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Titel
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Recycling von Siedlungsabfällen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberLandratsamt Biberach Amt für Information und Kommunikation
Riedlinger Straße 88
88400 Biberach
AusführungsortDE-88400 Biberach
Frist17.07.2018
TED Nr.245014-2018
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Dienstleistungen im Zusammenhang der PPK-Verwertung

Breslaustraße 5

88400 Biberach

Fax: +49 7351525139

 

E-Mail: reiner.schmid@biberach.de

Internet: www.Biberach.de

 

Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

 

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH & Co. KG Breitschneidstraße 69 70176 Stuttgart Deutschland Internet-Adresse(n): Internet: www.staatsanzeiger.de/vergabe/bieter/ausschreibungen/oeffentliche-ausschreibungen/

 

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

 

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Abfallwirtschaft

 

I.3) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

 

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

 

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

 

II.1) Beschreibung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: EU-weite Ausschreibung der Verwertung von PPK-Abfällen der Wertstoff-Allianz Ulm-Oberschwaben

 

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung

 

Dienstleistungen Dienstleistungskategorie Nr 16 Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Siehe NUTS-Code NUTS-Code

 

II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem (DBS) Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag

 

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Verwertung von PPK-Abfällen der Landkreise Biberach, Sigmaringen, Alb-Donau-Kreis sowie der Stadt Ulm

 

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 90514000 Beschreibung: Recycling von Siedlungsabfällen.

 

II.6) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja

 

II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: ja

 

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.2) Angaben zu Optionen

 

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: ca. 127 200 Mg PPK

 

II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein

 

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung

 

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Zahl der möglichen Verlängerungen: 1 Beginn der Bauarbeiten: Beginn 01.01.2019 Abschluss 31.12.2020 Angaben zu den Losen

 

Los-Nr: 1 Beschreibung Verwertung von PPK-Abfällen 1) Kurze Beschreibung Landkreis Biberach 2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 90514000 3) Menge oder Umfang ca. 18 000 Mg/a 4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags 5) Zusätzliche Angaben zu den Losen

 

Los-Nr: 2 Beschreibung Verwertung von PPK-Abfällen 1) Kurze Beschreibung Alb-Donau-Kreis 2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 90514000 3) Menge oder Umfang 4 000 Mg/a 4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags 5) Zusätzliche Angaben zu den Losen

 

Los-Nr: 3 Beschreibung Verwertung von PPK-Abfällen 1) Kurze Beschreibung Stadt Ulm 2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 90514000 3) Menge oder Umfang 8 900 Mg/a 4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags 5) Zusätzliche Angaben zu den Losen

 

Los-Nr: 4 Beschreibung Verwertung von PPK-Abfällen 1) Kurze Beschreibung Landkreis Sigmaringen 2) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 90514000 3) Menge oder Umfang 11 500 Mg/a 4) Abweichung von der Vertragslaufzeit oder vom Beginn bzw. Ende des Auftrags 5) Zusätzliche Angaben zu den Losen

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Bedingungen für den Auftrag

 

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Der Auftragnehmer hat einzeln für jedes beauftragte Gebietslos eine selbstschuldnerische Bankbürgschaft innerhalb von 14 Tagen nach Zuschlagserteilung vorzulegen. Die Bürgschaft ist von einem in der Europäischen Gemeinschaft zugelassenen Kreditinstitut oder Kreditversicherer zu stellen. Weitere Anforderungen an die Bürgschaftserklärung und die Höhe der Bürgschaftssumme sind unter dem Paragrafen „Sicherheiten“ im Vertragsentwurf aufgeführt. Die Vorlage einer Bankerklärung ist im Angebot nicht notwendig. Die Bürgschaftshöhen sind wie folgt: — Landkreis Biberach: 500 000 EUR, — Landkreis Sigmaringen: 400 000 EUR, — Alb-Donau-Kreis: 150 000 EUR, — Stadt Ulm: 300 000 EUR.

 

III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: (1) Der Auftragnehmer hat die Gutschrift monatlich in zweifacher Ausfertigung auf Grundlage der tatsächlich erbrachten Leistungen und für jede Einzelleistung getrennt zu stellen. (2) Die anfallenden Vergütungen sind bis zum 15. des Folgemonats an den Auftraggeber zu überweisen. Der Auftragnehmer hat die Gutschriftsbeträge für das kommunale Altpapier ohne Umsatzsteuer (= netto) auszuweisen.

 

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Es handelt sich um eine kommunale Arbeitsgemeinschaft zur gemeinsamen, europaweiten Ausschreibung der Verwertung von Altpapier aus den zusammengeschlossenen Gebietskörperschaften (Wertstoff-Allianz Ulm-Oberschwaben).

 

III.1.3) Sonstige besondere Bedingungen: Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein

 

III.2) Teilnahmebedingungen

 

III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Eigenerklärung nach § 50 VgV, — Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung von mind. 1 500 000 EUR, — Bei Bietergemeinschaften eine Bietergemeinschaftserklärung, — Näheres ist in den Vergabeunterlagen geregelt.

 

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Ausschreibende Stelle behält sich vor, im Laufe der Angebotsbewertung den Versicherungsschein vom Bieter ergänzend zu fordern. Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1 500 000 EUR.

 

III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Nachweis der Leistungsfähigkeit in fachlicher und technischer Hinsicht, — Referenz/-en (als Eigenerklärung) über den Transport und die Verwertung von mindestens 5 000 Mg PPK pro Jahr. Die Referenz ist für mindestens 2 Jahre in den Jahren 2013 bis 2017 durch eine Auflistung der Auftraggeber mit Angabe der Mengen und der jeweiligen Beauftragungszeiträume vorzulegen (es gilt die Summe der Referenzen), — Nachweise zur Leistungsfähigkeit in finanzieller und wirtschaftlicher Hinsicht. (Eigen-) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2014 bis 2016).

 

Hinweis: Die ausschreibende Stelle behält sich vor, im Laufe der Angebotsbewertung Bilanzen oder Bilanzauszüge aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren oder andere geeignete Nachweise für den Zeitraum von 2014 bis 2016 (z.B. Erklärung eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters), welche die Solvenz des Bieters nachweisen, vom Bieter ergänzend zu fordern. — Näheres ist in den Vergabeunterlagen geregelt.

 

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

 

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein

 

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Verfahrensart

 

IV.1.1) Verfahrensart Offen

 

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

 

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.2) Zuschlagskriterien

 

IV.2.1) Zuschlagskriterien das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

 

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

 

IV.3) Verwaltungsangaben

 

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:

 

IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags nein

 

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 17.07.2018 Kostenpflichtige Unterlagen: nein

 

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 31.07.2018 - 11:00

 

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

 

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote r Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch

 

IV.3.7) Bindefrist des Angebots bis: 31.12.2018

 

IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen: nein

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

 

VI.3) Zusätzliche Angaben

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg 76247 Karlsruhe Deutschland

 

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nach dem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Informationen per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind. Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit: — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, — Verstöße gegen Vergabevorschirften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, eine Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 06.06.2018

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 144945 vom 08.06.2018