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Titel
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Routinebeprobung im Hamburger Südosten
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberFreie und Hansestadt Hamburg Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Vergaberecht, Beschaffungsstelle und Zivilrecht
Neuenfelder Straße 19
21109 Hamburg
AusführungsortDE-21109 Hamburg
Frist03.07.2019
Vergabeunterlagenfbhh-evergabe.web.hamburg.de/…/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=q7C5OAUDgzw%253d
TED Nr.275266-2019
Beschreibung

Abschnitt I:

 

I.1) Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen

Beschaffungsstelle für BSW und BUE

Neuenfelder Straße 19

21109 Hamburg

 

E-Mail: beschaffungsstelle@bsw.hamburg.de

Internet: www.hamburg.de/bsw/

 

I.2) Gemeinsame Beschaffung

 

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.Bieter/DownloadTenderFiles.ashx Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:Internet: www.bieterportal.hamburg.de

 

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

 

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

 

Abschnitt II: Gegenstand

 

II.1) Umfang der Beschaffung

 

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Dioxinfund Boberger Niederung – Sanierungsuntersuchung (Detailerkundung, technische Erkundung und Aufstellen eines Sanierungskonzeptes für die herausgearbeitete Vorzugsvariante) Referenznummer der Bekanntmachung: BUE-VV-N2-302-19

 

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000

 

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

 

II.1.4) Kurze Beschreibung: Im Rahmen einer Routinebeprobung im Hamburger Südosten wurde im Mai 2018 ein Waldstück am Rand der Boberger Niederung beprobt. Bei der Auswertung der Analysen war ein hoher EOX-Wert auffällig, weitere Untersuchungen ergaben, dass es sich um eine Bodenbelastung mit Dioxin in Höhe von 721 000 ng I-TEq/kg im oberen und 432 400 ng I-TEq/kg im mittleren Horizont handelt. Im Rahmen von Sofortmaßnahmen im Zuge der Gefahrenabwehr wurden die betroffene Fläche und die angrenzenden Bereiche großräumig abgesperrt. Anschließend wurde auf einer ca. 4 Hektar großen Fläche über 900 Bodenproben genommen. Die Analysenergebnisse der beprobten oberen Bodenschichten zeigen eine räumlich begrenzte, hohe Belastung mit Dioxinen im östlichen Teil der Böschung, während die Belastung Richtung Westen abnimmt. Die Messwerte überschreiten den Maßnahmewert der BBodSchV für den Pfad Boden/Mensch auf Freizeitflächen deutlich und machen weitere Maßnahmen erforderlich.

 

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 360.500,00 EUR

 

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

 

II.2) Beschreibung

 

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

 

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71241000 71318000 71320000 71350000 71351500 71352000 71356400

 

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE600 Hauptort der Ausführung: Hamburg

 

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Ingenieurbüro soll für die mit Dioxinen kontaminierte Fläche in der Boberger Niederung die Detailerkundung sowie die weitere technische Erkundung durchführen. Dafür muss ein Untersuchungsprogramm aufgestellt werden um die Tiefenverteilung der Kontamination im Gebiet zu erfassen, was eine Bohrtiefe von ca. 10-15 m bis zum gewachsenen Boden bedeutet. Die zu vergebenen Leistungen umfassen die Konzeption, Planung und Unterstützung bei der Ausschreibung der Bohrarbeiten sowie dem Probentransport. Die daran anschließende Sanierungsuntersuchung umfasst die technische Erkundung, die Untersuchung der Grundwasserstände und -pfade sowie eine Vermessung des Gebietes. Insgesamt sind beim Arbeiten auf der AvF strenge Auflagen für Arbeits- und Gesundheitsschutz zu beachten, was bei der fach technischen Begleitung und Planung zu berücksichtigen ist. Anhand dieser und der bereits erhobenen Daten des Gebiets sollen die Sanierungsvarianten, mit denen die Sanierungsziele erreicht werden können (mindestens 3, jedoch bei Bedarf noch weitere) erarbeitet und bewertet werden. Ziel der Untersuchungen und Auswertungen ist es, einen Kostenrahmen für die Sanierung und die herausgearbeitete Vorzugsvariante abschätzen zu können. Jeder Arbeitsschritt erfolgt in enger Abstimmung und Rücksprache mit dem AG. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, einen Stundenzettel zu führen, der jeweils zum Monatsende dem Auftraggeber zu übergeben ist. Der Stundenzettel gibt über Zeitpunkt und Dauer des Arbeitseinsatzes sowie über die Art der erbrachten Leistung Auskunft. Zu den optionalen Leistungen s. II 2.11.

 

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

 

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 360.500,00 EUR

 

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 12 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Option „Öffentlichkeitstermin“ ist nach Bedarf Mitte der zweiten Jahreshälfte zu erbringen, die Option „Sanierungsplanung“ nach Absprache mit der AG im Anschluss an die abgeschlossene Sanierungsuntersuchung zu erbringen. Die Option „Sanierungsplanung“ ist innerhalb von 24 Monaten nach einer gesondert erfolgten Beauftragung zu erbringen.

 

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

 

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Als Option enthält die Ausschreibung den Punkt der Sanierungsplanung der noch herauszuarbeitenden Vorzugsvariante. Die Entscheidung über die Vergabe der Option „Sanierungsplanung“ ist davon abhängig, ob im Rahmen der Prüfung der Verhältnismäßigkeit und Angemessenheit des ausgearbeiteten Sanierungskonzeptes eine Notwendigkeit für die Maßnahme bejaht wird. Es ist in diesem Fall beabsichtigt, die Sanierungsplanung nach erfolgreicher Bearbeitung der Vorplanung an denselben Auftragnehmer zu vergeben. Die Option Sanierungsplanung umfasst die Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung, sowie die Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (Leistungsphasen 3-7 §42 HOAI 2013) der zuvor mit dem AG abgestimmten Vorzugsvariante. Die Option „Sanierungsplanung“ nach Absprache mit dem AG im Anschluss an die abgeschlossene Sanierungsuntersuchung innerhalb von 24 Monaten zu erbringen. Als weitere Option ist die Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Terminen zur Information der Öffentlichkeit sowie das Erstellen von Präsentationen oder Kartenmaterial enthalten. Je nach Bedarf sind weitere Veranstaltungen zur Öffentlichkeitsinformation zum Thema Sanierung und weiteres Vorgehen fachlich vorzubereiten und zu begleiten. Die Beauftragung dieser Option ergibt sich aus den weiteren Ergebnissen der Detailerkundung, sofern eine weitere Gefährdung der Öffentlichkeit zu besorgen ist. Die Option „Öffentlichkeitstermin“ ist nach Bedarf Mitte der zweiten Jahreshälfte zu erbringen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung mit den optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, die optionalen Leistungen zu erbringen, wenn er von der Auftraggeberin innerhalb von 24 Monaten nach Fertigstellung der Leistungen damit beauftragt wird.

 

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

 

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

 

II.2.14) Zusätzliche Angaben Für das Verhandlungsverfahren gelten die Teilnahmebedingungen für den Teilnahmewettbewerb der Freien und Hansestadt Hamburg.

 

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

 

III.1) Teilnahmebedingungen

 

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die nachfolgend geforderten Erklärungen und Nachweise sind in der aufgeführten Reihenfolge vorzulegen. Darüber hinausgehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht. Fremdsprachige Bescheinigungen bedürfen einer Übersetzung in die deutsche Sprache. Für den Fall, dass die Bewerberin oder der Bewerber beabsichtigt, sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen zu bedienen (Unterauftrag, Bietergemeinschaft), so sind auch für diese Unternehmen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zu diesen bestehenden Verbindungen, die nachfolgend unter 2. und 3. genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Die Nachweise zu der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (siehe Ziffer III.1.3) sind an das Konsortium in seiner Gesamtheit anzulegen. Das bedeutet, es ist grundsätzlich ausreichend, wenn ein oder mehrere Mitglieder die geforderten Nachweise beibringen und damit das gesamte Leistungsspektrum abdecken. Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen. Einzureichende Unterlagen: 1) Ausgefülltes Teilnahmeantragsformular. Das entsprechende Formular wird in den Vergabeunterlagen vorgegeben; 2) Eigenerklärung zur Eignung. Das entsprechende Formular wird in den Vergabeunterlagen vorgegeben; 3) Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes gemäß § 3 Hamburgisches Vergabegesetz. Das entsprechende Formular wird in den Vergabeunterlagen vorgegeben; 4) Falls zutreffend: Unterschriebene Erklärung der Bewerbergemeinschaft. Das entsprechende Formular wird in den Vergabeunterlagen bereitgestellt; 5) Falls zutreffend: Verzeichnis der Unterauftragnehmer und Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer. Das entsprechende Formular wird in den Vergabeunterlagen bereitgestellt; 6) Falls zutreffend: Verzeichnis der anderen Unternehmen (Eignungsleihe) und Verpflichtungserklärung Eignungsleihe. Die entsprechenden Formulare werden in den Vergabeunterlagen bereitgestellt.

 

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 7) Angaben über den Gesamtumsatz des Bewerbers sowie über den Gesamtumsatz für den Bereich Bodenkundliche Untersuchungen, Sanierungsplanung und Altlastensanierung. Die Umsatzzahlen beziehen sich auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (getrennt nach Jahren); 8) Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung. Der Nachweis kann auch durch Vorlage einer Bestätigung des Versicherungsunternehmens erbracht werden, im Fall der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit dem Unternehmen abzuschließen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit mindestens folgenden Deckungssummen: Personenschäden: 1 500 000 EUR Sonstige Schäden: 1 000 000 EUR Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Der Nachweis kann auch durch Vorlage einer Bestätigung des Versicherungsunternehmens erbracht werden, im Fall der Zuschlagserteilung eine solche Versicherung mit dem Unternehmen abzuschließen.

 

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 9) Referenzliste: Die Angaben zu den Referenzprojekten sind auf dem Formular Eigenerklärung zur Eignung zu machen. Weitere Angaben sind auf gesonderter Anlage anzugeben. Es ist eine Liste der wesentlichen erbrachten Leistungen vergleichbarer Art und möglichst vergleichbaren Umfangs vorzulegen. Den Schwerpunkt bilden dabei Sanierungsuntersuchungen, sowie Dioxinaltlasten. Die Referenzliste hat folgende Informationen zu enthalten: — Projekttitel, — Projektzeitraum, — Auftraggeber, — Art des Auftrags, — Projektvolumen. Sowie die Angabe, ob es sich um folgende Projektinhalte handelt: — Untersuchung/Sanierung von Dioxinkontaminationen, — Konzeption von Oberflächenabdichtungen in Zusammenhang mit einer Dekontamination, — Altlastenbearbeitung, — Sanierungsuntersuchungen, — Detailerkundung einer Altlast, — Boden-/Entsorgungsmanagement im Rahmen einer Altlastsanierung, — örtliche Bauüberwachung. 10) Detaillierte Referenzbeschreibungen: Aus der Referenzliste (siehe Nr. 9) sind die wichtigsten (mindestens 2 und maximal 6 Referenzen) detailliert zu beschreiben. Diese Referenzbeispiele sind jeweils auf max. 2 Seiten DIN A4 (Schriftgröße 11) vorzustellen; 11) Betrautes Personal (Projektleitung und Projektteam): Die Angaben sind auf dem Formular Eigenerklärung zur Eignung zu machen. Weitere Angaben sind auf gesonderter Anlage anzugeben. — Vorstellung der im Falle der Zuschlagserteilung vorgesehenen, verantwortlichen Mitarbeiter/innen (Namen, Dauer der Berufstätigkeit und Unternehmenszugehörigkeit, Stellvertretungsregelung, Arbeitsteilung, Vertretungsbefugnisse gegenüber der Auftragnehmerin), — Mitwirkung an Referenzprojekten des Büros oder anderen Projekten ähnlicher Art und ähnlichen Umfangs, berufliche Qualifikationen und Erfahrung (Altlastenbearbeitung, Sanierungsuntersuchung (mind. Leistungsphasen 1-3 HOAI 2013)). 13) Nachweis über die berufliche Qualifikation des für den Auftrag im Falle eines Zuschlags vorgesehenen Projektleiters in mind. einer der folgenden Fachrichtungen: Bauingenieurwesen, Chemie/Chemietechnik, Geologie, Maschinenbau, Umweltschutz, Umweltschutztechnik oder Verfahrenstechnik; 14) Nachweis über Sachverständigen nach § 18 BBodSchG (vorzugsweise Sachgebiet 2 oder 5) im Projektteam; 15) Nachweis über Sachkundigen nach DGUV Regel 101-004 (bisher BGR 128) im Projektteam. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Berufliche Qualifikation des für den Auftrag im Falle eines Zuschlags vorgesehenen Projektleiters in mind. einer der folgenden Fachrichtungen: Bauingenieurwesen, Chemie/Chemietechnik, Geologie, Maschinenbau, Umweltschutz, Umweltschutztechnik oder Verfahrenstechnik. Mindestens einen Sachverständigen nach § 18 BBodSchG (vorzugsweise Sachgebiet 2 oder 5) im Projektteam. Mindestens einen Sachkundigen nach DGUV Regel 101-004 (bisher BGR 128) im Projektteam.

 

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

 

III.2) Bedingungen für den Auftrag

 

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

 

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Sollten im Rahmen des Auftragsverhältnisses urheberrechtliche Werke (Gutachten u. a.) durch den Anbieter geschaffen werden, so überträgt der Anbieter sämtliche Nutzungsrechte und sonstige Verwertungsrecht an die Auftraggeberin.

 

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

 

Abschnitt IV: Verfahren

 

IV.1) Beschreibung

 

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

 

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

 

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

 

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

 

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

 

IV.2) Verwaltungsangaben

 

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

 

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 03.07.2019 Ortszeit: 09:00

 

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 15.07.2019

 

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

 

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

 

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

 

Abschnitt VI: Weitere Angaben

 

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

 

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

 

VI.3) Zusätzliche Angaben — es handelt sich vorliegend zunächst um einen Teilnahmewettbewerb, so dass noch kein Angebot einzureichen ist, sondern nur die in dieser Bekanntmachung geforderten Unterlagen. Es gelten die Teilnahmebedingungen für den Teilnahmewettbewerb, die den Vergabeunterlagen beiliegen, — in einem ersten Verfahrensschritt wird anhand der eingereichten Unterlagen die Eignung der Bewerber geprüft und bewertet. Die geeigneten und ausgewählten Bewerber werden anschließend in einem zweiten Verfahrensschritt zur Abgabe eines Angebots aufgefordert und damit am Verhandlungsverfahren beteiligt, — die Teilnahmeanträge sind ausnahmslos elektronisch unter Internet: www.bieterportal.hamburg.de einzureichen. Die erforderlichen Unterlagen sind ebenfalls unter dieser Adresse abrufbar, — zu der Ausschreibung werden nur Anfragen beantwortet, die über die Bieterkommunikation der eVergabe innerhalb der Frist für Bieterfragen gestellt werden. Für Fragen, nach Ablauf dieser Frist eingehen, kann eine Beantwortung nicht zugesagt werden. Die Frist für Bieterfragen endet am 28.6.2019 um 09.00 Uhr.

 

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

 

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Neuenfelder Straße 19 Hamburg 21109 Deutschland Telefon: +49 40428402441 E-Mail: vergabekammer@bsw.hamburg.de Fax: +49 40427310499

 

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

 

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie auf die Präklusionsregelung gemäß § 160 Abs. 3 S.1 Nr. 1 bis Nr. 4 GWB hinsichtlich der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. § 160 Abs. 3 S. 1 GWB lautet: Der Antrag (auf Nachprüfung) ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung benannten Fristen zur Angebotsabgabe oder zur Bewertung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2GWB. § 134 Abs. 1 Satz 1 GWB bleibt unberührt.

 

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

 

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 11.06.2019

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 149915 vom 17.06.2019