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Titel
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Durchführung von Bau von Mülldeponien
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberBerliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR)
Ringbahnstr. 96
12103 Berlin
AusführungsortDE-12103 Berlin
Frist08.04.2015
TED Nr.75436-2015
Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber


I.1) Berliner Stadtreinigung

Ringbahnstr. 96

Zu Händen von: Frau Kohl

12103 Berlin

DEUTSCHLAND

Fax: +49 3075922167


E-Mail: einkauf_portal_gruppe_1@bsr.de

Internet: www.bsr.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts


I.3) Haupttätigkeit(en) Entsorgung


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber


Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:


Oberflächenabdichtung der Deponie Schöneicher Plan, Bauabschnitte 1 bis 3.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Bauauftrag Ausführung Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Deponie Schöneicher Plan, Planstr. 6-7, 15806 Zossen, OT Schöneiche.


NUTS-Code DE424


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS)


Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens


Leistungsgegenstand ist die Sicherung und Rekultivierung der Deponie Schöneicher Plan mittels Oberflächenabdichtung, Oberflächenwasserfassung und -ableitung inkl. technischer Systeme. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Stilllegung soll in zeitlich versetzten Bauabschnitten erfolgen. Das Vergabeverfahren bezieht sich auf die auszuführenden Leistungen im BA 1, 2 und 3 (ca. 14,2 ha) in den Jahren 2015, 2016 und 2017 (zuzügl. Fertigstellungspflege bis 2018). Die Gesamtmaßnahme beinhaltet die Herstellung einer Oberflächenabdichtung einschließlich aller hierfür notwendigen technischen Teilgewerke.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)


45222110, 45200000 Beschreibung: Bau von Mülldeponien. Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten.


II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)


Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose


Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote


Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja


II.2.2) Angaben zu Optionen


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:


II.2.2) Information about options


Options: yes Beschreibung der Optionen: Der Auftraggeber behält sich vor, andere/weitere Lieferungen und Leistungen an den Auftragnehmer zu vergeben (Optionen). Es handelt sich um die Lieferungen und Leistungen, welche in Teil A, Anlage A12 (Auflistung der Bedarfspositionen) benannt sind. Der Auftraggeber kann von diesen Optionen während der Vertragslaufzeit mit einem Vorlauf von 6 Wochen Gebrauch machen. Die Vergabestelle weist auf die Möglichkeit der Vergabe gleichartiger Bauleistungen an denselben Auftragnehmer (BA 4 bis BA 6) im Verhandlungsverfahren ohne Veröffentlichung einer Bekanntmachung nach § 3 Abs. 5 Nr. 6 VOB/A-EG hin.


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Beginn 01.07.2015 Abschluss 30.06.2018


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten:

— Vorauszahlungsbürgschaft: 500 TEUR netto.

— Vertragserfüllungsbürgschaft: 500 TEUR.

— Gewährleistungsbürgschaft: in Höhe von 5 % des Gesamt-Bruttoabrechnungswertes des jeweiligen Bauabschnittes.

— Nachweis einer allgemeinen Betriebshaftpflichtversicherung: 5 000 000 EUR für Personen- und Sachschäden sowie 500 000 EUR für Vermögensschäden.

— Nachweis einer Umwelthaftpflichtversicherung für den Zeitraum ab Aufnahme der Arbeiten auf der Baustelle bis zur Abnahme und darüber hinaus mit einer Nachhaftungszeit während der maximalen Verjährungsfrist: 5 000 000 EUR je Schadensereignis mit einem Sublimit von 2 000 000 EUR für Normalbetriebsschäden.

— Nachweis einer Umweltschadensversicherung: 5 000 000 EUR.

Siehe Vergabe- und Vertragsunterlagen.


III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:


Siehe Vergabe- und Vertragsunterlagen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:


Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter.


III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen:


Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Vorlage Erklärung Bietergemeinschaft soweit gegeben,

— Eigenerklärung für die Vergabe von Lieferungen und (Bau-)Leistungen,

— Bieterselbstauskunft,

— Erklärung über Einhaltung der Frauenförderverordnung (FFV),

— Zertifikat oder Eigenerklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen, dass es noch kein Zertifikat gibt. SIehe Vergabe- und Vertragsunterlagen.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Eigenerklärung oder Nachweis zum Vorliegen der in den Vertragsbedingungen geforderten Versicherungen in der geforderten Höhe bzw. Bereitschaftserklärung zur Anpassung des Deckungsumfangs nach Maßgabe der Vertragsbedingungen im Auftragsfall,

— Darstellung des Gesamtumsatzes sowie des spezifischen Umsatzes für die ausgeschriebenen Leistungen. Siehe Vergabe- und Vertragsunterlagen.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a) Referenzen des Bieters: Der Bieter muss mindestens 2 Referenzen mit Fertigstellung in den letzten fünf Jahren vorweisen können. Die Referenzen müssen folgende Mindestkriterien erfüllen:

— Abdichtungen auf Siedlungsabfalldeponien DK 2 mit einer abzudichtenden Fläche von mind. 10 ha (Die Referenz gilt bereits als erbracht bei einer fertiggestellten und rekultivierten abgedichteten Fläche mit einer Mindestgröße von 4 ha).

— und jeweils Erfahrung mit dem Bau/ Einsatz von polymeren und geosynthetischen Komponenten für die Abdichtungsschichten.

b) Referenzen des vorgesehenen Oberbauleiters und Bauleiters: Der Bieter benennt mit dem Angebot verbindlich das für das Bauvorhaben vorgesehene Personal, insbesondere Oberbauleiter und Bauleiter und weist die geforderte Qualifikation nach: Der Oberbauleiter und der Bauleiter müssen in ihrer jeweiligen Funktion jeweils mindestens fünf Berufsjahre haben und mindestens drei Referenzen vorweisen können. Die drei Referenzen müssen folgende Mindestkriterien erfüllen:

— realisierte Abdichtungen im Deponiebau (davon mindestens eine realisierte Deponieoberflächenabdichtung für eine Siedlungsabfalldeponie DK 2),

— jeweils Mindestgröße der abgedichteten Fläche (auch fertiggestellte und rekultivierte Bauabschnitte): 3 ha,

— jeweils Erfahrung mit dem Bau/Einsatz von polymeren und geosynthetischen Komponenten für die Abdichtungsschichten.

c) Referenzangaben und Nachweise zur Eigenprüfung: Der Bieter benennt mit dem Angebot verbindlich die für den Auftrag vorgesehene Eigenprüfung für mineralische und polymere Elemente. Die Eigenprüfung muss über drei Referenzen zu Erfahrungen bei der Überwachung von Oberflächenabdichtungen auf Siedlungsabfalldeponien verfügen. Mit dem Angebot ist folgendes vorzulegen:

— Nachweis zur Untersuchung durch maßgebender Materialparameter der mineralischen Komponenten durch das eingesetzte bodenmechanische Labor. Das Labor muss den einschlägigen Normen und Zulassungskriterien nach DIN EN ISO/IEC 17025: 2005 entsprechen. Alle Mess- und Prüfinstrumente müssen über aktuelle, d. h. gültige, Eichprotokolle verfügen;

— Benennung und Beschreibung von mindestens 3 Referenzen;

— Nachweis der Akkreditierung des chemischen Labors.

d) Nachweis Technik: Auflistung der zur Durchführung der Leistung vorgesehenen Technik, insbesondere der vor-gesehenen Verdichtungs- und Einbautechnik zur Herstellung der Rekultivierungsschicht

e) Nachweis Bodenmaterial Der Bieter benennt mit dem Angebot die für den Einbau in der Oberflächenabdichtung vorgesehenen Materialien für den

— Unterboden Rekultivierungsschicht und

— Oberboden Rekultivierungsschicht und weist deren Verfügbarkeit für mindestens den 1. Bauabschnitt nach. Der Nachweis der Herkunft und Verfügbarkeit erfolgt durch Benennung der Gewinnungsstellen und schriftliche Bestätigung der Verfügbarkeit der Mengen durch den oder die Lieferanten. Die Eignung der Materialien ist durch Eignungsuntersuchungen von einem anerkannten Labor mit mind. folgenden Parameter (gilt jeweils für Unter- und Oberboden) zu belegen:

— Beschreibung der Bodenart;

— Körnungslinie an mindestens 3 Proben;

— Luftkapazität gemäß KA 5;

— Nutzbare Feldkapazität gemäß KA 5;

— Chem. Analyse: Parameter gemäß DepV, Anhang 3, Tab. 2, Spalte 9;

— Gehalt an organischem Material (TOC im Boden);

— Angabe zur Herkunft des Bodens.

Handelt es sich bei den zum Einsatz vorgesehenen Materialien um Materialien, deren Herkunftsort nicht dem Ort der ursprünglichen Gewinnung entspricht, sind zusätzlich zu den Herkunftsorten die Ursprungsorte anzugeben. Die Einbaumaterialien müssen nachweislich die geforderten Eigenschaften aufweisen und den Bedingungen der Deponieverordnung entsprechen. Der AG behält sich vor, diese Materialien im Verlauf des Vergabeverfahrens durch eigene Untersuchungen auf deren grundsätzliche Eignung überprüfen zu lassen. Der Bieter ermöglicht dem AG bzw. dem vom AG hierfür beauftragten Prüfer die Inaugenscheinnahme sowie die Entnahme von Proben für Untersuchungen an den Herkunftsorten der Materialien. Die Vorlage von Eignungsuntersuchungen im Zuge der Angebotsphase bedeutet noch keine Zustimmung des AG zu den angebotenen Materialien.

f) geosynthetischen Tondichtungsbahnen (GTD):

— Eignungsbeurteilung der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall „LAGA ad hoc AG Deponie“ oder von der zuständigen Behörde geprüfte und bestätigte Gleichwertigkeit gemäß DepV vom 17.10.2011 (1. Änderung der DepV vom 27.4.2009) für die angebotene GTD;

— Nachweise des Fachverlegers über Arbeiten im Zusammenhang mit der Herstellung von Kombinationsdichtungen aus GTD und KDB aus den letzten 2 Jahren.

g) Kunststoffdichtungsbahn (KDB):

— BAM-Zulassung oder von der zuständigen Behörde geprüfte und bestätigte Gleichwertigkeit gemäß DepV vom 17.10.2011 (1. Änderung der DepV vom 27.4.2009) als genereller Eignungsnachweis für die angebotene KDB,

— Eignungsnachweis für den Fachverleger gemäß der BAM-Richtlinie für die Anforderungen an Fachbetriebe für den Einbau von Kunststoffdichtungsbahnen, weiteren Geokunststoffen und Kunststoffbauteilen in Deponieabdichtungssystemen,

— Nachweise des Fachverlegers über Arbeiten im Zusammenhang mit der Herstellung von Kombinationsdichtungen aus den letzten 2 Jahren,

h) Dränmatte:

— BAM-Zulassung oder von der zuständigen Behörde geprüfte und bestätigte Gleichwertigkeit gemäß DepV vom 17.10.2011 (1. Änderung der DepV vom 27.4.2009) als genereller Eignungsnachweis für die angebotene Dränmatte,

— Eignungsnachweis für den Fachverleger gemäß der BAM-Richtlinie für die Anforderungen an Fachbetriebe für den Einbau von Kunststoffdichtungsbahnen, weiteren Geokunststoffen und Kunststoffbauteilen in Deponieabdichtungssystemen,

— Nachweise des Fachverlegers über Arbeiten aus den letzten 2 Jahren,

i) Geforderte Erklärungen zum LV: Gemäß Anlage (Verzeichnis der geforderten Erklärungen zum LV).


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart


Offen


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien

1. Preis Gewichtung 85

2. Qualität Gewichtung 15


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion


Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: OFA Schöneicher Plan (BA 1-3)


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung


Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 08.04.2015 Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge


28.04.2015 - 13:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können


Deutsch


IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 31.08.2015


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Tag: 28.04.2015 - 13:00 Ort: Haus A2, 2. Etage, Konferenzraum, Ringbahnstr. 96, 12103 Berlin.


Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: ja Weitere Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter und deren Bevollmächtigte.


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags


Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben Die Vergabeunterlagen sowie sämtliche Formulare für die Angebotserstellung sind im Lieferantenportal der BSR hinterlegt. Die Nutzung kann erst nach entsprechender Registrierung unter www.bsr.de/8248.html erfolgen. Für die Angebotserstellung wird eine Entschädigung in Höhe von 3 000 EUR (netto) geleistet, sofern bis zum Ablauf der Angebotsfrist der Ausschreibung ein vollständiges und wertbares Angebot eingereicht wird.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren


Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Str. 105 10825 Berlin Deutschland


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag unzulässig ist, wenn nach Zurückweisung einer Rüge durch die Vergabestelle mehr als 15 Kalendertage vergangen sind (§ 107, Abs. 3, Nr. 4 GWB).


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 27.02.2015

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 132733 vom 05.03.2015