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Titel
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Dienstleistungen im Zusammenhang mit Siedlungs- und anderen Abfällen
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VergabeverfahrenVerhandlungsverfahren
AuftraggeberDB AG, Beschaffung Infrastruktur, TEI 4
Rheinstraße 2a
55116 Mainz
AusführungsortDE-55116 Mainz
Frist23.07.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 225417-2013


Abschnitt I: Auftraggeber


I.1) DB AG, Beschaffung Infrastruktur, TEI 4

Rheinstraße 2a

Kontaktstelle(n): DB AG, Beschaffung Infrastruktur, TEI 4

Zu Händen von: Holger Jäger

55116 Mainz

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 61311570026, Fax: +49 61311570295


E-Mail: holger.jaeger@deutschebahn.com

Internet: www.bahn.de


I.2) Haupttätigkeit(en). Eisenbahndienste


I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Rahmenvertrag Entsorgung Erdaushub/Tunnelausbruch Großprojekt Stuttgart-Ulm (Zentraler Logistikbereich)


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 18: Eisenbahnverkehr Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Stuttgart NUTS-Code DE11


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung


II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung


Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern Höchstzahl der an der geplanten Rahmenvereinbarung Beteiligten: 100 Laufzeit der Rahmenvereinbarung Laufzeit in Jahren: 2


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:


Entsorgung von Aushub- und Ausbruchmassen der Kategorien Z0 bis Z2 nach VwV (Verwaltungsvorschrift Baden-Württemberg für die Verwertung von als Abfall eingestuften Bodenmaterial). Entsorgung von Aushub- und Ausbruchmassen der Kategorien DK 1 und DK 2 nach DepV (Deponieverordnung) aus dem Großprojekt Stuttgart-Ulm (Zentraler Logistikbereich). Der AG-seitige Transport erfolgt per Schiene und/oder LKW. Der AG-seitige schienengebundenen Transport ist begrenzt auf das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Der AG-seitige Transport per Schiene endet in einem Umschlagsterminal bzw. Güterverkehrsstelle oder im Anschluss des Entsorgers. Die anschließende AG-seitige Anlieferung per LKW erfolgt frei gekippt.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90500000


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)


Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Angaben zu den Losen


Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: ca. 5,5 Mio. Tonnen


II.2.2) Angaben zu Optionen


Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Option Vertragsverlängerung um 1 Jahr Voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 1


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Laufzeit in Monaten: 24 (ab Auftragsvergabe)


Angaben zu den Losen


Los-Nr: 1 Bezeichnung: Los 1

1) Kurze Beschreibung: Entsorgung von Aushub- und Ausbruchmassen aus dem Großprojekt Stuttgart-Ulm mit einer Belastung von Z0* (geogene Belastungen Sulfat).

2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90500000

3) Menge oder Umfang: ca. 3,7 Mio. Tonnen


Los-Nr: 2 Bezeichnung: Los 2

1) Kurze Beschreibung: Entsorgung von Aushub- und Ausbruchmassen aus dem Großprojekt Stuttgart-Ulm mit einer Belastung von Z0* (geogene Belastungen Sulfat und Schwermetalle).

2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90500000

3) Menge oder Umfang: ca. 1 Mio. Tonnen


Los-Nr: 3 Bezeichnung: Los 3

1) Kurze Beschreibung: Entsorgung von Aushub- und Ausbruchmassen aus dem Großprojekt Stuttgart-Ulm mit einer Belastung von Z0* (geogene Belastungen Sulfat und Schwermetalle) - mit anthropogenen Belastungen DK I und DK II.

2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 90500000

3) Menge oder Umfang: ca. 0,5 Mio. Tonnen


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Es gelten die Allgemeinen Einkaufsbedingungen der DB AG und der mit ihr verbundenen Unternehmen, 21Tage 3 % Skonto oder 30 Tage netto.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder bei Benennung eines vertretungsberechtigten Mitglieds.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Teilnahmeantrag sind die Formblätter „Eigenerklärung" und „Lieferantenselbstauskunft" vollständig ausgefülltvorzulegen. Die Formblätter sind per Mail von der o.g. Kontaktstelle abzufordern. Hiernach sind neben den allgemeinen Unternehmens- und Kontaktdaten folgende Erklärungen/Angaben/Auskünfte zu erteilen. Zubeachten sind zudem die Vorgaben in Ziff. VI.3) dieser Bekanntmachung: — Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist, — Angaben zur Eintragungslage im Gewerbezentralregister und Handelsregister, — Erklärung, dass das Unternehmen seinen Pflichten zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowiezur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-, Unfall-, Renten- undArbeitslosenversicherung) nachgekommen ist, — Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe bzw. keine unzulässigewettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen hat oder sich daran beteiligen wird, — Erklärung, dass das Unternehmen sich zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur Korruptionspräventionbekennt und sichergestellt hat, dass sich die Unternehmensführung der Bedeutung bewusst ist, die derBeachtung aller geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze zukommt, — Erklärung, dass keiner der Ausschlusstatbestände des § 21 Abs. 1-4 SektVO einschlägig ist, — Angaben zur Unternehmensstruktur.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit demTeilnahmeantrag sind die Formblätter „Eigenerklärung“ und „Lieferantenselbstauskunft“ vollständig ausgefüllt vorzulegen. Die Formblätter sind per Mail von der o.g. Kontaktstelle abzufordern. Hiernach sind neben denallgemeinen Unternehmens- und Kontaktdaten folgende Erklärungen/Angaben/Auskünfte zu erteilen. Zubeachten sind zudem die Vorgaben in Ziff. VI.3) dieser Bekanntmachung: — Angaben zur Kapitalausstattung in den letzten 3 Jahren, — Angaben zu erzielten Umsätzen in den letzten 3 Jahren.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Mit dem Teilnahmeantrag sind die Formblätter „Eigenerklärung“ und „Lieferantenselbstauskunft“ vollständig ausgefüllt vorzulegen. Die Formblätter sind per Mail von der o.g. Kontaktstelle abzufordern. Hiernach sind neben den allgemeinen Unternehmens und Kontaktdaten folgende Erklärungen/Angaben/Auskünfte zu erteilen. Zubeachten sind zudem die Vorgaben in Ziff. VI.3) dieser Bekanntmachung: Angaben zur Mitarbeiterzahl, aufgeteilt nach Tätigkeitsbereichen, Angaben zu IT-Ausstattung, Qualitätsmanagement und Umweltschutz. Erklärung des Bieters, dass bei Anlieferung des Abfalls eine Annahme von min. 1.000 t/d zu entsorgendes Material gemäß VwV grundsätzlich möglich ist. Voraussetzung für den Abruf aus dem Rahmenvertrag sind: Die Zertifizierung des Bieters als Entsorgungsfachbetrieb gem. §§ 56, 57 KrWGfür die auftragsrelevanten abfallwirtschaftlichen Tätigkeiten (Lagern, Behandeln, Verwerten und/oder Beseitigen von Erdaushub) Für ausländische Bieter und/oder etwaig vorgesehene ausländische Nachunternehmer wird der Nachweis einer vergleichbaren Qualifikation verlangt, die mindestens die Anforderungen der Entsorgungsfachbetriebeverordnung (EfBV) insbesondere an Organisation, Ausstattung und Tätigkeit des Betriebes sowie das im Betrieb beschäftigte Personal und zusätzlich an die Überwachung des Betriebes umfasst. Die Gleichwertigkeit ist dann nachzuweisen notwendige Genehmigungen der zuständigen Behörden für die abfallwirtschaftlichen Tätigkeiten


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber: 13TEI04706


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: ..


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 23.7.2013 - 12:00


IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben:


1) Bietergemeinschaften müssen sich als solche bewerben (Bewerbergemeinschaft). Die Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag eine von jedem Mitglied im Original unterzeichnete Erklärung abzugeben, aus der hervorgeht: o dass im Fall der Aufforderung zur Angebotsabgabe eine Bietergemeinschaft und im Falle derAuftragserteilung eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird, o aus welchen Mitgliedern sie besteht, o wen die Bewerbergemeinschaft als bevollmächtigten Vertreter benennt, o dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder in allen Phasen des Vergabeverfahrens und auch währendder Auftragsdurchführung gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, o dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Die in Ziff. III.2.1) bis III.2.3) dieser Bekanntmachung geforderten Erklärungen/Angaben/Auskünfte sind für jedesMitglied der Bewerbergemeinschaft zu erteilen. 2) Jeder Bewerber der anhand der in Ziff. III.2.1) bis III.2.3)dieser Bekanntmachung geforderten Erklärungen/Angaben/Auskünfte grundsätzlich geeignet ist, wird zurAbgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich in elektronischer Form zur Verfügung gestellt.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 52123 Bonn DEUTSCHLAND E-Mail: info@bundeskartellamt.de Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 52123 Bonn DEUTSCHLAND E-Mail: info@bundeskartellamt.de Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Erkennt ein Bieter einen Verstoß gegen Vergabevorschriften, so hat er diese unverzüglich nach Kenntniserlangung gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. §§ 101a und 101b GWB bleiben unberührt.


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Straße 52123 Bonn DEUTSCHLAND E-Mail: info@bundeskartellamt.de Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 2.7.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 129145 vom 07.07.2013