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Titel
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Wiederherstellung des HWS-niveaus des linken Elbdeiches
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VergabeverfahrenAusschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberLandesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Flussbereich Sangerhausen
Oberröblinger Bahnhofstr. 1
06526 Sangerhausen
AusführungsortDE-39104 Magdeburg
Frist14.06.2017
Vergabeunterlagenwww.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=160111
TED Nr.191551-2017
Beschreibung

Abschnitt I:


I.1) Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW)

Vergabestelle Nord

Otto-von-Guericke-Straße 5

39104 Magdeburg

Fax: +49 391-5811226

Telefon: +49 391-5811213


E-Mail: vergabestelle.nord@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de

Internet: www.lhw.sachsen-anhalt.de


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen


I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Landesbetrieb


I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planungsleistungen für: HWSB Elbdeich li km 0,00-12,83, Ertüchtigung des linken Elbdeiches zwischen Aken und Breitenhagen. Referenznummer der Bekanntmachung: 16/N/0650/SB


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Durch Überschwemmungen und Deichbrüche zwischen Aken und Breitenhagen beim Hochwasser 2013, wurde ein umfangreicher Sanierungsbedarf des Hochwasserschutzes (HWS) ersichtlich. Ziel ist die Wiederherstellung des HWS-niveaus des linken Elbdeiches zwischen Aken und Breitenhagen, entsprechend der DIN 19712. Teilweise ist eine Neutrassierung vorgesehen. Aufgrund der Lage des Planungsgebietes in und an mehreren Schutzgebieten (Biosphärenreservat etc.) sind umfangreiche naturschutzfachliche Leistungen erforderlich. Als weitere besondere Leistungen sind die Baugrunderkundung, sowohl im Altdeich als auch auf der Trasse des geplanten Deiches und die Vermessung der Neubautrasse Teil der Planungsleistung. Aufgrund der Lage des Projektgebietes in 2 Landkreisen (Salzlandkreis und Landkreis Anhalt-Bitterfeld) und der daraus resultierenden Zuständigkeit verschied. Behörden, wird das Vorhaben in 2 Lose geteilt. Die geschätzten Gesamtbaukosten betragen LOS 1: 10 300 000 EUR netto, LOS 2: 6 100 000 EUR netto.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: LOS 1: Landkreis Anhalt-Bitterfeld, km 0,00 bis 5,173


Los-Nr.: 1


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71300000


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEE05 Hauptort der Ausführung: Magdeburg, Halle, Schönebeck (Sitz des AG) bzw. Ausführungsort Gemarkung Aken (Landkreis Anhalt-Bitterfeld).


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Planungsleistungen für die Maßnahme „HWSB Elbdeich li km 0,00-12,83, Ertüchtigung des linken Elbdeiches zwischen Aken und Breitenhagen“ LOS 1, einschl. aller erforderlichen baulichen Anlagen für den Hochwasserschutz mit zugehörigen Verkehrsanlagen, Sonderbauwerken (Siele, Deichscharten usw.) und ggf. erforderlichen kleinräumigen Anpassungen an den Anlagen der Träger öffentlicher Belange umfassen im Einzelnen die folgenden Leistungen: a) Objektplanung Ingenieurbauwerk Leistungsphasen 3-8 bis gemäß Teil 3 Abschnitt 3 der HOAI 2013, Honorarzone 2 b) HOAI 2013, Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 1, Tragwerksplanung § 51 HOAI; Leistungsbild Tragwerksplanung Deichbauwerk: Honorarzone 1, Leistungsphase 1 – 4, Mindestsatz c) HOAI 2013, Teil 2 Flächenplanung, Abschnitt 2 Landschaftsplanung; § 26 HOAI, Landschaftspflegerischer Begleitplan, Honorarzone 2, Mindestsatz LP1 -6 § 26, Bezug auf Anlage 7 HOAI d) Besondere Leistung Naturschutzfachliche Leistungen: 1. Natura2000-Vorprüfung 2. Erstellung Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag e) Besondere Leistung Baugrunduntersuchungen 1. Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI: 2. Diese Leistungen werden gemäß Anlage 1 zur HOAI als sogenannte Beratungsleistungen definiert. Die Honorare für die geotechnischen Leistungen sind in der HOAI nicht verbindlich geregelt. Somit ist eine freie Honorarvereinbarung möglich, wovon hier Gebrauch gemacht wird. Es gelten also keine zwingenden Mindest- und Höchstsätze. 3. Geotechnik gemäß HOAI Anl.1 Punkt 1.3, Teilleistungen a bis c; Honorarzone II f) Besondere Leistung Ingenieurvermessung 1. Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI: Ingenieurvermessung gemäß HOAI Anl.1 Punkt 1.4.4 (Planungsbegleitende Vermessung), LP 1 bis 4 2. Diese Leistungen werden gemäß Anlage 1 zur HOAI als sogenannte Beratungsleistungen definiert. Die Honorare für die Vermessungstechnischen Leistungen sind in der HOAI nicht verbindlich geregelt. Somit ist eine freie Honorarvereinbarung möglich, wovon hier Gebrauch gemacht wird. Es gelten also keine zwingenden Mindest- und Höchstsätze. 3. Für diese Vergabe gilt, dass die Grundleistungen der LP 1 bis LP 4 des Leistungsbildes Planungsbegleitenden Vermessung vollumfänglich zu erbringen sind.


II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 02.10.2017 Ende: 28.02.2025 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Prüfung der TA erfolgt im 2-stufigen Verfahren:


1. Stufe – formale Prüfung: TA, die nachstehende Bedingungen (Ausschlusskriterien siehe Anlage 1 zum Bewerbungsformular) nicht erfüllen, werden formal ausgeschlossen: 1. Abgabefrist eingehalten 2. Einreichen Bewerbungsformulars per Post (d. h. Ausschluss von TA's, die per E-Mail oder Fax eingereicht werden) 3. Einreichung TA in verschlossenem Umschlag 4. Bei Bewerbergemeinschaften: unterzeichnete Erklärung zur Bewerbergemeinschaft 5. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge. 6. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB 7. Mindestjahresumsatz gem. Anlage 1 der Ausschreibungsunterlage (Ausschlusskriterien) 8. Berufshaftpflichtversicherung gem. Anlage 1 9. Ausbildungsnachweis Projektleiter (PL) gem. Anlage 1 10. persönliche Referenz PL gem. Anlage 1 11. Ausbildungsnachweis stellv. PL gem. Anlage 1 12. unterschrieb. Bewerbungsformular in Teil V des Bewerbungsbogen 13. Vollständigkeit der Angaben 14. fachlich richtige Angaben in Bewerbung


2. Stufe: Auswahl anhand festgelegter Auswahlkriterien: Weitere Auswahl erfolgt unter formal zulässigen TA's anhand einer Bewertungsmatrix (Auswahlkriterien), wobei Kriterien folgendermaßen bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Rangfolge richtet sich nach erreichten Prozentpunkten von 100. Es können im LOS 1 max. 286 Punkte erreicht werden. Wird Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.


Auswahlkriterien und deren Wichtung: 1. Gesamteindruck Bewerbungsunterlagen, Wichtung insgesamt 3 %, davon 1.1 Zusammenstellung und äußeres Erscheinungsbild, 1,5 %. 1.2 Art und Weise der Referenzdarstellung, 1,5 % 2. Fachliche Eignung – Referenzen (Ref.), Wichtung insgesamt 77 %, davon 2.1. und 2.2: Ref. 1.1 und 1.2 – Nachweis Erfahrung (Erf.) im Bereich Objektplanung (OP) Ing.-bauwerke Deich und Fachplanung (FP) Tragwerksplanung: je 15 %. 2.3. und 2.4: Ref. 2.1 und 2.2 – Nachw. der Erf. im Bereich OP Ing.-bauwerke Spundwand/Ortbeton und FP Tragwerkspl.: je 11 %. 2.5 Ref. 3 – Nachweis der Erf. im Bereich OP Ing.-bauwerke Mobile Hochwasserschutzwand und FP Tragwerkspl.: 11 % 2.6 Ref. 4 – Nachw. der Erf. im Bereich Naturschutzplanungen bei Deichbaumaßnahmen: 4 %. 2.7 Ref. 5 – Nachw. der Erf. im Bereich Baugrunderkundungen bei Deichbaumaßn.: 4 %. 2.8 Ref. 6 – Nachw. der Erf. im Bereich Vermessungsleistungen bei Deichbaumaßn.: 4 %. 2.9 Ref. 7 – Nachw. der Erf. mit Deichbauvorhaben mit Eisenbahnbetroffenheit: 2 %. 3. Fachliche Eignung – Qualifikation Projektleiter (PL) (pers. Referenz), Wichtung insgesamt 12 %, davon: 3.1 Berufspraxis PL als ausführender oder leitender Fachmann in der Planung von Deichbauwerken, 6 %. 3.2 Mitwirkung PL in leitender Funktion (Planung von Ing.-bauwerken) bei mind. 1 vergleichbaren Ref. aus dem Bereich Deichsanierung oder Deichneubau, 6 %. 4. Fachliche Eignung – Qualifikation stellv. PL (pers. Referenz), Wichtung insgesamt 8 % davon: 4.1 Berufspraxis stellv. PL als ausführender oder leitender Fachmann in der Planung von Deichbauwerken, 4 %. 4.2 Mitwirkung stellv. PL in leitender Funktion (Planung von Ing.-bauwerken) bei mind. 1 vergleichbaren Ref. aus dem Bereich Deichsanierung oder Deichneubau, 4 %. Weitere Unterkriterien und Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten Bewertungsmatrix (Anlage 2 der Ausschreibungsunterlage) entnommen werden.


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Nach Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 3 bis 4 für die Maßnahme HWSB Elbdeich li km 0,00-12,83, Ertüchtigung des linken Elbdeiches zwischen Aken und Breitenhagen, LOS 1: Landkreis Anhalt-Bitterfeld, km 0,00 bis 5,173 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Beratungsleistungen sowie die weiteren Besonderen Leistungen sind optionale Leistungen.


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben Ausschreibungsunterlagen stehen über das Internetportal der eVergabe-online.de, kostenfrei u. ohne Registrierung zur Verfügung (s. Pkt. I.3)). Diese bestehen aus:


LOS 1 — Bewerbungsformular mit den Anlagen, — Anlage 1 Ausschlusskriterien, — Anlage 2 Auswahlkriterien (Bewertungsmatrix Teilnahmewettbewerb), — Anlage 3 zu erbringende Planungsleistungen (AST), — Anlage 4 Kennzettel für die Teilnahme.


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: LOS 2: Salzlandkreis, km 8,80 bis 12,83


Los-Nr.: 2


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71300000


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEE0C Hauptort der Ausführung: Magdeburg, Halle, Schönebeck (Sitz des AG) bzw. Ausführungsort Gemarkung Breitenhagen (Salzlandkreis).


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Planungsleistungen für die Maßnahme „HWSB Elbdeich li km 0,00-12,83, Ertüchtigung des linken Elbdeiches zwischen Aken und Breitenhagen“ LOS 2, einschl. aller erforderlichen baulichen Anlagen für den Hochwasserschutz mit zugehörigen Verkehrsanlagen, Sonderbauwerken (Siele, Deichscharten usw.) und ggf. erforderlichen kleinräumigen Anpassungen an den Anlagen der Träger öffentlicher Belange umfassen im Einzelnen die folgenden Leistungen: a) Objektplanung Ingenieurbauwerk Leistungsphasen 3-8 bis gemäß Teil 3 Abschnitt 3 der HOAI 2013, Honorarzone 2 b) HOAI 2013, Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 1, Tragwerksplanung § 51 HOAI; Leistungsbild Tragwerksplanung Deichbauwerk: Honorarzone 1, Leistungsphase 1 – 4, Mindestsatz c) HOAI 2013, Teil 2 Flächenplanung, Abschnitt 2 Landschaftsplanung; § 26 HOAI, Landschaftspflegerischer Begleitplan, Honorarzone 2, Mindestsatz LP1 -6 § 26, Bezug auf Anlage 7 HOAI d) Besondere Leistung Naturschutzfachliche Leistungen: 1. Natura2000-Vorprüfung 2. Erstellung Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag e) Besondere Leistung Baugrunduntersuchungen 1. Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI: 2. Diese Leistungen werden gemäß Anlage 1 zur HOAI als sogenannte Beratungsleistungen definiert. Die Honorare für die geotechnischen Leistungen sind in der HOAI nicht verbindlich geregelt. Somit ist eine freie Honorarvereinbarung möglich, wovon hier Gebrauch gemacht wird. Es gelten also keine zwingenden Mindest- und Höchstsätze. 3. Geotechnik gemäß HOAI Anl.1 Punkt 1.3, Teilleistungen a bis c; Honorarzone II f) Besondere Leistung Ingenieurvermessung 1. Beratungsleistungen nach Anlage 1 HOAI: Ingenieurvermessung gemäß HOAI Anl.1 Punkt 1.4.4 (Planungsbegleitende Vermessung), LP 1 bis 4 2. Diese Leistungen werden gemäß Anlage 1 zur HOAI als sogenannte Beratungsleistungen definiert. Die Honorare für die Vermessungstechnischen Leistungen sind in der HOAI nicht verbindlich geregelt. Somit ist eine freie Honorarvereinbarung möglich, wovon hier Gebrauch gemacht wird. Es gelten also keine zwingenden Mindest- und Höchstsätze. 3. Für diese Vergabe gilt, dass die Grundleistungen der LP 1 bis LP 4 des Leistungsbildes Planungsbegleitenden Vermessung vollumfänglich zu erbringen sind.


II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 02.10.2017 Ende: 30.06.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der AG wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Prüfung der TA erfolgt im 2-stufigen Verfahren: 1. Stufe – formale Prüfung: TA, die nachstehende Bedingungen (Ausschlusskriterien siehe Anlage 1 zum Bewerbungsformular) nicht erfüllen, werden formal ausgeschlossen: 1. Abgabefrist eingehalten 2. Einreichen Bewerbungsformulars per Post (d. h. Ausschluss von TA's, die per E-Mail oder Fax eingereicht werden) 3. Einreichung TA in verschlossenem Umschlag 4. Bei Bewerbergemeinschaften: unterzeichnete Erklärung zur Bewerbergemeinschaft 5. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge. 6. Bestätigung des Nichtvorliegens der zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB 7. Mindestjahresumsatz gem. Anlage 1 der Ausschreibungsunterlage (Ausschlusskriterien) 8. Berufshaftpflichtversicherung gem. Anlage 1 9. Ausbildungsnachweis Projektleiter (PL) gem. Anlage 1 10. persönliche Referenz PL gem. Anlage 1 11. Ausbildungsnachweis stellv. PL gem. Anlage 1 12. unterschrieb. Bewerbungsformular in Teil V des Bewerbungsbogen 13. Vollständigkeit der Angaben 14. fachlich richtige Angaben in Bewerbung 2. Stufe: Auswahl anhand festgelegter Auswahlkriterien: Weitere Auswahl erfolgt unter formal zulässigen TA's anhand einer Bewertungsmatrix (Auswahlkriterien), wobei Kriterien folgendermaßen bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Rangfolge richtet sich nach erreichten Prozentpunkten von 100. Es können im LOS 2 max. 300 Punkte erreicht werden. Wird Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los.


Auswahlkriterien und deren Wichtung: 1. Gesamteindruck Bewerbungsunterlagen, Wichtung insgesamt 3 %, davon 1.1 Zusammenstellung und äußeres Erscheinungsbild, 1,5 %. 1.2 Art und Weise der Referenzdarstellung, 1,5 % 2. Fachliche Eignung – Referenzen (Ref.), Wichtung insgesamt 80,7 %, davon 2.1. und 2.2: Ref. 1.1 und 1.2 – Nachweis Erfahrung (Erf.) im Bereich Objektplanung (OP) Ing.-bauwerke Deich und Fachplanung (FP) Tragwerksplanung: je 15 %. 2.3. und 2.4: Ref. 2.1 und 2.2 – Nachw. der Erf. im Bereich OP Ing.-bauwerke Spundwand/Ortbeton und FP Tragwerkspl.: je 13,5 %. 2.5 Ref. 3 – Nachweis der Erf. im Bereich OP Ing.-bauwerke Deichscharte und FP Tragwerkspl.: 10,5 % 2.6 Ref. 4 – Nachw. der Erf. im Bereich Naturschutzplanungen bei Deichbaumaßnahmen: 4,4 %. 2.7 Ref. 5 – Nachw. der Erf. im Bereich Baugrunderkundungen bei Deichbaumaßn.: 4,4 %. 2.8 Ref. 6 – Nachw. der Erf. im Bereich Vermessungsleistungen bei Deichbaumaßn.: 4,4 %. 3. Fachliche Eignung – Qualifikation Projektleiter (PL) (pers. Referenz), Wichtung insgesamt 10 %, davon: 3.1 Berufspraxis PL als ausführender oder leitender Fachmann in der Planung von Deichbauwerken, 5 %. 3.2 Mitwirkung PL in leitender Funktion (Planung von Ing.-bauwerken) bei mind. 1 vergleichbaren Ref. aus dem Bereich Deichsanierung oder Deichneubau, 5 %. 4. Fachliche Eignung – Qualifikation stellv. PL (pers. Referenz), Wichtung insgesamt 6,3 % davon: 4.1 Berufspraxis stellv. PL als ausführender oder leitender Fachmann in der Planung von Deichbauwerken, 4 %. 4.2 Mitwirkung stellv. PL in leitender Funktion (Planung von Ing.-bauwerken) bei mind. 1 vergleichbaren Ref. aus dem Bereich Deichsanierung oder Deichneubau, 2,3 %. Weitere Unterkriterien und Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten Bewertungsmatrix (Anlage 2 der Ausschreibungsunterlage) entnommen werden.


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungsphasen: Nach Abschluss des Verhandlungsverfahrens werden vertraglich die Leistungsphasen 3 bis 4 für die Maßnahme HWSB Elbdeich li km 0,00-12,83, Ertüchtigung des linken Elbdeiches zwischen Aken und Breitenhagen, LOS 2: Salzlandkreis, km 8,80 bis 12,83 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Beratungsleistungen sowie die weiteren Besonderen Leistungen sind optionale Leistungen.


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben Ausschreibungsunterlagen stehen über das Internetportal der eVergabe-online.de, kostenfrei u. ohne Registrierung zur Verfügung (s. Pkt. I.3)). Diese bestehen aus:


LOS 2 — Bewerbungsformular mit den Anlagen — Anlage 1 Ausschlusskriterien — Anlage 2 Auswahlkriterien (Bewertungsmatrix Teilnahmewettbewerb) — Anlage 3 zu erbringende Planungsleistungen (AST) — Anlage 4 Kennzettel für die Teilnahme.


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister


Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben: 1. Angaben zum Bewerber bzw. sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft Firmenbezeichnung, Rechtsform, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefonnummer, Faxnummer und E-Mailadresse, Zweigstellen, Niederlassungen, Bestätigung der Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 73 (3) VgV. 2. Im Falle der Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, a. in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird; b. in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist; c. dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt; d. dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. 3. Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern oder der Inanspruchnahme einer Eignungsleihe ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz zu Art und Umfang der Teilleistungen anzugeben. Vor Auftragserteilung ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem Bewerber/Bieter im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen. 4. Vorlage eines Organigramms mit Darstellung der Bearbeitung des Projektes mit Angabe des vorgesehenen Personals und der Mitglieder Bewerbergemeinschaft/Nachunternehmer. 5. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 123 GWB. 6. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 124 GWB. 7. ggf. Erklärung über eine Selbstreinigung gemäß § 125 GWB. 8. Nachweis der Befähigung zur Berufsausübung durch Eintragung in ein Handelsregister durch Kopie des aktuellen Handelsregisterauszuges oder durch Eigenerklärung, wenn kein Handelsregistereintrag vorliegt.


Hinweis: Zum Nachweis der persönlichen Lage (Mindestanforderungen) sind formlose Eigenerklärungen ausreichend. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. Im beigefügten Bewerbungsformular sowie dessen Anlagen sind die entsprechenden Eigenerklärungen enthalten. Bei Bewerbergemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizubringen.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:


III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE hinaus. BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage dem Bewerbungsformular beiliegt. Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 14.06.2017 Ortszeit: 10:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.10.2017


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen


VI.3) Zusätzliche Angaben


Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über ein vorgegebenes Bewerbungsformular, das um die in den Ziffern III.1) und III.2) geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen ist. Das Bewerbungsformular einschließlich aller Anlagen steht unter dem Link gemäß Punkt I.3) zur Verfügung. Weitere Informationen zum Verfahren, z. B. Rückfragenkataloge und Teilnahmebedingungen können ebenfalls über diesen Link abgerufen werden. Da keine automatische Registrierung erfolgt, werden Sie auch nicht automatisch über Informationen (bspw. Rückfragen) im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Daher beachten Sie bitte, dass Sie sich regelmäßig über den Link gemäß Punkt I.3) eigenständig informieren. Das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular ist unter Verwendung des beigefügten Kennzettels für den Umschlag im Original und verschlossen (DIN A4 gebunden, Anlagen mit Registern getrennt) fristgerecht einzureichen. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Bewerbungen, die nicht alle für die Bewertung erforderlichen Angaben, Nachweise u. Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Das Bewerbungsformular ist zu unterschreiben (Ausschlusskriterium). Rückfragen zum Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich schriftlich an die unter I.1) genannte Adresse zu richten. Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig. Die Vergabestelle behält sich vor, Rückfragen, die nicht bis spätestens sechs Tage vor Ablauf der Abgabefrist eingegangen sind, nicht zu beantworten. Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Die örtliche Präsenz des Bewerbers in Aken und Breitenhagen ist während der Planungszeit in engen Intervallen gemäß Projekterfordernis sicherzustellen. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen – Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 Halle 06112 Deutschland


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 15.05.2017

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 139481 vom 22.05.2017