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Titel
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Errichtung und Rückbau von Grundwassermessstellen und Brunnen
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VergabeverfahrenBeschränkte Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
AuftraggeberSenatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Abteilung VIII Integrativer Umweltschutz
Brückenstraße 6
10179 Berlin
PlanerSenatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz
Brückenstr. 6
10179 Berlin
AusführungsortDE-10179 Berlin
Frist05.07.2016
Beschreibung

a) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (SenStadtUm)

Referat VIII C "Bodenschutz/Altlasten"

Brückenstraße 6

10179 Berlin

Telefon 030 9025 2469

Fax 030 9025 2541

 

E-Mail: Frank.Rauch@senstadtum.berlin.de

 

b) Vergabe verfahren Beschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem Teilnahmewettbewerb, VOB/A Vergabenummer 1-2016

 

c) Angaben zum elektronischen Vergabe verfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Kein elektronisches Vergabeverfahren.

 

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

 

e) Ort der Ausführung Berlin

 

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt beabsichtigt in den Einzugsbereichen der Berliner Wasserwerke und an relevanten Altlastenstandorten die Errichtung von Grundwassermessstellen im Rahmen des Ausbaus und der Erweiterung des Gütepegelnetzes, Installation von Sanierungs- bzw. Abwehrbrunnen sowie die Durchführung weitergehender Bohr- und Sondierungs-leistungen bzw. Leistungen zum Rückbau von Grundwassermessstellen. Als Sonderleistung ist die Installation von 400 mm Stahlfilterbrunnen, Mindestdurchmesser der Bohrung: 800 mm vorgesehen. Ein Auftraggeberwechsel ist im Rahmen des Freistellungsverfahrens möglich bzw. erforderlich. In Vorbereitung beschränkter Ausschreibungen dieser Leistungen gemäß § 3 (2) VOB/A werden mit dem öffentlichen Teilnahmewettbewerb Bieter mit fachlichen und technischen Voraussetzungen zur Erbringung dieser Leistungen ermittelt. Die erfolgreiche Teilnahme gilt als Auswahlkriterium für die Beteiligung an entsprechenden beschränkten Ausschreibungen im Rahmen des ökologischen Großprojektes „Industriegebiet Spree", im Freistellungsverfahren 60:40, bei gesonderten Vereinbarungen zwischen Bund und Land, vertreten durch die BIMA; c/o GESA in Berlin und bei Maßnahmen der Gefahrenermittlung des AG/Bodenschutzbehörde in dem Zeitraum 3. Quartal 2016 bis 4. Quartal 2018.

 

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags

 

h) Aufteilung in Lose nein

 

i) Ausführungsfristen Dauer der Leistungen: 3. Quartal 2016 bis 4. Quartal 2018

 

j) Nebenangebote nicht zugelassen

 

m) Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge Dienstag, 05. Juli 2016, 14:00 Uhr Anschrift, an die die Anträge zu richten sind Projektcontroller ARGE ISAC/IUP Rosa-Luxemburg-Damm 1 15366 Neuenhagen Tel.: 03342 204 690, Fax: 03342 204 690 Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe spätestens am

 

p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch

 

r) geforderte Sicherheiten entfällt

 

s) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind entfällt

 

t) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften entfällt

 

u) Nachweise zur Eignung

 

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmerund Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) und ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass die vorgesehenen Nachunternehmer präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise.

 

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Teilnahmeantrag die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen, ggf. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für die vorgesehenen Nachunternehmen abzugeben, es sei denn, diese sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Referenznachweise für 3 Referenzen mit den gemäß „Eigenerklärung zur Eignung“ geforderten Angaben sind bereits mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Ebenfalls mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen sind die geforderten Angaben zum Personaleinsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.

 

Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V 124.H F (Internet: senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v 124hf/index - für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V 124.V-I F (Internet: senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v 124vf/index - für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 15.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korruptionsregister Berlin abfragen. Bei geringeren Auftragswerten steht die Abfrage im Ermessen des öffentlichen Auftraggebers. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (Internet: www.finanz-Sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6 Abs. 3 Nr. 3 VOB/A zu machen: siehe Anmerkungen

 

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt - V M 1 -Württembergische Straße 6 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 4229 und 4230 Telefax: +49 30 90139 4221 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen! Vergabekammer (§ 104 GWB) Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013 8316 Telefax: +49 30 90 13 7613 Anmerkungen:

 

u) verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bewerbers oder Bieters: Nachweise DVGW W 120 und DVG W135, Eignungsnachweise gemäß § 6a (2) Nr. 1-9 bzw. Eigenerklärung, diese können bei Nachweis einer gültigen Zertifizierung nach DVGW W120 entfallen.

 

v) zuzüglich nach § 6a (3): 1. Nennung und Beschreibung der zur Verfügung stehenden technischen Ausrüstung (Art, Anzahl), Nennung und Beschreibung der zur Verfügung stehenden Bohr- und Sondierverfahren sowie genaue Angaben der technischen Einsatzgrenze der Bohrverfahren (max. Teufe, Bohrdurchmesser, Ausbaudurchmesser), Einsatzgrenze der Sondierverfahren (RKS; Hohlbohrschecke, Linerbohrungen etc.), Einsatzgrenzen für Rückbau/Überbohren (Teufe, Durchmessser) 2. Angaben zur Anzahl und Qualifikation der für die Leistung vorgesehenen Arbeitskräfte, 3. vergleichbare Referenzprojekte der letzten drei Jahre für Errichtung von Grundwassermessstellen, Bau von Sanierungs- und Abwehrbrunnen, Durchführung von Sondierungsleistungen, Leistungen zum Rückbau von Grundwassermessstellen/Brunnen, Errichtung von Förderbrunnen mit Mindestdurchmesser der Bohrung 800 mm (mit Benennung AG, Telefonnummer AG, Umfang der Leistung), 4. Nachweis 101-004/TRGS 524, 5. andere, für die Prüfung der Fachkunde geeignete Nachweise, insbesondere Zertifizierung nach DVGW-Arbeitsblatt W120 und W135 unter Nennung der zertifizierten Geltungsbereiche, 6. Angabe über die zur Erfassung geologischer Daten vorgesehene Software (bzw. Bestätigung, dass zur Erfassung der geologischen Daten der aktuelle GeODin-Shuttle der Senatsverwaltung Berlin genutzt wird). DerGeODin-Shuttle steht auf der Internetseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt kostenfrei unter: Internet: www.stadtentwicklung.berlin.de/service/gesetzestexte/de/umwelt/bodenschutz.shtml zur Verfügung.

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 136057 vom 07.06.2016