Titel | Planung eines neuen Deponieabschnittes DA IV (Deponieklasse I) für die Deponie Dyckerhoffbruch in Wiesbaden | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden (ELW) Deponiestr. 15 65205 Wiesbaden | |
Ausführungsort | DE-65205 Wiesbaden | |
Frist | 28.08.2017 | |
TED Nr. | 297338-2017 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden Deponiestraße 15 65205 Wiesbaden ESWE Versorgungs AG, Abt. Materialwirtschaft, Hr. Jost, Konradinerallee 25, 65189 Wiesbaden (Vergabestelle) Telefon: +49 611780-3841 E-Mail: Sascha.Jost@eswe.com Fax: +49 611780-203841 NUTS-Code: DE714 Internet: www.elw.de I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben I.3) Kommunikation Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: Internet: www.had.de/onlinesuche_freeeu.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: ESWE Versorgungs AG (Vergabestelle) Konradinerallee 25 Wiesbaden 65189 Deutschland Telefon: +49 611780-3841 E-Mail: Sascha.Jost@eswe.com Fax: +49 611780-203841 NUTS-Code: DE714 Internet: www.eswe.com I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Ingenieurtechnische Planungsleistungen und geotechnische Beratungsleistungen für die Deponie Dyckerhoffbruch – Deponieabschnitt DA IV – in der LH Wiesbaden. Referenznummer der Bekanntmachung: ELW Projekt – Nr.: 715016001_0 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Die ingenieurtechnischen Planungsleistungen betreffen die Planung eines neuen Deponieabschnittes DA IV (Deponieklasse I) für die Deponie Dyckerhoffbruch in Wiesbaden; Planung Ingenieurbauwerke nach Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 3 HOAI. Die ingenieurtechnischen Planungsleistungen umfassen in der Stufe 1 die Leistungsphase 1 – 4 gem. Anlage 12 HOAI bis zum Erhalt eines rechtskräftigen Planfeststellungsbeschlusses In der Stufe 2 beabsichtigt der AG den AN mit den Planungsleistungen der Leistungsphase 5 für den ersten Bauabschnitt zu beauftragen. Die Leistungsstufe 2 wird gesondert abgerufen. Weiterhin sind Besondere Leistungen der Geotechnik (Anlage 1 HOAI) zu erbringen, insbesondere die für das Genehmigungsverfahren erforderlichen geotechnischen Standsicherheitsnachweise und sonstigen geotechnischen Nachweise des Deponiekörpers sowie ein Konzept eines Qualitätsmanagementplans. Weitere Ausführungen unter II.2.4 sowie herunterladbare Unterlagen. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000 71318000 71332000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE714 Hauptort der Ausführung: Wiesbaden. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Landeshauptstadt Wiesbaden, vertreten durch die ELW, beabsichtigt die Vergabe von freiberuflichen Leistungen für die Deponie Dyckerhoffbruch. Die ingenieurtechnischen Planungsleistungen betreffen die Errichtung eines neuen Deponieabschnittes (DA IV) der Deponieklasse I. Der Deponieabschnitt DA IV hat eine Flächengröße von ca. 17 ha; das jährliche Ablagerungsvolumen ist mit rd. 400 000 t an inerten Abfällen anzunehmen. Die ingenieurtechnischen Planungsleistungen (Leistungsphasen bis einschließlich Genehmigungsplanung) umfassen auf der Grundlage eines vorliegenden und zu berücksichtigenden Vorplanungskonzeptes und umfangreicher vorhandener Unterlagen / Untersuchungen zur Baugrundsituation, zur Geologie und zur Hydrogeologie insbesondere folgende wesentliche Leistungen: — Fortschreibung des Vorplanungskonzeptes der Deponie; — Verfüllabschnittsplanung, einschließlich erforderlicher Wege-/Erschließungsführung (Deponieumfahrung, Zufahrten zu Verfüllabschnitten); — Planung der Basisabdichtung einschließlich des Basisabdichtungssystems nach einschlägigen Regelwerken; — Planung des Anschlusses des Basisentwässerungssystems an die vorhandenen Entwässerungssysteme der Deponie; — Planung von Maßnahmen zur Ableitung/Fernhaltung von zufließenden Oberflächenwasser/Hangwasser und Schichtwasser im Hinblick an die Anforderungen der Deponieverordnung; — Planung des Oberflächenabdichtungssystem (in der für ein Planfeststellungsverfahren erforderlichen Planungstiefe), einschließlich Rekultivierungsschicht und etwaiger Zwischen- und Endzustände; — Planung u. Bemessung der Entwässerungssysteme: Zwischenzustände und Endzustände, Anschluss an die bestehenden Systeme; — Erarbeitung der technischen Antragsunterlagen einschließlich Erläuterungsbericht. Alle Planungsleistungen sind unter Berücksichtigung und in Abstimmung mit den Fachgutachtern und den ELW zu erbringen. Für die Basisabdichtung gilt dies insbesondere im Hinblick auf die Fachgutachten zu den Belangen Geotechnik des anstehenden Untergrundes und der Hydrogeologie. Die Leistungsphase der Ausführungsplanung ist für den ersten Bauabschnitt der Deponie mit einer Grundfläche von rd. 7 ha zu erbringen. Weiterhin sind besondere Leistungen der Geotechnik im Zusammenhang mit der Planungsleistung für die Genehmigungsplanung zu erbringen, insbesondere Aufstellen der erforderlichen geotechnischen Berechnungen zur Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit der Deponie, wie zum Beispiel Setzungs-, Grundbruch- und Geländebruchberechnungen und zum Konzept eines Qualitätsmanagementplans. Terminliche Rahmen: — Vertragsbeginn: Der Zuschlag soll noch in 2017 erteilt werden; — Beginn Bearbeitung: unmittelbar nach Beauftragung; — Vorlage der Genehmigungsplanung (Antrag auf Planfeststellung) bei der zuständigen Behörde: Ende August 2018; — Zielvorgabe: Erhalt der Genehmigung (Planfeststellungsbeschluss) nach KrWG spätestens Mitte 2019; — Ausführungsplanung erster Bauabschnitt im ersten Halbjahr 2019. II.2.5) Zuschlagskriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 24 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Laufzeit kann um 24 Monate verlängert werden. II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Allgemeine Hinweise zu den Teilnahmebedingungen: Alle geforderten Nachweise und Erklärungen gemäß Abschnitt III. 1. 1) bis III. 1. 3) sind innerhalb der Bewerbungsfrist nach Abschnitt IV. 2. 2) mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, soweit sich der Auftraggeber dies nicht ausdrücklich anders vorbehalten hat. Der Auftraggeber weist ausdrücklich darauf hin, dass unvollständige Bewerbungen von der Teilnahme am weiteren Verfahren ausgeschlossen werden können. Die Vorlage von Kopien ist zulässig. Ausländische Bewerber haben statt der geforderten amtlichen Nachweise nach deutschem Recht gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Soweit nicht anders gefordert, können Erklärungen als Eigenerklärungen abgegeben werden. Die Vergabestelle stellt für die nachfolgend aufgeführten Nachweise und Erklärungen ein Bewerber-Formblatt zur Verfügung, welches interessierte Bewerber über die unter Abschnitt I. 3) genannte elektronische Adresse abrufen können. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Nachweise für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbestandteil nachweisen muss, den es übernehmen soll. Ferner hat die Bewerbergemeinschaft dem Teilnahmeantrag eine Erklärung beizulegen, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind, der für die Durchführung bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist und dieser die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder im Auftragsfall als Gesamtschuldner haften (Bewerbergemeinschaftserklärung). Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft den Einsatz von Nachunternehmern, sind die von den Nachunternehmern zu erbringenden Leistungen gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV nach Art und Umfang mit dem Teilnahmeantrag zu benennen. Für Nachunternehmer, welche der Bewerber im Wege der Eignungsleihe nach § 47 VgV einzusetzen beabsichtigt, sind weiterhin die unter Abschnitt III. 1. 1) bis III. 1. 3) geforderten Nachweise und Erklärungen, soweit einschlägig und bezogen auf die zu erbringende Teilleistung, für den jeweiligen Nachunternehmer bereits mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sowie nach § 47 Abs. 1 Satz 1 VgV nachzuweisen, dass dem Bewerber die insoweit für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Zu III.1.1): 1. Aussagekräftige Unternehmensdarstellung (max. 5 Seiten) 2. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen, oder andernfalls entsprechende Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB getroffen werden. 3. Aktueller Nachweis der Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes. 4. Erklärung über die Einhaltung des Tariftreue- und Mindestlohngesetzes (Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen entsprechend der Vorgaben §§ 4 und 6 des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz und zur Zahlung des Mindestlohns gem. § 20 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) bzw. des Tariflohns nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz. Erklärung darüber, dass der Bieter nicht wegen eines Verstoßes gegen § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens 2.500 Euro belegt worden ist und damit nicht die Voraussetzungen für einen Ausschluss von der Auftragsvergabe nach § 19 Abs. 1 und 3 MiLoG vorliegen) 5. Bewerbergemeinschaftserklärung. II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen (siehe auch Bewerberformblatt): 1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 5 Geschäftsjahren (2012 – 2016) sowie den Umsatz der Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar oder ihr ähnlich sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. 2. Nachweis einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherungsdeckung gemäß Abschnitt III. 2. 2) oder Erklärung darüber, dass eine solche Versicherung im Falle der Auftragserteilung zum Zeitpunkt der Leistungserbringung abgeschlossen wird. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen (siehe auch Bewerberformblatt): 1. Eigenerklärung über die Gesamtanzahl der beschäftigten Ingenieure/technischen Mitarbeiter (Ingenieure oder Mitarbeiter vergleichbarer Qualifikation; als vergleichbar gelten Qualifikationen im Bereich Bauingenieurwesen / Ingenieurbau (Erd- und Tiefbau), und Geotechnik) im Bereich der Deponieplanung, -sanierung und -ertüchtigung mit Angabe der Qualifikation und Berufserfahrung für die Planungsaufgabe. Mindestanzahl der Beschäftigten mit berufsspezifischer Qualifikation und Berufserfahrung: fünf 2. Nachweis von 3 Referenzprojekten im Bereich der Deponieplanung nach Deponieverordnung bzw. eines neuen Deponieabschnitts DK I (oder vergleichbar). Als vergleichbare Referenzobjekte gelten nur Projekte, die jeweils die Merkmale einer Gesamtplanung einer Deponie / eines Deponieabschnittes und die wesentlichen Leistungsphasen 2 bis 3 sowie 5 – 8 gemäß HOAI beinhalten / umfassen. 3. Nachweis der Erfahrung in abfallrechtlichen Planfeststellungsverfahren bzw. bei der Mitwirkung im verwaltungsbehördlichen Verfahren für 3 Deponieprojekte. 4. Nachweis von 3 Referenzprojekten im Bereich der Geotechnik / statische Berechnungen / Standsicherheitsnachweisen und Aufstellen von Qualitätsmanagementplänen / -konzepten für Deponien der Klasse DK II/DK I. Nähere Angaben zum Umfang / Inhalt der geforderten Nachweise zur technischen Leistungsfähigkeit sind dem Bewerberformblatt zu entnehmen. Aufgrund der oftmals langen Laufzeit der Projekte und der Verfahren werden Leistungsnachweise / Referenzobjekt ab dem Jahr 2010 anerkannt. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Bewerber hat seine technische und berufliche Leistungsfähigkeit durch Unterlagen / Nachweise zu belegen, die die oben genannten Mindestanforderungen erfüllen. Anzahl der geforderten Referenzprojekte: 3. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: A) Ingenieurleistungen – HOAI. III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung über mindestens 3 000 000,00 EUR für Personen- und Sachschäden und 3 000 000,00 EUR für Vermögensschäden pro Versicherungsjahr, 2-fach maximiert. III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 28.08.2017 Ortszeit: 14:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 04.09.2017 IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.12.2017 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch VI.3) Zusätzliche Angaben 1. Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Diese Bekanntmachung leitet den Teilnahmewettbewerb ein. Im Teilnahmewettbewerb werden auf der Grundlage der Teilnahmeanträge diejenigen Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften ausgewählt, die zur Teilnahme am anschließenden Verhandlungsverfahren aufgefordert werden. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist noch kein Angebot, sondern nur ein Teilnahmeantrag abzugeben. 2. Für den Teilnahmeantrag sind die Vordrucke (Bewerberformblatt) zu verwenden, die von dieser Seite direkt heruntergeladen werden können. 3. Rückfragen sind ausschließlich schriftlich (E-Mail, Fax) an die in I.1) genannte Kontaktstelle zu stellen und werden ausschließlich schriftlich (E-Mail, Fax) beantwortet. Mündliche Rückfragen werden nicht beantwortet. Eine rechtzeitige Beantwortung der Rückfragen vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge kann nur erfolgen, wenn die Rückfragen bis spätestens 17.8.2017 bei der oben genannten Stelle eingehen. Später eingehende Rückfragen werden nach Möglichkeit ebenfalls beantwortet, sofern dies aus Sicht des Auftraggebers noch rechtzeitig vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge möglich ist. 4. Bewerber, welche die geforderten Nachweise/Erklärungen gemäß Abschnitt III. 1. 1) bis III. 1. 3) nicht vollständig und in der Reihenfolge der Nummerierung vorlegen, werden bei der Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber nicht berücksichtigt. 5. Nachweise zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit sowie Nachweise zur fachlichen Eignung werden bei Bewerbergemeinschaften gemeinsam berücksichtigt. 6. Teilnahmeanträge sind schriftlich bis zu dem unter IV.2.2) genannten Termin in Papierform, einfach, an die unter I.1) genannte Kontaktstelle in einem verschlossenen Umschlag mit der Kennzeichnung: „Achtung – Umschlag nicht öffnen – Bewerbung Ingenieurleistungen Erweiterung DA IV – ELW158“ zu richten. Hierfür soll der im Download verfügbare Kennzettel genutzt werden. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß §§ 155 ff GWB. Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 27.07.2017 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 140158 vom 01.08.2017 |