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Titel
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Aktualisierung und Erweiterung des Programms „dataDIVER“
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberBundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
Bernhard-Nocht-Str. 78
20359 Hamburg
AusführungsortDE-20359 Hamburg
Frist23.06.2015
TED Nr.152917-2015
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie

Bernhard-Nocht-Straße 78

20359 Hamburg


E-Mail: vergabestelle@bsh.de

Internet: www.evergabe-online.de

Internet: www.evergabe-online.info


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.3) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Aktualisierung und Erweiterung des Programms „dataDIVER“ als Bestandteil der Geodateninfrastruktur des Bundesamts für Seeschifffahrt und Hydrographie (GDI-BSH).


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 7 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Hamburg. NUTS-Code DE600


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) versteht sich als deutsches Meeresgeodatenzentrum und hat in diesem Rahmen eine Geodateninfrastruktur (GDI-BSH) aufgebaut, die einen zentralen fachübergreifenden Zugang zu seinen Geoinformationen und georeferenzierten Messdaten für interne sowie externe Nutzer liefert. Der Zugang zur GDI-BSH erfolgt über ein Geodatenportal (http://www.geoseaportal.de) und den sogenannten „dataDIVER“, der im Fokus dieser Ausschreibung steht. Beim dataDIVER – das Akronym steht für „Data Digging, Data Investigation, Data Visualization, Data Exporting, Data Reporting” – handelt es sich um eine Web-Applikation, die zur anwendergesteuerten Nutzbarmachung von meereskundlichen Daten eingesetzt wird. Die Benutzer der Web-Oberfläche können aus unterschiedlichen Fachdaten die für sie relevanten Informationen auswählen und durch Definition verschiedener Filterkriterien individuell zugeschnittene Produkte generieren. Diese stehen anschließend als graphische Darstellung (z. B. Zeitseriendiagramm oder Vertikalprofil) und mit den dazugehörigen Fachdatenexporten bereit. Eine nähere Beschreibung des dataDIVER, seines Anwendungsbereichs und seines technischen Umfeldes ist den Ausschreibungsunterlagen beigefügt (siehe BSH-dataDIVER_Anwendungsbereich.pdf). Der dataDIVER wurde im Auftrag des BSH auf Basis Freier Software (Open Source Software) erstellt (http://www.dive4elements.org/ocean.html). Er ist derzeit nur aus dem BSH-Intranet aufrufbar. Damit sich potentielle Bieter mit der grundlegenden Arbeitsweise des dataDIVER vertraut machen können, ist für die Dauer des Ausschreibungszeitraums ein Zugang zu diesem Werkzeug mit Zugriff auf einen begrenzten Datenbestand und mit limitierten Produkterzeugungsmöglichkeiten im Internet freigeschaltet: Internet: datadiver.bsh.de/gnv Nutzer: offerente Passwort: sommozzatore Ausschreibung eines EVB-IT Vertrages, der nach Zuschlag erst erstellt und dem Gewinner der Ausschreibung dann zugestellt wird. Die anzubietende Leistung soll die fachlichen Nutzungsmöglichkeiten des dataDIVER, insbesondere für die Analyse und Verarbeitung naturschutzfachlich relevanter Informationen, ausbauen, die Software des dataDIVER an den aktuellen Stand der Technik anpassen sowie die Nutzung des dataDIVER im Internet unter Berücksichtigung eines Rollen- und Berechtigungenkonzeptes realisieren. Der Umfang und die Anforderungen an die zu erbringenden Leistungen sind im Lastenheft detailliert beschrieben. Das Lastenheft ist Bestandteil dieser Ausschreibung und wird vom Auftraggeber gestellt (siehe BSH-dataDIVER2-Lastenheft_v1_0.pdf). Das Lastenheft unterscheidet bei den Anforderungen zwischen den Prioritätsstufen „Muss“ und „Soll“. Die Realisierung der „Muss“-Anforderungen ist obligatorisch und soll von den Bietern als Festpreisangebot eingereicht werden. Die Umsetzung der „Soll“-Anforderungen ist vom Auftraggeber gewünscht, aber in der Priorität zweitrangig. Der Aufwand soll von den Bietern geschätzt und die erforderliche Leistung in Form eines Kontingents auf Basis von Personentagen zu einem festen Tagessatz angeboten werden, das der Auftragnehmer optional abrufen kann, um die verbleibenden „Soll“-Anforderungen insgesamt oder zum Teil realisieren zu lassen. Haushaltsmittel stehen für den Auftrag bis Ende 2015 in folgender Höhe zur Verfügung:


— Maximal 150 000 EUR brutto für die Erstellung des Gewerks (Festpreis);


— Ca. 45 000 EUR brutto für die Inanspruchnahme des Kontigents (Preis nach Aufwand).


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 72212220, 72212610, 72300000 Beschreibung: Entwicklung von Internet- und Intranetsoftware. Entwicklung von Datenbanksoftware. Datendienste.


II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)


Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.2) Angaben zu Optionen


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:


II.2.2) Angaben zu Optionen


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Beginn der Bauarbeiten:


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Keine.


III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Die Regelungen der VOL Teil B (Allgemeine Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen) finden Anwendung. Zahlungsziel 30 Tage ab Rechnungseingang im BSH. Gemäß § 15 VOL/B ist die Rechnung übersichtlich zu gestalten. Die Reihenfolge der Posten entspricht der in den Vergabeunterlagen verwendeten Reihenfolge. Art und Umfang nachzuweisender Positionen sind zu belegen. Die Rechnungspositionen beinhalten auch die sichergebenden Änderungen und Ergänzungen. Nicht diesen Vorgaben entsprechende Rechnungen werden zurückgewiesen und sind diesen Vorgaben entsprechend zu korrigieren. Eine Urkalkulation wird nur bei Bedarf angefordert. Es müssen berechtigte Zweifel bzw. Unklarheiten bei der Gesamtkalkulation erkennbar sein, die diesen Schritt rechtfertigen.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften sind zugelassen. Bei Abgabe des Angebotes einer Bietergemeinschaft müssen alle der Bietergemeinschaft zugehörigen Unternehmen angezeigt werden. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft verpflichten sich zur Bildung einer Arbeitsgemeinschaft zur Erfüllung des ausgeschriebenen Vertrages im Falle der Zuschlagserteilung auf das Angebot der Bietergemeinschaft. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft müssen mit Angebotsabgabe ihre gesamtschuldnerische Haftung für Verbindlichkeiten aus dem ausgeschriebenen Vertrag erklären. Ein Mitglied der Bietergemeinschaft muss als deren bevollmächtigter Vertreter bei Abgabe des Angebotes benannt werden.


III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Zu sämtlichen der nachfolgenden Eignungskriterien (E.1-E.2) müssen Angaben erbracht werden. Zur Vereinfachung können Bieter die Formulare „Eigenerklärung zur Eignung/Leistungsbeschreibung“ benutzen. Jedes Eignungskriterium muss erfüllt sein. Es kann kein einzelnes nicht vorhandenes Kriterium durch die Vorlage besonders guter anderer Eignungskriterien wettgemacht werden. Bei der Angabe zu den Punkten E.1-E.2 handelt es sich jeweils um Ausschlusskriterien. Hinzu kommen auftragsgegenstandsbezogene Ausschlusskriterien (A.1-A.12). Es kann kein einzelnes nicht vorhandenes Kriterium durch die Vorlage besonders guter anderer Kriterien wettgemacht werden. Die Ausschlusskriterien sind wie die Wertungskriterien (W.1-W.12) der Beschreibung der Leistung zu entnehmen.


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: E.1: Folgende unternehmensbezogene Angaben sind zum Nachweis der Eignung erforderlich, diese sind:


— Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren;


— Angabe von drei oder mehr Referenzleistungen (Siehe Auch E.2);


— Die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufs- bzw. Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal;


— Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes;


— Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde;


— Angabe, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet;


— Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerberin Frage stellt;


— Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterliegen;


— Angabe, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: E.1: Das Formblatt 333-L „Eigenerklärung zur Eignung“ vollständig ausgefüllt und signiert, oder Angabe eine Präqualifizierung gemäß PQ-VOL oder vergleichbar zueinem der angegebenen CPV-Codes (vgl. diese Bekanntmachung II.1.6)) im Formular "Angebotserklärung, Ziffer 6“.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: E.2: Der Bieter weist nach, dass er ab dem Jahr 2009 drei Projekte zur Entwicklung und Realisierung von Open-Source-Software im Bereich der GEO-IT-orientierten sowie datenbankgestützten Webanwendungen und –visualisierungen abgeschlossen hat, und gibt zu jedem Projekt jeweils an:


(a) Auftraggeber,


(b) Ansprechpartner mit Telefonnummer,


(c) Kurze Beschreibung des Inhalts. Der Abschluss eines Projektes darf nicht länger als 2 Jahre zurückliegen. Ein Projekt muss im öffentlichen Dienst mit einem unmittelbaren Bezug zu Geodatenbanken und OGC-konformen GIS-Produkten durchgeführt worden sein. Ein Projekt muss im marinen naturwissenschaftlichen Umfeld erfolgt sein.


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: E.2: Eigenerklärungen.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart Offen


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 034_DataDiver2_2015-M43_Z1150


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 23.06.2015 - 23:59


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 07.07.2015 - 10:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch


IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 30.08.2015


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote lTag: 07.07.2015 - 11:00 Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben


(1) Dieses Vergabeverfahren wird ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Bundes www.evergabe-online.de durchgeführt. Vergabeunterlagen, Kommunikation sowie Angebotsabgaben erfolgenausschließlich über die E-Vergabe-Plattform des Bundes. Interessenten dieser Ausschreibung, die sich mit der E-Vergabe noch nicht befasst haben, informieren sich bitte unter folgendem Link: www.evergabe-online.info/e-Vergabe/DE/3%20Unternehmen/Erste%20Schritte/node_Erste_Schritte.html


(2) Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig unter www.evergabe-online.de Informationen über die E-Vergabe und deren technische Voraussetzungen für die Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info. Telefonischen Support zur E-Vergabe-Plattform des Bundes leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49 228996101234 zu erreichen ist. Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 8:00-11:30 Uhr und von 13:00-16:00 Uhr. Freitag von 8:00-11:30 Uhr und von 13:00-14:00 Uhr, dieser Support bietet bzw. ersetzt keine Rechtsberatung.


(3) Folgende Möglichkeit steht Ihnen für die Fragestellung zur Verfügung: E-Vergabe Plattform: (als Nutzer mitqualifizierter Signatur). Die Antworten werden erarbeitet und per E-Vergabe-Plattform an alle Beteiligten versandt. Es ergeht der Hinweis, dass Fragen/Auskünfte spätestens 6 Tage vor Ablauf Angebotsfrist beim Auftraggeber eingehen müssen damit diese zeitnah beantwortet werden können. Danach eingehende Fragestellungen können entsprechend der Regelung des § 12 EG Abs. 8 VOL/A. nicht mehr beantwortet werden.


(4) Die Ausschreibung erfolgt nach Teil A „Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Leistungen“, Abschnitt 2 der VOL „Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen“ – Ausgabe 2009 – (idF der Bekanntmachung vom 19.2.2010) und den dazugehörigen Formblättern, sowie den Bewerbungsbedingungenfür die Vergabe von Leistungen – BwL (BVBS) – EG – (Ausgabe 09/2010).


(5) Vermeintliche Verstöße gegen das unter Punkt (4) genannte Vergaberecht sind dem Auftraggeber binnen 7 Kalendertagen nach Kenntnisnahmemöglichkeit schriftlich mitzuteilen. Bieter können sich nicht zu ihren Gunsten auf Fehler in den Vergabeunterlagen berufen, sofern sie diese bemerkt, jedoch die Vergabestelle nicht darauf hingewiesen haben! Auf missverständliche Angaben in den Vergabeunterlagen ist hinzuweisen.


(6) Eine Aufhebung der Ausschreibung (ganz oder teilweise) wird den Bietern schriftlich mitgeteilt.


(7) Die Ausschreibungsunterlagen dürfen nur zur Erstellung eines Angebots verwendet werden; jede Veröffentlichung (auch auszugsweise) ist ohne die ausdrückliche Genehmigung des BSH nicht erlaubt.


(8) Der Bieter/Teilnehmer hat über die dienstlichen Angelegenheiten, die ihm im Rahmen der Ausschreibung bekannt gewordenen sind, auch nach dem Ende der Angebotsphase Verschwiegenheit zu bewahren. Er hat hierzu auch die Mitarbeiter zu verpflichten, die bei der Erstellung des Angebots beteiligt sind.


(9) Für die Erstellung des Angebots wird keine Vergütung gewährt.


(10) Im Falle eines Zuschlages werden die Anforderungen aus den Vergabe- und Vertragsunterlagen in Verbindung mit der Leistungsbeschreibung aus dem Angebot Bestandteile des Vertrages, der auf Grundlage folgender ergänzender Vertragsbedingungen geschlossen wird:


— Vergabe- und Vertragsunterlagen sowie Formblätter auf Basis des VHL-BVBS und der VOL Teil A in der Fassung 2010;


— Bekanntmachung der Ausschreibung, – VOL/B;


— AGB EVB-IT Erstellung;


— Angebot des Teilnehmers.


(11) Es gilt deutsches Recht.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes Villemombler Villemombler Straße 76 53123 Bonn Deutschland Telefon: +49 2289499561 Fax: +49 2289499163


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 29.04.2015

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 133272 vom 04.05.2015