Titel | Meteorologische Messungen und Erstellung eines Berichts | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF) | |
Auftraggeber | Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) Bernhard-Nocht-Straße 78 20359 Hamburg | |
Ausführungsort | DE-20359 Hamburg | |
Frist | 22.11.2022 | |
Vergabeunterlagen | www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=484522 | |
TED Nr. | 591680-2022 | |
Beschreibung | Abschnitt I: I.1) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie Bernhard-Nocht-Straße 78 20359 Hamburg E-Mail: mailto: vergabestelle@bsh.de Internet: www.bsh.de I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung Abschnitt II: Gegenstand II.1) Umfang der Beschaffung II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Meteorologische Messungen und Erstellung eines Berichts im Rahmen der Voruntersuchung von Flächen in der AWZ der Nordsee (Gebiet N-13 nach dem Entwurf des Flächenentwicklungsplans des BSH vom 01.07.2022) Referenznummer der Bekanntmachung: 1114/002/01337a II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71351610 Meteorologische Dienste II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen II.1.4) Kurze Beschreibung: Ziel der ausgeschriebenen Leistungen ist die Generierung möglichst genauer Informationen über die Windverhältnisse auf mehreren für die Errichtung von Windparks vorgesehenen Flächen in der deutschen Nordsee. Hierbei handelt es sich um die Flächen des Gebiets N-13 nach dem Entwurf des Flächenentwicklungsplans des BSH vom 01.07.2022. Der Entwurf des Flächenentwicklungsplans ist unter (Internet: www.bsh.de/DE/THEMEN/Offshore/Meeresfachplanung/Fortschreibung/fortschreibung-flaechenentwicklungsplan_node.html) abrufbar. Vorgesehen ist die Durchführung von drei jeweils einjährigen In-Situ-Messungen, die eine Beurteilung der Windverhältnisse auf den Flächen des Gebiets N-13 ermöglichen. Die Messungen betreffen windbezogene und weitere meteorologische Parameter. Auf ihrer Basis sind Statistiken und Berichte zu erstellen, die mit unabhängigen Referenzdaten (z.B. von Messtürmen oder aus Reanalysen oder daraus abgeleiteten Datensätzen) zu vergleichen sind. Messungen und Berichtserstellung sind nach dem gegenwärtigen Stand von Wissenschaft und Technik durchzuführen. II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein II.2) Beschreibung II.2.1) Bezeichnung des Auftrags II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE600 Hauptort der Ausführung: Deutsche AWZ der Nordsee II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Ziel der ausgeschriebenen Leistungen ist die Generierung möglichst genauer Informationen über die Windverhältnisse auf mehreren für die Errichtung von Windparks vorgesehenen Flächen in der deutschen Nordsee. auf mehreren für die Errichtung von Windparks vorgesehenen Flächen in der deutschen Nordsee. Hierbei handelt es sich um die Flächen des Gebiets N-13 nach dem Entwurf des Flächenentwicklungsplans des BSH vom 01.07.2022. Der Entwurf des Flächenentwicklungsplans ist unter (Internet: www.bsh.de/DE/THEMEN/Offshore/Meeresfachplanung/Fortschreibung/fortschreibung-flaechenentwicklungsplan_node.html) abrufbar. Eine Abbildung des Gebiets N-13 befindet sich im Dokument "Leistungsbeschreibung". Vorgesehen ist die Durchführung von drei jeweils einjährigen In-Situ-Messungen mit drei voneinander unabhängigen Messgeräten, welche eine Beurteilung der Windverhältnisse auf den Flächen des Gebiets N-13 ermöglichen. Die Messungen betreffen die Parameter Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Luftfeuchte, Luftdruck, Lufttemperatur und Wasseroberflächentempertaur. Entscheidend ist hierbei die Erzielung verlässlicher Zehn-Minuten-Mittelwerte. Gleichzeitig muss eine Berechnung der Turbulenzintensität auf Grundlage der Einzelmessungen möglich sein. Auf Basis der Messungen sind Statistiken zu erstellen, die mit unabhängigen Referenzdaten (z.B. von Messtürmen oder aus Reanalysen oder daraus abgeleiteten Datensätzen) zu vergleichen sind. Die Statistiken sind in Form eines Abschlussberichts über die Messungen zusammenzufassen. Der Abschlussbericht ist auf Englisch zu verfassen. Sowohl die Messungen als auch die Berichtserstellung sind nach dem gegenwärtigen Stand von Wissenschaft und Technik durchzuführen. Bei der Bewertung wird erhebliches Gewicht (70% der Gesamtwertung) auf die Qualität des Angebots gelegt. Das Bewertungsschema und die einzelnen Kriterien sind in dem Dokument "Gewichtung der Zuschlagskriterien_Meteorologische Messungen N-13.docx" erklärt. Hinsichtlich der Einzelheiten der zu erbringenden Leistungen wird auf die Leistungsbeschreibung und das Dokument "Vorlage_Untersuchungskonzept_Meteorologische Messungen N-13.docx" verwiesen. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 26 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben Der Beginn der Leistungserbringung erfolgt, nach Rücksprache mit der Auftraggeberin, unverzüglich nach Beauftragung. Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist zulässig. Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben III.1) Teilnahmebedingungen III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: a. Zuverlässigkeit im Sinne der §§ 123 ff. GWB (vgl. Artikel 57 Richtlinie 2014/24/EU) Die Angaben zur Zuverlässigkeit gemäß §§ 123 und 124 GWB sowie zur Selbstreinigung im Sinne des §125 GWB sind im Formblatt „Eigenerklärung der Eignung“ zu machen. Unternehmen werden ausgeschlossen, sofern mindestens ein Ausschlussgrund aus den §§ 123 und 124 GWB vorliegt und keine Selbstreinigung im Sinne des §125 GWB erfolgte. (fakultatives Ausschlusskriterium). Nachweis: Eigenerklärung b. Eintragung in einem Berufs- / Handelsregister Der Wirtschaftsteilnehmer ist in den einschlägigen Berufs- / Handelsregistern seines Niederlassungsmitgliedstaats verzeichnet; aufgelistet in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU; Wirtschaftsteilnehmer aus bestimmten Mitgliedstaaten müssen ggf. andere in jenem Anhang aufgeführte Anforderungen erfüllen. (Ausschlusskriterium) Nachweise: Eigenerklärung; auf Nachforderung: Auszüge aus entsprechenden Registern c. Bestimmte Berechtigung erforderlich Ist der Besitz einer bestimmten Berechtigung erforderlich, um die betreffende Dienstleistung im Niederlassungsstaat des Wirtschaftsteilnehmers erbringen zu können? Soweit Ja, hat diese vorzuliegen. (Ausschlusskriterium). Nachweise: Eigenerklärung; auf Nachforderung: Auszüge aus entsprechenden Registern, Zertifikate und Berechtigungsbestätigungen d. Erklärung gemäß Formblatt zur Verordnung (EU) 2022/576 Der Wirtschaftsteilnehmer erklärt die von der EU im Rahmen der Russland-Sanktionen beschlossenen Maßnahmen der Verordnung 2022/576 einzuhalten. Nachweise: Eigenerklärung zur EU-Verordnung III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a. Durchschnittlicher Jahresumsatz Der durchschnittliche Jahresumsatz des Wirtschaftsteilnehmers muss in den letzten 3 Geschäftsjahren mindestens betragen haben (Ausschlusskriterium): 2.000.000,00 EUR Nachweis: Eigenerklärung; auf Nachforderung: Geschäftsabschlüsse oder Bestätigung des Steuerberaters b. Durchschnittlicher spezifischer Jahresumsatz Der spezifische, durchschnittliche Jahresumsatz des Wirtschaftsteilnehmers in dem vom Auftrag abgedeckten Geschäftsbereich muss in den letzten 3 Geschäftsjahren mindestens betragen haben (Ausschlusskriterium): 500.000,00 EUR Der vom Auftrag abgedeckte Geschäftsbereich ist hierbei sowohl die Durchführung meteorologischer Messungen als auch die Erstellung von Statistiken/Berichten auf Grundlage solcher Messungen. Ist der Wirtschaftsteilnehmer in beiden Bereichen tätig, können die entsprechenden Umsatzzahlen zusammengerechnet werden. Nachweis: Eigenerklärung; auf Nachforderung: Geschäftsabschlüsse oder Bestätigung des Steuerberaters c. Versicherungen Der Wirtschaftsteilnehmer hat über folgende Versicherungen mit Beginn der ersten Leistung bis zum Abschluss aller Leistungen zu verfügen (Ausschlusskriterium): - Berufshaftpflichtversicherung/Betriebshaftpflichtversicherung Die Deckungssummen der Versicherung müssen mindestens betragen: für Personenschäden 5.000.000,00 EUR für sonstige Schäden 2.000.000,00 EUR In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. - Der Wirtschaftsteilnehmer hat mindestens über alle nach deutschem Recht erforderlichen Pflichtversicherungen zu verfügen, die für die auftragsgegenständlichen Leistungen und Tätigkeiten erforderlich sind sowie solche, die erforderlich wären, wenn die eingesetzten Geräte, Fahrzeuge und Maschinen unter deutscher Flagge registriert bzw. in der Bundesrepublik Deutschland angemeldet bzw. betrieben würden. Nachweis: Eigenerklärung; auf Nachforderung: Bestätigung des Versicherungsunternehmens, dass zu Beginn der Leistungen entsprechender Versicherungsschutz gewährt werden kann. III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a. Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung Für die Ausführung des Auftrags muss der Wirtschaftsteilnehmer mindestens über folgende Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung verfügen (Ausschlusskriterium): SCHIFFE: Die eingesetzten Schiffe sind in einem EU-Staat, dem EWR, den Faröer, den Kanalinseln oder im UK registriert. Der Schiffsbetrieb erfüllt mindestens folgende internationale Richtlinien: - STCW - SOLAS - MARPOL - Helsinki-Übereinkommen Die Arbeitsverträge der an Bord beschäftigten Seeleute erfüllen die Anforderungen des Seearbeitsübereinkommens der internationalen Arbeitsorganisation, 2006. Alle Einrichtungen an Bord entsprechen den nationalen Vorschriften der jeweiligen Flaggenstaaten mindestens jedoch den der folgenden EU-Richtlinien: - RL 89/655/EWG Mindestanforderungen an Arbeits- und Gesundheitsschutz - RL 89/391/EWG Arbeitsschutzrichtlinie - RL 89/654/EWG Arbeitsstättenrichtlinie - RL 89/548/EWG Umgang und Kennzeichnung von gefährlichen Stoffen - Verordnung (EG) 336/2006 Die Schiffe müssen die sonstigen Anforderungen der „List of required certificates for foreign flagged vessels on coastal voyages in German waters“ der Dienststelle Schiffssicherheit erfüllen. Nachweis: Eigenerklärung; auf Nachforderung: entsprechende Zertifikate III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen III.2) Bedingungen für den Auftrag III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags VOL/B, zu finden auf: Internet: www.bescha.bund.de/SharedDocs/Downloads/Rechtsgrundlagen/VOLB.html Siehe auch Vertragsbedingungen und Leistungsbeschreibung III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Abschnitt IV: Verfahren IV.1) Beschreibung IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs IV.1.5) Angaben zur Verhandlung IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein IV.2) Verwaltungsangaben IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 132-376458 IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 22.11.2022 Ortszeit: 10:00 IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.01.2023 IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 22.11.2022 Ortszeit: 11:00 Abschnitt VI: Weitere Angaben VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen: 01.04.2023 VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert VI.3) Zusätzliche Angaben Es handelt sich ausdrücklich nicht um einen Forschungs- und Entwicklungsauftrag. - AUFTRAGSGEGESTANDSBEZOGENE AUSSCHLUSSKRITERIEN: a. Maximaler Angebotspreis Der Angebotspreis (einschließlich aller Bedarfspositionen) darf nicht höher sein als 2.175.000,00 EUR brutto. Nachweis: Angabe des Angebotspreises - UNTERSUCHUNGSKONZEPT Der Wirtschaftsteilnehmer muss ein Untersuchungskonzept vorlegen, welches anhand der Vorlage "Vorlage_Untersuchungskonzept_Meteorologische Messungen N-13.docx" erstellt wird. ZUR QUALIFIKATION EINZUREICHENDE UNTERLAGEN IM VERGABEVERFAHREN Bei den sich aus den in den Teilnahmebedingungen (Abschnitt III) ergebenden Anforderungen handelt es sich um Mindestanforderungen, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss führt. Daher sind zu allen Punkten Angaben vom Wirtschaftsteilnehmer zu machen. Bitte beachten Sie dies bei der Angebotsabgabe mit der erforderlichen Sorgfalt. Zu den Anforderungen aus den Teilnahmebedingungen sind vom Wirtschaftsteilnehmer zunächst nur Eigenerklärungen zu den geforderten Aussagen abzugeben, sofern nichts anderes gefordert wird. Fehlende Angaben und Eigenerklärungen führen zum Ausschluss des Bieters. Die in der Eigenerklärung gemachten Angaben können vom Auftraggeber - soweit nicht bereits durch Präqualifikation der Nachweis erbracht wurde - durch Nachforderung der entsprechenden Unterlagen, wie Zertifikaten, Zulassungen und ähnlichem überprüft werden. Auf Nachforderung sind die Nachgeforderten Unterlagen binnen der mit Nachforderung genannten angemessenen Frist nachzureichen. Verstreicht die Frist, ohne dass die nachgeforderten unterlagen vollständig beim Auftraggeber vorliegen, führt dies zum Ausschluss des Bieters. Die Erfüllung einiger Eignungskriterien kann ggf. in Form eines zum CPV-Code des Auftragsgegenstandes passenden Präqualifizierungscodes des jeweiligen Präqualifikationssystems (PQ; z.B. Internet: amtliches-verzeichnis.ihk.de, Internet: www.pq-verein.de) abhängig vom Inhalt der jeweiligen Präqualifikation des Wirtschaftsteilnehmers nachgewiesen werden. MIT DEM ANGEBOT VORZULEGEN: - Eigenerklärung zur Eignung - Angebotsschreiben - Leistungsverzeichnis - Eigenerklärung zur EU-Verordnung (Russland-Sanktionen) - Untersuchungskonzept (siehe Dokument "Vorlage_Untersuchungskonzept_Meteorologische Messungen N-13.docx") - AUF GESONDERTES VERLANGEN DES AUFTRAGGEBERS VORZULEGEN: - Verpflichtungserklärung Leistungen anderer Unternehmen - Verpflichtungserklärung wirtschaftliche Eignungsleihe - Ergänzung der Leistungen anderer Unternehmer um die Namen der anderen Unternehmer - Zeugnisse, Lebensläufe und sonstige Urkunden zur Befähigung und Qualifikation (nur im jeweils für das Kriterium erforderlichen Umfang) - Deckungsnachweis der Versicherung - Referenzschreiben - Auszüge aus Registern, Zertifikate und Berechtigungsbestätigungen hinsichtlich der Befähigung zur Berufsausübung- Geschäftsabschlüsse oder Bestätigung des Steuerberaters hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit REFERENZEN Es müssen in der Eigenerklärung keine Angaben zu Referenzen gemacht werden. Diese Angaben sind vielmehr im Untersuchungskonzept zu machen, siehe Dokument "Vorlage_Untersuchungskonzept_Meteorologische Messungen N-13.docx". DATENSCHUTZ Es wird darauf hingewiesen, dass zum Zweck der Datensparsamkeit vom Bieter nur solche personenbezogenen Daten und Unterlagen (Daten) übermittelt werden sollen, die für die Durchführung des Vergabeverfahrens und zur etwaigen Durchführung des Vertrages erforderlich sind. Insbesondere zur Eignung und Qualifikation sind vom Bieter Daten nur soweit zu liefern, wie sie zum Zweck des Eignungsnachweises sowie ggf. zum Nachweis des Vorliegens der Zuschlagskriterien erforderlich sind. Z.B. für Lebensläufe bedeutet dies, nur die Angabe der Zeiträume und Aufgaben, die die geforderten Kriterien betreffen. Es wird ebenfalls darauf Hingewiesen, dass der Bieter die Zustimmung seiner Arbeitnehmer zur Verwendung derer personenbezogenen Daten benötigt; die Zustimmung ist nicht mit den Unterlagen zu übermitteln. Der Bieter stimmt zu, dass das BSH Zugang zu allen erforderlichen Unterlagen erhält, mit denen die in der Eigenerklärung gemachten erforderlichen Angaben belegt werden. Das BSH verarbeitet personenbezogene Daten im Einklang mit den Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zur Erfüllung von vertraglichen Pflichten (Art 6 Abs. 1 b DSGVO insbesondere i.V.m. §§ 122 bis 125 GWB sowie §§ 46, 48 VgV bzw. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A). Die Verarbeitung von Daten erfolgt zur Erbringung von Werk- und Dienstleistungen im Rahmen der fiskalischen Bedarfsdeckung des BSH. Das BSH speichert die Daten über einen Zeitraum, der zu Dokumentationszwecken erforderlich ist für etwaige vergaberechtliche Nachprüfungsverfahren sowie für etwaige Prüfungen durch den Bundesrechnungshof nach den entsprechenden jeweils geltenden Vorgaben. Ansprechpersonen zum Datenschutz sind unter Internet: www.bsh.de/DE/Service/Datenschutz/datenschutz.html zu finden. VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes - Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 228-9499561 E-Mail: mailto: vk@bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 228-9499163 Internet-Adresse: Internet: www.bundeskartellamt.de VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Rechtsbehelfsbelehrung Innerhalb dieses Verfahrens ist der Antrag vor dem Bundeskartellamt - Vergabekammer des Bundes - Villemombler Straße 76 53123 Bonn Telefon: 0228 / 9499-421, -561, -578 Telefax: 0228 / 9499-163 Gemäß § 160 GWB statthaft. § 160 GWB Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevor-schriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabe-vorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie - Justiziariat - Bernhard-Nocht-Straße 78 Hamburg 20359 Deutschland Fax: +49 40-31905001 VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 21.10.2022 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 168185 vom 28.10.2022 |