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Titel
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Ingenieurleistungen zur gutachterlichen Begleitung der kombinierten Grundwassersanierung
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VergabeverfahrenÖffentliche Auschreibung
AuftraggeberHIM GmbH, Bereich Altlastensanierung HIM-ASG
Waldstraße 11
64584 Deutschland
AusführungsortDE-67059 Ludwigshafen am Rhein
Frist09.09.2013
Beschreibung

HAD-Referenz-Nr.: 3917/23

Richtlinie 2004/18/EG


Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung HIM-ASG

Waldstraße 11

Biebesheim

64584 Deutschland

Kontaktstelle(n):

zu Händen von: Herr Dieter Bohlen

Telefon: +49 62588953711

Fax: +49 62588953322


E-Mail: dieter.bohlen@him.de


Internet: www.him-asg.de


Weitere Auskünfte erteilen :

IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH

Heinigstraße 26

Ludwigshafen 67059

Deutschland

Kontaktstelle(n)

zu Händen von: Alexander Wiermann

Telefon: +49 62167196115

Fax: +49 62167196129


E-Mail: wiermann@igb-ingenieure.de

Internet: www.igb-ingenieure.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers: Sonstige: Öffentlicher Auftraggeber nach § 98 GWB


I.3) Haupttätigkeit(en): Umwelt


I.4) Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber : ( ) Ja (X) Nein. Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber. Bad Homburg, ehemalige Farbenfabrik Vossen


II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung. (c) Dienstleistung Dienstleistungskategorie : 12 Hauptort der Dienstleistung Friedberger Landstraße, 61350 Bad Homburg NUTS-Code : DE718 Hochtaunuskreis


II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung. Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.4) Angaben zur Rahmenvereinbarung


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Ingenieurleistungen zur gutachterlichen Begleitung der kombinierten Grundwassersanierung bestehend aus Pump&Treat und Enhanced Anaerobic Bioremediation (EAB)-Sanierung für die Schadstoffe LHKW und Arsen am Standort der ehem. Farbenfabrik Vossen, Bad Homburg. Seit dem Jahr 2000 betreibt die HIM GmbH - Bereich Altlastensanierung (HIM-ASG) im Auftrag des Landes Hessen auf dem Waldfriedhof in Bad Homburg eine Grundwassersanierungsanlage zur Abreinigung von LHKW- und Arsenkontaminationen, die vom Standort der ehemaligen Farbenfabrik Vossen ausgehen. Nach umfangreichen Voruntersuchungen wurde in 2005 mit der Durchführung und Auswertung eines Pilotversuchs zur anaeroben Dechlorierung (EAB-Verfahren) begonnen. Im Ergebnis konnte mit dem Pilotversuch gezeigt werden, dass eine Stimulierung der anaeroben Dechlorierung am Standort grundsätzlich möglich ist. Auf Basis der Ergebnisse aus dem EAB-Pilotversuch erfolgt seit 2010 die großtechnische Umsetzung der biologischen Sanierung. Im Rahmen der EAB-Sanierung wird dem Grundwasser zur Stimulierung der biologischen Prozesse regelmäßig Natriumlakatat zugegeben. Die EAB-Maßnahme konnte gut am Standort etabliert werden, jedoch liegen in einigen Teilbereichen immer noch erhöhte Schadstoffgehalte mit LHKW-Konzentrationen bis ca. 3.000 µg/l vor. Die EAB-Maßnahme wird weiter fortgesetzt. Begleitend werden am Standort erhöhte Schwermetallgehalte, im Schwerpunkt Arsen angetroffen und mit saniert. Die im Ausführungszeitraum 01/2014 bis 12/2016 zu erbringenden Ingenieurleistungen umfassen schwerpunktmäßig folgenden Leistungen:

1. Sanierungsuntersuchungen zum laufenden Anlagenbetrieb wie auch der Steuerung der EAB-Sanierung

2. Ingenieurleistungen zur Planung und Umsetzung biologischer Sanierungsverfahren zur anaeroben Dechlorierung von LHKW (EAB-Sanierung)

3. Ingenieurleistungen zur Planung und Begleitung von Sanierungsmaßnahmen mit kombiniertem Pump&Treat-Verfahren und biologischer Sanierung

4. gutachterliche, planerische und technisch-betreuende Ingenieurleistungen für die Gewährleistung eines weitgehend störungsfreien und technisch-wirtschaftlich optimalen Betriebes der Sanierungsanlage

5. Beprobung von Grundwasser aus der Sanierungsanlage

6. Ingenieurmäßige Kontrolle des Anlagenbetriebes und Abstimmungen mit der Betreiberfirma, einschließlich Dokumentation

7. Abstimmungen mit dem chemisch-analytischen Labor, Plausibilitätskontrollen, Bewertung der Analytik u. a. in Bezug auf Schadstoffentwicklung und ordnungsgemäßen Anlagenbetrieb

8. Aktualisierungen der Gefährdungsbewertungen einschließlich Umsetzung in der Anlagenoptimierung


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV). Hauptgegenstand: 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen Ergänzende Gegenstände: 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros 71313000 Umwelttechnische Beratung


II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ( ) Ja (X) Nein


II.1.8) Aufteilung in Lose: ( ) Ja (X) Nein


II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ( ) Ja (X) Nein


II.2) Menge oder Umfang des Auftrags


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang (einschließlich aller Lose und Optionen)


Ingenieurleistungen zur gutachterlichen Begleitung der kombinierten Grundwassersanierung bestehend aus Pump&Treat und Enhanced Anaerobic Bioremediation (EAB)-Sanierung für die Schadstoffe LHKW und Arsen am Standort der ehem. Fabrenfabrik Vossen, Bad Homburg, für den Zeitraum 01/2014 bis 12/2016 mit der Option zur Verlängerung um weitere 2 Jahre, wenn das Land Hessen weitere Mittel bereitstellt und seitens der zuständigen Behörde weiterhin ein Sanierungserfordernis besteht. Somit besteht kein Anspruch auf die Beauftragung der Gesamtsumme


II.2.2) Angaben zu Optionen


Optionen: (X) Ja ( ) Nein Beschreibung der Optionen Auftragsverlängerung um weitere 2 Jahre (01/2017 bis 12/2018) voraussichtlicher Zeitplan für den Rückgriff auf diese Optionen: 36 Monate (ab Auftragsvergabe)


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: (X) Ja ( ) Nein Zahl der möglichen Verlängerungen: 1


II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung. Beginn: 01.01.2014 Ende: 31.12.2016


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Informationen


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten : Ausschlusskriterien: Nachweis der Berufshaftpflicht mit einer Deckungssumme von jeweils 2,5 Mio. € für Personen- und Sachschäden je Schadensfall, nicht älter als 3 Monate; Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft von mind. 5 % des Brutto-Auftragswertes, Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass eine solche gebildet wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen/Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Sofern der Einsatz von Nachunternehmern geplant ist, muss nach § 5 (6) VOF bereits mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Hierfür ist eine den Bewerbungsunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung vom Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden.


III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird. Nach BGB: Eine Bewerber- /Bietergemeinschaft erklärt sich gesamtschuldnerisch haftend. Die Benennung des bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten.


III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung: (X) Ja ( ) Nein Darlegung der besonderen Bedingungen Ausschlusskriterien: Eigenerklärung über die wirtschaftliche Verknüpfung und über die in Bezug auf den Auftrag beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen; Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Insolvenz oder Liquidation, schwerer Verfehlungen und über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben; Nachweis der Befähigung des Bewerbers und der Leistungserbringer. Bei Bewerber- /Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen/Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Die Bewerbungsformulare können per Post oder E- Mail angefordert werden bei: IGB Rhein-Neckar Ingenieurgesellschaft mbH Herr Wiermann Heinigstraße 26 67059 Ludwigshafen E-Mail: wiermann@igb-ingenieure.de. Die Unterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Sachkunde hat der Bewerber entsprechend den nachfolgend unterr den Ziffern III.2.2 und III.2.3 genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 3 und 9 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung nicht älter als drei Monate; Nachweis des Gesamtumsatz des Bewerbers und der Umsätze in den Projekten mit vergleichbaren Leistungen der letzten drei Jahre (2010, 2011, 2012), d. h. abgeschlossene oder laufende Projekte; Projektliste mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen und privaten Auftraggeber. Als vergleichbar werden folgende Referenzprojekte angesehen:

a) Planung und Umsetzung biologischer Sanierungsverfahren zur anaeroben Dechlorierung von LHKW mittels EAB-Sanierung (Enhanced Anaerobic Bioremediation),

b) Planung und Begleitung von Sanierungsmaßnahmen mit kombiniertem pump&Treat- Verfahren und biologischen Sanierungsverfahren,

Erklärung über das jährliche Mittel der in den letzen drei Jahren (2010, 2011, 2012) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt auch für Nachunternehmer. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 4 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für Referenzprojekte (siehe oben) öffentlicher Auftraggeber ist eine durch den öffentlichen Auftraggeber ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Anzahl der in den letzten drei Jahren (2010, 2011, 2012) abgeschlossenen oder noch laufenden Referenzprojekte des Bewerbers und der persönlichen Referenzprojekte der vorgesehenen Projektleitung und stellvertr. Projektleitung, die mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Als vergleichbar werden folgende jeweils maximal vier Referenzprojekte angesehen:

a) Planung und Umsetzung biologischer Sanierungsverfahren zur anaeroben Dechlorierung von LHKW mittels EAB-Sanierung (Enhanced Anaerobic Bioremediation),

b) Planung und Begleitung von Sanierungsmaßnahmen mit kombiniertem pump&Treat- Verfahren und biologischen Sanierungsverfahren,

c) verfahrenstechnische Abreinigung niederchlorierter LHKW-Vertreter im Grundwasser,

d) Einsatz von Natriumlaktat im Rahmen biologischer Sanierungsvarianten zur anaeroben Dechlorierung von LHKW,

e) Betreuung von Grundwassersanierungsanlagen mit Schwerpunkt auf Maßnahmen im Land Hessen, Projektliste mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie des Auftraggebers; Angaben über die vorhandene technische Ausrüstung des Bewerbers; Selbstauskunft über das beim Bewerber vorhandene Qualitätsmanagement (QM-System, z. B.eigenes oder akkreditiert nach ISO 9001 und nach ISO/IEC 17025 für den Bereich Probenahme von Bodenluft, Boden und Grundwasser); Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen. Bei Bewerber/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Geforderte Eignungsnachweise (§ 5 Abs. 5 und 8 VOF), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für Referenzprojekte (siehe oben) öffentlicher Auftraggeber ist eine durch den öffentlichen Auftraggeber ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung vorzulegen.


III.2.4) Vorbehaltene Aufträge : ( ) Ja (X) Nein


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Die Dienstleistungserbringung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: ( ) Ja (X) Nein


III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen: (X) Ja ( ) Nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Verhandlungsverfahren. Bewerber sind bereits ausgewählt worden: ( ) Ja (X) Nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Mindestens 3 Teilnehmer / Höchstens 5 Teilnehmer Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Eignungskriterien entsprechend der Kapitel III.1 und III.2:

A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 60 - 300:

- Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre, Wichtung 10, Bewertungszahl 10 - 50;

- Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten drei Jahren, Wichtung 40, Bewertungszahl 40 - 200;

- Jährliches Mittel der in den letzten drei Jahren Beschäftigten und eingesetzten Führungskräfte, Wichtung 10, Bewertungszahl 10 - 50;

B) Technische Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 10 - 700:

- Referenzen der Projektleitung und der stellvertretenden Projektleitung in den letzten drei Jahren, Wichtung 60, Bewertungszahl 0 - 300;

- Referenzen des Bewerbers in den letzten drei Jahren, Wichtung 40, Bewertungszahl 0

- 200;

- Beschreibung der vorhandenen technischen Ausrüstung des Bewerbers, Wichtung 10, Bewertungszahl 10 - 50;

- Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit, Wichtung 10, Bewertungszahl 0 - 50;

- Angabe, welche Teile des Auftrages an Nachunternehmer vergeben werden sollen, Wichtung 20, Bewertungszahl 0 - 100. Einzelheiten können den Bewerbungsformularen und Angebotsunterlagen entnommen werden.


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs. Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote: ( ) Ja (X) Nein


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien. Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Vergabe-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt: ( ) Ja (X) Nein


IV.3) Verwaltungsinformationen


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: ASG/93/232


IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags: ( ) Ja (X) Nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Vergabe-/Ausschreibungs- und ergänzender Unterlagen bzw. der Beschreibung (bei einem wettbewerblichen Dialog) Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen Tag :


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge. 09.09.2013 Uhrzeit 10:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag:


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch (DE)


Abschnitt VI: Zusätzliche Informationen


VI.1) Dauerauftrag: ( ) Ja (X) Nein


VI.2) Auftrag in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Gemeinschaftsmitteln finanziert wird: ( ) Ja (X) Nein


VI.3) Zusätzliche Angaben: nachr. HAD-Ref. : 3917/23 nachr. V-Nr/AKZ : ASG/93/232


VI.4) Nachprüfungsverfahren/Rechtsbehelfsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren


Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Ort: Darmstadt Postleitzahl: 64283 Land: Deutschland Telefon: Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Antrag ist auch unzulässig, soweit

1. der Antragssteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung beannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 107 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB). Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 101 b Abs. 2 GWB). GWB = Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung von 26. Juni 2013 (BGB1. I S. 1750), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 4. Juli 2013 (BGB1 I S. 1981) geändert worden ist.


VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Ort: Darmstadt Postleitzahl: 64283 Land: Deutschland Telefon: Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 E-Mail: Internet-Adresse (URL):


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 26.07.2013

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 129269 vom 30.07.2013