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Titel
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Durchführung von Wasserbauarbeiten
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VergabeverfahrenOffenes Verfahren
AuftraggeberGemeinde Helgoland
Lung Wai 28
27498 Helgoland
AusführungsortDE-20354 Hamburg
Frist31.07.2013
Beschreibung

Original Dokumentennummer: 192104-2013


Abschnitt I: Auftraggeber


I.1) Gemeinde Helgoland, vertreten durch die Hafenprojektgesellschaft Helgoland mbH

diese vertreten durch den Geschäftsführer Peter Singer

Lung Wai 28 (Gemeinde Helgoland)

Kontaktstelle(n): Peter Singer (Kreis Pinneberg)

27498 Helgoland

DEUTSCHLAND


Internet: www.helgoland.de


Weitere Auskünfte erteilen:

Drees & Sommer Infra Consult und

Entwicklungsmanagement GmbH

Am Sandtorkai 68

Kontaktstelle(n): Drees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement

GmbH

Zu Händen von: Christoph Küpferle

20457 Hamburg

DEUTSCHLAND

Telefon: +49 405149446356, Fax: +49 40514944406356


E-Mail: christoph.kuepferle@deso.com


Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Drees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement GmbH Am Sandtorkai 68 Kontaktstelle(n): Drees & Sommer Infra Consult und Entwicklungsmanagement GmbH Zu Händen von: Christoph Küpferle 20457 Hamburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 405149446356 E-Mail: christoph.kuepferle@dreso.com Fax: +49 40514944406356 Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten Dammtorstraße 12 Kontaktstelle(n): GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten Zu Händen von: Kersten Wagner-Cardenal 20354 Hamburg DEUTSCHLAND Telefon: +49 40500360480 E-Mail: carndt@goerg.de Fax: +49 40500360444 Internet-Adresse: www.goerg.de


I.2) Haupttätigkeit(en). Hafeneinrichtungen Sonstige: Sektorentätigkeit im Bereich Verkehr


I.3) Auftragsvergabe im Auftrag anderer Auftraggeber. Der Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Ausbau Helgoländer Häfen - Sanierung Südkaje.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Bauauftrag Planung und Ausführung Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Helgoland. NUTS-Code DEF09


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens: Auftragsgegenstand ist die Sanierung des im Eigentum der Gemeinde Helgoland stehenden Kajenabschnitts der Südkaje im Helgoländer Vorhafen über eine Länge von ca. 150 m sowie die Vertiefung der anstehenden Hafensohle des Vorhafens auf einem ca. 50 m breiten Streifen entlang der Südkaje. Der Auftrag umfasst neben den Kajenbauarbeiten die Herstellung einer 15 m breiten Umschlagfläche entlang der Kaje (inkl. Leitungsbau und Kajenausrüstung), Erd- und Böschungsbauarbeiten, Kampfmittelräumung mit begleitender Sedimententnahme und Sedimentwiedereinbau, Nassbaggerarbeiten mit begleitenden wasserseitigen Kampfmittelräumarbeiten, den Voll- und Teilrückbau vorhandener Bestandsbauten sowie die technische Bearbeitung inkl. Erstellung statischer Nachweise und Ausführungsunterlagen auf Basis des bauherrenseitigen Entwurfs.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 45240000, 45241000, 45241100, 90523100


II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA). Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Angaben zu den Losen. Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote. Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Abbruch von ca. 2.000 m³ Beton und Stahlbeton, Kajensanierung über ca. 150 m Länge als Vorsatzschale (ca. 350 to Stahlprofilträger, 95 Stahlbetonfertigteilelemente, 1.300 m³ Betonverfüllung), Böschungsbauarbeiten über ca. 60 m Länge, Leitungsbauarbeiten (500 m Regen- und Schmutzwassersielleitung, 250 m Trink- und Löschwasserleitung, 2.000 m Kabelleerrohre), Oberflächenbefestigung von 2.500 m² Umschlagfläche, Einbau von ca. 5.700 to Schüttsteinen als Sohl- und Böschungssicherung, Hafensohlvertiefung mit Sedimententnahme von ca. 6.300 m³ Lockersedimenten unter Kampfmittelverdacht und Baggerung von ca. 6.500 m³ Festgesteinen des Buntsandstein, Einbau von 12.800 m³ Baggergut im Vorhafen.


II.2.2) Angaben zu Optionen. Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung. Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Laufzeit in Monaten: 16 (ab Auftragsvergabe)


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Einzelheiten werden in den Vergabeunterlagen geregelt. Dessen ungeachtet ist bereits an dieser Stelle auf folgende Anforderungen hinzuweisen: - 1.1.1 Nachweis einer Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Schadenfall von mindestens 2.500.000 EUR für Personenschäden, 1.000.000 EUR für Sach- und Vermögensschäden (Kopie ausreichend). - 1.1.2 Nachweis einer Unfallversicherung für die bei den Vertragsarbeiten eingesetzten Bediensteten mit je 50.000 EUR für den Todesfall und mit je 100.000 EUR für den Fall dauernder Erwerbsunfähigkeit (Kopie ausreichend). Sofern der Bieter über keine entsprechende Versicherungspolice verfügt, hat er mit seinem Angebot verbindlich zu erklären, dass er im Fall der Auftragserteilung entsprechende Versicherungen abschließen wird. Im Fall von Bietergemeinschaften sind entsprechende Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Der Auftragnehmer hat über seine Leistungen durch Abschlagszahlungen abzurechnen. Diese sind nach Ausführungsbeginn frühestens nach zwei Monaten beim Auftraggeber einzureichen. Anschließend hat der Auftragnehmer jeweils nach frühestens weiteren zwei Monaten über den Baufortschritt im Rahmen von Abschlagszahlungen abzurechnen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterschriebene rechtsverbindliche Erklärung abzugeben, - dass im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft gebildet wird und - dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Bietergemeinschaften haben in ihrem Angebot ihre Mitglieder und deren jeweilige Aufgaben (Arbeitsteilung) innerhalb des Projektes zu beschreiben und die Gründe und Motive für die Zusammenarbeit darzulegen. Sie haben zudem einen Vertreter zu benennen, der die Bietergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber vertritt. Der Auftraggeber behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer Bietergemeinschaft (unter anderem mit Blick auf § 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)) belegen. Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach – sei es als einzelnes Unternehmen, Bietergemeinschaft oder als verantwortlicher Nachunternehmer – an diesem Vergabeverfahren beteiligen, können wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden. Sollte im Laufe des Verfahrens eine bestehende Bietergemeinschaft ihre Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbieter das Verfahren in Bietergemeinschaft fortsetzen wollen, so ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des Auftraggebers zulässig. Die Einwilligung wird jedenfalls dann nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat. Dies gilt entsprechend für Nachunternehmer.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.1.1 Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Vorlage der Eigenerklärungen nach Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) der Vergabeunterlagen. Der Auftraggeber behält sich vor, von denjenigen Bietern, die in die engere Wahl kommen, Bestätigungsschreiben der zuständigen Stellen über die in der Eigenerklärung gemachten Angaben, nachzufordern. 2.1.2 Nachweis der Haftpflicht- und Unfallversicherungsdeckung (siehe dazu bereits Ziff. III.1.1). 2.1.3 Nachweis der Erlaubnis nach § 7 SprengG (Kopie ausreichend). 2.1.4 Benennung des im Unternehmen bestellten fachtechnischen Aufsichtspersonal in der Kampfmittelräumung (KMR) gem. § 19 Abs. 1 S. 3 SprengG mit Befähigungsschein nach § 20 SprengG. Alle Arbeiten, die dem Gewerk der KMR zuzuordnen sind, dürfen ausschließlich durch dieses Unternehmen oder unter Aufsicht und Weisung der verantwortlichen Personen dieser Unternehmen ausgeführt werden. Im Fall von Bietergemeinschaften sind die vorstehend aufgeführten Angaben, Eigenerklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen mit Ausnahme der geforderten Nachweise nach Ziff. 2.1.3 und 2.1.4, die nur von mindestens einem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen sind.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.2.1 Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Vorlage der Eigenerklärungen nach Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) der Vergabeunterlagen. Der Auftraggeber behält sich vor, von denjenigen Bietern, die in die engere Wahl kommen, Bestätigungsschreiben der zuständigen Stellen über die in der Eigenerklärung gemachten Angaben, nachzufordern. 2.2.2 Vorlage einer aktuellen allgemeinen Bankauskunft (nicht älter als sechs Monate gerechnet vom Datum der Veröffentlichung der Bekanntmachung) bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre über die wirtschaftliche Situation und das Zahlungsverhalten des Bieters (Kopie ausreichend). Im Fall von Bietergemeinschaft sind die vorstehend aufgeführten Angaben, Eigenerklärungen und Nachweise von jedem einzelnen Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 2.3.1 Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Vorlage der Eigenerklärungen nach Formblatt 124 (Eigenerklärungen zur Eignung) der Vergabeunterlagen. Der Auftraggeber behält sich vor, von denjenigen Bietern, die in die engere Wahl kommen, Bestätigungsschreiben der zuständigen Stellen über die in der Eigenerklärung gemachten Angaben, nachzufordern. Mindestanforderungen an die Referenzen: Jeder Bieter hat mit seinem Angebot zwei Referenzprojekte aus den letzten acht Jahren für vergleichbare Kajenbauarbeiten und zwei Referenzprojekte aus den letzten fünf Jahren für wasserseitige Kampfmittelräumung unter vergleichbaren Bedingungen zu benennen. 2.3.2 Für die Leistungen der Kampfmittelräumung: Nachweis über die Erfüllung der „Anforderungen an gewerbliche Auftragnehmer“ nach Anhang A-9.1.5 der AH KMR.; für den Baumaschinenführer: zusätzlich Nachweis der Führungserlaubnis (Kopie ausreichend) und ausreichender Praxiserfahrung durch Benennung personenbezogener Referenzprojekte. 2.3.3 Für die Leistungen der Kampfmittelräumung: Namentliche Benennung, Qualifikation und Erfahrung des für die Leitung und Aufsicht vorgesehenen technischen Personals. Mindestanforderungen: Benennung von mindestens drei im Unternehmen bestellten Befähigungsscheininhabern nach § 20 SprengG. Alle Befähigungsscheininhaber müssen über ausreichende Kenntnisse und Erfahrungen bzgl. Kampfmitteln des II. Weltkrieges (Deutsches Reich und britische sowie amerikanische Kampfmittel) verfügen, unabhängig der Regelungen des Anhang A-9. Eingesetzte Befähigungsscheininhaber nach § 20 SprengG müssen zudem über eine mind. zweijährige Berufserfahrung und Kenntnisse in der Aushubüberwachung verfügen. Nachweis der Qualifikation TRGS 524 bzw. BGR 128 für mindestens zwei Befähigungsscheininhaber nach § 20 SprengG. Für den Räumstellenleiter: Mindestens fünf Jahre Berufserfahrung als Räumstellenleiter und zusätzlich Nachweis über Erfahrungen in der Leitung entsprechender Großräumstellen insbesondere auch in den Aspekten Massen-, Personal- und Gerätemanagement durch Benennung personenbezogener Referenzprojekte. Alternativ entsprechender Nachweis über Erfahrungen im Massen-, Personal- und Gerätemanagement für den Bauleiter, Polier o.ä. durch Benennung personenbezogener Referenzprojekte. Benennung von mindestens drei Tauchern mit Befähigungsschein nach § 20 SprengG mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung. 2.3.4 Mit Blick auf die geforderten Mindestreferenzen ist Folgendes zu beachten: Die kampfmittelspezifischen Nachweise zu Ziff. 2.3.2 und die Mindestanforderungen nach Ziff. 2.3.3 müssen nur für ein Mitglied der Bietergemeinschaft nachgewiesen werden. Die Anforderungen nach Ziff. 2.3.4 müssen ebenfalls nur von der Bietergemeinschaft insgesamt nachgewiesen werden.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand. Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Offen


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien. Niedrigster Preis


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion. Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim Auftraggeber: SK1-GH 2013


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen (außer DBS) Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: .. Kostenpflichtige Unterlagen: ja Preis: 50 EUR Zahlungsbedingungen und -weise: Die Vergabeunterlagen stehen ab dem Tag der Bekanntmachung zum kostenlosen Download unter folgender Adresse bereit: www.pkmserver.de/helgoland-suedkaje Zur Angebotsbearbeitung sind die zum Download bereitgestellten Formulare zu verwenden, die auf dem Bieterserver "Ausbau Hafen Helgoland" heruntergeladen werden können. Bitte geben Sie auf der Internetseite des Bieterservers den angezeigten Freischaltcode ein, um den Registrierungsprozess zu beginnen und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Nach Abschluss der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit den Anmeldedaten zur Bieterplattform. Mit den übermittelten Zugangsdaten und nach erfolgtem Login gelangen Sie in das . In diesem Verzeichnis befinden sich alle bereit gestellten Dateien. Zu beachten sind mögliche Filterstellungen und die Darstellung von 25 Dokumenten pro Seite. Details zu den bereitgestellten Dateien können Sie der zugehörigen Dokumentenliste entnehmen. Eine Kurzbeschreibung zum Handling liegt ebenfalls auf dem Server bereit. Für den Einsatz von PKM benötigen Sie einen aktuellen Browser (z. B. IE Version 5.5 oder jünger) mit aktivierten Cookies und Java-Script. Weiterhin muss das up- und downloaden von Dateien über das https-Protokoll von der jeweiligen Firewall gestattet sein. Sofern Sie die Unterlagen in Papierform wünschen, wenden Sie sich bitte schriftlich oder per E-Mail an die unter Anhang A II benannte Stelle und geben mit Ihrer Anfrage Ihre vollständige Anschrift an. Beim Papierversand entstehen Ihnen die o.g. Kosten. Die Papierunterlagen werden nur versandt, wenn ein Verrechnungsscheck vorliegt. Das Entgelt wird nicht erstattet. Bitte beachten Sie: Angebote sind weiterhin ausschließlich in Papierform einzureichen. Elektronisch übermittelte Angebote werden nicht zur Wertung zugelassen.


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 31.7.2013 - 12:00


IV.3.5) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.


IV.3.6) Bindefrist des Angebots in Tagen: 92 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)


IV.3.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote. Tag: 31.7.2013 - 12:00 Ort GÖRG Partnerschaft von Rechtsanwälten, Dammtorstraße 12, 20354 Hamburg. Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags. Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union. Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja Angabe der Vorhaben und/oder Programme: Keine.


VI.3) Zusätzliche Angaben:


-3.1 Helgoland gehört nicht zum Zollgebiet der EU. Für die auch nur vorübergehende Verbringung von Ausrüstung/Geräten sind sog. „Carnet A.T.A.“ erforderlich. Auskünfte erteilen die ICC www.iccwbo.org (in D: IHK www.dihk.de/ihk-finder) oder die Bundeszollverwaltung (www.zoll.de). -3.2 Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Nachweise und Unterlagen kurzfristig nachzufordern. Die Bieter können nicht auf das Nachfordern vertrauen. -3.3 Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren aus sachlichen Gründen aufzuheben. Ersatzansprüche der Bieter sind ausgeschlossen. -3.4 Die Vergabeunterlagen stehen ab dem Tag der Bekanntmachung zum kostenlosen Download unter folgender Adresse bereit: www.pkmserver.de/helgoland-suedkaje Zur Angebotsbearbeitung sind die zum Download bereitgestellten Formulare zu verwenden, die auf dem Bieterserver "Ausbau Hafen Helgoland" heruntergeladen werden können. Bitte geben Sie auf der Internetseite des Bieterservers den angezeigten Freischaltcode ein, um den Registrierungsprozess zu beginnen und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm. Nach Abschluss der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit den Anmeldedaten zur Bieterplattform. Mit den übermittelten Zugangsdaten und nach erfolgtem Login gelangen Sie in das . In diesem Verzeichnis befinden sich alle bereit gestellten Dateien. Zu beachten sind mögliche Filterstellungen und die Darstellung von 25 Dokumenten pro Seite. Details zu den bereitgestellten Dateien können Sie der zugehörigen Dokumentenliste entnehmen. Eine Kurzbeschreibung zum Handling liegt ebenfalls auf dem Server bereit. Für den Einsatz von PKM benötigen Sie einen aktuellen Browser (z. B. IE Version 5.5 oder jünger) mit aktivierten Cookies und Java-Script. Weiterhin muss das up- und downloaden von Dateien über das https-Protokoll von der jeweiligen Firewall gestattet sein. Sofern Sie die Unterlagen in Papierform wünschen, wenden Sie sich bitte schriftlich oder per E-Mail an die unter Anhang A II benannte Stelle und geben mit Ihrer Anfrage Ihre vollständige Anschrift an. Beim Papierversand entstehen Ihnen die o.g. Kosten. Die Papierunterlagen werden nur versandt, wenn ein Verrechnungsscheck vorliegt. Das Entgelt wird nicht erstattet. Bitte beachten Sie: Angebote sind weiterhin ausschließlich in Papierform einzureichen. Elektronisch übermittelte Angebote werden nicht zur Wertung zugelassen (siehe dazu auch schon Ziff. IV. 3.3). - 3.5 Bietern wird ca. vier Wochen nach Absendung dieser Bekanntmachung (vgl. Ziff. VI.5) die Möglichkeit gegeben, den Projektstandort im Beisein des Auftraggebers zu besichtigen. Für die Terminkoordination werden die Bieter gebeten, sich bis spätestens 21 Tage nach Absendung der Bekanntmachung (vgl. Ziff. VI.5) an die nachfolgend benannte Stelle zu wenden: christoph.kuepferle@dreso.com Angebots- und Kalkulationsnachteile, die durch die Nichtwahrnehmung der Standortbesichtigung entstehen oder entstehen können, gehen zu Lasten des Bieters. -3.6 Die zum Download zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen enthalten auch Formblätter aus dem Vergabehandbuch Bau des Bundes, die die Bieter bei der Erstellung ihres Angebotes zu verwenden haben. Soweit die Formblätter auf das Vergaberechtsrechtsregime der VOB/A verweisen, wird zur Klarstellung darauf hingewiesen, dass die vorliegende Ausschreibung nach dem Vergaberechtsregime der SektVO und nicht nach der VOB/A duchgefüht wird. -3.7 Zu Ziff. I.3: Teile der wasserseitigen Kampfmittelräumarbeiten erfolgen auf Rechnung des WSA (Wasser- und Schifffahrtsamts) Tönning. -3.8 Zu Ziff. II.1.9: Nebenangebote sind nur zulässig, soweit sie den Kajenbau, die Bestandssicherungsmaßnahmen, die Herstellung der Umschlagsflächen mit Leitungsbauarbeiten sowie Rückbau-, Erd- und Böschungsarbeiten betreffen. Ausgeschlossen sind Nebenangebote hingegen bezüglich der Nassbaggerarbeiten mit begleitender wasserseitiger Kampfmittelräumung. Einzelheiten siehe in Anlage 1 zum Formblatt 226 der Vergabeunterlagen. -3.9 Die in § 14 des Gesetzes zur Förderung des Mittelstandes (Mittelstandsförderungs- und Vergabegesetz

- MFG) des Landes Schleswig-Holstein vorgesehene Beifügung einer selbstgefertigten Kopie des Angebotes einschließlich eventueller Nebenangebote (Zweitausfertigung) wird hiermit verlangt. Die Zweitausfertigung ist dem Angebot gesondert verschlossen beizufügen. Fehlt dieser Zweitumschlag mit der selbst gefertigten Kopie, so führt dies zwingend zum Ausschluss von der Wertung. -3.10 Die Urkalkulation ist dem Angebot im verschlossenen Umschlag beizufügen. -3.11 Zu Ziff. IV.3.7: Weil dieser Auftrag der SektVO unterfällt, ist der Submissionstermin nicht bieteröffentlich. -3.12 Das Gesetz zur Förderung des Mittelstandes (Mittelstandsförderungs- und Vergabegesetz - MFG) des Landes Schleswig-Holstein vom 19.7.2011 (GVOBl. 2011, S. 244) in der zum Zeitpunkt der Absendung dieser Bekanntmachung (vgl. Ziff. VI.5) gültigen Fassung ist zu beachten.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer Schleswig-Holsten beim Minisiterium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr Düsternbrooker Weg 92 24105 Kiel DEUTSCHLAND E-Mail: vergabekammer@wimi.landsh.de Telefon: +49 4319884640 Fax: +49 4319884702


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Auf folgende Punkte wird hingewiesen: - 4.2.1 § 101a GWB (Informations- und Wartepflicht): Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigten Bieter geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. - 4.2.2 § 107 Abs. 3 GWB (Einleitung, Antrag): Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen wollen, vergangen sind.


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 7.6.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 129037 vom 12.06.2013