils bezogen auf den Gesamtkonzern, als auch auf den mit der Leistungserbringung befassten Geschäftsbereich III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit der Bewerbung sind nachfolgende Nachweise/ Erklärungen gefordert (bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern): 1. Angabe über die jährlichen Umsatzzahlen für Leistungen, die mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar sind, der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Bei Umsatzzahlen, die von einem Bewerber innerhalb einer ARGE erbracht wurden, soll der Bewerber zwischen der Gesamtleistung der ARGE und seinem eigenen Umsatzanteil innerhalb der ARGE differenzieren. Die Umsatzzahlen sind von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft anzugeben. Die Angabe kann auf dem oben genannten Formblatt "Teilnahmeantrag für Dienst- und Lieferleistungen" erfolgen. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit der Bewerbung sind nachfolgende Nachweise/ Erklärungen gefordert (bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern): 1.) Los. 1: - Akkreditierung gemäß DIN EN ISO/IEC 17025 oder gleichwertiger Art 2.) Los. 2: Anerkennung als Untersuchungsstelle gemäß §40 Hessisches Wassergesetz (HWG) vom 14.12.2010, zuletzt geändert am 13:12.2012 und §10 Abwassereigenkontrollverordnung (EKVO) vom 23.07.2010, zuletzt geändert am 18.06.2012 oder gleichwertiger Art 3.) Los. 3: - Akkreditierung gemäß DIN EN ISO/IEC 17025 oder gleichwertiger Art - Anerkennung als Untersuchungsstelle gemäß §40 Hessisches Wassergesetz (HWG) vom 14.12.2010, zuletzt geändert am 13:12.2012 und §10 Abwassereigenkontrollverordnung (EKVO) vom 23.07.2010, zuletzt geändert am 18.06.2012 oder gleichwertiger Art - Akkreditierung zur Bestimmung von Perfluorierten Tensiden (PFT, validierte Einzelparameter) und NMOR. oder gleichwertiger Art Alle LOSE: 4.) max. 3 Referenzen je Los für Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Die Referenzen sollen folgende Angaben enthalten: Name und Anschrift des Auftraggebers Nennung eines Ansprechpartners mit Kontaktdaten Angabe des Leistungsumfangs mit Leistungszeitraum Auftragssumme bezogen auf den konkreten Auftragsgegenstand für den Leistungszeitraum Es werden lediglich Referenzen gewertet, die nicht älter als 3 Jahre sind. Der Auftraggeber behält sich vor, zur Erläuterung und Wertung von einzelnen Referenzen weitere Angaben vom Bewerber, nach Eingang der Teilnahmeanträge, zu fordern. Werden die zusätzlich geforderten Angaben nach Ablauf einer angemessenen Frist nicht getätigt, werden die vom Auftraggeber angesprochenen Referenzen nicht in die Wertung aufgenommen. Der Bewerber stimmt mit Abgabe des Teilnahmeantrages zu, dass der Auftraggeber ergänzende Erkundigungen über die benannten Referenzen bei den Ansprechpartnern einholen kann. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand. Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber: EU-P 195-13EK2 IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: .. Kostenpflichtige Unterlagen: nein IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 25.3.2013 IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein VI.3) Zusätzliche Angaben: Die Teilnahmeanträge sind schriftlich, in deutscher Sprache und in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift des Aktenzeichens nach Ziffer IV.3.1 einzureichen (die Übermittlung per Telefax oder in elektronischer Form, z.B. mittels e-mail, reicht nicht aus). Es werden maximal fünf (5) Bewerber pro Los mit den höchsten Wertungspunktzahlen zur Angebotsabgabe aufgefordert. Sollte diese Beschränkung auf die fünf (5) punktbesten Bewerber jedoch dazu führen, dass wegen Punktgleichheit mehr als ein (1) Bewerber für den fünften Platz berücksichtigungsfähig ist, werden auch die weiteren punktgleichen Bewerber zugelassen. Ein Anspruch auf Teilnahme am weiteren Verfahren besteht nicht. Beginn der Auftragsausführung: nach Auftragserteilung voraussichtlich ab 01.09.2013. Der Bieter hat ein verbindliches Angebot abzugeben. Der Auftraggeber behält sich vor, dieses ohne weitere Verhandlungen anzunehmen. Bitte beachten Sie auch unsere "Formelle Hinweise zum Ausschreibungsverfahren" (www.fraport.de – Kompetenzen - Business Services - Einkauf und Bauvergabe - Bauvergabe). Bei Auftragserteilung sind seitens des Auftragnehmers Flughafenausweise zu beantragen. Informationen hierzu finden Sie unter www.fraport.de - Kompetenzen - Business Services - Flughafenausweise. Bitte beachten Sie unseren Hinweis zum "Verhaltenskodex für die Lieferanten der Fraport AG" unter www.fraport.de - Kompetenzen - Business Services - Einkauf und Bauvergabe - Allgemeine Informationen. Bewerber/Bewerbergemeinschaft können zum Nachweis der eigenen Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Nachunternehmern verweisen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der mit den Nachunternehmern bestehenden Verbindungen. Als Nachunternehmer kommen daher auch solche Unternehmen in Betracht, die mit dem Einzelbewerber/den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaften in einem Konzern verbunden sind. Soweit Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der eigenen Eignung auf Nachunternehmer verweisen, müssen Bewerber/Bewerbergemeinschaften bereits mit dem Teilnahmeantrag den/die Nachunternehmer benennen. Nur in dem Fall, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der eigenen Eignung auf Nachunternehmer verweisen, sollen Bewerber/Bewerbergemeinschaften bereits mit dem Teilnahmeantrag den/die Nachunternehmer benennen und zusätzlich mit den Teilnahmeantrag nachweisen, dass sie auf die Mittel des/der Nachunternehmer im Fall einer Auftragserteilung tatsächlich zugreifen können. Der Nachweis der tatsächlichen Zugriffsmöglichkeit kann insbesondere durch Vorlage einer Eigenerklärung des Nachunternehmers erfolgen, in welcher sich dieser für den Fall der Beauftragung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft gegenüber diesem /dieser unwiderruflich verpflichtet, die Ressourcen/Mittel während der Auftragsabwicklung zur Verfügung zu stellen (siehe Musterformular „Verpflichtungserklärung für Nachunternehmer“ zum download unter: www.fraport.de – Kompetenzen - Business Services - Einkauf und Bauvergabe - Einkauf). Soweit ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft zum Beleg der eigenen Eignung auf die Eignungsnachweise eines Nachunternehmers verweist, ist die Eignung des Nachunternehmers nur anhand derjenigen (Eignungs-)Nachweise/Angaben nachzuweisen, die die Bewerber/Bewerbergemeinschaften anstelle eigener Eignungsnachweise/Angaben von dem Nachunternehmer zum Nachweis der eigenen Eignung angeben. Die Eignung des in Bezug genommenen Nachunternehmers ist darüber hinaus nicht anhand der im übrigen für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft selbst geforderten weiteren Eignungsnachweise nachzuweisen, es sei denn, dass aus dem Bekanntmachungstext das Erfordernis weiterer Eignungsnachweise für den in Bezug genommenen Nachunternehmer folgt. Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise für in Bezug genommene Nachunternehmer – gegebenenfalls ergänzend – nachzufordern. Fehlt der Nachweis der tatsächlichen Zugriffsmöglichkeit und würde die Nichtvorlage des Nachweises der Zugriffsmöglichkeit zum Ausschluss des Bewerbers vom weiteren Verfahren führen, fordert der Auftraggeber den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft, unter Setzung einer angemessenen Frist, zur Nachreichung der fehlenden Zugriffsmöglichkeit auf. Fehlen die geforderten Unterlagen nach Ablauf der Nachfrist, in der Regel 6 Tage, noch immer, wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen. Der Austausch eines im Teilnahmewettbewerb für die eigene Eignung benannten Nachunternehmers nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. im Angebot führt zum Ausschluss des Angebots, es sei denn, die konkrete Bietereignung wird durch den nachbenannten Nachunternehmer, dessen Verfügbarkeit mit der Nachbenennung nachzuweisen ist, nicht beeinträchtigt. Dies ist nur dann der Fall, wenn der Bieter mit dem nachbenannten Nachunternehmer im Teilnahmewettbewerb unter Zugrundelegung der nachfolgend bekannt gegebenen objektiven Auswahlkriterien mindestens genauso gut abgeschnitten hätte, wie mit dem wegegefallenen Nachunternehmer. Die Auswahl der Bewerber erfolgt anhand folgender Kriterien unter Maßgabe der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen. Die Wertung erfolgt anhand der angegebenen Gewichtung und wird für jedes Los separat vorgenommen. Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers (gem.III.2.1): 2. Angabe zur Zertifizierung max. erreichbar 10 Punkte je Los Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (gem. III.2.2): 1.) Jährliche Umsatzzahlen max. erreichbar 60 Punkte je Geschäftsjahr für die letzten 3 Jahre, (Gesamt max. 180 Punkte je Los) - 60 Pkt. erwarteter Auftragswert beträgt maximal 30% des durchschnittlichen Jahresumsatzes des rechtlich den Auftrag ausführenden Unternehmens - 40 Pkt. erwarteter Auftragswert beträgt 31% - 40% des durchschnittlichen Jahresumsatzes - 20 Pkt. erwarteter Auftragswert beträgt 41% - 50% des durchschnittlichen Jahresumsatzes - 0 Pkt. der erwartete Auftragswert beträgt mehr als 50% des durchschnittlichen Jahresumsatzes Technische Leistungsfähigkeit (gem. III.2.3): 4.) Referenzen: max. 3 Referenzen, nicht älter als 3 Jahre. Erreichbar max. 180 Punkte (je Referenz 60 Pkt.) pro Los. Bieter für das Los. 1 und Los. 2 erhalten auf Wunsch die Möglichkeit zu Informationsbegehung der auftragsbezogenen Infrastruktur. (Näheres hierzu in unseren Verdingungsunterlagen.) Bitte beachten Sie bei Ihrer Bewerbung, dass später die Verdingungsunterlagen und weitere Unterlagen ggf. digital, über die Plattform www.vergabe.rib.de übergeben werden. Eine Registrierung Ihrer Firma unter dem Link my.vergabe.rib.de/baufirmen/avaonline/login_new_wizard.html= ist daher zwingend erforderlich. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen Vergabekammer des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt 64278 Darmstadt DEUTSCHLAND VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Merkblätter zum Rechtsschutz siehe: www.bundeskartellamt.de Nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB ist ein Nachprüfungsantrag nunmehr unzulässig, wenn er nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Zurückweisung einer Bieterrüge durch den Auftraggeber eingereicht wird VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 21.2.2013 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 128557 vom 26.02.2013 |