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Titel
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Durchführung von archäologischen Untersuchungen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberStadt Köln Zentrales Vergabeamt
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln
AusführungsortDE-50679 Köln
Frist02.06.2016
TED Nr.145134-2016
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Stadt Köln, 27/Zentrales Vergabeamt

Willy-Brandt-Platz 2

50679 Köln

Fax: +49 22122126-272

Telefon: +49 22122126-889

 

E-Mail: alexandra.billig@stadt-koeln.de

Internet: www.stadt-koeln.de

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/company/announcements/categoryOverview.do Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Archäologische Baubegleitung – 3. Baustufe Nord-Süd Stadtbahn. Referenznummer der Bekanntmachung: 2016-0020-69-1

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71351914 NUTS-Code: DEA23

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Auf Grundlage des vom RGM erarbeiteten Pflichtenheftes und des Leistungsverzeichnisses wird der AN mit der Durchführung und Begleitung von archäologischen Ausgrabungsarbeiten sowie einer abschließenden Dokumentation beauftragt. Ziel dieser Beauftragung ist die Sicherung der archäologischen Quellenforschung.

 

— Profildokumentation: 1 Archäologe, 2 Techniker, 2 Zeichner, 2 Grabungshelfer -> 16 Schnitte -> 96 Arbeitstage;

 

— Flächige Erweiterung von 5 Schnitten: 1 Archäologe, 1 Techniker, 1 Zeichner, 3 Grabungshelfer; — > 5 Erweiterungsflächen -> 150 Arbeitstage;

 

— Innendienst: 1 Techniker, 1 EDV/Dokumentationskraft, 2 Helfer -> 16 Schnitte und 5 Erweiterungsflächen; — > 150 Arbeitstage.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA23 Hauptort der Ausführung: Haupterfüllungsort: Archäologische Baubegleitung – 3. Baustufe Nord-Süd Stadtbahn Bonner Straße 50968 Köln.

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Siehe kurze Beschreibung.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

 

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 512.060,00 EUR

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems Beginn: 01.01.2017 Ende: 31.01.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben

 

a) Fragen zur Ausschreibung können die Bieter bis maximal zehn Werktage vor Ende der Angebotsfrist über den Vergabemarktplatz an den Auftraggeber richten.

 

b) Die Bieter haben keinen Anspruch auf Besichtigung der Gebäude während des Vergabeverfahrens.

 

c) Die Form der Angebotsabgabe ist der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zu entnehmen. Die digitale Angebotsabgabe erfordert eine qualifizierte.

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Bieter sowie deren Nachunternehmer und Verleiher von Arbeitskräften, soweit diese bei Angebotsabgabe bekannt sind, haben mit dem Angebot die gemäß Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Sozialstandards sowie fairen Wettbewerb bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen – TVgG – NRW) vom 10.01.2012 (Gesetz- und Verordnungsblatt Ausgabe 2012 Nummer 2 vom 26.01.2012 Seite 15 bis 26) erforderliche Verpflichtungserklärung abzugeben (insbesondere zur Gewährung von Tarif- beziehungsweise Mindestlohn, Beachtung der ILO-Kernarbeitsnormen); ein Vordruck ist den Vergabeunterlagen beigefügt.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

 

— Anzahl des für die Leistung und Aufsicht vorgesehene, technische Personal.

 

— Das Fachpersonal ist mit Einreichung des Angebots und durch das wissenschaftlich-technische Konzept (Archäologe und Techniker) namentlich bekannt zu machen. Seine/ihre Qualität ist durch entsprechende Nachweise im Zuge der Angebotsabgabe nachzuweisen einschließlich Zeugnisnachweisen von 2 Archäologen, 3 Technikern, 3 Zeichnern und 5 Grabungshelfern.

 

— Die Dokumentation erfolgt auf der Grundlage des mittlerweile geläufigen Stellensystems des Rheinischen Amtes für Bodendenkmalpflege Bonn unter Berücksichtigung der allgemeinen Bestimmungen „Archäologische Ausgrabung und Prospektion“ des Verbandes der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland (siehe unter www.landesarchaeologen.de). Der Umgang mit diesem Dokumentationsprogamm ist nachzuweisen.

 

— Der AN stellt sicher, dass nur einschlägig qualifiziertes Fachpersonal eingesetzt wird. Das technische und wissenschaftliche Personal hat den Nachweis zu erbringen, dass es über einschlägige Erfahrungen im Umgang mit dem oben genannten Dokumentationssystem verfügt und bereits Projekte vergleichbarer Größenordnung erfolgreich abgewickelt hat.

 

— Eigenangabe zu zwei Referenzprojekten (eins je Archäologe) mit namentlicher Bennenung der Archäologen. Als Referenzprojekte gelten ausschließlich innerstädtische, lineare Maßnahmen mit einer Mindestbauzeit von 3 Monaten. Die Referenzprojekte müssen einen Bezug zur proventialrömischen Archäologie sowie dem Mittelalter und der Neuzeit haben. Es ist der Name, Zeitraum, Ort und Bauherr des Referenzprojektes anzugeben.

 

— Nachunternehmer sind zu benennen.

 

— Der Auftragnehmer hat den Nachweis zu erbringen, dass er personell in der Lage ist, die archäologischen Arbeiten innerhalb der im Vertragsterminplan vereinbarten Zeiten sicher zu stellen sowie etwaige Ausfallzeiten des wissenschaftlichen und technischen Personals (zum Beispiel in Folge Urlaub oder Krankheit) gleichwertig zu ersetzen.

 

— Nachweis über Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme in Höhe von 5 000 000 EUR je Schadensfall für Personen, Sach- und sonstige Schäden.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 % der Auftragssumme. Gewährleistungsbürgschaft in Höhe von 3 % der Auftragssumme. Die Dokumentationssprache ist deutsch. Die zeichnerische und schriftliche Dokumentation erfolgt auf alterungsbeständigem Papier. Eine ausschließlich digitale Dokumentationsform der archäologischen Ausgrabungen ist nicht zulässig.

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

 

IV.1.6) Angaben zur elektronischen Auktion

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 02.06.2016 Ortszeit: 14:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 02.09.2016

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 02.06.2016 Ortszeit: 14:00 Ort: Stadt Köln, Zentrales Vergabeamt, Zimmer 10.A21. Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Keine Bieter zugelassen.

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

 

VI.3) Zusätzliche Angaben Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRY6HG.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfungsstelle für behauptete Vergabeverstöße Zeughausstraße 2 – 10 Köln 50667 Deutschland Telefon: +49 2211472-120 E-Mail: vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de Fax: +49 2211472-889

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Siehe § 107 Absatz 3 Nummer 1 bis 4 GWB:

 

— unverzüglich gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren;

 

— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung;

 

— spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in den Vergabeunterlagen;

 

— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen;

 

— siehe § 101b Absatz 2 GWB;

 

— 30 Kalendertage ab Kenntnis des Rechtsverstoßes, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss. Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 22.04.2016

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 135771 vom 29.04.2016