Titel | Planung von Rohrleitungen | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Stadt Dresden Geschäftsbereich Finanzen, Personal und Recht Eigenbetrieb Sportstätten Dresden Postfach 120020 01001 Dresden | |
Ausführungsort | DE-01001 Dresden | |
Frist | 24.06.2021 | |
Vergabeunterlagen | www.evergabe.de/…/54321-Tender-1795fbefb56-12c35b6c4ffdc240 | |
TED Nr. | 261513-2021 | |
Beschreibung | Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber I.1) Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales Vergabebüro Postfach 120020 01001 Dresden Deutschland E-Mail: zvb-vof@dresden.de Internet: http.:www.dresden.de I.2) Gemeinsame Beschaffung I.3) Kommunikation: Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-1795fbefb56-12c35b6c4ffdc240 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen, Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.evergabe.de I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Entwurfsplanung Betriebswasserversorgung Dresden Nord, Düker / Trasse Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-GB113-00005 II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71322200 II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Planungsleistungen der Leistungsphase 3 gem. § 43 i. V. m Anl. 12 HOAI und § 51 i. V. m. Anl. 14 HOAI und folgende besondere Leistungen: Verkehrsführung während der Bauzeit, Vermessung, Umweltschutz, Revisionssicherer Projektraum, Medienerkundung, Koordinierung und Schnittstellenmanagement und Baugrunduntersuchungen für Betriebswasserversorgung Dresden Nord, Abschnitt Düker / Trasse II.1.5) Geschätzter Gesamtwert II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED21, Hauptort der Ausführung: Ostragelände, Düker unter Elbe, Pieschen bis Klotzsche durch diverse Stadtteile, Dresden, Sachsen DEUTSCHLAND II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Nordraum von Dresden ist versorgungstechnisch von betriebswasserintensiven Industrieansiedlungen der Mikroelektronik mit sich weiter erhöhenden Bedarfen geprägt. Gegenwärtig befindet sich ein von Landeshauptstadt Dresden (LH DD) finanziertes Konzept zur Kapazitätserweiterung in Umsetzung. Hierfür wurden zur Erhöhung der Industriewasserkapazitäten im Nordraum verschiedene Varianten untersucht und der Aufbau eines Betriebswasserversorgungssystems als Vorzugslösung herausgearbeitet. Im Rahmen dieser Ausschreibung werden Leistungen der Leistungsphase 3 (Ingenieurbauwerke und Tragwerksplanung) und die entsprechenden besonderen Leistungen vergeben. Die LHDD beabsichtigt Planungsleistungen der Leistungsphase 3 gemäß 3 gem. § 43 i. V. m Anl. 12 HOAI 2021 und § 51 i. V. m. Anl. 14 HOAI 2021 sowie die Besonderen Leistungen (BL) Verkehrsführung während der Bauzeit, Entwurfsvermessung, Umweltschutz, Revisionssicherer Projektraum, Medienerkundung, Koordinierung und Schnittstellenmanagement und Baugrunduntersuchung zu beauftragen. Die Baukostenschätzung für das Gesamtprojekt betragen ca. 17 Mio. EUR netto. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 31.08.2021, Ende: 15.11.2021, Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Vollständig ausgefülltes Formular zur Eigenerklärung ist über die Vergabeplattform fristgerecht elektronisch einzureichen (Ausschlussgrund). Die Erklärungen müssen in Textform erfolgen. Eigenerklärungen, die per Post, E-Mail, Fax oder über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits eingereicht werden, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bietergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen / Nachweise für jedes Mitglied abzugeben. — Teil I - Angaben zum Vergabeverfahren, — Teil II - Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer (WT): A: Angaben: 1) zur Identität: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße u. PLZ / Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle / Niederlassung. 2) Allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines, mittleres od. großes Unternehmen (UN) - bei Bietergemeinschaften(BG): Angaben zur Einordnung des UN für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung des WT gem. § 73 (3) VgV 2016 zur Unabhängigkeit von Ausführungs- u. Lieferinteressen; Angabe des WT gem. § 53 (8) VgV 2016, ob gewerbliche Schutzrechte bestehen. 3) Art der Angebotsabgabe: — Einzelbieter od. BG (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerkl. von jedem Mitglied separat vorlegen); bei BG: Angabe welche Fkt. welcher Teilnehmer (TN) ausfüllt, welche weiteren TN am Vergabeverf. teilnehmen, Bezeichnung der teilnehmenden Gruppe; bei BG: Erkl. über gesamtschuldnerische Haftung u. bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen. B: Angaben zu Vertretern des WT: Name, Position, Anschrift, Tel., E-Mail, Erläuterung zu Form, Umfang u. Zweck der Vertretungsberechtigung. C: Angaben zu Unterauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016; Unteraufträge an Dritte beabsichtig, falls ja, Namen der vorgeschlagenen Unterauftragnehmer einschließlich der vorgesehenen Leistung u. Verpflichtungserklärung. D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen od. Personen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV 2016. Falls ja, ist für jedes der betreffenden Unternehmen ein separates, vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes und unterzeichnetes Formular zur Eigenerklärung mit den erforderlichen Informationen d. Abschnitt A, B des Teil II und Teil III der Eigenerklärung zu Ausschlussgründen vorzulegen. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen. Teil III - Eigenerklärungen zu Ausschlussgründen: A: im Zusammenhang mit einer strafrechtlichen Verurteilung gem. § 123 (1) GWB. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen. B: im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern od. Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern od. Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde. C: im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten od. beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen. Teil IV - Eignungskriterien: A: Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 (1) VgV 2016: Nachweis der Bauvorlageberechtigung mindestens eines Büromitglieds, Name des Bieters / des Büromitglieds, Bauvorlageberechtigung durch Kammereintrag z. B. Architekt / bauvorlageberechtigter Ingenieur, aktueller NW ist als Kopie des Kammereintrages vorzulegen. Nachweis des Eintrages in ein Berufsregister: Name Bieter / verantwortliche Führungskraft; Eintrag im Berufsregister z. B. Architekten- / Ingenieurkammer, Kopie Berufsausübungsberechtigung; aktueller NW Eintragung im Handelsregister durch Vorlage Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung; Registerauszug nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufes der Angebotsfrist. III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen von mind. 50 000 EUR brutto des Wirtschaftsteilnehmers gemäß § 45 (1) Nr. 1 VgV, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in EUR brutto) für Planungsleistung von Wasserleitungen (kein Abwasser). Die Kriterien sind: — durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre: mind. 50 000 EUR (brutto) von Planungsleistungen von Tief- und Rohrleitungsbau von Wasserleitungen, — bei dem angegebenen Umsatz handelt es sich um Wasserleitungen (kein Abwasser), — die jährlichen Planungsleistungen implizierten die Leistungsphase 3 der Objektplanung Ingenieurbauwerke (Versorgungsanlagen) gemäß § 43 HOAI. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016: Anzugeben sind der Name des Versicherers, die jeweilige Deckungssumme für Personenschäden und sonstige Schäden sowie die Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage. Geforderte Deckungssumme für Personenschäden: mind. 5 Mio. EUR, für Sonstige Schäden mind. 5 Mio. EUR sowie die zweifache Maximierung. Werden diese geforderten Deckungssummen sowie die 2-fache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass: 1. die Deckungssummen / die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bietergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer nach § 47 VgV (Eignungsleihe) ist auch ein Versicherungsnachweis zu erbringen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Angebotsfrist sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Referenzobjekt 5 Zertifizierung nach ISO 9001 — Qualitätsmanagement für die Fachbereiche Wasserversorgung, Ingenieur- und Tiefbauleistungen sowie Umweltschutz. Wertung mit Vorlage eines Nachweises zur ISO 9001, — Qualitätsmanagement für die Fachbereiche Wasserversorgung, Ingenieur- und Tiefbauleistungen sowie Umweltschutz.. Referenzobjekt 6 Planung der Leistungsphase 3 gemäß HOAI § 43 (Ingenieurbauwerke) einer Versorgungsleitung im Nahbereich (≤ 350 m) von auf baudynamische Erschütterungen sensible Ansiedlungen (z. B. Mikroelektronik) und Institutionen (z. B. Fraunhofer, Herzzentrum) mit Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist. Referenzobjekt 7 Durchführung und Auswertung von Vermessungsleistungen (Länge der eingemessenen Leitung ≥ 100 m) von Bestandsleitungen Wasser (kein Abwasser) mit Beschreibung der verwendeten technischen Ausrüstung insb. für satellitengestützte Positionierung und tachymetrische Einmessung mit Abschluss der Leistung zw. 30.6.2020 und Ablauf der Angebotsfrist. Referenzobjekt 8 Planung des Tiefbaus und des Rohrleitungsbau einer Versorgungsleitung im Bereich umweltschutzrechtlicher Kriterien. einschl. landschaftspflegerischer Begleitplanung für Landschaftsschutzgebiete, Artenschutz und Flora-Fauna-Habitat (FFH) mit Abschluss der Planungsleistung zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist. Organigramm Projektteam (LPh 3) Hierarchie und namentliche Benennung der Mitglieder des Projektteams durch Vorlage eines Organigramms mit Abdeckung der folgenden Planungsleistungen in Bezug auf die HOAI 2021: Projektleiter, Fachplaner Rohrleitungsbau gem. § 43 HOAI i. V. m. Anl. 12, Fachplaner Tiefbau gem. § 43 HOAI i. V. m. Anl. 12, Fachplaner Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI i. V. m. Anl. 14 sowie folgende Besondere Leistungen: Verkehrsführung während der Bauzeit, Entwurfsvermessung, Umweltschutz, Medienerkundung und Baugrunduntersuchung. Regelung zur Personalunion bzgl. Projektleiter, Fachplaner Tiefbau und Fachplaner Rohrleitungsbau: ein Mitarbeiter kann 2 von 3 Aufgaben in Personalunion übernehmen (z. B. Projektleitung und Fachplanung Tiefbau), jedoch nicht alle 3. Für einen Mitarbeiter in Personalunion muss ein weiterer Mitarbeiter für seine Vertretung benannt sein, der nicht der Mitarbeiter der 3. Position ist. Berufserfahrung Projektleiter auf dem Gebiet Projektleitung Ingenieurbauwerke ≥ 3 Jahre, Fachplaner Tiefbau auf dem Gebiet Fachplanung Ingenierbauwerke (Tiefbau) ≥ 3 Jahre, Fachplaner Rohrleitungsbau auf dem Gebiet Fachplanung Ingenieurbauwerke (Rohrleitungsbau) ≥ 3 Jahre. Persönliche Referenz Projektleiter: Projektleitung bei der Planung einer Versorgungsleitung eines rohrgeführten Mediums in der Leistungsphase 3 gem. HOAI § 43 (Ingenieurbauwerke) in einer Verkehrsanlage innerorts mit Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist. Die Baukosten für Tiefbau und Rohrleitungsbau (Versorgungsleitung) betragen mindestens 1,0 Mio. EUR brutto. Persönliche Referenz Fachplaner Tiefbau (Ingenieurbauwerke): Tiefbauplanung einer Wasserleitung (kein Abwasser) in der Leistungsphase 3 gemäß § 43 HOAI (Ingenieurbauwerke) in einer Verkehrsanlage innerorts mit der Dimension ≥ DN 400 und Druckstufe PN 25. Der Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) liegt zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist und die Baukosten für Tiefbau und Rohrleitungsbau (Versorgungsanlage) betragen mindestens 1,0 Mio. EUR brutto. Persönliche Referenz Fachplaner Rohrleitungsbau (Ingenieurbauwerke): Rohrbauplanung einer Wasserleitung (kein Abwasser) in der Leistungsphase 3 gemäß § 43 HOAI (Ingenieurbauwerke) einer Wasserleitung (kein Abwasser) in einer Verkehrsanlage innerorts mit der Dimension ≥ DN 400 und Druckstufe PN 25. Der Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) liegt zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist und die Baukosten für Tiefbau und Rohrleitungsbau (Versorgungsanlage) betragen mindestens 1,0 Mio. EUR brutto. Die Kriterien / Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung können der beigefügten BM entnommen werden. Die geforderte Angaben zu den Eignungskriterien, Projektbezeichnung u. -beschreibung; Auftraggeber (AG): Bezeichnung, Ansprechpartner, Tel.; erbrachte Leistungen; Referenzblätter: Beschreibung / Vorstellung des Projektes auf max. 3 Blatt DIN A 4. Darstellung frei wählbar, sollte jedoch einen Lageplan enthalten. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Büroreferenz 2: Planung der Leistungsphasen 3 gemäß HOAI § 43 Ingenieurbauwerke) einer Wasserleitung (kein Abwasser), in einer Verkehrsanlage innerorts mit der Dimension ≥ DN 400 und der Druckstufe PN 25. Der Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) liegt zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist. — Büroreferenz 3: Planung der Verkehrsführung während der Bauzeit (VwdBz) im Rahmen der Änderung o. des Neubaus von Versorgungsleitungen (TW u. / o. FW u. / o. Gas) mit Betrachtung von innerstädtischen Verkehrsknotenpunkten. Der Abschluss der Planung VwdBz liegt zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist. — Büroreferenz 4: Planung Leistungsphase 3 gemäß HOAI § 43 (Ingenieurbauwerke) der Querung einer Bundeswasserstraße für ein Rohrmedium (z. B. Wasser, Gas, Fernwärme, etc.). Der Abschluss der Leistungsphase 3 (Übergabe der freigegebenen Entwurfsplanung an AG) liegt zw. 30.6.2016 und Ablauf der Angebotsfrist. III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 (1), (2) u. (3) VgV. III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Rechtsform von Bietergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung. kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des NW hat mit Abgabe des Angebots zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern od. ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird od. Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat. III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.5) Angaben zur Verhandlung IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 24.06.2021, Ortszeit: 15:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.11.2021 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 24.06.2021, Ortszeit: 15:00, Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Entfällt. Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen VI.3) Zusätzliche Angaben: Die Kommunikation für Verfahren mit ausschließlicher elektronischer Angebotsabgabe erfolgt nur über die Plattform eVergabe.de Informationen über Änderungen der Bekanntmachungen / Vergabeunterlagen sowie sämtliche nach der Angebotsöffnung folgende Kommunikation (z. B. Nachforderungen von Unterlagen, Bieterinformationen, Auftragsschreiben) werden elektronisch über eVergabe.de bereitgestellt. Achtung! Ab sofort müssen auch die Bieteranfragen zu den Vergabeunterlagen elektronisch über eVergabe.de bzw. dem Bietercockpit gestellt werden. Deren Beantwortung erfolgt ebenfalls elektronisch über eVergabe.de Informationen zu den technischen Anforderungen erhalten Sie unter eVergabe.de Die Einreichung der Angebote über die Nachrichtenfunktion des AI Bietercockpits, per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe ist nur in Textform zugelassen. Die Bieter erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bieter erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen. Die Teilnahme am Verfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Angebote, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gemäß den Angaben im Angebot zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Angebot nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten. Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bieters sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Für die Ausarbeitung der Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer und ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, oder ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium). Enthalten die Bekanntmachung oder die Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bieters gegen geltendes Recht, so hat der Bieter den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bieter mit diesen Einwendungen präkludiert. Im Rahmen der Angebotsabgabe sind sämtliche einzureichende Dokumente (Formulare sowie Anlagen) als separate Dateien einzureichen. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Besucheranschrift: Braustraße 2, Leipzig, 04107, Deutschland, Telefon: +49 341977-1040, Fax: +49 341977-1049 VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Absatz 3 GWB unzulässig ist, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales Vergabebüro, PF120020, Dresden, 01001, Deutschland VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 20.05.2021 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 158441 vom 27.05.2021 |