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Titel
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Maßnahme Hochwasserschutz Weiße Elster Gera-Stadtmitte
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberThüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie
Göschwitzer Str. 41
07745 Jena
AusführungsortDE-07745 Jena
Frist21.08.2015
TED Nr.248105-2015
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Freistaat Thüringen

Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie

Göschwitzer Straße 41

07745 Jena

Fax: +49 3657390424


E-Mail: info@ifp-management.de

Internet: www.thueringen.de


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Lokalbehörde


I.3) Haupttätigkeit(en) Geologie Allgemeine öffentliche Verwaltung Umwelt


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Planungsleistungen – Los 3 Hochwasserschutz Weiße Elster von Gera-Heinrichsbrücke bis Gera-Omega.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Gera-Heinrichsbrücke bis Gera-Omega, Thüringen. NUTS-Code DEG02


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Die Maßnahme Hochwasserschutz Weiße Elster Gera-Stadtmitte bezeichnet den Bereich von der von der Arminiusstraße bis zur Heinrichsbrücke. Das Hochwasser 2013 hat gezeigt, dass ein Defizit im Hochwasserschutz besteht. Der Deich an der Spielwiese war beim Hochwasser 2013 wirkungslos und wurde hinterströmt. Es erfolgte linksseitig eine umfangreiche Überschwemmung der Stadtbereiche. Der bestehende Deich im Bereich Spielwiese bietet nicht den notwendigen Hochwasserschutz. Es besteht ein dringender Handlungsbedarf, den vorhandenen Hochwasserschutz in einen nachhaltigen HWS umzubauen. Ziel ist die Planung eines Hochwasserschutzes entsprechend der allgemein anerkannten Regeln der Technik für die Siedlungsbereiche. Dieser soll auf einen Bemessungsabfluss ausgelegt werden, der aktuell dem Wiederkehrintervall von T = 100 a entspricht (HQ100). Die außerhalb der Siedlungsflächen verbleibende Aue soll als Retentions- und Abflussflächen weiter genutzt bzw. wieder erschlossen und das Gewässer ökologische aufgewertet werden. Ein bereits erstelltes Hochwasserschutzkonzept (HWSK) hat Lösungsansätze geliefert, die mit diesem Planungsauftrag ausgeplant und nachfolgend umgesetzt werden sollen. Ziel ist es, die Baumaßnahme im Rahmen einer Planfeststellung genehmigen zu lassen. Dazu sind im Wesentlichen folgende Planungsleistungen erforderlich:


— Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 1-9;


— Tragwerksplanung Lph 1-6;


— Erstellung eines Landschaftspflegerischen Begleitplanes;


— Hydraulische Berechnung. Als besondere Leistungen sind zu erbringen:


— Örtliche Bauüberwachung;


— artenschutzrechtlicher Fachbeitrag;


— Unterlage zur UVP-Vorprüfung;


— Umweltverträglichkeitsstudie inkl. Scopingtermin;


— Erstellung von Anlagenbüchern für die Hochwasserschutzanlagen. Koordinationsleistung die Koordination und die Ausschreibung folgender Leistungen ist zu erbringen:


— Baugrunderkundung und Geophysik.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71320000 Beschreibung: Planungsleistungen im Bauwesen.


II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein


II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.2) Angaben zu Optionen


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Geschätzter Wert ohne MwSt: 175 000 EUR Das Bearbeitungsgebiet für diesen Auftrag umfasst den Bereich der Weißen Elster in Gera von der Arminiusstraße bis zur Heinrichsbrücke. Die Gewässerlänge beträgt ca. 1 km. Im Ergebnis des Hochwasserschutzkonzeptes sind als Grundlage einer ersten Kalkulation folgende Objekte Gegenstand der Planung:


— Errichtung einer Hochwasserschutzmauer inkl. Anpassung des Deiches Spielwiese


Die geschätzten Baukosten betragen 1 200 000 EUR brutto. Auf Grundlage des § 31 HOAI soll ein LBP erstellt werden. Als Fläche werden die alten, neuen Deichtrassen (außerhalb landwirtschaftlicher Flächen), sowie die Uferbereiche des Gewässers angesetzt. Die Fläche beträgt ca. 6 ha. Als besondere Leistung sind weiterhin zu erstellen:


— Örtliche Bauüberwachung,


— artenschutzrechtlicher Fachbeitrag,


— Unterlage zur UVP-Vorprüfung,


— UVS inkl. Scopingtermin,


— Erstellung von Anlagenbüchern für die Hochwasserschutzanlagen nach Vorgabe des AG. Die Leistungen der Baugrunderkundung/Geophysik sind auszuschreiben und zu koordinieren. Dafür soll eine Aufgabenbeschreibung erstellt werden und das Vergabeverfahren durchgeführt sowie dokumentiert werden, Einweisung vor Ort, Überwachung, Prüfung und Abrechnung der Arbeiten.


II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung (ohne Rechtsanspruch der Weiterbeauftragung):


Stufe 1: Grundleistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 1-2, Grundleistungen der Tragwerksplanung Lph 1-2, Landschaftspflegerischer Begleitplan Lph. 1-2;


Stufe 2: Grundleistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 3-4, Grundleistungen Tragwerksplanung Lph 3-4, Landschaftspflegerischer Begleitplan Lph. 3-4;


Stufe 3: Grundleistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph. 5-9, Grundleistungen Tragwerksplanung Lph 5-6. Besondere Leistungen: Örtliche Bauüberwachung, Hydraulische Berechnungen, artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, Unterlage zur UVP-Vorprüfung, Umweltverträglichkeitsstudie, Koordinierungsleistungen zur Vergabe von: Baugrunderkundung und Geophysik für neue Trasse, Erstellung von Anlagenbüchern für die Hochwasserschutzanlagen nach Vorgabe des AG.


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Beginn 22.10.2015 Abschluss 31.12.2017


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung § 5 (4) a VOF in Kopie, mit einer Deckungssumme von mindestens 1 500 000 EUR für Personenschäden und mindestens 1 000 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden oder Erklärung einer Versicherungsgesellschaft, im Auftragsfall die geforderte Versicherungsleistung zu erbringen. Die Ersatzleistung des Versicherers muss das 2-fach der vorgenannten Deckungssumme pro Jahr betragen. Aus dem Nachweis muss der aktuelle Versicherungsschutz erkennbar sein. Eigenerklärungen sind zulässig.


III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: HOAI in der Fassung zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses und den damit verbundenen Wirkungsbereich. Allgemeine Vertragsbestimmungen zu den Verträgen für freiberuflich Tätige -AVB- der Richtlinie für die Durchführung von Bauaufgaben des Freistaates Thüringen (RLBau). Weiterhin gilt das BGB, Thüringer Landeshaushaltsordnung.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter Verwendung des vom Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung ausgegebenen Formblattes abzugeben. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.


III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Ausschlusskriterien


A-Formalien:


1.) fristgerechter Eingang der Bewerbung;


2.) eigenhändige Unterschrift der Bewerber/Teilnahmeerklärung;


3.) Verwendung der Formblätter.


B-Nachweise


1.) Berufliche Qualifikation nach § 4 (3) VOF und § 19 (1) (2) VOF, Bauingenieurwesen: Master of Science (M. Sc.) und Architektur: Master of Arts (M. A.) auch als Eigenerklärung;


2.) Berufshaftpflichtversicherung nach § 5 (4) a VOF 1 500 000 EUR Personenschäden und 1 000 000 EUR sonstige Schäden.


C-Erklärungen


1.) Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (6) a-g VOF und nach § 4 (9) a-e VOF bestehen;


2.) Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen nach § 4 (2) VOF;


3.) Eigenerklärung zur Technische Ausstattung § 5 (5) e: Fachkenntnisse in Hydro_AS-2D (mind. 3 Jahre im Büro damit gearbeitet) Nachunternehmereinsatz möglich;


4.) Eigenerklärung zur Technische Ausstattung § 5 (5) e: Fachkenntnisse mit GIS-Programm (mind. 3 Jahre im Büro damit gearbeitet) Nachunternehmereinsatz möglich;


5.) Verpflichtungserklärung nach § 5 (6) Beteiligung von Subunternehmen.


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:


1.) Nachweis der geforderten Berufshaftpflichtversicherung, nicht älter als 1 Jahr, gemäß Pkt. III.1.1) durch Einreichen einer Kopie des Versicherungsscheines; Alternativ: Vorlage einer verbindlichen Erklärung des Bewerbers und des Versicherers zum Zeitpunkt der Abgabe der Bewerbung, worin der Bewerber und der Versicherer sich bereit erklären, bei Auftragserteilung die Haftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen abzuschließen;


2.) Erklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers der letzten 3 Geschäftsjahre;


3.) Erklärung zum Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen der letzten 5 Geschäftsjahre;


4.) Erklärung zum Umsatz für Ingenieurbauwerke der letzten 5 Geschäftsjahre;


5.) Erklärung zum Umsatz für Örtliche Bauüberwachung der letzten 5 Geschäftsjahre; in EUR netto (§ 5 (4) c VOF).


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindesten das Zweifache der Versicherungssumme beträgt.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:


1.) Nachweis der fachlichen Eignung, soweit nicht bereits durch Nachweis der Berufszulassung (§ 5 (5) a VOF) erbracht, durch Studiennachweise und Bescheinigung über die berufliche Befähigung des Bewerbers insbesondere der für die Dienstleistung verantwortlichen Person;


2.) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen;


3.) Angaben zur Personalstruktur des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre (§ 5 (5) d VOF);


4.) Erklärung zur Technischen Ausstattung (§ 5 (5) e VOF) dass der Bewerber über Fachkenntnisse in Hydro_AS-2D (Nachunternehmer zugelassen) und den Umgang mit GIS-Programm (Nachunternehmer zugelassen) verfügt;


5.) Angabe welche Teile des Auftrages der Bewerber oder Bieter unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (§ 5 (5) h VOF).


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Darstellung von mindestens 2 Referenzprojekten des Bewerbers für Planungsleistungen von Hochwasserschutzmaßnahmen an Fließgewässern Lph. 1-8. Planung Ingenieurbauwerke § 43 HOAI, Planen von Hochwasserschutzdeichen, hydraulische Berechnungen. Fertigstellung 2005 bis 2014.


Folgenden Angaben werden weiterhin gefordert:


a) Bezeichnung der Maßnahme und Ort des Bauvorhabens;


b) Leistungszeitraum;


c) Auftraggeber mit Adresse und Telefonnummer;


d) Angaben zu den tatsächlich erbrachten Leistungen;


e) Bausumme netto;


f) Größe des Planungsgebietes für Landschaftspflegerische Begleitplanung;


g) Ausbaulänge des Gewässers.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand § 19 VOF.


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: 1371


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 21.08.2015 - 14:00 Kostenpflichtige Unterlagen: nein


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 24.08.2015 - 14:00


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch


IV.3.7) Bindefrist des Angebots


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja EFRE.


VI.3) Zusätzliche Angaben Als Teilnahmeantrag ist zwingend das Bewerbungsformular zu verwenden, welches bei der unter I.1) genannten Kontaktadresse (info@ifp-management.de) kostenlos per E-Mail unter Betreff „Los 3 – Hochwasserschutz Weiße Elster von Gera-Heinrichsbrücke bis Gera-Omega“ angefordert werden kann. Gewertet werden nur vollständig ausgefüllte und im Original unterzeichnete Bewerbungsformulare mit den geforderten Anlagen. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes selbständige Büro ein separates Bewerbungsformular zu verwenden und der bevollmächtigte Vertreter zu benennen. Als Teilnahmeantrag ist zwingend ein unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung vollständig ausgefülltes und im Original unterzeichnetes Papierexemplar (Lochung nach ISO838, keine Spiralheftung) der Formblätter einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise einzureichen. Die Teilnahmeanträge sind in einem verschlossenem Umschlag mit der Kennzeichnung „VOF-Verfahren „Los 3 – Hochwasserschutz Weiße Elster von Gera-Heinrichsbrücke bis Gera-Omega““ unter folgender Adresse fristgemäß und vollständig einzureichen: ifp Management GmbH, Zoitzbergstraße 3, 07551 Gera. Rückfragen während der Teilnahmeantragsphase sind ausschließlich in Textform an die in I.1) aufgeführte Kontaktstelle (info@ifp-management.de) per E-Mail zu senden. Die nach IV.1.2) ausgewählten Teilnehmer werden zu einem persönlichen Gespräch eingeladen. Die Details dazu, gehen den Teilnehmern mit der Einladung zu. Die Gespräche finden voraussichtlich in der 40. KW 2015 statt. Eingereichte Teilnahmeantrags- und Verhandlungsunterlagen werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Thüringen beim Landesverwaltungsamt Weimarplatz 4 99423 Weimar Deutschland E-Mail: nachprüfungsstelle@tlvwa.thueringen.de Telefon: +49 36137737276 Fax: +49 36137739354


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).


VI.4.3) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Freistaates Thüringen beim Landesverwaltungsamt Weimarplatz 4 99423 Weimar Deutschland E-Mail: nachprüfungsstelle@tlvwa.thueringen.de Telefon: +49 36137737276 Fax: +49 36137739354


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 10.07.2015

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 133761 vom 17.07.2015