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Titel
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Digitale Landbedeckungsmodell für Deutschland „LBM-DE“
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)
AuftraggeberBeschaffungsamt des BMI Referat B 18
Brühler Straße 3
53119 Bonn
AusführungsortDE-53119 Bonn
Frist05.01.2016
TED Nr.427712-2015
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Beschaffungsamt des BMI

Brühler Straße 3

53119 Bonn

Fax: +49 2289910610


E-Mail: manfred.schoemann@bescha.bund.de

Internet: www.beschaffungsamt.de


Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: e-Vergabe-Plattform des Bundes, Internet: www.evergabe-online.de (Dieses Verfahren wird ausschließlich elektronisch durchgeführt)


Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: e-Vergabe-Plattform des Bundes, Internet: www.evergabe-online.de (Dieses Verfahren wird ausschließlich elektronisch durchgeführt) null null null Deutschland


I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen


I.3) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung


I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein


Abschnitt II: Auftragsgegenstand


II.1) Beschreibung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Aktualisierung des Digitalen Landbedeckungsmodells für Deutschland.


II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung


Lieferauftrag Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Frankfurt. NUTS-Code


II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag


II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Für die Aufgaben und Zwecke des Bundes soll für das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) in Frankfurt am Main – im fortlaufenden Text „Bedarfsträger“ genannt – das Digitale Landbedeckungsmodell für Deutschland „LBM-DE“ hinsichtlich Landbedeckung (LB) und Landnutzung (LN) überprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden. Hauptgrundlage des „LBM-DE2015“ ist das „LBM-DE2012“. Weiterhin soll auch das ATKIS® Basis-DLM der deutschen Landesvermessung (Vertriebsstand: Ende 2. Quartal 2015) Berücksichtigung finden. Die Aktualisierung des „LBM-DE“ umfasst die gesamte Ausdehnung der Bundesrepublik Deutschland. Als primäre Informationsquelle für die Überprüfung und Aktualisierung des „LBM-DE2015“ sollen Satellitenbilddaten aus dem Referenzjahr 2015 herangezogen werden. Ergänzend ist die Nutzung von digitalen Orthophotos (DOPs), Copernicus-Produkten (IMAGE2015, High Resolution-Layer) und weiteren optionalen Hilfsdaten – soweit zu gegebenem Zeitpunkt verfügbar – möglich und fest vorgesehen. Primäres Anwendungsziel des „LBM-DE2015“ ist die Aktualisierung der Landbedeckungs- und Landnutzungsinformation für das Gebiet der Bundesrepublik Deutschland für die Nutzung durch Bundesbehörden. Im Vergleich zum Aktualisierungsverfahren LBM-DE2012 wurden Anzahl und Beschreibung der LB-/LN-Klassen geringfügig modifiziert. Zusätzlich werden nun durch separate Attribute noch der Versiegelungs- und Vegetationsanteil von Objekten beschrieben. Diese Anpassungen haben sich im Hinblick auf eine konsequente Klassendefinition und die eindeutige Ableitung von CLC-Klassen als notwendig erwiesen. Die Lieferung des aktualisierten „LBM-DE2015“ soll bis Ende 2016 abgeschlossen sein.


II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71351810 Beschreibung: Topographische Dienste.


II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja


II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.2) Angaben zu Optionen


II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Es ist ein deutschlandweiter Datensatz zu erstellen. Hierfür wird vom Bedarfsträger ein Ausgangsdatensatz aufgeteilt nach Bundeslandeinheiten bereitgestellt. Bei dem zu bearbeitenden Datensatz, handelt es sich um Vektordaten bestehend aus insgesamt etwa 11 bis 12 Mio. Polygonen mit ca. 7 GigaByte Speichervolumen (im ESRI FileGeoDatabase Format). Hinzu kommen einige 100 GB auszuwertendes Bilddatenmaterial sowie mehrere GB an Hilfsdaten. Für die Erledigung des Auftrages (Aktualisierung des DLM-DE) ist die Verwendung von multi-temporalem Bilddatenmaterial fest vorgesehen. Konkret ist geplant, zusätzlich zu dem GMES-Datenmaterial in Abhängigkeit dessen Verfügbarkeit mindestens eine weitere deutschlandweite Abdeckung mit Satellitenbildmaterial aus 2015 zu beschaffen, wobei mindestens eine landesweite Abdeckung eine räumliche Auflösung von 5 m pro Pixel oder besser haben soll. Der Auftrag schließt die Auswahl und die Bereitstellung geeigneten Satellitenbildmaterials inkl. der Übertragung der nötigen nicht ausschließlichen Nutzungsrechte für die Bundesverwaltung, in Abstimmung mit dem Bedarfsträger und unter Berücksichtigung des anderweitig verfügbaren Bildmaterials ein.


II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung


II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Beginn 01.04.2016 Abschluss 31.12.2016


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Bedingungen für den Auftrag


III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Keine.


III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Beschaffungsamtes des Bundesministeriums des Innern (AGB) in der Fassung vom 3.2.2014 und die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Leistungen (VOL/B – Ausgabe 2003), Vergabeunterlage und Leistungsbeschreibung.


III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Keine besondere Rechtsform; BGB-Gesellschaften haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen und sich zur gesamtschuldnerischen Haftung zu verpflichten. Sollte der Auftragnehmer für bestimmte Fragestellungen oder Aufgaben dauerhaft externes Fachwissen heranziehen müssen, so kann dies nur dann erfolgen, wenn die in Frage kommenden Unterauftragnehmer zum Zeitpunkt der Teilnahmeantragsabgabe benannt worden sind und deren Fachkunde für die Aufgabe in gleicher Weise nachgewiesen wurde, wie die des Auftragnehmers. Der Auftragnehmer hat dafür Sorge zu tragen, dass die Unterauftragnehmer möglichst über die gesamte Laufzeit zur Verfügung stehen und ihre Leistung gegenüber dem Auftraggeber ordnungsgemäß erbringen. Als Nachweis hierfür ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung (z. B. Vorvertrag) des Unterauftragnehmers erforderlich. Bei Schlechtleistung ist der Unterauftragnehmer auf Verlangen des Auftraggebers gegen ein geeignetes Unternehmen auszutauschen. Jeglicher Austausch von Unterauftragnehmern bedarf der Genehmigung durch den Auftraggeber. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren. Es sei denn, der Bewerber erklärt glaubwürdig, dass gegen den Grundsatz des Geheimwettbewerbs nicht verstoßen wird.


III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen:


III.2) Teilnahmebedingungen


III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:


— Eigenerklärung „Anlage Zuverlässigkeit + Mindestlohn“ (Formblatt des Beschaffungsamtes des BMI). (Es wird ergänzend im Rahmen einer Auskunft aus dem Gewerbezentralregister überprüft, ob dort eine Eintragung nach § 150a Gewerbeordnung vorliegt.).


— Bewerbergemeinschaftserklärung (optional, wenn zutreffend).


— Nachunternehmerverpflichtungserklärung (optional, wenn zutreffend).


III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:


— Eigenerklärung zur Unternehmensgröße (Formblatt des Beschaffungsamtes des BMI).


Ausschlusskriterium A3.1 entsprechend der Anlage „Bewertungsmatrix“. Die Auftragnehmerin muss über eine ausreichende wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit verfügen, um den Auftrag bewältigen zu können. Hinsichtlich des Personals muss sie über einen ausreichend großen Stamm an festen Mitarbeitern im ausschreibungsrelevanten Bereich verfügen. Sie darf darüber hinaus nach einem potentiellen Zuschlag nicht komplett oder unmittelbar wirtschaftlich abhängig von dem hier adressierten Leistungsgegenstand sein. Bitte stellen Sie Ihr Unternehmen/Ihre Bietergemeinschaft vor. Gehen Sie auf wesentliche unternehmensbezogene Informationen ein, wie z. B. Struktur und Organisationsform des Unternehmens, Datum der Unternehmensgründung, ggf. Einbindung in größere Unternehmensstrukturen, wesentliche Geschäftsfelder, Anzahl der Niederlassungen, aktuelle Anzahl fester und befristeter Mitarbeiter, Anzahl der Mitarbeiter der letzten 3 GJ und Umsatz im ausschreibungsrelevanten Bereich der letzten 3 GJ.


III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit


Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Bewertungskriterium B1.1 entsprechend der Anlage Bewertungsmatrix. Die Bewältigung der Fachaufgabe erfordert eine Auftragnehmerin mit Erfahrung und Kompetenz in der Bearbeitung vergleichbarer Problemstellungen. Bitte weisen Sie hierzu wesentliche Referenzprojekte im Ausschreibungskontext der letzten 4 Jahre nach unter besonderer Berücksichtigung der Themenbereiche Landbedeckungskartierung und entsprechender Einsatz von Fernerkundungsmethoden auf nationaler, europäischer und ggf. internationaler Ebene. Bitte machen Sie Angaben über die Größenordnung der kartierten Fläche, die Projektlaufzeit, den Aufwand in Personentagen und den Rechnungswert der Referenzprojekte. Weiterhin können Angaben gemacht werden zu zusätzlichem Know-How und zusätzlicher Expertise in den genannten Themenbereichen, auf das Ihr Unternehmen zurückgreifen kann, und welches sich zur Anwendung auf landesweite fernerkundungsgestützte Kartierungen eignet und bisher noch nicht im oben genannten Zeitraum im Rahmen eines Produktionsauftrages zum Einsatz kam (z. B. Forschungsprojekte, Methodenentwicklung etc.)


Ausschlusskriterium B1.2 entsprechend der Anlage „Bewertungsmatrix“. Die Bewältigung der Fachaufgabe erfordert ein fachkundiges Projektteam ausreichender Größe. Aufgrund von Erfahrungen aus vergangenen Projekten können folgende notwendige Personengruppen und Qualifikationsstufen unterschieden werden:


— Projektleitung und Projektmanagement,


— Personal für automatische Verfahren (Geoinformatiker o. ä.),


— Personal für die interaktive Bildinterpretation.


Ein minimales Projektteam besteht aus ca. 10 Mitarbeiter/innen. Bitte weisen Sie anhand von Personalprofilen nach, dass Sie über mindestens 15 Mitarbeiter/innen (max. 30 Mitarbeiter/innen) verfügen, die Erfahrung mit vergleichbaren Projekten und Aufgaben (Landbedeckungskartierung und entsprechender Einsatz von Fernerkundungsmethoden) haben. Belegen Sie bitte die Fachkompetenz der in Frage kommenden Mitarbeiter/innen, d. h. deren Ausbildung und Erfahrung auf den jeweils adressierten Gebieten. Bitte beachten Sie, dass das im Projekt ggf. zum Einsatz kommende Team aus den Mitarbeiter/innen dieses Personenkreises gebildet werden muss. Abweichungen hiervon bedürfen der expliziten Prüfung und Genehmigung der Auftraggeberin, mit Ausnahme von Fällen höherer Gewalt (Tod, Kündigung, Elternschaft, Krankheit, etc.).


Ausschlusskriterium A1.3 entsprechend der Anlage „Bewertungsmatrix“. Die Projektunterlagen sind allesamt in deutscher Sprache verfasst. Belegen Sie deshalb bitte die schriftliche deutsche Sprachkompetenz der in Frage kommenden Mitarbeiter/innen.


Ausschlusskriterium A1.4 entsprechend der Anlage „Bewertungsmatrix“. Die Auftragnehmerin muss über leistungsfähiges, dem aktuellen technischen Standard entsprechende Software und Hardware und fachkundiges IT-Personal verfügen. Im Rahmen der Projektbearbeitung sollte die Einbindung eines externen Web-Map-Services in den Produktionsablauf im GIS mit ausreichend hoher Performanz möglich sein. Entsprechend müssen die beteiligten Unternehmen über einen ausreichend performanten Internetanschluss verfügen. Über welche technische Ausrüstung verfügt Ihr Unternehmen/Ihre Bietergemeinschaft (technisches Gerät, Hardware, Software und Versionen derselben), Bandbreite des Internetanschlusses) im Hinblick auf die Handhabung und die Bearbeitung des projektrelevanten Datenmaterials?


Ausschlusskriterium A1.5 entsprechend der Anlage „Bewertungsmatrix“. Die vorliegende Ausschreibung erfordert neben den weiter oben adressierten verschiedenen Aspekten der Leistungsfähigkeit auch das Vermögen die geforderte Leistung zuverlässig zu erbringen, d. h. insbesondere in der geforderten Qualität und auch termintreu. Ein wichtiges Element hierzu sind interne Maßnahmen zur Qualitätssicherung. Beschreiben Sie bitte die Maßnahmen, die in Ihrem Unternehmen/Ihrer Bietergemeinschaft getroffen werden, um Qualität zu sichern, insbesondere mit Hinblick auf das vorliegende Verfahren. Bitte nehmen Sie hierbei Bezug auf formalisierte Verfahren, wie z. B. DIN ISO 9000 ff. Beschreiben Sie bitte in gebotener Kürze Gemeinsamkeiten und ggf. auch Unterschiede der von Ihnen getroffenen Maßnahmen. Bitte beschreiben Sie Ihre Maßnahmen auch für den Fall, dass Sie nach einer formalisierten Methode wie DIN ISO 9000 ff zertifiziert sind.


Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Je Bewertungskriterium: Mindestpunktzahlen: Details nach Anlage „Bewertungsmatrix“. Maximalpunktzahlen: Details nach Anlage „Bewertungsmatrix“.


III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge


III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Verfahrensart


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein


IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Ope minimum number 3 Ope maximum number 3 Teilnahmeanträge, die in den gekennzeichneten Kriterien nicht die entsprechenden Mindestpunktzahlen erzielt haben, werden als nicht geeignet vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Es werden diejenigen Bewerber zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb die in einzelnen Kriterien nötigen Mindestpunktzahlen erzielt haben, alle Ausschlusskriterien erfüllen und die ersten Ränge der Auswertung belegen. Die Auswertung der Teilnahmeanträge, sowie die Durchführung des Verhandlungsverfahres erfolgt auf Grundlage der „Unterlage für Ausschreibung und Bewertung von IT-Leistungen“ UfAB VI, Version 1.0 unter www.cio.bund.de/DE/IT-Beschaffung/UfAB/ufab_node.html


IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.2) Zuschlagskriterien


IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind


IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein


IV.3) Verwaltungsangaben


IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: B 16.30 - 3007/15/VV : 1


IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein


IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung


IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 05.01.2016 - 11:30


IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch


IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 30.06.2016


IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag:


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union


Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein


VI.3) Zusätzliche Angaben Mit der Abgabe des Angebotes unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote § 22 EG VOL/A. Es gilt deutsches Recht. Dieses Vergabeverfahren wird nur elektronisch durchgeführt. Voraussetzung für Ihre Beteiligung ist die Verwendung einer zugelassenen elektronischen Signatur und die Registrierung auf der eVergabe-Plattform unter www.evergabe-online.de Die zugelassenen Signaturen finden Sie unter Internet: evergabe-online.info/signaturen Sie erhalten ausschließlich elektronische Vergabeunterlagen unter Internet: www.evergabe-online.de und können den Teilnahmeantrag/das Angebot und die geforderten Nachweise auch nur elektronisch abgeben.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim Bundeskartellamt Villemombler Str. 76 53123 Bonn Deutschland Telefon: +49 22894990 Internet: www.bundeskartellamt.de Fax: +49 2289499400


VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich nach erfolgter Kenntniserlangung zu rügen (§ 107 Abs. 3 Nr. 1 GWB). In diesem Vergabeverfahren wird eine Rüge nur dann als unverzüglich eingestuft, wenn sie spätestens eine Woche nach tatsächlicher Kenntniserlangung von dem Verstoß bei der Vergabestelle geltend gemacht wurde (Eingang bei der Vergabestelle für die Fristwahrung maßgeblich). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Angebots-oder Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 107 Abs. 3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung ein Nachprüfungsantrag bei der oben angegebenen Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB), wobei für die Fristwahrung der Eingang des Nachprüfungsantrags bei der Vergabekammer maßgeblich ist. Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 101a GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertag nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittelung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 01.12.2015

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 134795 vom 07.12.2015