Titel | Durchführung von Baugrundverfestigungsarbeiten | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | Landeshauptstadt Wiesbaden - Dezernat für Umwelt, Grünflächen und Verkehr (Dezernat V) Gustav-Stresemann-Ring 15 65189 Wiesbaden | |
Ausführungsort | DE-65189 Wiesbaden | |
Frist | 28.06.2018 | |
Vergabeunterlagen | www.had.de/…/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-163875ccc9e-6573ef3e1d2195fc | |
TED Nr. | 225294-2018 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Landeshauptstadt Wiesbaden Der Magistrat Hochbauamt Gustav-Stresemann-Ring 15 65189 Wiesbaden Fax: +49 611314902 Telefon: +49 611316438 E-Mail: hochbauamt-ausschreibung@wiesbaden.de Internet: www.wiesbaden.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:Internet: www.had.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: Landeshauptstadt Wiesbaden Der Magistrat Zentrale Verdingungsstelle Gustav-Stresemann-Ring 15, Raum A 520 Wiesbaden 65189 Deutschland E-Mail: evergabe@wiesbaden.de NUTS-Code: DE714 Internet-Adresse(n): Internet: www.wiesbaden.de I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Neubau Carl-von-Ossietzky-Schule, Baugrundverbesserung Referenznummer der Bekanntmachung: 64-225/18 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45111230 II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag II.1.4) Kurze Beschreibung: Baugrundverbesserung II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE714 Hauptort der Ausführung: Carl-von-Ossietzky-Schule in Wiesbaden II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Landeshauptstadt Wiesbaden plant den Ersatzneubau eines Oberstufengymnasiums in Wiesbaden-Klarenthal. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die Baugrundverbesserungsarbeiten. Das geplante Gebäude ist ein viergeschossiger Stahlbetonbau (EG+3) ohne Unterkellerung, mit Staffelgeschoss und Flachdach (ca. 6 600 m2 BGF). Die Fassade besteht aus einer Klinkervormauerschale. Vor Erstellung des Rohbaus wird das Gelände flächig abgetragen und eine Baugrundverbesserung durchgeführt. Die Gründung erfolgt über Einzel- und Streifenfundamente. Die Gründungstiefe beträgt ca. 1 m ab GOK. Grundlage dieser Vergabe ist die vorliegende Ausführungsplanung. — Erstellen einer Planung für die Baugrundverbesserung, — Erstellen einer statischen Berechnung für die Baugrundverbesserung, — Einbringen von Rüttelstopfsäulen, ca. 500 St, Tiefe ca. 8 m, — Nachbearbeiten des Planums, ca. 1 900 m2, — Nachweis der Tragfähigkeit des Baugrundes mit Lastplatten – Druckversuchen. Das Bodengutachten, die statische Berechnung des Gebäudes und die Fundamentlasten werden der Ausschreibung beigelegt. Die Kampfmittelfreiheit wird durch das Vorgewerk (Erdbau) hergestellt. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 20.09.2018 Ende: 20.11.2018 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1) Bei juristischen Personen ist ein Auszug, nicht älter als 1.5.2017, aus dem Handelsregister oder sonstigen einschlägigen Berufsregister vorzulegen. (Kopie ausreichend) 2) Bei natürlichen Personen: Kopie der Gewerbeanmeldung 3) Nachweis der Berechtigung zur Ausführung von Rüttelstopfsäulen, beispielsweise über eine Zulassung. Die Angaben nach Ziffer 1 bis 3 sind auch von einem Nachunternehmer zu erbringen, wenn dieser zur Eignungsleihe eingesetzt wird. Für Bietergemeinschaften gilt, dass jedes Mitglied die Nachweise nach Ziffer 1 bis 3 vorzulegen hat. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen sowie eine Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers, jeweils in deutscher Sprache. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zum Nachweis der Eignung sind mit dem Angebot folgende Angaben zu machen: — Die Bieter und deren Nachunternehmer haben nach dem Hess. Vergabe- und Tariftreuegesetz (Gültig ab 1.3.2015) die Verpflichtungserklärung nach § 4 Abs.1-5 (Tariftreueerklärung), § 6 (Mindestentgelterklärung) und § 8 Abs.2 (Nachunternehmen) abzugeben und mit dem Angebot einzureichen, — Anlage BVB Weitergabe von Arbeiten, — Anlage Erklärung bzgl. Bietergemeinschaft/ARGE, — Anlage Nachweis der Leistungsfähigkeit. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Umsatz im Zeitraum 2015 bis 2017 für vergleichbare Leistungen im Jahresmittel mindestens: 240 000 EUR netto. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a, 6b VOB/A/2), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Folgende Mindeststandards müssen erfüllt sein: Drei Referenzen (Anlagen Bietererklärung Referenzprojekt 1 bis 3) für vergleichbare, bereits ausgeführte und abgeschlossene Arbeiten mit einem Auftragswert von mind. 120 000 EUR netto und einer Fertigstellung mit Abnahmetermin in den Jahren 2015 bis 2018. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 6a, 6b VOB/A/2), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Die Baustelle liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer Kindertagesstätte und einer Wohnbebauung. Zu jeder Zeit ist die Baustelle gegen unbefugtes Betreten zu sichern; Verkehrswege sind frei zu halten. III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 28.06.2018 Ortszeit: 10:50 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28.08.2018 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 28.06.2018 Ortszeit: 10:50 Ort: Landeshauptstadt Wiesbaden Der Magistrat Zentrale VerdingungsstelleGustav-Stresemann-Ring 15 Raum A 52065189 Wiesbaden Deutschland Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Keine Bieteranwesenheit Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben Die Kommunikation über die Vergabeplattform (eHAD) wird empfohlen, damit Sie stets über mögliche Änderungen in den Vergabeunterlagen, bei Bieterfragen und Antworten informiert werden können. Hinweis: Bitte nutzen Sie hier die Möglichkeit zur elektronischen Angebotsbearbeitung mit dem Bietercockpit und anschließend die Abgabe des Angebotes über die Plattform (eHAD)! Die Angebotsunterlagen sind vollständig! (ohne die allgemeinen Bedingungen der Landeshauptstadt Wiesbaden für Leistungen. Jeder Art (ABL) Fassung 2007) zurückzusenden. Inhaltliche Änderungen sind nicht zulässig. Einzutragen sind lediglich. Angaben wie: Preise, -Marke, -Produkt. Grundlage des Angebots sind die Allgemeinen Bestimmungen der Landeshauptstadt Wiesbaden von 9.1.2007 (ABL). Bereitgestellte Formulare: die zum Download in dieser Veröffentlichung. Hinterlegten Dateien sind zur Abgabe vorgeschrieben. Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6b Abs. 1 VOB/A EU), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, sind im Rahmen ihres Erklärungsumfangs zulässig. Hinweis: Die angekreuzten Anlagen VHB 212, 214, 215 in der Anlage VHB 211 Aufforderung Angebotsabgabe_Eu liegen den Vergabeunterlagen nicht bei und müssen. Dementsprechend auch nicht mit dem Angebot abgegeben werden! Vertragsstrafe nach § 18 Hessisches Vergabe- und Tariftreuegesetz: Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden Verpflichtung hat der Auftragnehmer eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme zu zahlen. Die Vertragsstrafe wird insgesamt auf 5 % der Nettoauftragssumme begrenzt. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Telefon: +49 6151126601 Fax: +49 6151125816 VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2 Darmstadt 64283 Deutschland Telefon: +49 6151126601 Fax: +49 6151125816 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 25.05.2018 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 144768 vom 30.05.2018 |