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Titel
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Validierung eines Vor-Ort-Schnellelutionsverfahrens
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
VergabestelleMinisterium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern
Paulshöher Weg 1
19061 Schwerin
AusführungsortDE-19061 Schwerin
Frist15.07.2016
Beschreibung

a) Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern

Geschäftsführendes Land für das Länderfinanzierungsprogramm

Paulshöher Weg 1

19061 Schwerin


b) Leistungen und Erzeugnisse Forschung und Entwicklung


c) Ausschreibungsweite Nationale Ausschreibung


d) Vergabeverfahren Dienst- und Lieferleistungen (VOL)


e) Vergabeart Öffentliche Ausschreibung


f) Angebotsfrist 15.07.2016 Erfüllungsort 19061 Schwerin Mecklenburg-Vorpommern Karte anschauen Kontakt Mailkontakt CPV-Code 79723000-8, 90500000-2, 71800000-6


g) Validierung eines Vor-Ort-Schnellelutionsverfahrens mit dem Ziel der Normung Materialauswahl, Elementspektrum und Elementbestimmungsmethoden Die Verfahrensvalidierung bezieht sich primär auf den im anliegenden Manuskript beschriebenen Schnellelutionsschritt für das Feststoff-/Flüssigkeitsverhältnis s/l=1:10. Die Validierung ist an vier Materialtypen durchzuführen: Hierbei sind die Elemente Sb, As, Pb, Cd, Cr, Cu, Mo, Ni, V, W und Zn mittels ICP-OES gemäß DIN ISO 22036[1] (07/2009) oder ICP-MS gemäß DIN EN ISO 17294-2[2] (02/2005) zu bestimmen. Es ist darauf zu achten, dass die Analysenergebnisse mit dem für die Elementbestimmung jeweils nachweisstärksten Analysenverfahren ermittelt werden, um möglichst reale Messwerte zu erhalten. Der Erhalt von Analysenwerten < Bestimmungsgrenze ist hierdurch weitestgehend zu vermeiden, um geeignete Datensätze für die statistische Auswertung zu erhalten. Zu diesem Zweck sind die Materialien vor dem Versand an die Validierungsteilnehmer auf das o.g. Elementspektrum analytisch zu untersuchen und die Elementgehalte zu bestimmen (s. IIc Voruntersuchungen ). Die Validierungsteilnehmer sind zu bitten, ihre Untersuchungen an mindestens drei Parallelen ( Dreifachelution ) durchzuführen. Feststoffprobenpräparation Als Probenmaterial ist den Teilnehmern der Validierungsuntersuchung ein Material < 10 mm zur Verfügung zu stellen. Die zur Verfügung zu stellende Probenmasse sollte hierbei mind. 400g pro Materialtyp betragen. Um möglichst homogenisiertes Material zur Verfügung stellen zu können, ist das zuvor gebrochene und auf < 10mm kontrollgesiebte Ausgangsmaterial mittels Cross-Riffling-Verfahren (Beschreibung s. Abschnitt 6.2.4 der DIN 19747) homogenisierend zu aliquotieren. Die Qualität der Aliquotierung ist durch einen Homogenitätstest an mindestens vier ausgewählten, unterschiedlichen anorganischen Prüfmerkmalen zu belegen. Zwei Prüfmerkmale sind hierbei aus dem Ensemble der zu bestimmenden Elemente auszuwählen; wobei diese sich mindestens um den Faktor 5 in ihrer Konzentration im Eluat unterscheiden sollten. Voruntersuchungen Vor dem Versand der Materialien an die Teilnehmer sind alle Materialien im Rahmen eines Vorversuchs mit zehn Parallelen (Zehnfachuntersuchung) zu testen. Die Daten sind in die Auswertung mit einzubeziehen. Die Präparation des hierfür erforderlichen Feststoffes hat ebenfalls mittels Cross-Riffling-Verfahren zu erfolgen (s. Abschnitt 6.2.4 der DIN 19747). Methodenvalidierung/Auswertung zur Kenndatenermittlung Zur Ermittlung der Verfahrenskenndaten ist eine statistische Auswertung durchzuführen, die die Angabe von Kenndaten in der zu erstellenden Norm ermöglicht: Eine ausführliche Leistungsbeschreibung sowie weitere Informationen und Anlagen finden Sie auf unserer Internetseite www.laenderfinanzierungsprogramm.de weitere Informationen unter:Internet: www.bund.de/IMPORTE/Ausschreibungen/editor/Ministerium-fuer-Landwirtschaft-Umwelt-und-Verbraucherschutz-Mecklenburg-Vorpommern/2016/05/1564218.html

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 135998 vom 30.05.2016