Titel | Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle | |
Vergabeverfahren | Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stadtwerke Osnabrück AG Alte Poststraße 9 49074 Osnabrück | |
Ausführungsort | DE-49074 Osnabrück | |
Frist | 21.11.2016 | |
TED Nr. | 372025-2016 | |
Beschreibung | Auftragsbekanntmachung Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Stadtwerke Osnabrück AG Alte Poststraße 9 Zu Händen von: Dennis Schröder 49074 Osnabrück DEUTSCHLAND Fax: +49 54120023126 Internet-Adresse(n): Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.stadtwerke-osnabrueck.de E-Mail: dennis.schroeder@stw-os.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers: Energie- und wasserversorgungsunternehmen I.3) Haupttätigkeit(en) Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Strom, Gas, Wasser und Wärme I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein Abschnitt II: Auftragsgegenstand II.1) Beschreibung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Grundwasserschutzzusatzberatung in den Trinkwassergewinnungsgebieten der Kooperation Osnabrück-Wallenhorst gemäß „Niedersächsischem Kooperationsmodell“. II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 12 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 7 Wasserschutz – bzw. Trinkwassergewinnungsgebiete in Stadt und Landkreis Osnabrück. NUTS-Code DE944 II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS): Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Erbringung der Grundwasserschutzzusatzberatung in den Trinkwassergewinnungsgebieten der Kooperation Osnabrück-Wallenhorst: — Düstrup, — Thiene, — Wittefeld, — Lechtingen, — Pye-Hollage, — Lüstringen, — Powe für einen Zeitraum voraussichtlich vom 1.1.2017 bis zum 31.12.2021 auf der Grundlage eines bereits vorliegenden Schutz- und Beratungskonzeptes. Es wird darauf hingewiesen, dass das Schutz- und Beratungskonzept im Auftrag der Stadtwerke Osnabrück AG von einem Dienstleister erstellt wurde, dem es auch gestattet ist, sich zu bewerben. Die Beratung beinhaltet u. a. die Durchführung von einzelbetrieblichen und überbetrieblichen Beratungsgesprächen sowie die Durchführung von Düngeplanungen, die Beratung zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, die Vermittlung von Grundwasserschutzmaßnahmen im Rahmen eines vorgegebenen Budgets, die Durchführung von Erfolgskontrollen und die jährliche Darlegung der Zielerreichung gegenüber dem Auftraggeber, den Kooperationspartnern und dem Fördermittelgeber in Anlehnung an das Anwenderhandbuch für die Zusatzberatung Wasserschutz (NLWKN). Das Schutzkonzept wird im zweiten Verfahrensschritt (der Aufforderung zur Angebotsabgabe) zur Verfügung gestellt. Gem. § 2 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung über die Finanzhilfe zum kooperativen Schutz von Trinkwassergewinnungsgebieten vom 3.7.2007 (Nds. GVBI. Nr. 27/2007 S. 435) steht der Abschluss des Vertrags unter dem Vorbehalt der Zustimmung der an der Kooperation beteiligten bodenwirtschaftenden Personen. II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71800000 Beschreibung: Beratung in den Bereichen Wasserversorgung und Abfälle. II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): nein II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.2) Angaben zu Optionen II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Geschätzter Wert ohne MwSt: 600 000 EUR Grundwasserschutzzusatzberatung für den voraussichtlichen Zeitraum vom 1.1.2017 bis zum 31.12.2021 auf Grundlage eines bereits erstellten Schutz- und Beratungskonzeptes. Der unten aufgeführte geschätzte Wert bezieht sich auf 5 Jahre. Aufgrund laufender Wasserrechts- und Wasserschutzgebietsverfahren ist ggf. eine Veränderung des Budgets möglich. Eckdaten: — 7 Wasserschutz- bzw. Trinkwassergewinnungsgebiete, — 2 Wasserversorgungsunternehmen, — 382 Betriebe, — Mittelwert der organischen N-Ausbringung liegt bei rund 130 kg N/ha, — 5 315 ha landwirtschaftlich genutzte Fläche, davon rund 83 % Acker und 17 % Grünland. II.2.2) Angaben zu Optionen: Optionen: nein II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten: Beginn 01.01.2017 Abschluss 31.12.2021 Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Bedingungen für den Auftrag III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Bietergemeinschaften müssen zusammen mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern zu unterzeichnende Erklärung darüber abgeben, dass alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften. Gleichzeitighaben sie einen dem Auftraggeber gegenüber bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Ebenso haben sie anzugeben wie im Auftragsfall die Arbeitsteilung zwischen den Mitgliedern der Bietergemeinschaft erfolgen soll. Mitglieder einer Bietergemeinschaft dürfen sich nicht durch eine weitere Bewerbung (Einzelbewerbung oder als Mitglied in einer weiteren Bietergemeinschaft) an diesem Verfahren beteiligen. Der Auftraggeber behält sich vor, Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach beworben haben, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip von weiteren Verfahren auszuschließen. III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein III.2) Teilnahmebedingungen III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers wird anhand folgender Nachweise und Erklärungen geprüft: 1.) Der Bewerber hat darzulegen, wer sich um den Auftrag bewirbt, also ob es sich um einen Einzelbieter oder eine Bietergemeinschaft handelt. 2.) Vorlage einer Unternehmensdarstellung, die insbesondere die bisherige Geschäftstätigkeit im Rahmen der ausgeschriebenen Leistung, die Mitarbeiterzahl, die Gesellschaftsstruktur, ggf. die Konzernzugehörigkeit, etwaige Niederlassungen und Beteiligungen an anderen einschlägigen Unternehmen umfasst. Angabe zur Unternehmensgröße, also Anzahl der festangestellten Mitarbeiter, aufgeteilt nach Berufsgruppen. 3.) Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamts (nicht älter als 6 Monate oder mindestens noch 6 Monate gültig). 4.) Bescheinigung der Berufsgenossenschaft (Gültigkeit bis zum Abschluss des Teilnahmewettbewerbs). 5.) Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1 500 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für sonstige Schäden. 6.) Eigenerklärung, dass die Bestimmungen des „Niedersächsisches Gesetz zur Sicherung von Tariftreue und Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge“ (Niedersächsisches Tariftreue- und Vergabegesetz– NTVergG) vom 31.10.2013 (Nds. GVBl. Nr. 20/2013 vom 7.11.2013) eingehalten werden. Sollte in Bezug auf die dort in § 4 benannten Standards ein anderweitiger, bundesweit für allgemeinverbindlich erklärter Tarifvertrag bestehen, kommt dieser ergänzend zur Anwendung. 7.) Erklärung über das Einverständnis darüber, dass im Einvernehmen mit dem Auftraggeber gem. § 15 Abs. 3 SektVO für den Fall der Aufforderung zur Angebotsabgabe eine Angebotsfrist von 10 Kalendertagen vereinbart wird. III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit wird anhand folgender Nachweise und Erklärungen geprüft: 8.) Vorlage der GuV-Rechnungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre; Ausweis der Umsatz- und Ergebnisentwicklung im Bereich der ausgeschriebenen Leistung. Besteht ein Unternehmen noch nicht 3 Jahre, sind bestehende GuV-Rechnungen aus den Jahren des Bestehens des Unternehmens vorzulegen. 9.) Eigenerklärung des Unternehmens darüber, in welchen Teilbereichen (Art) und in welchem Umfang (Auftragswert) im Auftragsfall die Beauftragung von Nachunternehmern vorgesehen ist. Der Name des Nachunternehmers muss genannt werden. III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die technische Leistungsfähigkeit wird anhand folgender Nachweise und Erklärungen geprüft: 10.) Nachweis (Referenzen) über die Erfahrungen entsprechend des konkreten Ausschreibungsgegenstands der letzten 3 Jahre. Die Referenzprojekte müssen sich auf die unter Ziffer II.1.5) beschriebenen Aufgaben beziehen und vorrangig bei in Deutschland wirtschaftlich aktiven Wasserversorgungunternehmen oder nachrangig bei Unternehmen im öffentlichen Dienst oder mit Projektbezug zum deutschen Wirtschaftsraum durchgeführt worden sein. Bei den Referenzen kann es sich um Eigenerklärungen handeln. In diesem Fall hat der Bewerber folgende Angaben zumachen: — Angabe des Zeitraums, in dem die Leistungen erbracht wurden, — Umfang des Projekts, — Grobe Skizzierung der durchgeführten Aufgaben, — Adresse, Telefonnummer und Ansprechpartner des damaligen Auftraggebers für etwaige Nachfragen durch die Stadtwerke Osnabrück AG. 11.) Eigenerklärung des Unternehmens über die vorhandene technische Ausrüstung (inkl. IT). 12.) Eigenerklärung des Unternehmens über den vorgesehenen Projektverantwortlichen sowie die übrigen Mitglieder des Projektteams unter Angabe der jeweiligen beruflichen Qualifikation. Der Projektverantwortliche muss die notwendige Beratungskompetenz durch einen Hochschulabschluss in den Fachgebieten Agrarwissenschaften, Agrarökologie bzw. Geologie mit hydrogeologischen Kenntnissen mit entsprechender Zusatzqualifikation oder mindestens 3-jähriger Berufserfahrung als Wasserschutzzusatzberater nachweisen. Möglichst alle Mitglieder des Projektteams, mindestens aber der Projektleiter, der Berater mit direktem Landwirtekontakt und die Ansprechpartner für den Auftraggeber, müssen die deutsche Sprache fließend beherrschen. 13.) Darstellung des Unternehmens darüber, wie im Auftragsfall sichergestellt wird, dass jederzeit ein Mitglied des Projektteams innerhalb von 8 Stunden vor Ort im Beratungsgebiet sein kann. 14.) Eine Erklärung, dass die unter Ziffer II.3) geforderte Frist für die Durchführung des Auftrages eingehalten werden kann. 15.) Nachweis darüber, dass einschlägige Kenntnisse über die naturräumlichen, hydrologischen und hydrogeologischen sowie bodenkundlichen und landwirtschaftlichen Verhältnisse vorliegen, wie sie im Projektgebiet anzutreffen sind. 16.) Nachweis umfangreicher Datenbank- und GIS-Kenntnisse im ausgeschriebenen Tätigkeitsbereich. III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: ja Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Verfahrensart IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren): nein IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.2) Zuschlagskriterien IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein IV.3) Verwaltungsangaben IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags: nein IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: 21.11.2016 - 12:00 IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote r Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch IV.3.7) Bindefrist des Angebots IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: ja Europäischer Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) „Gewässerschutzprogramm Landbewirtschaftung“. VI.3) Zusätzliche Angaben 1. Zustimmung der bodenbewirtschaftenden Personen: Gem. § 2 Abs. 1 Nr. 2 der Verordnung über die Finanzhilfe zum kooperativen Schutz von Trinkwassergewinnungsgebieten vom 3.9.2007 (Nds. GVBl. Nr. 27/2007 S. 435) steht der Abschluss des Vertrags unter dem Vorbehalt der Zustimmung der an der Kooperation beteiligten bodenbewirtschaftenden Personen. Der Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, die Ausschreibung aufzuheben und den Zuschlag nicht zu erteilen, sofern die bodenbewirtschaftenden Personen der Beauftragung des Unternehmens, welches das in Bezug auf die mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekanntzugebenden Zuschlagskriterien wirtschaftlichste Angebot unterbreitet, nicht zustimmt. 2. Teilnahmewettbewerb: Der Teilnahmeantrag hat die unter III.2.1) bis III.2.3) geforderten Erklärungen und Nachweise zu enthalten – bei Bewerbergemeinschaften für jedes einzelne Mitglied. Die Erklärungen und Nachweise sind in der angegebenen Reihenfolge (1)-(16) zusammenzufassen und als ganzes, durchnummeriertes Dokument abzugeben. Der Teilnahmeantrag ist zu unterschreiben. Der Teilnahmeantrag ist bis zu dem unter IV.3.4) genannten Termin in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung „Vergabe Grundwasserschutzzusatzberatung – Teilnahmeantrag“ bei der unter I.1) genannten Stelle einzureichen. Maßgeblich zur Fristwahrung ist der Eingang bei der unter I.1) genannten Stelle, nicht der Poststempel. Verspätet eingegangene Teilnahmeanträge sowie elektronisch übermittelte Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Fehlen Unterlagen in einem Teilnahmeantrag, behält sich die Stadtwerke Osnabrück AG eine Nachforderung von Unterlagen und Nachweisen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes ausdrücklich vor. Ein Anspruch auf die Nachforderung bzw. Berücksichtigung fehlender oder unvollständiger Angaben ist hieraus nicht abzuleiten. Ausländische Bieter haben die entsprechenden Registerauszüge, Nachweise, Bescheinigungen und Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, in die deutsche Sprache übersetzte Form (vereidigter Dolmetscher) vorzulegen und deren Gleichwertigkeit nachzuweisen. Die Stadtwerke Osnabrück AG behält sich vor, von den ausgewählten Bewerbern Unterlagen zur Validierung der im Teilnahmeantrag gemachten Erklärungen abzufordern. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Deutschland Telefon: +49 4131151334 Fax: +49 4131152943 VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung und/oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2, 3 und 4 GWB spätestens bis zum Ablauf der dort genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 19.10.2016 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 137536 vom 25.10.2016 |