Titel | Entnahme von Sonderproben im Rahmen der amtlichen Überwachung | |
Vergabeverfahren | Beschränkte Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Landesbetrieb Hessisches Landeslabor Schubertstr. 60 35392 Gießen | |
Ausführungsort | DE-35392 Gießen | |
Frist | 13.05.2016 | |
Beschreibung | 1. Landesbetrieb Hessisches Landeslabor Schubert Straße 60, Haus 13 35392 Gießen Telefon:+49 6414800-555 Fax:+49 6414800-5900 E-Mail: beschaffung-lhl@lhl.hessen.de 2. Art der Leistung : Dienstleistung. 3. Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Dioxinuntersuchungen. 4. Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe. 5. Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: Bewerbungsfrist: 13.05.2016 12:00 Uhr. 6. Leistungsbeschreibung Art und Umfang des Auftragsgegenstandes : Der Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) mit Hauptsitz Gießen beabsichtigt für den Zeitraum 15.06.2016 - 14.06.2018 folgende Leistung zu vergeben: Untersuchung von 150 Lebensmittel- und Futtermittelproben sowie Umweltproben (z. B. Boden, Aufwuchs) für das Land Hessen auf polychlorierte Dibenzo-p-Dioxine, polychlorierte Dibenzofurane, dl-PCB und ndl PCB: a) Routineproben im Rahmen der amtlichen Überwachung. Die Proben sind innerhalb von 10 Arbeitstagen zu untersuchen und die Ergebnisse zu berichten. b) Sonderproben im Rahmen der amtlichen Überwachung. Diese Proben sind innerhalb von 5 Arbeitstagen zu untersuchen und das Ergebnis zu berichten. Die Probeneinsendung erfolgt durch das Regierungspräsidium Gießen/LHL. Die für eine Analyse in Frage kommenden Lebensmittel bzw. Futtermittel sind in den Anhängen der EU-Verordnungen 1259/2011 bzw. 277/2012 gelistet. Die Analyse ist entsprechend VO (EG) 589/2014 bzw. VO (EG) 709/2014 als Bestätigungsverfahren vorzugsweise mit GC/HRMS durchzuführen. Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) Hauptgegenstand: 71900000 Labordienste Ergänzende Gegenstände: Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) -Standort Wiesbaden, Glarusstraße 6, 65203 Wiesbaden NUTS-Code : DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt Zeitraum der Ausführung : 15.06.2016 - 14.06.2018. 7. Bewerbungsbedingungen: Der Interessenbekundung sind zum Nachweis der Eignung des Unternehmens folgende Unterlagen beizufügen: - Referenzliste über vergleichbare Lieferleistungen - Kurze Darstellung des Firmenprofils - Erklärung darüber, dass die Voraussetzungen zur Dioxinuntersuchung entsprechend der unter Punkt 6. genannten Anforderungen gegeben sind - Eigenerklärung bezüglich des Nichtvorliegens einer Vergabesperre (das entsprechende Formular ist dieser Bekanntmachung beigefügt). 8. Zuschlagskriterien Preis. 9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 5 Anzahl gesetzte Bieter 1. 10. Auskünfte erteilt: Offizielle Bezeichnung:Landesbetrieb Hessisches Landeslabor Straße:Schubert Straße 60, Haus 13 Stadt/Ort:35392 Gießen Land:Deutschland (DE) Zu Hdn. von :Herrn Schlitt Telefon:+49 6414800-5119 Fax:+49 6414800-5122 E-Mail: heiko.Schlitt@lhl.hessen.de 11. Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: Offizielle Bezeichnung:Landesbetrieb Hessisches Landeslabor Straße:Schubert Straße 60, Haus 13 Stadt/Ort:35392 Gießen Land:Deutschland (DE) E-Mail: beschaffung-lhl@lhl.hessen.de Kostenfreier Download der Unterlagen auf : Referenzsuche in der Onlinedatenbank der HAD (Anmeldung mit Benutzername und Passwort). 12. Sonstige Angaben: Die Interessenbekundung ist unter Beifügung der unter Ziffer 7 genannten Nachweise/Unterlagen bis zum 13.05.2016 um 12:00 Uhr an die unter Ziffer 1 genannte Adresse -gerne auch per E-Mail- zu richten. Es ist bereits 1 Firma ausgewählt, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden soll. Ein Anspruch auf Aufforderung zur Angebotsabgabe besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht. Die Auswahl der für die Aufforderung zur Angebotsabgabe vorgesehenen Bewerber erfolgt entsprechend der verlangten Nachweise sowie eigener Erfahrungen des Auftraggebers. Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens werden die ausgewählten Bewerber schriftlich aufgefordert, ein Angebot zu übersenden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (diese wird mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen. Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebende Verpflichtung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen. | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 135799 vom 04.05.2016 |