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Titel
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Entwicklung von Wasserbedarfsprognosen
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
AuftraggeberOOWV Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband
Georgstraße 4
26919 Brake (Unterweser)
AusführungsortDE-26919 Brake
Frist22.08.2022
Beschreibung

a) Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband

BW-EL

Georgstraße 4

26919 Brake

Telefon +49 44019160

Fax +49 4401916176

 

E-Mail: vergabe@oowv.de

Internet: http.:www.oowv.de/home/

 

Adresse der den Zuschlag erteilenden Stelle Siehe "zur Teilnahme auffordernden Stelle" Stelle, die die Vergabeunterlagen abgibt oder bei der sie eingesehen werden können Siehe "zur Teilnahme auffordernden Stelle"

 

Allgemeine Fach- und Rechtsaufsicht Keine Adressinformation vorhanden.

 

b) Auftragsgegenstand Leistungsbeschreibung Art und Umfang der Leistung Die Metropolregion Nordwest gilt als eine wasserreiche und auch klimatisch begünstigte Region. Für die Wasserversorgung als zentraler Bestandteil der öffentlichen Daseinsvorsorge stand bisher vor allem die zunehmende Belastung der Grundwasserqualität insbesondere in den landwirtschaftlichen Intensivgebieten als Problem im Fokus. Bis in die jüngste Vergangenheit spielte das Mengenproblem keine Rolle. Eine ausreichende Versorgung der privaten Haushalte sowie von Industrie und Gewerbe mit qualitativ hochwertigem Trinkwasser zu annehmbaren Preisen war jederzeit und überall gewährleistet. In der Zwischenzeit hat sich die Situation jedoch grundlegend geändert: der Druck auf die Wasserressourcen nimmt zu, sodass es vermehrt zu Nutzungskonflikten um Wasser kommt. Dazu beigetragen haben mehrere Faktoren: so ist die Bevölkerungsentwicklung in Teilen der Region, anders als noch vor Jahren prognostiziert, keineswegs rückläufig gewesen, die Region hat sich wirtschaftlich positiv entwickelt, insbesondere wasserintensive Branchen, wie die Ernährungsindustrie weisen hohe Wachstumsraten auf, vor allem aber macht sich der Klimawandel zunehmend bemerkbar. So haben veränderte Niederschlagsmuster Auswirkungen auf die Grundwasserneubildung und damit auch mittel- bis langfristig auf das nutzbare Wasservorkommen. Gleichzeitig steigt der Wasserbedarf klimawandelbedingt an. Für die Wasserversorger bedeutet dies, dass bei länger andauernden Hitzephasen mit einer Zunahme der Spitzenlasten gerechnet werden muss und in bestimmten Situationen sogar Versorgungsunterbrechungen nicht mehr unwahrscheinlich sind. Auch mehren sich die Beispiele dafür, dass die ausreichende Verfügbarkeit von Wasser als Standortfaktor bei Neuansiedlung, Verlagerung oder Erweiterung von Unternehmen in der Region eine immer wichtigere Rolle spielt. Die neuen Muster geringerer Grundwasserneubildung und gestiegenen und temporär stark schwankenden Wasserverbrauchs führen zu grundlegend neuen Herausforderungen des Wassermanagements. Die Wasserversorgungsunternehmen reagieren schon mit einer ganzen Bandbreite an Maßnahmen auf diese Veränderungen, doch brauchen diese gute Entscheidungsgrundlagen für zukunftsfähige Strategien zur Sicherung der Wasserversorgung. In diesem Zusammenhang sind sowohl auf unternehmerischer Seite als auf der Ebene von Kommunen und Regionen modellbasierte Wasserbedarfsszenarien und Wasserbedarfsprognosen ein wesentliches Instrument zur Entscheidungsfindung und -unterstützung. Während Länder, die bereits seit jeher als Wasserstressregionen gelten, über langjährige Erfahrungen mit der Prognose des zukünftigen Wasserbedarfs verfügen, gibt es in Deutschland einen hohen Nachholbedarf. Die Bestimmung des zukünftigen Wasserbedarfs gestaltet sich als anspruchsvolle Aufgabe, da der Bedarf in den einzelnen Verbrauchssektoren von einer Vielzahl von Faktoren abhängig ist, die sich zudem gegenseitig beeinflussen und bspw. verstärken können. Zwar hat es hier deutliche Fortschritte auch in methodischer Hinsicht gegeben, die Anwendung in der konkreten Planungspraxis gestaltet sich jedoch vor allem dadurch schwierig, dass nicht alle relevanten Informationen und Basisdaten in der entsprechenden zeitlichen und räumlichen Differenzierung vorliegen. In der wasserwirtschaftlichen Planungspraxis lassen sich Prognosen nach der zeitlichen und räumlichen Perspektive unterscheiden, mit denen jeweils auch unterschiedliche Ziele verbunden sind: Langfristige Prognosen des Wasserverbrauchs etwa bis 2040 oder 2050 liefern wichtige Grundlagen für langfristig ausgerichtete Unternehmensstrategien oder für das Management von Grundwasserressourcen. Mittelfristige Prognosen umfassen Zeiträume bis max. 10 Jahre und kurzfristige Prognosen umfassen. Zeiträume bis zu einem Jahr. Aus räumlicher Perspektive können Prognosen geografische Gebiete (z. B. Bundesländer, Landkreise, Kommunen) oder auch kleinräumige Raster umfassen. Die hier vorgeschlagene Projektidee befasst sich mit den kurzfristigen, kleinräumigen rasterbasierten Bedarfsprognosen und ist bestrebt, die methodischen und informationellen Grundlagen auf ein neues Qualitätsniveau zu heben. Diese Prognosezeiträume und die entsprechende räumliche Auflösung werden wichtiger, da die lokale Ebene als zentrale Handlungs- und Entscheidungsebene im Umgang mit den Folgen des Klimawandels für die Wasserwirtschaft und dezentrale Wasserver- und Abwasserentsorgungskonzepte auf Quartiersebene an Bedeutung gewinnt. Außerdem bestätigen aktuelle Erkenntnisse, dass sich der Klimawandel kleinräumig differenziert auswirkt. Vor diesem Hintergrund ermöglichen kurzfristige, kleinräumige Prognosen: - die Identifizierung potenzieller lokaler Engpässe - die Identifizierung kleinräumig differenzierter Handlungsspielräume - die Ableitung von Investitionsmaßnahmen - die Schaffung von Grundlagen für Planungs- und Beteiligungsverfahren und somit eine verbesserte Abstimmung wasserwirtschaftlicher und kommunaler Planungen Das Ziel des Projektes besteht darin, die Grundlagen für ein kartenbasiertes kleinräumiges Wasserbedarfsmodell für die Metropolregion Nordwest zu schaffen, das den Wasserversorgern und kommunalen Einrichtungen als Planungsund Entscheidungsgrundlage dient. Hierbei gilt es digitalisierte Prozesse zur statistischen Absicherung der Aussagekraft der Datengrundlagen und zur Erstellung von Wasserbedarfsprognosen zu etablieren, die es den Wasserversorgern ermöglichen die kleinräumigen Wasserbedarfsprognosen jährlich zu aktualisieren und so ihre strategische Planung laufend justieren zu können. Kommunen können auch für ihre Planungsaufgaben von dem Projekt profitieren, indem sie zukünftig über Daten zu Haushaltsstrukturen und Haushaltsprognosen verfügen. Das Projekt fokussiert auf den Sektor der privaten Haushalte und geht davon aus, dass neue Technologien und die verbesserte Verfügbarkeit von Daten sehr kleinräumige und kurzfristige Wasserbedarfsprognosen möglich machen. Dies geschieht über die Verschneidung folgender wasserwirtschaftlicher und raumstruktureller Daten: - Aggregierte kleinräumige Bevölkerungsdaten und -prognosen auf Basis kommunaler Einwohnermeldeamtsdaten (minimal 500 x 500 m Raster) - Haushalte und Haushaltsstrukturen (minimal 500 x 500 m Raster) - Aggregierte Wasserverbräuche auf Basis der Verbrauchsdaten pro Anschluss der Wasserversorger (minimal 500 x 500 m Raster) - Kurz- bis mittelfristige Wetterdaten vom Climate Data Center des DWD (minimal 1000 x 1000 m Raster) Um die angestrebten Projektziele zu erreichen, arbeiten folgende Projektpartner zusammen: - Wasserversorger aus der Metropolregion Nordwest: OOWV, SWB, Wasserverband Wesermünde, Wasser- und Abwasserverband Osterholz - Ausgewählte Kommunen aus den Versorgungsgebieten der Wasserversorger: Bassum, Berne, Ganderkesee, Twistringen, Zetel (OOWV), Bremen (SWB), Loxstedt (WV Wesermünde), Hambergen (WAV Osterholz) Projektaufgaben Das in Abbildung 1 dargestellte Schema beschreibt die wesentlichen Bausteine bei der Aufstellung der kurzfristigen, kleinräumigen Wasserbedarfsprognosen. Die Bausteine werden nachfolgend näher erläutert. Für das Projekt wurden Kommunen ausgewählt, die bereits über kleinräumige Bevölkerungsdaten (Bevölkerungsstand, natürliche Bevölkerungsbewegungen, Wanderungen) und eine Bevölkerungsprognose in der gewünschten Kleinräumigkeit (500x500m-Raster) auf Basis ihrer. Einwohnermeldeamtsdaten verfügen und diese somit kurzfristig und datenschutzkonform bereitstellen können. Im Projekt werden die Kommunen die Bevölkerungsdaten für die Jahre 2021 und 2022 zusätzlich zu den bisher existierenden Bevölkerungsdaten bereitstellen und ebenso die auf dieser Basis jährlich berechnete Bevölkerungsprognose für ihre Kommune. Daten zu Haushalten und Haushaltsstrukturen sind aktuell in den beteiligten Kommunen nicht verfügbar. Diese sind jedoch für die angestrebten kleinräumigen Wasserbedarfsprognosen ein wichtiger Einflussfaktor. Im Projekt soll deshalb eine Softwarelösung neu entwickelt werden, die auf der Basis des Einwohnermelderegisters datenschutzkonform Haushaltsdaten (Haushalte nach Haushaltsgröße und Haushaltstyp) generiert und in die kleinräumigen Strukturen aggregiert. Diese Lösung wird dann den beteiligten Kommunen zur Verfügung gestellt, die die passenden Daten aus ihrem Einwohnermeldewesen erzeugen und diese mit der Software verarbeiten. Auf Basis der vorliegenden Haushaltsdaten soll zusätzlich eine Haushaltsprognose auf Basis etablierter Verfahren, die bspw. vom BBSR angewendet werden, erstellt werden. Neben den Bevölkerungs- und Haushaltsdaten sollen auch Wasserverbrauchsdaten in der vergleichbaren kleinräumigen Struktur des 500x500m-Rasters in die Wasserbedarfsprognosen einfließen. Hierfür sind die Abrechnungsdaten der Wasserversorger die geeignete Basis, die im Rahmen des Projekts zur Verfügung gestellt werden. Mit den am Projekt beteiligten Wasserversorgern wird in einem Workshop ermittelt, in welcher Form die benötigten Daten zur Verfügung stehen. Auf der Basis soll im Projekt eine Softwarelösung entwickelt werden, die diese Daten datenschutzkonform verarbeitet und in die kleinräumige Struktur aggregiert. Vergangenheitsbezogene und aktuelle Wetter- und Klimadaten können über das Climate-Data-Center (CDC) des Deutschen Wetterdiensten (DWD) bezogen werden. Diese stehen generell als Rasterdaten in einer räumlichen Auflösung von mindestens 1000 m x 1000 m und in einer zeitlichen Auflösung von Minuten bis hin zu Jahren zur Verfügung. Kurzfristige Prognosedaten werden ebenfalls vom DWD zur Verfügung gestellt. Regionalisierte Klimamodelle, die langfristige Daten zu für den Wasserbedarf relevanten Klimaparametern bieten, können hingegen vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie bezogen werden (LBEG). Das Prognosemodell für den Wasserbedarf soll kleinräumige Vorhersagen bzgl. des Wasserbedarfs ermöglichen. Im Wasserbedarfsmodell werden die oben benannten Datensätze zusammengefügt und miteinander verknüpft. Daraus soll, in Abhängigkeit der Datenqualität sowie räumlicher und zeitlicher Granularität, ein kleinräumiges Wasserbedarfsprognosemodell entwickelt werden. Dies beinhaltet die Auswahl eines geeigneten Prognoseverfahrens, die Ableitung eines entsprechenden Modells aus den vorhandenen Daten und bestehenden Zusammenhängen sowie die Berechnung der zukünftigen Wasserbedarfe auf Basis des Modells. Neben den kleinräumigen Wasserbedarfsprognosen im Modellgebiet soll als Ergebnis ein systematisches Vorgehen bei der Aufstellung von Wasserbedarfen abgeleitet werden, das zukünftig als Blaupause auch für andere Wasserversorger und deren angeschlossene Kommunen genutzt werden kann. Die Ergebnisse der Wasserbedarfsprognosen und die im Projekt ermittelten Ausgangsdaten sollen über zu entwickelnde Dienste (u.a. WMS/WFS-Dienste) in den zurzeit von den Wasserversorgern genutzten Planungsanwendungen verfügbar gemacht werden. In verschiedenen Workshops mit allen beteiligten Wasserversorgern und Kommunen soll ermittelt werden, welche konkreten Anforderungen an entsprechende Dienste im Rahmen der strategischen Unternehmens- und Kommunalplanung bestehen. Im Rahmen des Vorhabens sind nach jetzigem Stand insgesamt drei Workshops sowie eine Abschlussveranstaltung geplant: - Kick-Off-Workshop: Im ersten Workshop werden die zentralen Rahmenbedingungen abgestimmt und die erforderlichen Beiträge und Erwartungen der Wasserversorger und Kommunen an ein kleinräumiges Wasserbedarfsmodell erarbeitet. - Zwischenstand-Workshop: Im zweiten Workshop werden die Zwischenergebnisse dargestellt und die bestehenden Anpassungs- und Entwicklungsmöglichkeiten hinsichtlich der Wasserbedarfsprognosen aufgezeigt. In diesem Workshop werden die Anforderungen seitens der Kommunen und Wasserversorger erarbeitet und mit Blick auf die technischen Umsetzungsmöglichkeiten beleuchtet. - Ergebnisworkshop: Bei dem dritten Workshop werden die Projektergebnisse (neue Softwarelösungen, Prognosemodell, Dienste) intern vorgestellt und Möglichkeiten der nachhaltigen Nutzung sowie Übertragung auf weitere Kommunen diskutiert. - Abschlussveranstaltung: Die Veranstaltung richtet sich an die Öffentlichkeit und soll den Raum für Diskussionen und Anregungen geben und zur Bekanntmachung des entwickelten Tools dienen. Darüber hinaus wird es quartalsweise Projektsteuerungstreffen der Projektpartner geben, um den aktuellen Projektfortschritt zu diskutieren. Weiterhin wird es bilaterale Treffen zwischen den Technologieanbietern und den Wasserversorgern und Kommunen geben, um die neuen Tools einzuführen. Die Entwicklung der kleinräumigen, kurzfristigen Wasserbedarfsprognosen und die dafür erforderlichen digitalen Werkzeuge werden gemäß des Vergaberechts im Rahmen des Projektes ausgeschrieben. In den Ausschreibungen wird festgehalten, dass die Ergebnisse auf Wasserversorger und Kommunen der Metropolregion Nordwest übertragen werden können und dass diese Akteure keine Lizenzgebühren für die im Projekt entwickelten Tools zahlen müssen. Sie müssten ausschließlich diejenigen Kosten tragen, die für den Betrieb und die Betreuung der Lösungen sowie damit zusammenhängenden Dienstleistungen anfallen können. Das Projekt wird vom OOWV koordiniert, der in der Rolle auch die Schnittstelle bildet zwischen den Interessen und Anforderungen der Wasserversorger und Kommunen auf der einen Seite und den zu beauftragenden Dienstleistern auf der anderen Seite. Durch die angelegte Projektstruktur und die beteiligten Partner bestehen sehr gute Voraussetzungen, um datengetriebene Entscheidungsgrundlagen zu generieren, die die Resilienz der Trinkwasserversorgung in der Metropolregion Nordwest verbessern. Der OOWV als Antragsteller strebt an, unter Voraussetzung eines erfolgreichen Projektverlaufs, kleinräumige Wasserbedarfsprognosen für sein gesamtes Verbandsgebiet zu erstellen. Darüber hinaus soll die mögliche Übertragbarkeit der Projektergebnisse in die gesamte Metropolregion elementarer Teil der Projektarbeit sein. Es werden Dokumentationen erstellt, welche Eingangsdaten konkret für die Wasserbedarfsprognosen benötigt werden, welche Ergebnisse erzielt werden und wie man diese als Wasserversorger in die strategische Planung einbinden kann. Den beteiligten Wasserversorgern wird ein Fahrplan an die Hand gegeben, wie sie die Ergebnisse auf ihr gesamtes Versorgungsgebiet übertragen können und welche technischen Lösungen dafür zur Verfügung stehen. Mit dem Projekt kann sich die Metropolregion beim Thema Wasserbedarfsmodellierung als Modellregion positionieren und somit Entscheidungsgrundlagen schaffen, die bisher in der Form nicht vorhanden sind. Darüber hinaus schafft das Projekt einen konkreten Anwendungsfall für Themen wie maschinelles Lernen und zeigt somit auf, wie öffentliche Daten sinnvoll genutzt werden können.

 

Erfüllungsorte Haupterfüllungsort Bezeichnung Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband Postanschrift Georgstraße 4 Ort 26919 Brake

 

c) Ausführungsfristen Dauer (ab Auftragsvergabe) Ende 30.09.2023 Frist für den Antrag auf Teilnahme 22.08.2022 12:00 Uhr (Spätester) Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe 31.08.2022

 

d) Wertung Wertungsmethode der Vergabe Wertungsmethode Wirtschaftlich günstigstes Angebot gemäß der im Anschreiben oder den Vergabeunterlagen angegebenen Kriterien.

 

e) Teilnahmeunterlagen Bereitstellung der Teilnahmeunterlagen Postalischer Versand Nein Elektronisch Ja, mittels Vergabemarktplatz "DTVP" URL zu den Auftragsunterlagen Internet: http.:satellite.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYFYR32/documents Zusätzliche Angaben über die Maßnahmen zum Schutz der Vertraulichkeit und der Zugriffsmöglichkeit auf die Vergabeunterlagen Teilnahmeanträge/Angebote Abgabe der Teilnahmeanträge Art der akzeptierten Teilnahmeanträge Elektronisch in Textform URL zur Abgabe elektronischer Angebote / Teilnahmeanträge Internet: http.:satellite.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0YYFYR32

 

f) Nebenangebote Nebenangebote werden nicht zugelassen.

 

g) Verfahren/Sonstiges Angaben zum Verfahren Sonstige Informationen für Bieter/Bewerber Verhandlungsmöglichkeit/ Vergabeentscheidung: Nach Durchführung des Teilnahmewettbewerbs besteht für den Auftraggeber im Rahmen der Verhandlungsvergabe die Möglichkeit, den Bieterkreis nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten einzuschränken und mit den Bietern zu verhandeln. Der Auftraggeber behält sich jedoch vor, auf Verhandlungen zu verzichten und bereits auf Basis der verbindlichen eingegangenen Angebote (Erstangebote) eine Vergabeentscheidung zu treffen. Nachprüfstelle: Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Friedrichswall 1, 30159 Hannover Zuschlagskriterien: Die Zuschlagskriterien sind noch nicht bekannt und werden den ausgewählten Bietern in der Angebotsphase mit den Vergabeunterlagen mitgeteilt. Die Auswahl der Bewerber im Teilnahmewettbewerb ist dem Punkt "Sonstige Bedingungen" zu entnehmen.

 

h) Bekanntmachungs-ID CXS0YYFYR32

 

i) Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen. Ja

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 166582 vom 14.08.2022