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Titel
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Durchführung von Raumverträglichkeitsstudie / Umweltverträglichkeitsbericht
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberDB Netz AG (Bukr 16)
Adam-Riese-Straße 11-13
60327 Frankfurt am Main
AusführungsortDE-30001 Hannover
Frist24.08.2021
Vergabeunterlagenbieterportal.noncd.db.de/…/ed87f950-f987-4155-82ce-5e1cba92cc1a
TED Nr.378980-2021
Beschreibung

Abschnitt I: Auftraggeber


I.1) DB Netz AG (Bukr 16)

Adam-Riese-Straße 11-13

60327 Frankfurt am Main

Kontaktstelle(n): Clausing, Simone

Telefon: +49 5112862147

Fax: +49 6926521083


E-Mail: simone.clausing@deutschebahn.com

Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal


I.2) Gemeinsame Beschaffung


I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/ed87f950-f987-4155-82ce-5e1cba92cc1a Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/ed87f950-f987-4155-82ce-5e1cba92cc1a


I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste


Abschnitt II: Gegenstand


II.1) Umfang der Beschaffung


II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Bahnprojekt Hannover-Bielefeld – Umweltplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53170


II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90712000


II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen


II.1.4) Kurze Beschreibung: Raumverträglichkeitsstudie / Umweltverträglichkeitsbericht, FFH Verträglichkeitsprüfungen, Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, Faunistische Planungsraumanalysen.


II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR


II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein


II.2) Beschreibung


II.2.1) Bezeichnung des Auftrags


II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90712000


II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE929 Hauptort der Ausführung: Hannover


II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Für das Bahnprojekt Hannover-Bielefeld ist eine Umweltplanung erforderlich, welche Inhalt dieser Ausschreibung ist. Hierbei werden Raumverträglichkeitsstudie / Umweltverträglichkeitsbericht, FFH Verträglichkeitsprüfungen, Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, Faunistische Planungsraumanalysen gefordert.


II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis


II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR


II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 10.01.2022 Ende: 01.03.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein


II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein


II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: FFH-Verträglichkeitsstudie: Lph 3-6


II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen


II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein


II.2.14) Zusätzliche Angaben


Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben


III.1) Teilnahmebedingungen


III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Dazu ist ein Teilnahmeantrag beigelegt, der zwingend zu verwenden ist. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.


III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Erklärung, dass der Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Umweltplanungsleistungen für Infrastrukturvorhaben betrifft, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen mind. jeweils 1,0 Mio. EUR betragen hat. — Erklärung über den Umsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit es Leistungen im Bereich von Raumordnungsverfahren (ROV), UVP, Artenschutzprüfung, FFH-Verträglichkeits- / -Vorprüfung betrifft, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen Ausgeführten Aufträgen über 3 Projekte und Honorarsummen jeweils größer 100 TEUR. — Nachweis über 3 von ihm ausgeführte oder noch laufende Leistungen oder Forschungsvorhaben in den letzten 10 abgeschlossenen Geschäftsjahren, im Bereich „Raumordnungsverfahren“ bzw. „Alternativenprüfung im Rahmen der UVP“ für Infrastrukturvorhaben. Form der geforderten Erklärungen Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Dazu ist ein Teilnahmeantrag beigelegt, der zwingend zu verwenden ist. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3.


III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Nennung von Referenzprojekten für vergleichbare Leistungen Angabe von mindestens 2 in den letzten 4 Geschäftsjahren nach folgenden Kriterien durchgeführte Und vergleichbaren Projekten: 1. Erarbeitung von Raumverträglichkeitsstudien /Umweltverträglichkeitsprüfungs-Berichten, Durchführung der Umweltplanung und Erstellung sonstiger Umweltgutachten für Raumordnungsverfahren im Bereich linearer Infrastrukturprojekte, Erarbeitung der Antragsunterlagen, 2. Untersuchung und Bewertung von Trassenkorridoren und -varianten unter Berücksichtigung umweltfachlicher und technischer Vorgaben, 3. Gesamtwertumfang des Vorhabens mindestens 150 Mio. EUR je Projekt, Die genannten Referenzen dürfen auch durch Nachunternehmer nachgewiesen werden. — Technische Leistungsfähigkeit Erklärung, dass in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mehr als 10 Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt im Unternehmen beschäftigt waren und diese über mind. 3 Jahren Berufserfahrung auf den Gebieten ROV, UVP, Natura 2000 oder Artenschutz verfügen. — Qualifikation des Projektteams Erklärung über das von ihm für die Leistung vorgesehene Projektteam von mind. 5 Personen mit Angabe ihrer beruflichen Qualifikation im Bereich „Raum-, Landschafts- und Umweltplanung“ und dem Nachweis über jeweils mind. 5 Jahre Berufserfahrung und mind. 2 vergleichbaren Projekten und der uneingeschränkten Verfügbarkeit. — Qualifikationsanforderung an vorgesehenen Projektleiter 1. Abschluss: mind. Universitäts- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbar im BereichLandschafts-/Umweltplanung, Biologie, Geographie, Umweltwissenschaften o.ä, 2. Mind. 10 Jahre Berufserfahrung, 3. Angabe von 2 vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten 4 Jahre, bei denen er als Projektleiter mit Fachkenntnissen im Bereich Umweltplanung in der Durchführung eines Raumordnungsverfahrens und Umweltverträglichkeitsprüfung in Verbindung mit einem Trassenfindungsverfahren für Infrastrukturprojekte tätig war. — Qualifikationsanforderung an vorgesehenen Projektbearbeiter 1-4 1. Abschluss: mind. Universitäts- oder Fachhochschulabschluss oder vergleichbar Bereich Landschafts-/Umweltplanung, Biologie, Geographie, Umweltwissenschaften o.ä, 2. Mind. 4 Jahre Berufserfahrung, 3. Angabe von 2 vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten 4 Jahre, bei denen er als Ingenieur als Projektbearbeiter mit Fachkenntnissen im Bereich Umweltplanung in der Durchführung eines Raumordnungsverfahrens und Umweltverträglichkeitsprüfung in Verbindung mit einem Trassenfindungsverfahren für Infrastrukturprojekte tätig war. — Technische Voraussetzungen (Hardware-Anforderung) Die Trassenfindung innerhalb des Bahnprojekts Hannover-Bielefeld erfolgt mithilfe des Tools QLX Smarttrass der QLX GmbH. Um eine performante Arbeit leisten zu können gibt es nachfolgende Hardware-Anforderungen: Prozessor: Core i7 quad core oder besser Grafikkarte: dedizierter Grafik-Chip: Nvidia RTX 3070 oder besser Grafikspeicher: 8 GB oder mehr RAM: 32 GB Freier HDD/SSD-Speicher: 50 GB Die Grafikkarte muss mindestens Microsoft® DirectX® Version 9.0c mit Shader-Model 3 Unterstützen. Als Betriebssystem muss mindestens Microsoft® Windows 10 in der 64bit-Version Oder neuer installiert sein. — Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Dazu ist ein Teilnahmeantrag beigelegt, der zwingend zu verwenden ist. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.


III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien


III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen


III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Abechnungssumme


III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen


III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder


III.2) Bedingungen für den Auftrag


III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags


III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind


Abschnitt IV: Verfahren


IV.1) Beschreibung


IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb


IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem


IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs


IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein


IV.2) Verwaltungsangaben


IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 24.08.2021, Ortszeit: 09:00


IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 17.09.2021


IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch


IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22.12.2021


IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote


Abschnitt VI: Weitere Angaben


VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein


VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert


VI.3) Zusätzliche Angaben Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweise des Auftraggebers zu Corona: 1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter Internet: http.:www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen. 2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen. Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50 000 EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig. Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (Internet: http.:www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674) Oder die BME-Verhaltensrichtlinie (Internet: http.:www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.


VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren


VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes, Villemomblerstr. 76, Bonn, 53123, Deutschland


VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren


VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.


VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt


VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.07.2021

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 159465 vom 28.07.2021